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Bibliothek des Benediktinerstiftes

Adresse. Stift Admont, 8911 Admont
Telefon. (03613) 23 12-34

Unterhaltsträger. Benediktinerstift Admont
Funktionen. Wissenschaftliche Bibliothek; Studienbibliothek zur hausinternen Verwendung; Schulbibliothek.
Sammelgebiete. Theologie (Biblica, Orientalistik, Monastica), Geschichte (Kirchen- und Ordensgeschichte, Styriaca), Medizin (historische Werke), Literatur zu den einzelnen Unterrichtsfächern des Gymnasiums.
Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Benützung nur nach schriftlicher Voranmeldung. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für Benützer. Kopiergerät, Reader-Printer, Mikrofilm- und Mikrofiche-Lesegerät.
Hinweise für anreisende Benützer. Westbahn ab Wien bis Amstetten, Regional- und Schnellzüge Richtung Gesäuse bis Admont. - Ab Wien A 2 bis Knoten Seebenstein, S 6 bis Knoten St. Michael, A 9 bis Gesäuse, B 146 bis Admont; ab Graz und Linz A 9; ab Salzburg A 10, B 146.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Das Kloster Admont wurde aufgrund einer Stiftung Hemmas von Gurk durch den Salzburger Bischof Gebhard (reg. 1060-1088) im Jahre 1074 gegründet. Ausdrücklich erwähnt die Vita Gebhardi die Tatsache, daß mit der Errichtung des Klosters auch Bücher mitgegeben wurden, also seit frühester Zeit von einer Bibliothek gesprochen werden kann. Die mit dieser Schenkung in Verbindung gebrachte sogenannte Gebhardsbibel - vom Typus eine italienische Riesenbibel - stammt noch aus der zweiten Hälfte des 11. Jhs.

1.2 Nach Beendigung des Investiturstreites, der das kirchliche Leben des ausgehenden 11. Jhs sowie des beginnenden 12. Jhs stark beeinträchtigt hatte, konnte sich das Kloster kulturell frei entfalten. Bereits 1115 erlangte es relative Unabhängigkeit durch den Umstand, daß es den Status eines salzburgischen Eigenklosters ablegte und sich (über das Kloster St. Georgen im Schwarzwald) der hirsauischen Reformbewegung anschloß. Abt Gottfried I. (reg. 1138-1165) richtete ein Skriptorium ein, welches infolge seines großen Wirkungskreises bald als Universitas litterarum galt. Einige Mönche waren wissenschaftlich tätig; auch die ersten namentlich bekannten Bibliothekare (Wernherr und Günther) wirkten in dieser Zeit. Neben den Mönchen - u. a. der spätere Abt Irimbert (1176) - waren ebenso Nonnen des seit 1120 bestehenden Frauenklosters im Skriptorium tätig, darunter die Dichterin Regilind (Rilint). Während der Reformationszeit wurde dieses Kloster mit dem Tod der letzten Nonne (um 1572) aufgelöst, und die Hss. und Drucke gingen in den Besitz des Männerklosters über.

1.3 Neben der Theologie pflegte das Kloster ganz besonders die Geschichtsschreibung. Die Vita Gebehardi archiepiscopi und andere Hss. sowie die Admonter Annalen geben Zeugnis davon. Durch das stetige Anwachsen des Bestandes war es notwendig, die Bücher in einem eigenen Raum, dem sogenannten Armarium, unterzubringen. Den Umfang der damaligen Sammlung illustrieren die etwa 200 Hss. aus dem 12. Jh, von denen sich heute noch 123 im Stift befinden (insgesamt besitzt die Bibliothek rund 1100 Hss.). Benediktinerstift

1.4 Erst Ende des 13. Jhs - unter Abt Engelbert Pötsch (reg. 1297-1327) - erfuhr die wissenschaftliche Tätigkeit im Kloster einen neuerlichen Aufschwung. Aus dem 14. Jh sind die ältesten Bücherverzeichnisse erhalten, die der damalige Bibliothekar Peter von Arbon 1376 bzw. 1380 angelegt hatte. Das erste listet 623 Titel auf, das zweite 850. Dieser zahlenmäßige Unterschied ist allerdings nicht als Zuwachs zu verstehen, sondern erklärt sich aus dem Umstand, daß der spätere Katalog vollständiger ist als der frühere. Abt Andreas Stettheimer (reg. 1423-1466) ließ einen neuen Bibliotheksraum erbauen. Die kostbaren Werke wurden möglicherweise bei dieser Gelegenheit als libri catenati mit Ketten an Pulten bzw. Kästen befestigt. Die älteste nachweisbare Inkunabel im Besitz der Bibliothek datiert aus dem Jahre 1467.

1.5 Der aus Venedig stammende Humanistenabt Antonius I. Dei Gratia (reg. 1483-1491) erweiterte den Bibliotheksbestand um 50 wertvolle Frühdrucke aus seinem persönlichen Besitz - darunter die Opera des Galenus in einer mit einem Portrait des Abtes verzierten Ausgabe des Jahres 1490 (Venedig: Ph. Pintius). Weitere Schenkungen bzw. Erwerbungen stammen von den Konventualen P. Modest von Puterer (1481-1554) - als überzeugter Lutheraner sorgte er auch für die Anschaffung reformatorischer Werke -, P. Bartholomäus Hochmuet (im Kloster 1500-1516) und einigen anderen. Vom Stiftsverwalter Thomas von Mosheim erhielt die Bibliothek die Pergamentausgabe des Theuerdank. Es ist nicht eruierbar, aus welchem Jahr dieser Druck stammt (1517 oder 1519). Der Zugang dieses Exemplars ist lediglich in einer Rechnung der Propstei Zeiring (1523) bezeugt (Krause 1968, S. 160; s. u. 4). Durch Abt Valentin Abel (reg. 1545-1568) kamen zahlreiche Erzeugnisse aus der Offizin des Zacharias Bartsch sowie die ersten Zeitungen nach Admont. Als Rara sind die damals angekauften Werke zu Alchemie und Bergbau zu erwähnen, die klassischen Autoren sind in deutscher Übersetzung aus diesem Zeitraum gut vertreten, ebenso auch reformatorische Schriften. Weiters widmete Jakob von Mosheim zu Rottenmann 1547 dem Stift eine größere Anzahl von Frühdrucken.

1.6 Der Bauernkrieg von 1525, Türkenkriege und die Wirren der Reformation hatten mitunter negative Auswirkungen auf das Kloster und die Bibliothek, wenngleich bereits um 1570 - also noch vor der Gegenreformation - ein neuer Bibliothekssaal, vielleicht nach italienischem Vorbild, errichtet worden war (fälschlicherweise wurde dieser Neubau dem späteren Abt Urban Weber, s. u. 1.7, zugeschrieben). Abt Johannes IV. Hoffmann (reg. 1581-1614) belebte die wissenschaftliche Tradition des Hauses wieder und bereicherte den Bücherschatz mit Neuerwerbungen aus der Offizin des Grazer Buchdruckers Georg Widmanstetter. 1622 gab Abt Matthias Preininger (reg. 1615-1628) neue Hausstatuten mit einer Bibliotheksordnung heraus und ließ einen Handschriftenkatalog anlegen.

1.7 Unter Abt Urban Weber (reg. 1626-1659) begann für das Kloster wieder eine Periode reger wissenschaftlicher Tätigkeit. 1644 gründete er ein Gymnasium anstelle der alten Lateinschule und verwirklichte unter Mithilfe des Weingartener Benediktiners P. Gabriel Bucelin (1599-1681) eine Reihe größerer Bauvorhaben. Darüber hinaus erhielt die Bibliothek eine Jahresdotation von 300 Gulden, eine Buchbinderei und reichen Zuwachs durch den Ankauf der Privatbibliothek des Johann Kaspar Dorn von Dornsberg, welche besonders viele italienische Werke enthielt. Aus dem Besitz des Abtes stammt die Nürnberger Erstausgabe des Theuerdank (Hans Schoensperger d. Ä. 1517). Auch der nachfolgende Abt, Raimund von Rehling (reg. 1659-1675), setzte den Ausbau der Sammlung fort und beteiligte sich überdies mit hohem finanziellen Aufwand an der Förderung der Salzburger Universität, an der er als Philosophieprofessor tätig gewesen war. In der Zeit von 1676 bis 1685 erwarb das Stift aus den Beständen des Leobener Syndikus Dr. Johann Franz Haydt eine größere Anzahl wertvoller Werke.

1.8 Insgesamt dürfte der Bibliotheksbestand umfangreich gewesen sein - als solchen beschreibt ihn jedenfalls Matthäus Merian in seiner Topographia provinciarum Austriacarum (Frankfurt a. Main 1678). Abt Anselm Luerzer (reg. 1707-1718) konnte aus dem reichen Fundus sogar mehrere Stiftspfarren und das Kapuzinerkloster von Irdning mit Büchern (vor allem mit Dubletten) zur Errichtung von Handbibliotheken ausstatten.

1.9 Im Barockstil erfolgte unter den Äbten Antonius II. von Mainersberg (reg. 1718-1751) und Matthäus Offner (reg. 1751-1779) nach den Plänen von Johann Gotthard Hayberger (1699-1764) der Neu- bzw. Ausbau der Stiftsanlage. Auch die Bibliothek erhielt einen neuen Saal. Die Pläne dazu stammen allerdings von dem in Wien gebürtigen Baumeister Joseph Hueber (1715-1787), die Fresken von Bartholomäus Altomonte (1701-1783), die zahlreichen Skulpturen von Josef Stammel (1695-1765). Mit etwa 70 Metern Länge, 14 Metern Breite und 11 Metern Höhe ist der 1776 fertiggestellte Bibliothekssaal der größte unter den österreichischen Klosterbibliotheken. P. Matthias Fritsche (1727-1790) bewerkstelligte die Aufstellung der Bücher. Neben der ältesten Literatur gelangten zahlreiche Neuerscheinungen in die Sammlung, sodaß Fritsche nach einer Inventur im Jahr 1779 bereits 35.000 Bde zählte. Der Handschriftenkatalog des Jahres 1777 listet 783 Hss. auf.

1.10 In der Amtszeit des Abtes Gotthard Kugelmayr (reg. 1788-1818) fand das kulturelle Leben seine größte Entfaltung. Das Stift unterhielt neben der Grundschule ein Gymnasium mit Sängerknaben, eine philosophische Lehranstalt im Rang einer k.k. öffentlichen Lehranstalt und die theologische Hauslehranstalt mit einem an den Universitäten üblichen Vorlesungsplan. Dazu stellte der Konvent Professoren für die Gymnasien in Leoben, Judenburg und Graz. Die neuesten Werke aus den Gebieten der Philosophie, Theologie, Philologie, Geschichte und der Naturwissenschaften wurden angekauft. In den Jahren 1806 bis 1813 wurden für Bücheranschaffungen fast 9000 Gulden ausgegeben. Angesichts der politischen Verhältnisse, der viermaligen Franzoseninvasion und des Staatsbankrotts 1811, überstiegen die ordentlichen Ausgaben den Etat des Stiftes und führten zum finanziellen Ruin. Nach der Abdankung Abt Gotthards konnte Abt Benno Kreil (reg. 1823-1861) die Situation des Konventes in wirtschaftlicher und auch spiritueller Hinsicht wieder konsolidieren, bis 1865 ein Brand große Teile des Klosters zerstörte, wobei jedoch die Bibliothek nahezu unbeschädigt blieb.

1.11 P. Jakob Wichner (1825-1903), der auch die vierbändige Geschichte des Benediktiner-Stiftes Admont verfaßte (Graz 1874-1880), legte einen Katalog der Admonter Inkunabeln und Frühdrucke (1885) sowie einen Handschriftenkatalog (1887/1888) an und bearbeitete zahlreiche Nachlässe jener verstorbenen Mitbrüder, die als Professoren tätig gewesen waren, darunter den etwa 4000 Bde umfassenden von P. Tassilo Weymayer (1874), der vor allem naturwissenschaftliche Werke und Ausgaben von Klassikern der griechisch-römischen sowie der deutschen Literatur enthielt. Darüber hinaus legte er unter Beibehaltung der von ihm vorgefundenen Aufstellung und Signaturen auf der Grundlage eines um 1840 erstellten Zettelkataloges einen Nominalkatalog in Form eines Kreuzkataloges an, den P. Friedrich Fiedler (1872-1945) weiterführte und der auch nach dem Krieg - punktuell sogar bis in die Gegenwart - fortgesetzt wurde bzw. wird. Mit dem Nachlaß des Bibelwissenschaftlers P. Plazidus Steininiger (1920), der über 2500 Biblica zählte, war der Bestand auf über 90.000 Bde angewachsen.

1.12 Die 1930 einsetzende Weltwirtschaftskrise nötigte in den Jahren 1934 bis 1937 zum Verkauf von 78 mittelalterlichen Hss., 36 Inkunabeln und 20 anderen frühen Drucken. Nach Überwindung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde das Kloster infolge der nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 zunächst unter kommissarische Verwaltung gestellt, 1939 aufgehoben und die Bibliothek der Steiermärkischen Landesbibliothek am Joanneum in Graz zuerkannt. Die Bibliothek wurde versiegelt, Teile des Bestandes (vor allem Hss. und Inkunabeln) nach Graz transferiert, von wo sie zum Schutz vor Fliegerangriffen weiter ausgelagert werden mußten und erst 1947 wieder in die Sammlung zurückkehrten. Etwa 3200 medizinische, botanische und pharmazeutische Werke gelangten in die Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung des Konzentrationslagers Dachau, 1948 bzw. 1955 konnten sie rückgeführt werden. Auch die numismatische Bibliothek samt Münzkabinett befand sich außerhalb des Klosters in Linz. Während der letzten Kriegsjahre war ein Lazarett in den Räumlichkeiten von Bibliothek und Archiv untergebracht, woraus sich große Unordnung ergab.

1.13 Nach dem Krieg erfolgte die Einrichtung eines Zeitschriftenzimmers, eines Raumes für die Styriaca sowie eines Arbeitsraumes. Auch die Aufarbeitung einiger z. T. bereits seit der Jahrhundertwende liegengebliebener Restbestände bzw. nicht-katalogisierter Neuzugänge stand an. Die Errichtung eines Büchermagazins mit Compactus-Anlage unter dem Bibliothekssaal sowie eigener Benützerräume mit zentraler Recherche-Stelle (Kataloge, bibliographischer Apparat und Lexikothek) ermöglichte schließlich die zeitgemäße bibliothekarische Verwaltung der Altbestände und Neuerwerbungen. Die Bibliothek dient vor allem wissenschaftlichen Forschungen und ist überdies laufend in kulturelle Veranstaltungen des Stiftes einbezogen.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Bibliothek umfaßt derzeit etwa 150.000 Bde (vorwiegend historischer Bestand), darunter eine Sonderbibliothek für Orientalistik und semitische Sprachen (s. o. 1.11 , Nachlaß Steininger). Darüber hinaus sind - gemäß der künstlerischen Gestaltung des Bibliothekssaales systematisch aufgestellt - folgende Sachgebiete vertreten: Medici (Medizin, Pharmazie und Biologie), Philosophi (Naturwissenschaften), Historici prophani (Geschichte und Geographie), Miscellanei (vor allem Lexika), Humanistae (Klassische Autoren) und Civilistae (Profanrecht). An theologischen Disziplinen finden sich Scripturistae (Ausgaben der Heiligen Schrift und bibelwissenschaftliche Literatur), Patres (griechische und lateinische Kirchenväter der Antike und des Mittelalters), Canonistae (Kirchenrecht), Ascetae (Andachts- und Erbauungsliteratur), Concionatores (Predigtwerke), Historici sacri (Kirchengeschichte) und Theologi (Systematische Theologie, u. a. Dogmatik, Moral). Darüber hinaus sind auch zahlreiche Protestantica vorhanden. Dies ist vor allem darin begründet, daß man im Kloster selbst der neuen Lehre für längere Zeit stark zuneigte und daß später im Zuge der Gegenreformation konfiszierte Bücher in den Bestand der Bibliothek integriert worden sein dürften.

Sondersammlung

2.2 Inkunabelsammlung. 538 Inkunabeln befinden sich im Besitz der Bibliothek. Mit 142 Drucken ist Venedig als Druckort am häufigsten vertreten, gefolgt von Straßburg (66), Rom (54), Nürnberg und Augsburg (jeweils 49) sowie Basel (29). Bei den Druckern scheint der Name Anton Kobergers (Nürnberg) 30 mal auf, 18 Drucke stammen aus der Offizin Stephan Plancks von Passau (Rom), ebensoviele von Anton Sorg (Augsburg), 17 von Martin Flach (Straßburg), 16 von Heinrich Gran (Hagenau) und 14 von Heinrich Quentell (Köln). Der Großteil der Drucke ist lateinisch. Zu den Rara gehört ein Pergamentfragment der 36zeiligen Gutenbergbibel. Die Zahlen wurden anhand des Zeller-Kataloges erhoben (s. u. 3.2 ). Neben den Inkunabeln besitzt die Bibliothek noch rund 400 Frühdrucke.

3.KATALOGE

3.1 Allgemeine Kataloge

Barocksaalbestand:

Nominal- und Schlagwortkatalog

[hschr. Kreuzkatalog, nach hauseigenen Regeln, s. o. 1.11 ; auch Standortnachweis aufgrund der systematischen Aufstellung; weist nahezu den gesamten historischen Bestand nach]

Bestand im Magazin und in den Arbeitsräumen:

Nominalkatalog [mschr., nach RAK]

Sachkatalog [mschr., nach RAK]

Zeitschriftenkatalog [mschr., nach RAK]

[alle Kataloge in Zettelform]

3.2 Sonderkataloge

Verzeichnis der Inkunabeln und Frühdrucke der Stiftsbibliothek zu Admont bis einschließlich 1520 [hschr., Bandkatalog, angelegt von P. Jakob Wichner zwischen 1880 bis 1887, umfaßt 983 Nummern]

Verzeichnis der Inkunabeln der Stiftsbibliothek zu Admont

[hschr., Bandkatalog, Überarbeitung des Wichner-Kataloges durch Florian Zeller 1912]

Katalog der Grazer Drucke

[hschr., in Zettelform, nach hauseigenen Regeln, chronologisch nach Druckjahren angelegt, umfaßt Grazer Drucke des Zeitraums 1567 bis 1890]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Krause, Adalbert: Das bücherfreundliche Stift Admont und seine Bibliothekare. In: Biblos 17 (1968) S. 153-181

Krause, Adalbert: Die Stiftsbibliothek in Admont. 7. verb. Aufl. Linz 1969

Tomaschek, Johann: Stift Admont - Sammlungen und Sehenswürdigkeiten. In: Österreichs Museen stellen sich vor (Folge 18). Hrsg. vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Wien o. J. [1984] [zur Bibliothek S. 14-25]

Wichner, Jakob: Geschichte des Benediktiner-Stiftes Admont. 4 Bde. Graz 1874-1880

Stand: Juni 1994

Christoph Steiner


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.