FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
Home
HomeRegionen:Stadtregister:Abkürzungen
Volltextsuche:

trunkiert

BenutzerprofilLogin
Impressum
 Home > Oesterreich > Niederoesterreich > Herzogenburg

Bibliothek des Augustiner-Chorherrenstiftes

Adresse. Stift Herzogenburg, Stiftsgasse 3, 3130 Herzogenburg [Karte]
Telefon. (02782) 31 12-34 bzw. 12

Unterhaltsträger. Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg
Funktion. Historische Stiftsbibliothek.
Sammelgebiete. Theologie und Philosophie, historische Wissenschaften, Literatur. - Der Altbestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Benützung nur nach schriftlicher oder telefonischer Terminvereinbarung und ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken. Keine Entlehnmöglichkeit. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für Benutzer. Kopiergerät, Mikrofilm-Lesegerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Westbahn über St. Pölten nach Herzogenburg. - A 1 bis Knoten St. Pölten, S 33 Richtung Krems bis Herzogenburg-Nord.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Das Kloster Herzogenburg wurde 1112 vom Passauer Bischof Ulrich I. gegründet und vermutlich durch Chorherren aus dem Rottenbuch-Salzburger Reformkreis besiedelt. Aus der Frühzeit ist nichts Näheres bekannt. 1244 erfolgten die Translation des Konventes an die inkorporierte Pfarrkirche Herzogenburg und der Bau der mittelalterlichen Stiftsanlage, die erst im 14. Jh vollendet wurde. Augustiner-Chorherrenstift

1.2 1512 zerstörte ein Großbrand das Stiftsgebäude und damit auch die zweifellos vorhandene Bibliothek mit sämtlichen Buchbeständen. Mit dem Wiederaufbau des Klosters beginnt daher auch die eigentliche Geschichte der Bibliothek. Größeren Zuwachs erfuhr die Sammlung unter Propst Philipp a Maugis (reg. 1541-1550), der vor allem humanistische Werke bzw. lateinische und griechische Klassiker-Ausgaben erwarb und die ererbte Bibliothek seines Bruders, Ferdinand a Maugis, der Stiftsbibliothek einverleibte. Zahlreiche Werke tragen das Exlibris des Propstes Georg II. Brenner (reg. 1578-1590), der die Bibliothek durch vermehrte Ankäufe und Bücher aus seinem Besitz vergrößerte. Propst Maximilian Herb (reg. 1687-1709) trat ebenfalls als Förderer der Bibliothek hervor und bereicherte darüber hinaus die Sammlung durch rund 200 Drucke, vorwiegend Theologica, die ihm sein Bruder Sigismund Herb (1643- 1691) vermacht hatte.

1.3 Aufgrund des stetigen Anwachsens der Buchbestände kam es unter Propst Frigdian Knecht (reg. 1740-1775) zum Bau einer neuen, barocken Bibliothek (1751 bis 1754). Die Pröpste Stephan Peschka (reg. 1775-1779) und Michael Teufel (reg. 1781-1809) erwarben durch den Exjesuiten Abbé Johann Christoph Regelsberger (1734-1797) bei Bücherauktionen bedeutende Bestände aus aufgehobenen Klöstern. Eine größere Anzahl von Werken mit einheitlichen barocken Einbänden gehörte ursprünglich - laut Besitzvermerk - Petrus Schreiber (1731-1815), einem Herzogenburger Chorherrn und Bibliothekar, aus dessen Eigentum auch 15 Inkunabeln stammen. Verschiedene Inventarien des 19. Jhs (1832, 1843, 1859) beziffern den Buchbestand summarisch mit etwa 10.000 Bdn; 1887 belief er sich bereits auf 50.000 Bde, 253 Inkunabeln und 223 Hss. Dieser enorme Zuwachs dürfte auch für die Einrichtung weiterer Bibliotheksräumlichkeiten (1870) im zweiten Stock des Nord- und Ostflügels ausschlaggebend gewesen sein.

1.4 1905 erhielt das Stift die Schloßbibliothek Walpersdorf von Gräfin Maria Falkenhayn (1865-1956) zum Geschenk. Der Bestand wurde mit 30.000 Bdn und 30 Inkunabeln angegeben. Eine Auszählung des vorhandenen Kataloges ergab eine Zahl von ca. 14.000 Titeln. Neben den gräflichen Exlibris finden sich in der Sammlung auch Werke mit Besitzvermerken der Jörger, Colloredos und der Herrschaften Droß und Ottenschlag. Diese neuerliche Bestandserweiterung führte wiederum zur Adaptierung einiger Bibliotheksräumlichkeiten.

1.5 Während der Weltwirtschaftskrise kam es 1927 zum Verkauf von 18 Inkunabeln. Auch in den folgenden Jahren wurden - neben zahlreichen anderen Drucken, vor allem des 16. Jhs - Inkunabeln veräußert. Unter den Pröpsten Ubald Steiner (reg. 1927-1946), Georg IV. Hahnl (reg. 1946-1963) und Thomas Zettel (reg. 1963-1969) wurden die Veräußerungen fortgesetzt - in den sechziger Jahren sogar in größerem Stil -, um laufende Kosten decken zu können. In diese Zeit fallen die Wiederinstandsetzung des Klosters nach dem Zweiten Weltkrieg und die provisorische Neuaufstellung der Bücher, die bis zum Ende des Krieges auf gstem Raum untergebracht waren, um für zahlreiche Einquartierungen Platz zu schaffen. Die dadurch eingetretene Unordnung wurde durch die Ausgliederung eines Teils der Bestände zum Aufbau einer barocken Schaubibliothek im Zuge der Landesausstellung 1963 noch vergrößert. Derzeit ist die Bibliothek auf mehrere Standorte verteilt, lediglich ein Bruchteil (Inkunabeln und Drucke des 16. Jhs) ist im wesentlichen nach dem Erscheinungsdatum zusammengestellt, der Rest ist weitgehend unbearbeitet.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Bei einem Gesamtbestand von geschätzten 80.000 Bdn sind rund 33.250 Titel historisches Buchgut: 151 Inkunabeln, 1900 Titel aus dem 16. Jh, 4000 aus dem 17. Jh, 10.600 aus dem 18. Jh und 16.600 aus dem 19. Jh. 17.500 Werke sind in deutscher Sprache verfaßt, 7750 in lateinischer, 130 in griechischer und 50 in semitischen Sprachen. 5050 Werke liegen in französischer, 1200 in italienischer, 30 in spanischer, 80 in weiteren romanischen Sprachen vor. Darüber hinaus finden sich 850 Titel in Englisch, 110 in slawischen und weitere 70 in anderen Sprachen; 280 sind polyglott. Der umfangreiche Bestand an französisch- und englischsprachiger Literatur stammt vor allem aus der Walpersdorfer Schloßbibliothek (s. u. 2.7-2.9).

2.2 Sämtliche Zahlen wurden anhand des Kataloges erhoben und gerundet. Der Katalog gibt in etwa den Stand von 1910 wieder, entspricht nicht mehr der heutigen Aufstellung und bietet daher nur Näherungswerte. Die umfangreichen Buchverkäufe konnten nicht im Detail rekonstruiert werden und sind in einer Größenordnung von einigen tausend Bänden noch einzuberechnen. Titelzitate unterblieben, da durch die Zerstörung der ursprünglichen Aufstellung keine Verifizierung einzelner Werke durch Autopsie möglich war.

Systematische Übersicht

2.3 An Biblica finden sich 900 Titel, zur Patristik 150, zur Dogmatik (inklusive Apologetik, Kontroverstheologie und Protestantica) 1500, zur Moraltheologie 500, zur Aszetik und religiösen Belletristik 1700, zur Homiletik 2300 und zur Pastoraltheologie (inklusive Katechetik und Liturgica) 1600. Die Protestantica stammen vor allem aus der Walpersdorfer Bibliothek und sind - da es sich meist um Adligate handelt - nicht näher quantifizierbar. 800 Werke sind zum Kirchenrecht, 1900 zum Profanrecht vorhanden. Die Kirchengeschichte (einschließlich Hagiographie) ist mit 2050 Titeln vertreten, die Profangeschichte mit 5200 (600 zur deutschen bzw. österreichischen Geschichte, 200 Viennensia, 850 zur Geschichte einzelner europäischer Staaten, 300 zu den Hilfswissenschaften). Werke zur Geographie, Topographien und Reisebeschreibungen ergeben 1600 Titel (davon 200 Atlanten), 700 sind Militaria.

2.4 1200 Werke zählen zur Philosophie, 1000 zur Pädagogik, 1400 zur Philologie (moderne Sprachwissenschaften und Altphilologie), 4500 zur Literatur und Belletristik, darunter 500 Titel in französischer und je 150 in italienischer und englischer Sprache. Dazu kommen 150 Enzyklopädien, 300 bibliographische Werke (Bibliothekswissenschaften) sowie 700 Zeitschriften (Jahrbücher, Vereinsschriften). 450 Titel befassen sich mit Kunst (Architektur, Malerei, Kunsttopographien etc.).

2.5 Zu den Naturwissenschaften im allgemeinen sowie zur Zoologie, Botanik und Mineralogie im besonderen sind 200 Werke nachgewiesen. Da jedoch der Katalog zu dieser Fachgruppe nicht mehr vollständig ist, dürfte - trotz mancher Verluste durch Verkauf und Diebstahl - eine größere Anzahl von Drucken vorhanden sein. 200 Titel sind der Mathematik zuzuordnen, 500 der Technik (inklusive Astronomie, Meteorologie, Physik und Chemie), 900 der Medizin und 700 der Ökonomie.

Sondersammlungen

2.6 Inkunabelsammlung. Die Bibliothek besitzt 151 Inkunabeln. Mit einer einzigen Ausnahme (Klag und antwurt und außgesprochene urteyl, Augsburg: Johann Schoensperger 1497) sind alle in lateinischer Sprache verfaßt. Die meisten Drucke stammen aus Straßburg (34), Venedig (26), Nürnberg (24) und Basel (18). Weitere 18 Druckorte sind in 41 Werken nachgewiesen, 8 Inkunabeln tragen keinen Erscheinungsvermerk. Aufgrund der selektiven Verkäufe während der Weltwirtschaftskrise enthält die Sammlung nur mehr wenige profanwissenschaftliche Werke (3 zur Medizin, 2 zu den übrigen Naturwissenschaften, 10 zur Literatur- und Sprachwissenschaft, 6 zum Recht und 7 zur Geschichte, 3 zur Philosophie und Pädagogik). Unter den theologischen Disziplinen nehmen die Homiletica den größten Raum ein (30), gefolgt von den Titeln zu Kirchenrecht (20), Dogmatik (14), Bibel (13), Patristik (11), Moral (11) und Aszetik (10). Die übrigen 11 Inkunabeln verteilen sich auf die Fachgruppen Liturgik, Pastoraltheologie, Kirchengeschichte und Hagiographie. Neben den drei Ausgaben von Werner Rolewincks Fasciculus temporum (Wien: o. Dr. 1490; Köln: Ludwig von Renchen o. J.; Lyon: Mathias Huss 1494/1495) sind hervorzuheben: Johann Staupitz' Decisio questionis de audientia misse (Tübingen: Johann Otmar 1500) und zwei medizinische Werke, Avicennas De medicina liber (Lyon: Johann Trechsel 1498) und Lumen Apothecariorum von Quiricus de Augustis de Terthoma (Turin: Nicolaus de Benedictis Hispanus und Jacobinus Suigus 1492). Darüber hinaus gibt es noch weitere, z. T. reich illustrierte Drucke. An besonders schön ausgestatteten Drucken seien Nicolaus de Lyras Commentarius in Novum Testamentum mit gezeichneten Initialen (Nürnberg: Anton Koberger 1481) und ein Missale Cisterciensium mit kolorierten Holzschnitten (Paris: o. Dr. 1487) erwähnt.

2.7 Zur 1905 erworbenen Schloßbibliothek Walpersdorf liegt ein in den Jahren 1867 bis 1881 erstellter und mit Nachträgen bis ca. 1900 versehener handschriftlicher Autorenkatalog vor. Die folgenden Bestandszahlen, gewonnen durch Auszählung und Hochrechnung repräsentativer Katalogabschnitte (2300 Titel), beziehen sich ausschließlich auf diese einzige, den Umfang und die Zusammensetzung der Bibliothek um 1900 widerspiegelnde Bestandsquelle. Da die Aufstellung der Bücher innerhalb der Herzogenburger Stiftsbibliothek eine aktualisierende Überprüfung des Katalogbestandes z. Z. nicht erlaubt, mußte von der Hervorhebung und beispielhaften Nennung einzelner Werke abgesehen werden.

2.8 Von den 14.200 im Walpersdorfer Bandkatalog verzeichneten Titeln weisen etwa 5 Prozent kein Erscheinungsjahr auf. Aus dem 16. Jh stammen 2,13 Prozent, aus dem 17. Jh 14,43 Prozent, aus dem 18. Jh 27,57 und aus dem 19. Jh 55,87 Prozent. Neben den Publikationen in deutscher Sprache (ca. 45 Prozent) nehmen Werke in Französisch den größten Raum ein (33,35 Prozent). Etwa ein Zehntel des Bestandes liegt in Latein vor, der Rest verteilt sich zu annähernd gleichen Teilen auf das Englische und das Italienische.

2.9 Den Schwerpunkt der Büchersammlung bildet die historisch-topographische Literatur. Werke zur Geographie, Atlanten, Karten und Reisebeschreibungen nehmen 10 Prozent des Bestandes ein. Auf Geschichte und Politik sowie Biographien historischer Persönlichkeiten entfallen 22,74 Prozent. Neben umfassenden Darstellungen zur Weltgeschichte und diversen Nachschlagewerken (insbesondere zu Genealogie und Heraldik) sind Abhandlungen zur Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie und zur Geschichte Frankreichs im 18. und 19. Jh gut vertreten. Hinzu kommen Gesetzesausgaben, juristische Schriften und Formel- und Kanzleibücher des 17. bis 19. Jhs (3,74 Prozent). Zur Belletristik (15 Prozent) zählen u. a. Werkausgaben französischer und englischer Autoren des 18. und 19. Jhs, die z. T. in mehreren Auflagen vorliegen. Die Abteilung wird durch zahlreiche Biographien, Tagebücher und Briefe (8,83 Prozent) und eine Sammlung der Schriften von Autoren der Antike (3,21 Prozent) ergänzt. Sodann finden sich Militaria (4,3 Prozent), Schriften zu Philosophie, Pädagogik und Soziologie (4 Prozent), Grammatiken und Sprachlehrbücher (1,26 Prozent), Zeitschriften (1,87 Prozent) und Lexika (1,13 Prozent). Kunstgeschichte, Theater und Musik widmen sich 2,65 Prozent der Werke. Das religiöse Schrifttum setzt sich zusammen aus überwiegend in lateinischer Sprache erschienenen Drucken zur Theologie (allgemeinere theologische Darstellungen, Bibelausgaben, kirchenhistorische Studien - insgesamt 4,3 Prozent des Bestandes) und einem Konvolut Erbauungsliteratur in deutscher bzw. französischer Sprache (5 Prozent). Der restliche Bestand verteilt sich auf Publikationen zu Medizin und Balneologie (1,52 Prozent), Naturwissenschaften und Mathematik (4,21 Prozent), Wirtschaft und Technik (3,96 Prozent) sowie zur Landwirtschaft (2,3 Prozent).

2.10 Musikarchiv. Insgesamt ca. 1250 Notendrucke (bis ca. 1940 erschienen) umfaßt die Sammlung des Musikarchivs, rund 180 davon sind im RISM (Répertoire international des sources musicales) erfaßt. Darunter finden sich vor allem Messen und geistliche Chormusik (Luigi Cherubini, diverse Landmessen von Robert Führer), aber auch Kammermusik (Louis Spohr, Franz Clement, Ferdinand David) und Lieder (Carl Krebs).

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Nominalkatalog

[in Zettelform, alphabetisch, hschr., umfaßt den Bestand bis etwa 1910]

Systematischer Katalog

[in Zettelform, hschr., umfaßt den Bestand bis etwa 1910]

Nominalkatalog

[3 Bde, alphabetisch, hschr., bis ca. 1910]

Die Musikdrucke sind teilweise im Répertoire international des sources musicales (RISM) nachgewiesen.

3.2 Moderne Sonderkataloge

Catalog der Bibliothek in Walpersdorf

[Bandkatalog, alphabetisch, hschr., verfaßt von Franz Sulzbacher in den Jahren 1876 bis 1881]

Standortregister zum Catalog der Bibliothek in Walpersdorf [Bandkatalog, hschr., Ende 19. Jh]

Inkunabelkatalog s. u. 5.

3.3 Historische Kataloge

Catalogus Omnium Librorum in Bibliotheca Ducumburgensi Exstantium

[Bandkatalog, alphabetisch, hschr., 1753]

Catalogus Alphabeticus Omnium Librorum Bibliothecae Ducumburgensis

[Bandkatalog, alphabetisch, hschr., 1762]

Catalogus Alphabeticus Librorum Omnium Qui in Bibliotheca Ducumburgensi Exstant

[Bandkatalog, alphabetisch, hschr., 1792]

Index onomasticus authorum Bibliothecae Ducumburgensis

[Bandkatalog, alphabetisch, hschr., verfaßt von Petrus Schreiber, ca. 1770]

Index systematicus librorum Bibliothecae Ducumburgensis

[systematischer Bandkatalog, hschr., erstellt durch Petrus Schreiber 1803]

Indices autorum onomastici armariorum I-XVI [Standortkatalog in Bandform, hschr., bis ca. 1860]

4. QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Inventare [1832, 1843, 1859, 1887]

4.2 Darstellungen

Egger, Gerhart: Stift Herzogenburg und seine Kunstschätze. St. Pölten, Wien 1982 [zur Bibliothek S. 81-82]

Herzogenburg. Das Stift und seine Kunstschätze. Katalog der Ausstellung 1964. Hrsg. vom Stifts- und Ausstellungsverein Herzogenburg. St. Pölten 1964 [zur Bibliothek S. 96 und 121]

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Hübl, Albert: Die österreichischen Klosterbibliotheken in den Jahren 1848-1908. In: Mitteilungen des Österreichischen Vereins für Bibliothekswesen 12 (1908) Heft 2 und 3, S. 205-206

Reininger, Franz: Die Wiegendrucke der Stiftsbibliothek Herzogenburg. In: ebda, S. 109-127

Stand: Februar 1995

Ulrich Mauterer

Christoph Steiner


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.