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Domstiftsbibliothek

Adresse. Domplatz 7, 06217 Merseburg [Karte]
Telefon. (03461) 21 00 45, 20 23 75

Unterhaltsträger. Das Domkapitel der Vereinigten Domstifter zu Merseburg, Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz
Funktion. . Wissenschaftliche Spezialbibliothek, Archivbibliothek. Sammelgebiet. Geschichte des Stiftsgebietes.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Ausleihe nur in Ausnahmefällen möglich. Benutzung nach Vereinbarung. Leihverkehr: über Stiftsbibliothek Zeitz.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung erforderlich. Fußwegnähe vom Bahnhof (10 Minuten). A 9 (E 49/51), Ausfahrt Leipzig West, B 181; A 9 bis Kreuz Rippachtal, A 38, Ausfahrt Leuna, B 91. Parkmöglichkeiten vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Anfänge der Domstiftsbibliothek Merseburg können spätestens mit der Begründung des Bistums Merseburg im Jahre 968 angesetzt werden. Denkbar ist auch, daß die Bibliothek ihren Ursprung in fränkischer Missionsliteratur des 9. Jhs an der Vorgängerkirche zum Dom und im vorausgehenden Kollegiatstift hat. Die Handschriften aus diesem und dem 8. Jh könnten möglicherweise aber auch zur beachtlichen Ausstattungsliteratur des Bistums gehört haben. Auf jeden Fall konnte der bekannte Chronist Bischof Thietmar von Merseburg (975-1018; Amtszeit ab 1009) bereits zu Beginn des 11. Jhs auf einen umfangreichen, von seinen Vorgängern überkommenen Bücherfundus verweisen.

1.2 Neben kaiserlichen Geschenken und den Bemühungen der Bischöfe um die Vermehrung der Bibliothek machen Bücherstiftungen der einzelnen Domherren den wesentlichen Anteil der Bestandserweiterung aus. Auch in der Zeit nach Erfindung des Buchdrucks überwiegen die Stiftungen gegenüber den Erwerbungen des Domkapitels. Vor allem zwischen 1480 und 1530 lassen sich zahlreiche Schenkungen von Domherren und Priestern nachweisen. Hervorgehoben seien die des Domherrn Hermann von Schkölen († 1487), des Leipziger Professors Johannes Knolleysen von Allenstein († 1513), des Kanonikers und Syndikus Kaspar Wichsler († 1530) und des Priesters Johannes Winkel († 1523). Auch ein Teil des Büchernachlasses des letzten katholischen Bischofs Michael Helding (1506-1561) und Bücher aus dem Eigentum des ersten evangelischen Bischofs von Merseburg, Fürst Georg III. von Anhalt-Plötzkau (1507-1553), lassen sich ermitteln. Der Büchernachlaß des Leipziger Juristen und Universitätslehrers Dr. Nicolaus Czeler (Zeler, † 1520) wurde durch Bischof Adolf von Anhalt, zugleich Kanzler der Leipziger Universität, nach Merseburg überführt, da die Universität Leipzig zu dieser Zeit noch nicht über eine eigene Bibliothek ver- fügte.

1.3 Erwähnenswert unter den Schenkungen aus dem 17. Jh ist vor allem die des Domkapitelsyndikus Johannes Schütz (1604-1688), Neffe des Komponisten Heinrich Schütz, der dem Domkapitel im Jahre 1663 seine ca. 500 Bde umfassende Familienbibliothek übereignete. Im historischen Bestand der Domstiftsbibliothek wurden ferner Teile der Bibliothek des Unterstifts St. Sixti zu Merseburg festgestellt, das seit jeher in enger Verbindung zum Domstift stand und in diesem aufging.

1.4 Dagegen sind die kontinuierlichen Erwerbungen im 18. und 19. Jh von der Anzahl der Titel her weniger hervorhebenswert. Es sind meist vielbändige Quellenwerke. Sie fallen durch ihre hellen Schweinsledereinbände mit dem Besitzaufdruck des Kapitels auf, was die sorgsame Auswahl und Pflege der Ankäufe durch das Kapitel verdeutlicht. Im Vordergrund stehen juristische Werke. Im 20. Jh verschiebt sich der thematische Schwerpunkt auf die Geschichte des Stiftsgebietes, wobei die kunstgeschichtliche Literatur besondere Berücksichtigung findet. Hinzu kommen die Belegexemplare der aus den Materialien des Domstifts erarbeiteten Publikationen. Aber noch immer tragen die Domherren zur wesentlichen Bereicherung der Stiftsbibliotheken bei. So konnte im September 1998 die gesamte Privatbibliothek des bekannten Kunsthistorikers und Bibliothekars Prof. Dr. Edgar Lenn (1909-1997), Berlin, übernommen werden. Ihr Umfang ist noch nicht genau zu bestimmen, dürfte aber mindestens um 6000 Titel betragen.

1.5 Den genannten Zugängen stehen auch Abgänge gegenüber. Im Mittelalter wurden nachweislich die von Merseburg ausgehenden Klostergründungen mit Schenkungen aus der Dombibliothek bedacht. Noch im 18. Jh schenkte das Domkapitel beispielsweise die Complutensische Polyglotte an die Königliche Bibliothek in Dresden. Auch Kriege hinterließen ihre Spuren. Im Sclkaldischen Krieg von 1547 wurden alle wertvollen Bucheinbände entfernt, so daß heute kein einziger Prunkeinband mehr überliefert ist. Das betraf aber nur die Handschriften. Eine große Anzahl von ihnen ist ohne Einband. Auch zu Ende des Zweiten Weltkrieges traten infolge von Luftangriffen auf den Domkomplex und nachfolgende Wassereinwirkung Schäden am Altbestand ein. Die Verluste halten sich jedoch in Grenzen. Die liturgischen Bücher, die zumindest seit dem 16. Jh in Gebrauch waren, befinden sich heute in Verwahrung der Domgemeinde, die damit über einen gesonderten historischen Bestand verfügt. Darunter ist auch die von Bischof Georg III. von Anhalt-Plötzkau verwendete und von ihm 1542 eingebundene Bibel (Biblia utriusque testamenti, Erasmi versio vulgata editio, Basel: Froben 1538).

1.6 Die Domstiftsbibliothek Merseburg gehört zu den seltenen Bibliotheken in Deutschland, die am Ort ihrer Entstehung auf eine über 1000jährige ungebrochene Geschichte blicken können und einen Bücherfundus aus über 1200 Jahren besitzen. Im Mittelalter war die Bibliothek im Dom am Kreuzgang untergebracht, seit dem 17. Jh im Kapitelhaus, in dem sie sich bis zu dessen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg befand. Nach der vorübergehenden Unterbringung im Haus des Stiftsprokurators in der Domstraße 12 befindet sie sich seit 1993 wieder am Dom in der Südklausur.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Bei einem Gesamtbestand von über 10.000 Titeln beträgt der historische Bestand 2500 Titel, darunter 200 Inkunabeln. Etwa 55 Prozent stammen aus dem 16. Jh, 33 Prozent aus dem 17. Jh, der Rest verteilt sich auf Werke aus dem 18. und 19. Jh. Die Inkunabeln sind ausschließlich in lateinischer Sprache. Die Drucke aus dem 16. Jh sind zu 28 Prozent deutsch, zurückzuführen vor allem auf den hohen Anteil kontroverstheologischer Schriften der Reformationszeit. Im 17. Jh erhöht sich der Anteil deutschsprachiger Titel auf 41 Prozent, wobei lateinische Titel weiterhin dominieren. Darüber hinaus finden sich Schriften in griechischer oder hebräischer Sprache sowie mehrsprachige Drucke. Systematische Übersicht

2.2 Der Systematische Katalog unterteilt den Bestand in die drei Großgruppen Theologica (40 Prozent), Juridica (38 Prozent) und Historica (22 Prozent). Die Einteilung folgt damit noch heute einer Grobgliederung, wie sie sich schon für das 16. Jh nachweisen läßt; damals kamen allerdings noch zwei weitere Bestandsgruppen, die Poetik und die Philosophie, hinzu.

2.3 Die Gruppe Theologica mit insgesamt ca. 1000 Titeln bildet neben den Juridica den nur unwesentlich größeren Bestandskomplex der Bibliothek. Erhalten sind aus dem 15. und 16. Jh vor allem Bibeln, biblische Einzeltexte sowie Bibelkommentare. Erwähnung verdient unter den drei lateinischen Bibelausgaben aus der Zeit vor 1500 die Koberger-Bibel (Basel: Johann Amerbach für Anton Koberger 1498-1502). Aus der Folgezeit seien genannt die aus dem Besitz von Bischof Michael Helding stammende Biblia cum glossa ordinaria Nicolai de Lyra (Basel: Froben 1507) und die beiden deutschen Bibelausgaben von Johann Eck (Ingolstadt 1537) und Johann Dietenberger (Mainz 1534). Hervorzuheben ist die Agenda Merseburgensis (Merseburg: Marcus Brandis vor 1480), die Merseburg als einen der frühesten mitteldeutschen Druckorte ausweist.

2.4 Gut vertreten sind in der Inkunabelzeit die frühen Ausgaben der Kirchenväter Ambrosius, Augustinus und Hieronymus sowie Werkausgaben aus dem ersten Drittel des 16. Jhs, hauptsächlich von Erasmus (z. B. die des Johannes Chrysostomus). Besonders gut ausgestattet ist die Bibliothek mit scholastischer Literatur, u. a. mit Ausgaben von Amselm von Canterbury, Albertus Magnus, Gabriel Biel (eigentlich Byhel), Bonaventura (eigentlich Johann von Fidanza), Petrus Comestar, Johannes Gerson, Petrus Lombardus und vor allem Thomas von Aquin. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Predigten und zeitgenössische Schriften von Baptista de Salis, Baldus de Bartholinis, Bernhardinus de Busti, Robertus Caracciolus, Felix Haemmerlein, Joannes Herolt (auch Herlot) oder Leonardus Matthaei.

2.5 In größerem Umfang sind Werke der Reformation und Gegenreformation überliefert. 88 Titel liegen von Luther vor, 27 zumeist kleinere Schriften von Matthias Flacius Illyricus sowie Einzelschriften von Melanchthon, Bugenhagen und Zwingli. Von Autoren der Gegenreformation wie Johannes Cochläeus (eigentlich Dobenek), Hieronymus Emser, Johannes Eck, Johannes Dietenberger, Johann Faber von Heilbronn und Joachim Camerarius finden sich durchschnittlich 10 bis 20 Erstausgaben. In Ausgaben des 17. Jhs liegen vor Werke von Polycarp Leyser, Hermann Conring, die erbaulichen Schriften von Johannes Förster sowie die besonders zahlreichen Leichenpredigten von Aegidius Hunnius.

2.6 Die Abteilung Juridica umfaßt 38 Prozent des historischen Bestandes. Bei den Drucken aus der Inkunabelzeit überwiegen Werke des kanonischen Rechts. Unter den päpstlichen Gesetzesbüchern sind die Dekretalen Gregors IX. ([Straßburg] o. J.; Venedig 1486; Lyon 1496 und Venedig 1498), der Liber sextus Decretalium von Bonifatius VIII. (Basel 1476, GW 4858; Speyer 1481, GW 4867; [Basel, nicht nach 1489], GW 4882; Venedig 1496-1497, GW 4899) sowie die Constitutiones von Clemens V. (Basel 1476, GW 7088; Speyer 1481, GW 7094; [Basel, nicht nach 1489], GW 7105). Gratians Decretum liegt in mehreren Ausgaben vor (Mainz 1472; Basel 1481; Venedig 1482 und Venedig 1499). Einen weiteren Komplex bilden die Kommentatoren des kanonischen Rechts wie Bartholomäus Caepolla, Guilielmus Durandus, Henricus de Bartholomaeis, Martinus Polonus, Nicolaus de Tudeschis und Baldus de Ubaldis. Die Literatur des römischen Rechts ist unter Einbezug der Veröffentlichungen des 16. Jhs gut vertreten. Im Mittelpunkt stehen die Gesetzgebung Kaiser Justinians, das Corpus iuris civilis mit dem Codex (Venedig 1500, GW 7746), den Digesten (Venedig 1477, GW 7679, u. ö.), den Institutionen (Basel 1478, GW 7597 und [Basel, um 1487], GW 7615) sowie den Novellen (Venedig 1477-1478, GW 7754). Hinzu kommen Arbeiten bekannter Glossatoren, wie z. B. Franciscus Accursius, Jacobus de Alvarottis oder Bartolus de Saxoferrato.

2.7 Das deutsche Recht ist durch zwei Sachsenspiegel-Ausgaben repräsentiert (Augsburg 1496 und eine niederdeutschen Ausgabe Augsburg 1516). Aus der Mitte des 16. Jhs sind zahlreiche Veröffentlichungen der Gerichtsordnungen Karls V. und zum sächsischen Recht zu finden. Die reiche Überlieferung stammt vorwiegend aus der Bibliothek von Stiftssyndikus Johannes Schütz ( s. o. 1.3). Aus dem 17. bis 18. Jh finden sich die sächsischen Rechtskodifikationen, juristische Übersichtswerke und Arbeiten zum Völkerrecht.

2.8 Die dritte Hauptgruppe faßt Werke zur Geschichte, zur Philosophie und Philologie zusammen. Der Bestand zur Geschichte erstreckt sich von übergreifenden Darstellungen des Vincentius Bellovacensis aus der Inkunabelzeit bis zu den ersten Publikationen über die Merseburger Geschichte aus dem 16. Jh. Die Sammlung reicht von Ernst Brotuff, Chronik und Antiquitäten des alten Keyserlichen Stiffts und ... der Stadt Marßburg an der Salah (Leipzig 1557) über Georg Hahn, Historia Martisburgica (Leipzig 1606), Johann Vulpius, Megalurgia Martisburgica (Quedlinburg 1700) bis zu Alfred Schmekel, Historisch-topographische Beschreibung des Hochstifts Merseburg (Halle 1858). Erwähnung verdienen auch die ersten Ausgaben von Thietmars Chronicon durch Reinerus Reineccius (Frankfurt a. M. 1580) oder die erste Ausgabe des Chronicon episcoporum Merseburgensium in den Reliquiae Manuscriptorum, hrsg. von J. P. Ludewig (Frankfurt und Leipzig 1722). Vorhanden sind auch frühe Atlanten, wie z. B. der Ptolemäus-Atlas (Straßburg 1520) und der " Kleine Mercator" [Atlas minor] (Amsterdam 1609). Weitere Spezialgebiete sind die Kirchengeschichte und die Rechtsgeschichte. Erwähnung verdienen vor allem Flugschriften aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, insbesondere der Jahre 1621, 1622 und 1624, sowie eine Sammlung von Leichenpredigten von 1551 bis 1651.

2.9 Die Gruppe Philologie nimmt nur einen geringen Raum ein, enthält aber einige wichtige Grundlagenwerke, Grammatiken und Lexika, vorwiegend aus dem 16. Jh. Anzuführen sind Ambrosius Calepinus, Dictionarium (Paris 1513), Lexicon (Basel 1530), Dictionarium undecim linguarum (Basel 1590) oder Johannes Avenarius (Habermann), Lexicon ebraicum (Wittenberg 1589), Matthaeus Aurigallus (Goldhahn), Compendium Hebraeae grammatices (Wittenberg 1523), Johannes Metzler, Primae grammatices Graecae partis Rudimenta (Leipzig 1542), Martin Crusius, Grammaticae Graecae, cum Latina congruentis (Basel 1573), oder Nachauflagen und Bemerkungen zu Philipp Melanchthons Grammatik wie Lucas Lossius (Loß), Annotationes in Grammaticam D. Philippi M. (Frankfurt 1568). Die römischen Klassiker sind durch Ausgaben von Cicero, Plinius, Seneca und Ovid aus dem 15. Jh und ersten Drittel des 16. Jhs vertreten. Von Flavius Josephus liegt eine Werkausgabe des Erasmus (Basel: Froben 1534) vor.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform, nach PI; PC-gestützt, nach RAK seit 1998]

Standortkatalog [Bandkatalog]

3.2 Historische Kataloge

Index librorum qui repositi in Cathedralis Ecclesiae Merseburgensis Bibliotheca asservantur. Index quartus et postremus Bibliothecae Mersburgensis ad D. Sixtum

[beide um 1565; Landeshauptarchiv Magdeburg, Rep. A 30a I Nr 15]

Catalogus Librorum Bibliothecae Capituli Martisburgensis, 17. Jh [2 Bde, hschr.]

Catalogus Bibliothecae Capituli Merseburgensis, vom Rektor des Domgymnasiums, Johann August Philipp Hennicke, 1808

[Bandkatalog, hschr.]

3.3 Sonderkataloge

Winkler, Robert: Die Leichenpredigten in der Bibliothek des Domkapitels zu Merseburg. In: Familiengeschichtliche Blätter 10 (1912) Heft 1, S. 7-8

Klingelstein: Gedruckte Leichenpredigten 1551-1615 im Domkapitelarchiv zu Merseburg. In: Familiengeschichtliche Blätter 35 (1937) Heft 3, Sp. 55-64

Klingelstein: Gedruckte Leichenpredigten 1551-1651 im Domkapitelarchiv zu Merseburg. Nachtrag. In: Familiengeschichtliche Blätter 37 (1939) Heft 10/11, Sp. 259-262

Juntke, Fritz: Die Wiegendrucke der Domstiftsbibliotheken zu Merseburg und Naumburg. Halle (Saale) 1940 (Die Stiftsbibliotheken zu Merseburg, Naumburg und Zeitz) [zur Bibliothek S. 25-36]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Domstiftsarchiv Merseburg. Beschlüsse und Anweisungen in Bibliotheksangelegenheiten sind den Serienakten der Kapitelsprotokolle, besonders C II, Nr. 1-69, 70 Bde, 1550-1920, zu entnehmen.

4.2 Darstellungen

Müller, Hans-Gottfried: Die Domstiftsbibliothek Merseburg. In: Merseburger Land, Sonderheft 8 (1968) S. 16-28

Stand: Dezember 1998

Roswitha Nagel


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.