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Alpenvereinsbücherei

Adresse. Praterinsel 5, 80538 München [Karte]
Telefon. (089) 21 12 24-23 oder -24
Telefax. (089) 22 60 54
Bibliothekssigel. <M 37>

Unterhaltsträger. Deutscher Alpenverein e. V. (DAV), München
Funktion. Zentrale Spezialbibliothek des Deutschen Alpenvereins, allgemein zugänglich.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Literatur und Karten zu den Gebirgen der Welt, zum Alpenraum so umfassend wie möglich unter den Aspekten Tourismus, Geographie, Geologie, Botanik, Zoologie, Geschichte, Kunst, Volkskunde, Naturschutz. 2. Besondere Sammelgebiete: Alpinismus, Alpinismusgeschichte; Publikationen zu alpinen Vereinen, Zeitschriften, Expeditionsberichte, Atlanten und Landkarten; Personenarchiv; Videokassetten und Exlibris.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek für DAV-Mitglieder (bis auf Präsenzbestand); allgemein zugänglicher Lesesaal. - Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 14-19 Uhr, Mittwoch 14-17 Uhr. Leihverkehr: DLV.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät (nicht für Landkarten), Videoanlage.
Gedruckte Informationen. Jahresbericht des Deutschen Alpenvereins e. V.
Hinweise für anreisende Benutzer. S-Bahnverbindung (alle Linien) bis Haltestelle Isartor; Straßenbahnverbindung (Linie 19) bis Haltestelle Max-Monument oder (Linie 20) bis Haltestelle Mariannenplatz; U-Bahnverbindung (Linie U4 oder U5) bis Haltestelle Lehel. Kaum Parkmöglichkeiten vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Entstehung der Alpenvereinsbücherei (AVB) geht auf das Jahr 1901 zurück. Damals bot der Asienforscher Willi Rickmer Rickmers (1873-1965) seine alpine Privatbibliothek mit mehr als 5000 überwiegend wertvollen Bänden dem Central-Ausschuß des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins (DuOeAV) als Grundstock für eine noch zu gründende Bibliothek mit Sitz in München an. Die 32. Generalversammlung des DuOeAV in Meran nahm 1901 diese großzügige Schenkung an und bewilligte die finanziellen Mittel für die Einrichtung einer Bibliothek. Am 1. Oktober 1902 fand in den von der Stadt München zur Verfügung gestellten Räumen (Ledererstr. 2) die Eröffnung der Centralbibliothek des D. u. Oe. Alpenvereins statt. Gleichzeitig erschien ein gedrucktes provisorisches Bücherverzeichnis.

1.2 Die Bibliothek war von Anbeginn als Ausleihbibliothek für Vereinsmitglieder konzipiert. Sie verfügte über einen regelmäßigen Etat und wurde ab 1904 von Alois Dreyer geleitet, einem hauptamtlichen Bibliothekar, der 1906 das systematisch geordnete Bücherverzeichnis (mit ca. 13.000 Bdn) veröffentlichte. Durch Dreyer wurden die Bestände der Bibliothek (alpintouristisches Schrifttum und gletscherkundliche Literatur, alpinwissenschaftliche Hauptwerke, Belletristik, Zeitschriften) kontinuierlich ausgebaut, vor allem im Hinblick auf Literatur zu den Ostalpen, dem Hauptarbeitsgebiet des DuOeAV. Die Sammlungen der Bibliothek konnten durch bedeutende Nachlässe und die Übernahme des wissenschaftlichen Archivs des DuOeAV (damals Wien) erweitert werden.

1.3 Die Centralbibliothek, ab 1912 Alpenvereinsbücherei (AVB), mußte in der Folgezeit mehrmals innerhalb Münchens umziehen (1909 in das Alpine Museum, Praterinsel; 1913 Westenriederstr.; 1936 Knöbelstr.). 1927 konnte die Neuauflage von Dreyers Bücherverzeichnis der Alpenvereinsbücherei veröffentlicht werden (Bestand ca. 42.000 Bde). 1930 erschien das von Dreyer verfaßte Karten- und Rundsichten-Verzeichnis der Alpenvereinsbücherei. 1939 folgte ein Nachtrag zum Bücherverzeichnis unter der Leitung von Hermann Bühler (von 1930 bis 1943 Leiter der AVB), der auch der Bearbeiter der Alpinen Bibliographie 1931-1938 war. Unter seiner Ägide entwickelte sich die Alpenvereinsbücherei zur weltweit führenden Spezialbibliothek zum Alpinismus. Der Bestand umfaßte 1940 (letzte bekannte Zahlen) ca. 60.000 Bde, 7000 Landkarten, 1250 Panoramen, mehr als 4500 Autographen und ca. 34.000 Photos. Am 2./3. Oktober 1943 wurde die Bibliothek bis auf einen Restbestand von ca. 2000 Bdn zerstört.

1.4 Bereits 1948 veröffentlichte die Landesarbeitsgemeinschaft der alpinen Vereine in Bayern e. V. einen Aufruf zum Wiederaufbau einer Alpenvereinsbücherei mit der Bitte um Spenden. Am 3. April 1950 wurde die Bibliothek im Alpenvereinshaus (ehemals Sitz des ebenfalls im Zweiten Weltkrieg zerstörten Alpinen Museums) auf der Praterinsel in neuen Räumen wieder eröffnet. Dies war das Verdienst von Paul Hübel, dem Kulturreferenten der Landesarbeitsgemeinschaft. In der Folgezeit konnte der Bestand durch Leihgaben und Spenden (Alpenvereins-Sektionen und W. R. Rickmers) sowie durch Ankäufe (Bibliothek des Münchener Augenarztes Aloys Groethuysen, 1952) erweitert werden. Sammelschwerpunkt bildete die deutsche und englischsprachige Alpin-Literatur. 1957 wurden neue, modern gestaltete Räume im Alpenvereinshaus bezogen. 1958 löste Hedwig Rüber Peter Grimm in der Leitung der Bücherei ab, die sie bis 1990 innehatte. Die Bestände wurden systematisch ergänzt. Orientierungsgedanke war das sich ändernde Benutzerverhalten. Heute ist die AVB in stärkerem Ausmaß Gebrauchsbibliothek als Bibliothek mit Archivcharakter. Daneben konnten die kriegsbedingten Verluste durch antiquarische Erwerbungen im Rahmen des regulären Ankaufsetats ersetzt werden ( u. a. durch den Nachlaß des Geologen Gustav Haber, 1979). Erweiterungen in neuester Zeit sind ein Archiv für Auslandsbergfahrten (seit 1972), die Fritz-Schmitt-Stiftung, nach dem Schriftsteller Fritz Schmitt (1905-1986) benannt, ein Alpines Personen-Archiv (1988), ein Video-Archiv (1988), ein Foto-Archiv und die Exlibris-Sammlung des DAV (1989).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Gesamtbestand umfaßte Ende 1992 50.439 Bde (Bücher und Zeitschriften) sowie 3175 Landkarten, aufgestellt im Magazin. Sie sind in 12 Gruppen nach inhaltlichen oder formalen Kriterien, in sich nach Numerus currens, gegliedert. Die Zahlen wurden durch Auszählen der Standortkataloge ermittelt. Der noch nicht katalogisierte Teil der Altbestände mußte unberücksichtigt bleiben (Umfang geschätzt ca. 500 Titel), ebenso die periodischen Veröffentlichungen von Alpenvereins-Sektionen vor 1900, Landkarten und die Bestände der Fritz-Schmitt-Stiftung, die noch nicht im Katalog nachgewiesen sind.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Der historische Bestand beträgt 3464 Titel. Davon entfallen 3291 Titel (95 Prozent) auf das 19. Jh, 151 Titel (4,4 Prozent) auf das 18. Jh, 18 Titel (0,5 Prozent) auf das 17. Jh und 4 Titel auf das 16. Jh. Der Bestand ist überwiegend deutschsprachig, daneben finden sich vor allem englischsprachige Titel. Systematische Übersicht

2.3 Der historische Bestand spiegelt die Entwicklung der Erforschung und Erschließung des Alpenraumes sowie des Alpinismus wider. Eine Hauptgruppe bildet der Präalpinismus von den Anfängen bis zur Ersteigung des Montblanc im Jahre 1786. Bedingt durch die Entstehungsgeschichte der AVB (Stiftung Rickmers) liegt der Schwerpunkt des historischen Buchbestandes im Westalpenraum. Vor allem zur Geschichte, Landeskunde und Naturforschung der Schweiz, speziell zur Topographie der Schweizer Alpen, finden sich die wesentlichen Werke ab dem 16. Jh, sowohl in deutscher, lateinischer als auch in englischer Sprache ( u. a. Ägidius Tschudi, Conrad Gesner, Josias Simler, Johannes Stumpf, Sebastian Münster, Matthaeus Merian, Johann Jakob Scheuchzer, David Herrliberger, Gottlieb Sigmund Gruner, Johann Conrad Fäsi, Horace-Bénédict Saussure, William Coxe, Albrecht von Haller, Salomon Gessner, Johann Georg Zimmermann). Ältere Literatur zum Ostalpenraum, vor allem zu Österreich (Tirol u. a.) und Bayern, findet sich in etwas geringerem Umfang. Jedoch sind auch hier - soweit kriegsbedingte Verluste ausgeglichen werden konnten die bedeutenden Werke vorhanden ( u. a. Theuerdank, Aventin, Hippolytus Guarinonius, Matthaeus Merian, Johann Weichard Valvasor, Belsazar Haquet, Franz von Paula Schrank), überwiegend in deutscher Sprache.

2.4 Hauptsammelgebiet ist die Literatur zum frühen Alpinismus (1786-1857/69) sowie zum klassischen Alpinismus (1857/69 bis zum Ende des 19. Jhs). Seit der Erstbesteigung des Montblanc (1786) erscheint verstärkt Literatur zum Alpinismus und zur Natur des Hochgebirges (vor allem Geologie, Glaziologie, Botanik). Mit der Gründung der alpinen Vereine (1857 Alpine Club, London; 1862 Österreichischer Alpenverein, Wien; 1863 Schweizer Alpen-Club, Olten; 1863 Club Alpino Italiano, Turin; 1869 Deutscher Alpenverein, München) kommt es verstärkt zu vereinseigenen Publikationen, vor allem Periodika, die weitgehend lückenlos vorhanden sind.

2.5 Die im Zusammenhang mit der alpinistischen und touristischen Erschließung der Alpen erschienenen Reise- und Bergführer sind umfassend vorhanden ( u. a. Christoph Meiners, Johann Gottfried Ebel, Josef von Obernberg, Helmina von Chezy, Adolph von Schaden, John Murray, Adolph Schaubach, Karl Baedeker, Hermann Alexander Berlepsch, John Ball, William Augustus Brevoort Coolidge). Insgesamt sind ca. 300 Titel aus dem 18. und 19. Jh im Bestand nachgewiesen, überwiegend in deutscher, z. T. englischer Sprache.

2.6 Bei den Ansichtenwerken handelt es sich um oft aufwendig mit großformatigen Kupferstichen, Radierungen, Lithographien und Stahlstichen illustrierte Folianten. Die Bibliothek besitzt aus dem 18. und 19. Jh u. a. Werke von Michael Wening, Beat Fidel Anton von Zurlauben, Jean François Albanis Beaumont, James Pattison Cockburn, Philippe de Golbery, Johann Jacob Meyer, William Brockedon, Gabriel Ludwig und Mathias Gabriel Lory, Johann Heinrich Daniel Zschokke, Jean Louis Rodolphe Agassiz, Heinrich Runge und Elijah Walton.

Sondersammlungen

2.7 Landkarten. Die Bibliothek verfügt über einen Bestand von ca. 3200 Landkarten mit einem historischen Anteil von geschätzt ca. 10 Prozent. Hervorzuheben sind u. a. eine komplette Ausgabe des Atlas Tyrolensis von Peter Anich und Blasius Hueber (1774), die Karte Provincia Arlbergis von Blasius Hueber und Johann Anton Pfaundler (1783), die komplette Ausgabe des Atlas de la Suisse von Johann Heinrich Weiß (Aarau 1796-1802) und, beginnend mit den Karten des Ankogel (1865) und der Großvenediger-Gruppe (1866) von Franz Keil, die frühen Alpenvereinskarten, insgesamt 39 Kartenblätter bis 1900.

2.8 Panoramen. Der historische Bestand umfaßt 17 Exemplare, ausschließlich aus dem 19. Jh. Bei diesem Teilbestand waren die Kriegsverluste besonders groß. Landkarten und Panoramen, die als Beilagen zu Buchveröffentlichungen erschienen, sind in diesen Zahlen nicht enthalten.

2.9 Alpines Personen-Archiv. Das Archiv weist Materialien, vor allem Sekundärliteratur, zu ca. 5350 Personen von der Frühgeschichte des Alpinismus bis in die Gegenwart nach ( s. u. 3.1).

2.10 Exlibris-Sammlung. Die ca. 6000 Blätter umfassende Sammlung mit alpinen Motiven (zeitlicher Schwerpunkt Ende des 19. Jhs und Beginn 20. Jh) wird z. Z. von der Bibliothek verwaltet.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Zettelkataloge:

Alphabetischer Katalog [nach PI mit Abweichungen]

Schlagwortkatalog

[nach Hausregeln, Hauptgewicht liegt auf der regionalen Erfassung]

Systematischer Katalog [nach Hausregeln]

Katalog " Archiv für Auslandsbergfahrten"

[nach Hausregeln]

Katalog " Exlibris-Sammlung"

[Nachweis nach Künstlern und Bucheignern]

Standortkatalog

Gedruckte Kataloge:

Kataloge der Alpenvereinsbücherei München. 6 Bde. Boston, Mass. 1970 [je 3 Bde Autorenkatalog und Sachkatalog, i. e. Schlagwortkatalog]

Personalbibliographie historischer Persönlichkeiten des Alpinismus. Bearb. von Reinhard Kantezky u. a. München 1988 [zugleich Katalog des " Alpinen Personen-Archivs" der Alpenvereinsbücherei]

Die Bestände sind weder im Bayerischen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

3.2 Historische Kataloge

Alphabetischer Katalog der Alpenvereinsbücherei (Centralbibliothek DuOeAV) vor 1943

[in Zettelform. Der in dieser früheren Bibliothek existierende Schlagwort- bzw. Systematische Katalog ist verbrannt.]

[Rickmers, Willi R.]: Bücherverzeichnis der Zentral-Bibliothek des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins in München. München 1902

Dreyer, Alois: Bücherverzeichnis der Zentralbibliothek des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. München 1906 [Von diesem Katalog existiert eine alte Handausgabe mit hschr. Titelergänzungen und Einschüben.]

Dreyer, Alois: Bücherverzeichnis der Alpenvereinsbücherei. München 1927

Dreyer, Alois: Karten- und Rundsichten-Verzeichnis der Alpenvereinsbücherei. München 1930

Nachtrag (bis 1930) zum Bücherverzeichnis der Alpenvereinsbücherei. Bearb. von Edith Rothe unter der Leitung von Hermann Bühler. München 1939

Nachtrag zum Karten- und Rundsichtenverzeichnis der Alpenvereinsbücherei. Bearb. von L. Graßl. München 1939

Alpine Bibliographie für das Jahr 1931-1938. Bearb. von Hermann Bühler. München 1932-1942

[basiert überwiegend auf den Beständen der Bibliothek, jedoch auch Titel anzeigend, die nicht im Besitz der AVB waren]

Alpine Bibliographie. Gesamtregister für die Jahre 1931-1938. Bearb. von Hermann Bühler. München 1949

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Die Alpenvereinsbücherei besitzt für den Zeitraum bis zur Zerstörung 1943 keine Archivalien.

4.2 Darstellungen

Buchner, Georg: Die größte alpine Fachbibliothek. In: Tiroler Heimatblätter 5 (1927) S. 62-63

Die Bücherei des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins. In: Der Alpenfreund 3 (1922) S. 308-310

Bühler, Hermann: Die Alpenvereinsbücherei München. Sinn und Wesen, Aufgaben und Ziele. München 1934 [auch in: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 65 (1934) S. 276-284]

Bühler, Hermann: Die Alpenvereinsbücherei in München. Eine Jubiläumsschrift zu ihrem 40-jährigen Bestehen nebst einer praktischen Anleitung für Alpenvereinsbücherwarte. München 1941

Bühler, Hermann: Das neue Heim der Alpenvereinsbücherei. In: Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 62 (1936) S. 185-186 [auch als Sonderdruck, München 1936]

Dreyer, Alois: Die Alpenvereinsbücherei. In: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 50 (1919) S. 76-82

Dreyer, Alois: 25 Jahre Alpenvereinsbücherei. In: ebda 58 (1927) S. 83-90 Graßler, Franz: 75 Jahre Alpenvereinsbücherei. In: Alpenvereinsjahrbuch 102 (1977) S. 227-230

Grimm, Peter: Die Alpenvereinsbücherei heute. In: Mitteilungen des Deutschen Alpenvereins 9 (1957) S. 187-189 und 209-210

Grimm, Peter: Rickmers Idee. Kurzbiographie der Kulturleistung " Alpenvereinsbücherei". In: Deutscher Alpenverein. Mitteilungen Jugend am Berg 43 (1991) S. 376-378

Hofmann, Emma Felicitas: Zum 25-jährigen Jubiläum der Alpenvereinsbücherei. In: Der Alpenfreund 8 (1927) S. 726-729

Hübel, Paul: Alpenvereinsbücherei und Alpines Museum einst und jetzt. In: Mitteilungen des Alpenvereins 1 (1949) S. 12-13 und 21-22

Langen, E. W.: Die Bücherei des alpinen Schrifttums. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 106 (1939) Nr. 38

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Buchner, Georg: Die Schätze der Alpenvereinsbücherei. In: Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 51 (1925) S. 33-34

Bühler, Hermann: Alpine Schätze in Bücherständen. Von den besonderen literarischen Kostbarkeiten der Alpenvereinsbücherei. In: Münchner Neueste Nachrichten vom 4. Dezember 1936, Nr. 334, S. 19

Dreyer, Alois: Das Archiv der Alpenvereinsbücherei. In: Münchner Neueste Nachrichten vom 14. Juli 1928, Nr. 190

ders.: Der Entwicklungsgang des Bergsteigens und Alpenwanderns in Buch und Bild. Zur Jubiläumsausstellung der Alpenvereinsbücherei. München 1927

ders.: Die Kartensammlung der Alpenvereinsbücherei. In: Münchener Zeitung vom 12. Juli 1928, Nr. 191, S. 13

ders.: Unser alpin-handschriftliches Archiv. In: Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 35 (1909) S. 52

ders.: Das wissenschaftliche Schrifttum der Alpenvereinsbücherei. In: München-Augsburger Abendzeitung vom 9. September 1928, Nr. 246 [auch in: Der Bergsteiger 1 (1923) S. 30-31]

Emmer, Johannes: Das Bücherverzeichnis der Alpenvereinsbücherei. In: Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 53 (1927) S. 16-17

Die Eroberung der Alpen. Bücher und graphische Blätter 1780-1914. Eine Ausstellung des DAV in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Ravensburg. Katalog. München 1988 [Exponate aus dem Bestand der Alpenvereinsbücherei]

Hofmann, Emma Felicitas: Die Kartenabteilung der Alpenvereinsbücherei. In: Der Bergsteiger 7 (1929) S. 1275-1278

Die Jubiläumsausstellung der Alpenvereinsbücherei. In: Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 58 (1927) S. 257-259

Rüber, Hedwig: Alpenvereinsbücherei öffnet ihre Schatzkammer. In: Deutscher Alpenverein. Mitteilungen Jugend am Berg 21 (1969) S. 106-110

Die Wintersport-Literatur der Alpenvereinsbücherei. In: Münchner Neueste Nachrichten 1920, Sondernummer Ziegler, Anton: Die Kartensammlung unserer Alpenvereinsbücherei. In: Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 55 (1929) S. 240-241

Stand: September 1993

Axel Straßer


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.