FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Glavnaja biblioteka Gornogo instituta (Techniceskogo universiteta)

Hauptbibliothek des Bergbauinstituts (der Technischen Universität)


Adresse. 21-ja linija 2, 199026 Sankt-Peterburg
Telefon. (0812) 328 82 79
Telefax. (0812) 327 73 59
e-mail. [vsl@spmi.edu.ru]

Unterhaltsträger. Ministerstvo obšcego i special'nogo obrazovanija Rossijskoj Federacii [Ministerium für allgemeine und Fachbildung der Russischen Föderation], Gornyj institut [Staatliches Bergbauinstitut], Techniceskij universitet [Technische Universität]
Funktionen. Universitätsbibliothek und wissenschaftliche Fachbibliothek.
Sammelgebiete. Bergbauwissenschaften, Geologie, Metallurgie und angrenzende Disziplinen.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek mit Ausleihmöglichkeit. - Öffnungszeiten: Lesesäle und Ausleihe: Montag bis Freitag 9-18 Uhr. - Leihverkehr: nationaler Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, EDV-Katalog; Datenbanken und Online-Arbeitsplätze sind in Vorbereitung.
Gedruckte Informationen. S. u. 4.2.
Hinweise für anreisende Benutzer. Vom Flughafen Pulkovo-2 Busverbindung (Linie 13) bis Metrostation Moskovskaja, Metro bis Station Nevskij Prospekt, umsteigen (Metrolinie 3) bis Station Vasileostrovskaja; weiter Straßenbahnverbindung (Linien 37, 63) bis Haltestelle Gornyj Institut. Oder vom Stadtzentrum (Nevskij Prospekt) Busverbindung (Linie 7) oder Trolleybus (Linie 10) bis Haltestelle Kosaja Linija. Fußwegnähe in Richtung Neva-Ufer (ca. 7 Minuten, von einer Haltestelle ca. 3 Minuten). - Parkmöglichkeiten auf unbewachten Parkplätzen neben dem Bergbauinstitut.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Hauptbibliothek des Bergbauinstituts - die älteste bergbautechnische Bibliothek Rußlands - wurde im Jahre 1773 gleichzeitig mit der Bergbaufachschule auf Initiative des Senators Michail F. Soimonov (1730-1804) und durch Erlaß Zarin Katharinas II. gegründet. Zuvor war 1719 unter Peter I. das Bergkollegium, die Verwaltungsbehörde des russischen Bergbaus, gegründet worden. Allerdings wurde diese Behörde 1804 wieder aufgelöst, da sich inzwischen die Bergbaudepartements etabliert hatten. Als Grundbestand für die Bibliothek der Bergbaufachschule dienten diejenigen Werke, die in Magazinen des Bergkollegiums lagerten, sowie die Schriften, die der Markscheider des Bergkollegiums, Ivan I. Chemnitzer, am 17. Mai 1774 bei Buchhändlern in St. Petersburg erworben hatte. Chemnitzer war von 1775 bis 1784 an der Bergbaufachschule als Lehrer für Fremdsprachen tätig.

1.2 Später wurde der Bibliotheksbestand durch gezielten Kauf einzelner Titel, den Erwerb vollständiger Sammlungen und durch Spenden von bedeutenden Gelehrten ergänzt. Auf diese Weise erhielt die Bibliothek im Jahre 1775 aus Ekaterinburg die private Sammlung des Staatsmannes, Historikers und Verwalters der Bergbauindustrie im Ural-Gebiet Vasilij N. Taticev (1686-1750). 1779 erwarb einer der ersten Lehrer, Aleksandr M. Karamycev (1744-1791), die Sammlung des schwedischen Gelehrten und Verlegers Lars Salvius (1706-1773) mit 42 Bdn. Bereits 1797 umfaßte der Bibliotheksbestand im Katalog des Bibliothekars Ippolit Mackle 2238 Bde (der Katalog ist nicht erhalten). Vom Beginn der Bibliotheksgründung an erhielt das Institut Fachzeitschriften und allgemeine wissenschaftliche Periodika, vor allem deutscher Provenienz.

1.3 Die Bibliothek bestand zunächst aus zwei Abteilungen, aus einer wissenschaftlichen Präsenzbibliothek und einer Lehrbuchsammlung, die den Auszubildenden zugänglich war. Diese Zweiteilung der Bibliothek ging auch in die Struktur des Bergbaumuseums ein. 1808 wurde die Lehrbuchsammlung von der Präsenzbibliothek getrennt und unter die Leitung des Inspektors der Abteilung für Studienangelegenheiten übergeben. 1809 wurde der erste Leitfaden zur Organisation des Bibliotheksbestandes erstellt. Die Bibliothek war stets bemüht, ihre bergbautechnisch-geologische Spezialisierung zu erhalten. Aus diesem Grund übergab man Werke allgemeiner Thematik sowie Dubletten an andere Hochschulbibliotheken. So überließ etwa die Hauptbibliothek im Jahre 1839 der Universitätsbibliothek Helsinki 3374 Bde des 16. bis 18. Jhs zu Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft in russischer, französischer, deutscher und lateinischer Sprache. Später schenkte die Hauptbibliothek der Bibliothek der Militär-medizinischen Akademie sowie Bibliotheken anderer Hochschulen weitere Schriften. Im Jahre 1866 wurde das Bergbauinstitut zu einer offenen Lehranstalt. Man trennte die Hauptbibliothek vom Bergmuseum, so daß eine selbständige Einrichtung entstand. Seitdem befindet sich die Hauptbibliothek unter der Leitung eines eigenen Bibliothekars, der vom Institutsrat gewählt wird. Der erste Bibliothekar war Dmitrij I. Planer, zwischen 1866 und 1876 Sekretär des Wissenschaftlichen Rats. Die Erweiterung des Bibliotheksbestandes wurde fortan systematisch vorangetrieben. 1868 wurde der Schriftentausch organisiert, der im Laufe der Zeit auf ausländische wissenschaftliche Institutionen erweitert wurde.

1.4 Die Drucke wurden zunächst nach Sprachen gegliedert und innerhalb der Sprachgruppen in vier Fachabteilungen aufgeteilt: (1) Theologie und Recht, (2) Wissenschaften und Künste, (3) Philosophie und Literatur, (4) Geographie und Geschichte. Die Werke wurden systematisch geordnet in Bücherschränken aufgestellt. 1826 wurde von dem Bibliothekar Pavel P. Batacov ein neues Schema für den Systematischen Katalog ausgearbeitet, nach dem die Titel in erster Linie nach Fächern geordnet werden sollten. 1829 wurde für die Bibliothek die 5519 Bde umfassende Privatsammlung des Chemikers Alexander N. Scherer erworben (1771-1824), der im Bergbauinstitut von 1804 bis 1819 als Lehrer gearbeitet hatte. Ihr Schwerpunkt lag auf Monographien und Zeitschriften zu Chemie, Physik, Mineralogie und Medizin.

1.5 Etwas später erhielt die Bibliothek Werke aus der Provenienz des Stabsleiters des Bergkorps Konstantin V. Cevkin (1802-1875). Der Bibliotheksbestand stieg in den dreißiger Jahren des 19. Jhs auf 9264 Bde, so daß eine Neugliederung erforderlich wurde. 1834 wurde der Bestand in Hauptbibliothek, Präsenzbibliothek, Lehrbuchsammlung und Kompaniebibliothek geteilt. Nach dieser Reform erhielt die Bibliothek ihren heutigen Namen. 1838 wurde ein neues Klassifikationsschema nach 20 Gruppen ausgearbeitet; innerhalb jeder Gruppe wurden die Titel nach dem Format aufgestellt.

1.6 Bis 1866 war die Bibliothek auf der Empore des mineralogischen Saals des Bergmuseums untergebracht, seit der Trennung vom Museum befinden sich die Bestände in der Bergbaufachschule. Der Bestand wurde weiter ergänzt und belief sich zu Beginn des 20. Jhs auf ca. 80.000 Bde. Ab 1911 begann man, Zettelkataloge anzulegen. Zu Beginn der zwanziger Jahre verfügte die Bibliothek über einen Sach- und einen Systematischen Katalog, während die Arbeiten am Alphabetischen Katalog noch andauerten. Seit 1920 ist der Bestand (mit Ausnahme der Periodika) nach 27 thematischen Gruppen geordnet.

1.7 Zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jhs zählte der Bestand bereits 224.000 Bde. Während dieser Jahre wurde das Aufstellungssystem erneut verändert. In den dreißiger Jahren blieb lediglich das Format Kriterium für die Aufstellung. Beim Zeitschriftenbestand verzichtete man ebenfalls auf die frühere Aufstellung und versah jeden Zeitschriftentitel mit einer Signatur. Auch in diesen Jahren wurden zwei neue Sachkataloge für die vor und die nach 1917 erschienenen Titel angelegt. Es handelte sich dabei um Sachkataloge zur technischen Literatur (dieser ist erhalten, s. u. 3.1) und zu den sozialwirtschaftlichen Beständen. Letzterer wurde später durch einen Systematischen Katalog ersetzt. Um den Benutzern die Werke schneller bereitzustellen, wurde die Lehrbuchsammlung in die Hauptbibliothek eingegliedert. 1935 wurde die Abteilung für Sozialwirtschaftliche und Schöne Literatur eröffnet. Ein großes Verdienst um die Organisation der Hauptbibliothek in den dreißiger Jahren erwarb sich Bibliotheksdirektor Michail K. Saltykov (1895-1942).

1.8 Der Bestandserwerb richtet sich nach den im Lehrplan des Instituts aufgeführten Disziplinen und den Forschungsarbeiten. Seit Mitte der vierziger Jahre erhält die Hauptbibliothek ein gebührenpflichtiges Pflichtexemplar aller Drucke, die der Spezialisierung des Instituts entsprechen, sowie Titel zu angrenzenden Disziplinen. Ausländische Werke erhielt die Hauptbibliothek durch die damals eingerichtete Zentralstelle für den Erwerb fremdsprachiger Drucke. Die Verlagsabteilung des Instituts ergänzt den Bestand um Schriften der am Bergbauinstitut tätigen Wissenschaftler. 1972 umfaßte der Bestand 1.043.991

Bde.

1.9 Im Jahre 1985 wurde in der Hauptbibliothek eine Rara-Abteilung eingerichtet, in der ca. 20.000 Bde wertvoller und seltener Bücher, Zeitschriften, Handschriften, Alben und Karten zusammengestellt wurden, die aus dem 15. bis 18. und z. T. auch aus dem 19. Jh stammen. Der übrige historische Bestand und der Großteil der Periodika des 18. und 19. Jhs werden im allgemeinen Bestand aufbewahrt. Seit 1992 werden in der Bibliothek neben Zettelkatalogen elektronische Kataloge für die Lehrbücher und wissenschaftliche Literatur eingesetzt sowie elektronische Karteien für Lehrbücher und Forschungsliteratur (s. u. 3.1).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Gesamtbestand umfaßt z. Z. 1.268.696 bibliographische Einheiten, darunter auch Sonderdrucke, Karten, Atlanten, Alben und Zeitschriften. Der Umfang ausländischer Literatur beträgt 134.578 Bde (10,7 Prozent des Gesamtbestandes), darunter 1257 Zeitschriftentitel (89.979 Bde). Die Zahl der vor 1900 erschienenen ausländischen Drucke beträgt 55.858 Bde, davon entfallen 24.124 Bde auf Monographien und 31.734 Bde auf Zeitschriften (507

Titel).

2.2 Um die Zahl der deutschen historischen Drucke zu ermitteln, wurden die Kataloge ausgezählt, so die Alphabetischen Kataloge der bis 1700 erschienenen ausländischen Titel und Periodika. Die deutschen historischen Drucke (Monographien und Zeitschriften) zählen 30.579 Bde (22,8 Prozent des Bestandes der ausländischen Literatur). Sie verteilen sich auf 16.001 Bde Monographien und 14.578 Bde Zeitschriften (242 Titel). Die unabhängig von der Sprache im deutschsprachigen Raum herausgegebenen Werke umfassen 14.871 Bde, die tsprechenden Zeitschriften 221 Titel.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.3 Die deutschen historischen Schriften verteilen sich auf 2 Inkunabeln (je ein Bd deutsch und lateinisch); 16 Bde des 16. Jhs (10 Bde deutsch, 6 Bde lateinisch); 219 Bde des 17. Jhs (148 Bde deutsch, 67 Bde lateinisch, 4 Bde englisch); 3769 Bde des 18. Jhs (3445 Bde deutsch, 305 Bde lateinisch, 19 Bde französisch) sowie 11.995 Bde des 19. Jhs (11.832 Bde deutsch, 144 Bde lateinisch, 19 Bde französisch). Die Zeitschriften des 18. und 19. Jhs belaufen sich auf 57 Titel des 18. Jhs (52 Titel deutsch, 3 Titel lateinisch, 2 Titel französisch) und 185 Titel des 19. Jhs (182 Titel deutsch, 3 Titel französisch).

2.4 Die in deutscher Sprache erschienenen Drucke machen 15.436 Bde aus, davon sind 14.112 Bde im deutschsprachigen Raum erschienen (eine Inkunabel, 9 Bde des 16. Jhs, 139 des 17. Jhs, 3247 des 18. Jhs und 10.716 des 19. Jhs) und 1324 Bde außerhalb des deutschsprachigen Raumes (ein Bd des 16. Jhs, 9 Bde des 17. Jhs, 198 des 18. Jhs und 1116 des 19. Jhs). Lateinische Drucke zählen 523 Bde (eine Inkunabel, 6 Bde des 16. Jhs, 67 des 17. Jhs, 305 des 18. Jhs und 144 des 19. Jhs). Hier überwiegen lateinische Dissertationen des 17. bis 19. Jhs in Fächern wie Chemie, Physik oder Medizin. Es liegen 38 Bde auf Französich vor (jeweils 19 Bde des 18. und 19. Jhs). Hinzu kommen 4 Bde des 17. Jhs auf Englisch. Es sind 234 deutschsprachige Zeitschriftentitel vorhanden, davon 213 Titel (48 des 18. Jhs und 165 des 19. Jhs) in Deutschland oder in deutschsprachigen Ländern erschienen und 21 Titel außerhalb des deutschsprachigen Raumes. Lateinische Zeitschriften zählen 3 Titel des 18. Jhs, französische 5 Titel (2 aus dem 18. Jh, und 3 aus dem 19. Jh).

Systematische Übersicht

2.5 In der Hauptbibliothek entfallen ca. 80 Prozent der deutschen historischen Drucke auf die Naturwissenschaften einschließlich der Geowissenschaften und exakten Wissenschaften. Es überwiegen die Drucke zu den Naturwissenschaften mit 3844 Bdn (24 Prozent der Germanica) und 90 Zeitschriftentiteln (38 Prozent der deutschen Periodika). Chronologisch verteilen sich die naturwissenschaftlichen Werke auf 2 Inkunabeln, 7 Bde des 16. Jhs, 86 des 17. Jhs, 1477 des 18. Jhs und 2272 des 19. Jhs. Von 3531 deutschsprachigen Bdn sind 3368 in deutschsprachigen Ländern erschienen (eine Inkunabel, 4 Bde des 16. Jhs, 39 des 17. Jhs, 1215 des 18. Jhs und 2109 des 19. Jhs) und 163 Bde außerhalb des deutschsprachigen Raumes (2 Bde des 17. Jhs, 48 des 18. Jhs, 113 des 19. Jhs). Auf Latein sind hier 308 Bde vorhanden (eine Inkunabel, 3 Bde des 16. Jhs, 45 des 17. Jhs, 213 des 18. Jhs und 46 des 19. Jhs); auf Französisch liegen 5 Bde vor (ein Bd des 18. Jhs und 4 Bde des 19. Jhs).

2.6 Zu den allgemeinen Naturwissenschaften und zur Naturlehre finden sich 460 Bde (12 Prozent), vornehmlich aus dem 17. und 18. Jh. Beispielsweise liegen vor Plinius' Divinum opus ...Historia mundi (Basel 1525), einige Ausgaben von Christian Wolff, darunter Vernünftige Gedanken von den Wirckungen der Natur (Halle und Magdeburg 1723), Jean Antoine Nollets Vorlesungen über die experimentale Naturlehre (Erfurt 1744-1751) sowie Gotthilf Heinrich von Schuberts Die Geschichte der Natur (Erlangen 1835-1836). Zeitschriften zu den allgemeinen Fragen der Naturwissenschaften sind mit 40 Titeln repräsentiert, darunter als ältester Druck Neues hamburgisches Magazin oder Fortsetzung gesammelter Schriften aus der Naturforschung (Hamburg und Leipzig 1767-1780).

2.7 Einen großen Anteil bilden Werke zu Chemie und Alchemie (2460 Bde oder 60 Prozent aller naturwissenschaftlichen Titel), überwiegend aus dem 19. Jh. Beispiele sind Walther Nernst, Theoretische Chemie vom Standpunkt der Avogadroschen Regel (Stuttgart 1893); Pierre Joseph Maquer, Anfangsgründe der theoretischen Chymie (Leipzig 1752-1753) und Andreas Sigismund Marggraf, Chymische Schriften (Berlin 1767-1768). Die Zeitschriften zur Chemie zählen 34 Titel (14,5 Prozent), darunter das von Lorenz Crell herausgegebene Chemische Archiv (Leipzig 1783) und Neues chemisches Archiv. Fortsetzung von Crell's chemischem Archiv (Leipzig 1784-1788) sowie Die neuesten Entdeckungen in der Chemie (Leipzig 1781-1786).

2.8 Zur Physik sind 462 Bde (12 Prozent) vorhanden, darunter Werke von Carl Philipp Funcke, z. B. Handbuch der Physik (Braunschweig 1797), Sammlung zur Physik und Naturgeschichte (Leipzig 1779-1792), Repertorium der Physik (Berlin 1837-1846) und Woldemar Voigt, Compendium der theoretischen Physik (Leipzig 1895-1896). Physikalische Periodika umfassen 16 Titel (6,8 Prozent), z. B. Journal der Physik, hrsg. von Friedrich Albrecht Carl Gren (Leipzig 1790-1794), Neues Journal der Physik (Leipzig 1792-1797), Annalen der Physik, gegründet 1799 von Friedrich Albrecht Carl Gren und fortgeführt von Ludwig Wilhelm Gilbert (Halle und Leipzig 1799-1900).

2.9 Die Botanik ist mit 231 Bdn (6 Prozent) vertreten, darunter Inkunabeln wie Johann von Cubes Gart der Gesundheit oder Hortus sanitatis (Mainz: Peter Schoeffer 1485). Zur Zoologie liegen 166 Bde (4 Prozent) vor, z. B. Jan Swammerdam, Bibel der Natur, vorinnen die Insecten in gewisse Classen vertheilt sorgfältig beschrieben, zergliedert, in saubern Kupferstichen vorgestellt ... (Leipzig 1752); Georg Heinrich Borowski, Gemeinnützige Geschichte des Thierreichs (Berlin 1780-1784); Alfred Edmund Brehm, Illustriertes Thierleben, (Hildburghausen 1864-1869) und Carl Claus, Grundzüge der Zoologie (Marburg 1880-1882). Hinzu kommen 38 Bde zur Meteorologie und 35 Bde zu speziellen Fragen der Naturwissenschaften.

2.10 Geologische und montanistische Wissenschaften sowie Metallurgie bilden eine weitere Gruppe, die 3818 Bde und 58 Zeitschriftentitel (2873 Hefte) umfaßt. Schriften zur Geologie zählen 1603 Bde (42 Prozent). Es liegen z. B. vor Theophrast, Von den Steinen (Nürnberg 1770); Peter Simon Pallas, Betrachtung über die Beschaffenheit der Gebirge ...besonders im Russischen Reich (St. Petersburg o. J.); Karl A. Kühn, Handbuch der Geognosie mit Rücksicht auf den Betrieb des Bergbaues (Freiberg 1833-1836); Charles Lyell, Elemente der Geologie (Weimar 1839); Bernhard von Cotta, Grundriss der Geologie (Dresden 1846) und Franz Toula, Lehrbuch der Geologie (Wien 1900).

2.11 Die Paläontologie betreffen 349 Bde (9 Prozent), z. B. Christian Gottfried Giebel, Fauna der Urwelt (Leipzig 1847-1852); Carl Eduard von Eichwald, Lethaea Rossica ou Paléontologie da la Russie (Stuttgart 1852-1868) und Karl Alfred Zittel, Handbuch der Paleontologie (München und Leipzig 1870-1890). Die Mineralogie zählt 191 Bde (5 Prozent), z. B. Axel Kronstedt, Versuch einer Mineralogie, übersetzt aus dem Schwedischen und erweitert von Abraham Gottlob Werner (Leipzig 1780); Johann Georg Lenz, System der Mineralkörper mit Benutzung der neuesten Entdeckungen (Bamberg und Würzburg 1800); Carl Cäsar von Leonhard, Handbuch der Oryktognosie (Heidelberg 1826) und Johann Carl Wilhelm Voigt, Kleine mineralogische Schriften (Weimar 1799-1800).

2.12 Auf die Petrographie entfallen 105 Bde (3 Prozent), z. B. Georgius Andreas Helwing, Lithographia Angelburgica, sive lapidum et fossilium ... (Königsberg 1717 und Leipzig 1720); Johann Samuel Schröter, Vollständige Einleitung in der Kenntniss und Geschichte der Steine und Versteinerungen (Altenburg 1779-1789) sowie Heinrich Otto Lang, Grundriss der Gesteinskunde (Leipzig 1887). Die Kristallographie zählt 153 Bde (4 Prozent), z. B. Jean Baptist Louis Rome Delisle, Versuch einer Krystallografie (Greifswald 1777); Gustav Rose, Elemente der Kristallographie (Berlin 1833-1838) und Evgraf Fedorov, Universal-Methode in Mineralogie und Petrographie (Leipzig 1893). Hinzu kommen 75 Bde (2 Prozent) zur Schürfbohrung. Es sind 27 geo-wissenschaftliche Zeitschriften vorhanden (11,5 Prozent), z. B. Mineralogische Belustigungen zum Behuf der Chemie und Naturgeschichte des Mineralreichs (Leipzig 1768-1771); Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie, hrsg. von Karl Cäsar Leonhard und Heinrich Georg Bronn (Stuttgart 1830-1962) und Zeitschrift für Krystallographie, hrsg. von P. Groth (Leipzig 1877-1940).

2.13 Zum Bergbau liegen 955 Bde vor (25 Prozent), unter denen sich die vollständigste Sammlung der Werke von Georg Agricola in Rußland befindet, z. B. Vom Bergwerck. XII Bücher (Basel 1579) und Gespräch vom Bergwesen (Rotenburg a. d. Fulda 1778). Aus dem 17. Jh sind vorhanden Lazarus Ercker, Aula subterranea ...Das ist unterirdische Hofhaltung (Frankfurt a. M. 1672) und Georg Engelhardt Löhneyß, Gründlicher und ausführlicher Bericht vom Bergwercken (Stockholm und Leipzig 1690). Unter den Drucken des 18. und 19. Jhs finden sich Emanuel Swedenborg, Regnum subterraneum sive minerale de cupro et orichalko ... (Dresden und Leipzig 1734) und sein Regnum subterraneum sive minerale de ferro ... (Dresden und Leipzig 1734); Moritz Ferdinand Gaetzschmann, Vollständige Anleitung zur Bergbaukunst (Freiberg 1840-1856); Alexander Wilhelm Köhler, Kathechismus der Bergbaukunde (Leipzig 1896) und Albert Serlo, Leitfaden zu Bergbaukunde (Berlin 1878). Periodika zum Bergbau sind mit 31 Titeln (1777 Jge des 18. und 19. Jhs) repräsentiert. Erwähnt seien die von der Freiberger Bergakademie unter der Leitung Alexander Wilhelm Köhlers herausgegebenen Zeitschriften, z. B. Bergmännisches Journal (Freiberg 1788-1794) oder Neues Bergmännisches Journal (Freiberg 1795-1807). Aus dem 19. Jh liegt die Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preussischen Staate (Berlin 1857-1930) vor.

2.14 Eine besondere Gruppe bildet die Markscheidekunst (72 Bde oder 2 Prozent), darunter Friedrich Wilhelm Oppel, Anleitung zur Markscheidekunst (Dresden 1749) und Julius Weisbach, Abriss der Markscheidekunst (Freiberg 1873). Die Sammlung zur Metallurgie der Buntmetalle (ausgenommen Eisen- und Stahlindustrie, die gemäß der Bibliotheksklassifikation der Gruppe Technik, Industrie und Gewerbe zugeordnet wurde; s. u. 2.16), umfaßt 382 Bde (10 Prozent). Hier sind wiederum die Werke Agricolas bemerkenswert, so verschiedene Ausgaben seines Werkes De re metallica libri XII (Basel 1556, 1621, 1657). Weiterhin seien genannt Franz Ludwig Canckinus, Erste Gründe der Berg- und Salzwerkskunde ... (Frankfurt a. M. 1773); Benedikt Hermann, Naturgeschichte des Kupfers (St. Petersburg und Wien 1790-1794); Adolf Gurlt, Bemerkungen über die neuesten Fortschritte des Kupferhüttenprozesses (Freiberg 1862); Karl Richter, Zinc, Zinn und Blei (Wien, Pest und Leipzig 1883) sowie John Perry, Die Metallurgie des Bleies (Braunschweig 1872).

2.15 115 Bde liegen zur Probierkunst vor, z. B. Christian Ehrengott Gellert, Anfangsgründe zur Probierkunst (Leipzig 1772); Johann Andreas Cramer, Anfangsgründe der Probierkunst (aus dem Lateinischen, Stockholm 1746); Franz Ludwig Canckinus, Praktische Abhandlungen von der Zubereitung und Zugutmachung der Kupfererze (Frankfurt a. M. 1799) oder Georg Ernst Stahl, Anweisung zur Metallurgie oder der metallischen Schmelz und Probier-Kunst ... (Leipzig 1720).

2.16 In der Gruppe Technik, Industrie und Gewerbe finden sich 2323 Bde (14,7 Prozent). Sie verteilen sich auf 4 deutschsprachige Bde des 17. Jhs (im deutschsprachigen Raum erschienen), 222 deutschsprachige Bde des 18. Jhs (davon 15 Bde außerhalb des deutschsprachigen Raumes gedruckt; ein Band liegt auf Latein und 2 Bde auf Französisch vor) sowie 2097 deutschsprachige Bde des 19. Jhs (davon 320 Bde außerhalb des deutschsprachigen Raumes gedruckt; 6 Bde liegen auf Französisch vor). Davon behandeln 116 Bde (5 Prozent) die technische Mechanik, 348 Bde (15 Prozent) die Eisen- und Stahlmetallurgie, 488 Bde (21 Prozent) Maschinen und Maschinenbau, 465 Bde (20 Prozent) Dampfkessel, Dampfmaschinen und Turbinen, 558 Bde (24 Prozent) Eisenbahnen, 232 Bde (10 Prozent) Gewerbe; hinzu kommen 116 Bde vermischten Inhalts. Als Beispiele seien genannt Die Schule des Maschinentechnikers. Lehrhefte für den Maschinenbau und die nötigen Hilfswissenschaften, hrsg. von K. G. Weitzel (Leipzig 1894-1898); D. Fallenstein, Dampfkessel deren rationelle Construction, Anlage und Betrieb (Stuttgart 1861); Christoph Bernoulli, Anfangsgründe der Dampfmaschinenlehre (Basel 1824); H. von Reiche, Die Berechnung und Konstruktion der Dampfmaschinen (Aachen 1833); A. Ledebur, Lehrbuch der mechanisch-metallurgischen Technologie (Braunschweig 1897); Carl Schnabel, Handbuch der Metallhütten (Berlin 1894-1896) und B. Kerle, Grundriss der allgemeinen Hüttenkunde (Leipzig 1878-1879). Hinzu kommen 38 Zeitschriftentitel (1626 Hefte; 16,2 Prozent), z. B. Magazin aller neuen Erfindungen, Entdeckungen und Verbesserungen für Fabriken, Künstler und Handwerker, hrsg. von Christian Ludwig Seebac (Leipzig 1795-1815); Berggeist: Zeitung für Berghüttenwesen und Industrie (Köln 1860-1877) und Der praktische Maschinenkonstrukteur, hrsg. von Wilhelm Heinrich Uhland (Leipzig 1874-1914).

2.17 Von den 1808 Bdn zu den exakten Wissenschaften liegen 1701 in deutscher Sprache vor, davon 1584 Bde aus dem deutschsprachigen Raum (ein Bd des 17. Jh, 168 des 18. Jhs, 1415 des 19. Jhs). Weitere 117 Bde der außerhalb des deutschsprachigen Raumes erschienenen Titel verteilen sich mit jeweils einem Bd auf das 16. und 17. Jh, 7 Bdn auf das 18. Jh und 108 auf das 19. Jh. Von den 106 französischen Bdn entfallen 15 Bde auf das 17. Jh, 22 auf das 18. Jh und 69 auf das 19. Jh. Ein lateinischer Druck stammt aus dem 19. Jh. Inhaltlich verteilen sich diese Drucke auf 262 Bde (14,6 Prozent) zur Mathematik, 90 Bde (5 Prozent) zur Arithmetik, 217 Bde (12 Prozent) zur Geometrie und Trigonometrie, 940 Bde (53 Prozent) zur höheren Mathematik, 88 Bde (4,5 Prozent) zur Geodäsie, 45 Bde (2,5 Prozent) zur Astronomie, und 71 Bde (4 Prozent) behandeln weitere Themen. Zur Mathematik seien als Beispiele genannt Euklid, Elementorum geometricorum libri XV (Basel 1537); Leonhard Euler, Vollständige Anleitung zur Algebra mit einigen Erklärungen (Frankfurt a. M. 1787) und Einleitung in die Analysis des Unendlichen (Berlin 1786-1791); Georg Friedrich Bernhard Riemann, Gesammelte mathematische Werke und Wissenschaften (Leipzig 1876); Georg Salmon, Vorlesungen über die Algebra der linearen Transformationen (Leipzig 1877); Oskar Schlömlich, Handbuch der Mathematik (Breslau 1879-1881) und Ludwig Schlesinger, Einführung in die Theorie der Differentialgleichungen (Leipzig 1900).

2.18 Aus dem Fach Geodäsie seien genannt Friedrich Robert Helmert, Die mathematischen und physikalischen Theorien der höheren Geodäsie (Leipzig 1880-1884) und Friedrich Härtner, Handbuch der niederen Geodäsie (Wien 1858-1876). Hinzu kommen 9 Zeitschriften zur Mathematik (3,8 Prozent), z. B. Archiv der Mathematik und Physik, hrsg. von Johann August Grunert (Leipzig 1841-1870) und Deutsche Mathematiker-Vereinigung: Jahresbericht (1892-1930). Zeitschriften zur Astronomie liegen mit 3 Titeln des 19. Jhs vor, z. B. Berliner astronomisches Jahrbuch des Astronomischen Recheninstituts, hrsg. von J. F. Encke (Berlin 1830-1931). Die Geodäsie betrifft die Zeitschrift für Vermessungswesen (Stuttgart 1872-1970).

2.19 Auf Geographie und Reisebeschreibungen tfallen 1116 deutschsprachige Bde (7 Prozent), davon sind 896 Bde im deutschsprachigen Raum erschienen (9 Bde aus dem 17. Jh, 310 aus dem 18. Jh, 677 aus dem 19. Jh). Weitere 220 Bde erschienen außerhalb des deutschsprachigen Raumes (3 Bde aus dem 17. Jh, 60 aus dem 18. Jh, 157 aus dem 19. Jh). Weitere 3 Bde liegen auf Latein vor (ein Bd aus dem 18. Jh und 2 aus dem 19. Jh) und ein Bd aus dem 19. Jh auf Französisch. Mehr als die Hälfte dieser Drucke stellen Reiseführer und Reisebeschreibungen, z. B. Des weltberühmten Adamiis Olearii colligierte und viel vermehrte Reisebeschreibung nach Mosskau und Persien (Hamburg 1695); Philipp Johann Strahlenberg, Das Nord- und Ostliche Theil von Europa und Asia (Stockholm 1730); Herrn Ivan Lepechin Tagebuch der Reise durch verschiedene Provinzen des Russischen Reichs in den Jahren 1768-1771, aus dem Russischen von Christian Heinrich Hase (Altenburg 1774-1783); Arnold Henry Savage Landor, Auf verbotenen Wegen. Reisen und Abenteuer in Tibet (Leipzig 1898); Alfred Kirchhoff, Unser Wissen von der Erde. Allgemeine Erdkunde und Länderkunde (Leipzig 1886-1893); Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und Lande. Durch eine Gesellschaft gelehrter Männer in Englisch zusammengetragen und aus demselben ins Deutsche übersetzt (Leipzig 1747-1771) und Fridtjof Nansen, In Nacht und Eis. Die norwegische Polarexpedition 1893-1896 (Leipzig 1897). Geographische Zeitschriften sind mit 9 Titeln in 365 Heften (3,8 Prozent) vertreten, z. B. Zeitschrift für wissenschaftliche Geographie (Weimar 1880-1891) sowie Deutsche Rundschau für Geographie und Statistik (Wien und Leipzig 1878-1904).

2.20 Enzyklopädien und universelle Handbücher zählen 666 deutschsprachige Bde (4,2 Prozent). Davon wurden 2 Bde des 18. Jhs außerhalb des deutschsprachigen Raumes gedruckt, 55 Bde stammen aus dem 18. Jh und 609 Bde aus dem 19. Jh. Von den Enzyklopädien seien erwähnt: Conversations-Lexicon mit vorzüglichen Rücksicht auf die gegenwärtigen Zeiten (Leipzig 1851-1855); Allgemeine deutsche Real-Encyclopädie für die gebildeten Stände (Leipzig 1851-1855) und Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste (Leipzig 1843-1868). Hinzu kommen auch universelle und allgemeinwissenschaftliche Zeitschriften (35 Titel oder 15 Prozent), z. B. Sammlung kleiner Ausführungen aus verschiedenen Wissenschaften (Hannover 1750-1754), Wittenbergisches Wochenblatt (Wittenberg 1768-1792) und ISIS oder Encyclopädische Zeitung, hrsg. von dem Philosophen und Naturwissenschaftler Lorenz Oken (Jena 1816-1818). Hinzu kommen Akademieschriften.

2.21 Im Bereich ökonomische Wissenschaften, zu denen Werke zum Haushaltwesen und zur Land- und Forstwirtschaft zählen, liegen 654 Bde (4 Prozent) und 3 Zeitschriften des 18. Jhs vor. Darunter sind 653 deutschsprachige Bde, von denen 644 im deutschsprachigen Raum (ein Bd aus dem 16. Jh, 6 aus dem 17. Jh, 271 aus dem 18. Jh, 366 aus dem 19. Jh) und 9 Bde außerhalb erschienen sind (4 Bde aus dem 18. Jh, 5 aus dem 19. Jh). Ein Band aus dem 18. Jh liegt in lateinischer Sprache vor. In dieser Gruppe überwiegen Titel zum Haushaltwesen (532 Bde; 82 Prozent) mit allgemeinen Handbüchern und speziellen Leitfäden zum Bierbrauen und zur Weinbereitung. Genannt seien z. B. Franciscus Philippus Florinus (Pseud., Philippus Sulzberg), Oekonomus prudens et legalis ...oder allgemeiner kluger und rechtsverständlicher Haus-Vatter (Nürnberg, Frankfurt und Leipzig 1722) und Oekonomus prudens et legalis ...oder adelicher Haus-Vatter (Nürnberg, Frankfurt und Leipzig 1719). Auf die Forstwirtschaft, die bis zum Ende des 18. Jhs mit der Metallurgie in Verbindung stand, da der Forst die für die Metallurgie benötigte Kohle lieferte, entfallen 46 Bde. Es liegen u. a. vor Heinrich Cotta, Grundriss der Forstwissenschaft (Dresden 1843) und Johann Georg Leinbock, Die Forstwirtschaft mit Beziehung auf den Bergbau (Leipzig 1835-1836).

2.22 Die Bereiche Ökonomie und Buchhaltung weisen 25 Bde (4 Prozent) auf, darunter z. B. Carl Julius Bergius, Grundsätze der Finanzwissenschaft (Berlin 1865); Emil Deckert, Grundzüge der Handels- und Verkehrsgeographie (Leipzig 1898); Georg Heinrich Zinken, Allgemeines oekonomisches Lexicon (Leipzig 1780) und Johann Georg Krünitz, Oekonomische Encyclopädie oder allgemeines System der Staats-, Stadt-, Haus- und Landwirtschaft (Berlin 1786-1812). Der Bereich der Landwirtschaft umfaßt lediglich 20 Bde (3 Prozent), unter denen z. B. Johann Ludwig Christs Beyträge zur Landwirthschaft und Oekonomie (Frankfurt a. M. 1782) oder Johann Beckmanns Grundsätze der Teutschen Landwirtschaft (Göttingen 1802) zu nennen sind. Hinzu kommen 13 Bde (2 Prozent) zu einzelnen Fragen der Ökonomie. Die zugehörigen Zeitschriften sind Beiträge zur Oekonomie, Technologie, Polizei und Cameralwissenschaften (Göttingen 1779-1791); Physikalisch-ökonomische Bibliothek (Göttingen 1770-1783) und Leipziger Magazin der Naturkunde, Mathematik und Oekonomie (Leipzig 1781-1784).

2.23 Zu Architektur und Bauwesen liegen 453 Bde (2,8 Prozent) und 5 Zeitschriften vor. Von 451 deutschsprachigen Bänden wurden 445 im deutschsprachigen Raum publiziert (2 Bde aus dem 17. Jh, 122 aus dem 18. Jh, 321 aus dem 19. Jh) und 6 Bde außerhalb des deutschsprachigen Raumes (ein Bd aus dem 17. Jh, 2 aus dem 18. Jh, 3 aus dem 19. Jh). Jeweils 2 Bde des 18. Jhs erschienen auf Latein und auf Französisch. Es handelt sich vornehmlich um Literatur zum Brücken- und Industriebau. Allgemeine Werke zur Architektur sind vorwiegend mit Drucken aus dem 17. und vom Anfang des 18. Jhs vertreten, z. B. Nicolai Goldmann, Vollständige Anweisung zu der Civil-Baukunst (Leipzig 1708); Joseph Furttenbach, Architectura civilis (Ulm 1629) und Leonhard Christoph Sturm, Vollständige Anweisung innerer Austheilung der Gebäude (Augsburg 1720). Zum Bauwesen seien erwähnt Salomon Sachs, Anweisung zur Berechnung und Anfertigung der Bau-Anschläge (Berlin 1843); Martin Friedrich van Alten, Kurze praktische Anleitung zur Anlegung und Erhaltung der Kunst- und Landstrassen (Berlin 1816) und Heinrich Müller, Die Brückenbaukunde in ihrem ganzen Umfange (Leipzig 1860). An Zeitschriften seien erwähnt Ephemeriden für das Baufach. Beilage zur allgemeinen Bauzeitung (Wien 1844-1848).

2.24 Die Philologie betreffen 428 Bde (2,7 Prozent), zumeist Wörterbücher und Bibliographien. Von den 408 deutschsprachigen Bdn wurden 387 im deutschsprachigen Raum publiziert (9 Bde aus dem 17. Jh, 144 aus dem 18. Jh, 234 aus dem 19. Jh) und 21 Bde außerhalb des deutschsprachigen Raumes (ein Bd aus dem 17. Jh, 4 aus dem 18. Jh, 16 aus dem 19. Jh). Es liegen 11 Bde auf Latein (ein Bd aus dem 17. Jh, je 5 aus dem 18. und 19. Jh) und 9 Bde auf Französisch vor (7 Bde aus dem 18. Jh, 2 aus dem 19. Jh). Bemerkenswert ist hier das 11 Sprachen umfassende Wörterbuch des Calepinus Ambrosius, Dictionarium undecim linguarum (Basel 1605). Unter den biographischen Handbüchern finden sich z. B. Christian Gottlieb Jöchers Allgemeines Gelehrten-Lexicon (Leipzig 1750-1751) und Johann Christoph Adelungs Fortsetzung und Ergänzung zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexicon (Leipzig 1784-1819). Außerdem liegen vor Johann Christian Poggendorfs Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig 1863) mit Fortsetzung in weiteren Ausgaben. Philologische Zeitschriften sind nicht vorhanden, jedoch einige bibliographische Zeitschriften (7 Titel, 3 Prozent), z. B. Allgemeiner literarischer Anzeiger oder Annalen der gesamten Literatur (Leipzig 1796-1801). Hinzu kommen allgemeine Zeitschriften wie Allgemeine deutsche Bibliothek (Berlin und Stettin 1766-1792), hrsg. von Friedrich Nicolai, und Neue allgemeine deutsche Bibliothek (Kiel 1793-1805), hrsg. von Karl Ernst Bohn.

2.25 Literatur zur Geschichte umfaßt 406 Bde (2,4 Prozent des deutschen historischen Bestandes). Sie verteilt sich auf 392 Bde aus dem deutschsprachigen Raum (ein Bd aus dem 16. Jh, 45 aus dem 17. Jh, 118 aus dem 18. Jh, 197 aus dem 19. Jh) und auf 31 Bde außerhalb des deutschsprachigen Raumes erschienene Drucke (12 Bde aus dem 18. Jh, 19 aus dem 19. Jh). 14 Bde wurden in anderen Sprachen publiziert, davon 12 Bde auf Latein (ein Bd aus dem 17. Jh, 11 aus dem 18. Jh) und 2 Bde auf Französisch (jeweils ein Bd aus dem 18. und 19. Jh). Geschichtliche Literatur gelangte lediglich bis zur ersten Hälfte des 19. Jhs in die Bibliothek, weshalb vornehmlich Werke des 17. und 18. Jhs vorhanden sind. An allgemeinen historischen Werken liegen u. a. vor Theatrum Europaeum ... (Frankfurt a. M. 1662) und Antonio Foresti, Historische Welt-Cart. Das ist: Ordentliche Beschreibung der vier größten Reiche der Welt (Augsburg 1720-1723). Augenzeugenberichte der Regierungszeit Peters I. sind Friedrich C. Webers Das veränderte Rußland ... (Hannover 1721) und John Perrys Der jetzige Staat von Rußland oder Moskau ... (Leipzig 1717). Erwähnt sei zudem Michail Lomonosovs Alte Russische Geschichte (Riga 1768). Zur Numismatik findet sich Leonhard Willibald Hoffmanns Alter und neuer Müntz-Schlüssel ... (Nürnberg 1715). An Zeitschriften ist ein Titel vorhanden, Magazin für die neue Histoire und Geographie, hrsg. von Anton Friedrich Büsching (Halle 1779-1785). Darüber hinaus finden sich historische Abhandlungen in den Akademieschriften.

2.26 Juristische Literatur zählt 129 Bde (7,5 Prozent). Mit Ausnahme eines Bandes des 18. Jhs auf Latein sind 128 Bde deutschsprachig, von denen bis auf einen Band des 18. Jhs alle im deutschsprachigen Raum publiziert wurden (ein Bd aus dem 17. Jh, 25 aus dem 18. Jh, 101 aus dem 19. Jh). Es handelt sich im wesentlichen um Literatur zum Bergrecht, z. B. Das allgemeine Berggesetz für die preussischen Staaten, hrsg. von Adolf Arndt (Halle 1885) sowie entsprechende Ausgaben für Österreich, Sachsen und andere Länder. Hinzu kommen historische Abhandlungen wie Christian Gottlob Flades Römisches Bergrecht in allen Perioden des Bergbaus dieses Volkes (Freiberg 1805).

2.27 Philosophie, Ethik, Theologie und Pädagogik machen 117 Bde (7,3 Prozent) aus. Davon sind außer 4 Bdn des 17. Jhs auf Französisch 113 Bde deutschsprachig, darunter 96 Bde aus dem deutschsprachigen Raum (50 Bde des 18. Jhs, 46 des 19. Jhs) und 17 Bde, die außerhalb des deutschsprachigen Raumes verlegt wurden (10 Bde des 18. Jhs, 7 des 19. Jhs). Als Beispiele seien genannt Luthers Sämmtliche Schriften und Wercke (Leipzig 1729-1740); Francis Bacon, Opera omnia ... (Leipzig 1694) sowie Johann Georg Walch, Philosophisches Lexicon (Leipzig 1733).

2.28 Künstlerisches und technisches Zeichnen sowie Kunst sind mit 80 Bdn (0,5 Prozent) vertreten, die alle deutschsprachig sind. Davon sind 2 Bde des 19. Jhs außerhalb des deutschsprachigen Raumes erschienen, weitere 78 Bde im deutschsprachigen Raum (ein Bd aus dem 17. Jh, 27 Bde aus dem 18. Jh, 50 aus dem 19. Jh), z. B. Leonhard Edelmann, Leitfaden zu Linearzeichnungen (München 1871); Johann Müller, Tafeln zur constructiven Zeichnungslehre (Braunschweig 1805) sowie Carl Ludwig Francke, Theoretisch-praktische Anleitung zum Zeichnen (Berlin 1839).

2.29 Von den 18 Drucken zum Militärwesen sind 17 Bde im deutschsprachigen Raum erschienen (2 Bde des 17. Jhs, 8 Bde des 18. Jhs, 7 Bde des 19. Jhs) und nur ein Bd des 19. Jhs außerhalb des deutschsprachigen Raumes. Genannt seien Sebastien Vaubans Der Angriff und die Vertheidigung der Festungen (Berlin 1751) sowie Werke von Artilleristen und Fortifikationsmeistern wie Casimir Simienovicz, Vollkommene Geschütz Feuerwerck und Buchsen-Meysterey Kunst (Frankfurt a. M. 1676); Michael Mieth, Neuere curiöse Geschütz-Beschreibung (Dresden und Leipzig 1705) und Johann Ardüser, Architectura von Vestungen (Zürich 1651).

2.30 Da fast alle Titel zur Medizin Mitte des 19. Jhs an die Bibliothek der Militär-medizinischen Akademie übergeben wurden, liegen medizinische Werke nur in geringer Zahl vor (137 Bde; 8,5 Prozent), darunter 7 Bde auf Latein (6 Bde aus dem 18. Jh, ein Bd aus dem 19. Jh). Von 130 deutschsprachigen Bdn wurden 121 im deutschsprachigen Raum publiziert (ein Bd aus dem 16. Jh, 3 Bde aus dem 17. Jh, 52 aus dem 18. Jh, 65 aus dem 19. Jh) und 9 Bde außerhalb (3 Bde aus dem 18. Jh, 6 aus dem 19. Jh). Als Beispiele seien genannt Curioser Medicus und Chirurgus, oder sonderbare curiose Anleitung zur Medicin (Dresden 1743) und Johann Bartholomäus Trommsdorf, Lehrbuch der pharmaceutischen Experimentalchemie (Altona 1796). Hinzu kommen 5 Zeitschriften des 18. und 19. Jhs (2,1 Prozent), z. B. Journal der Pharmacie für Ärzte, Apotheker und Chemisten (Leipzig 1794-1817).

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog

[bis 1917 erschienene russische Drucke]

Alphabetischer Katalog

[bis 1917 erschienene fremdsprachige Drucke]

Alphabetischer Katalog

[seit 1918 erschienene naturwissenschaftliche und technische russische Drucke]

Alphabetischer Katalog

[seit 1918 erschienene naturwissenschaftliche und technische fremdsprachige Drucke]

Alphabetischer Katalog der Lehrbücher

[2 Reihen: russische und fremdsprachige Lehrbücher]

Alphabetischer Katalog russischer Periodika

Alphabetischer Katalog fremdsprachiger Periodika

Alphabetischer Katalog der Dissertationen und Forschungsberichte

Alphabetischer Katalog sozial-wirtschaftlicher Drukke und Schöner Literatur

[20. Jh]

Systematischer Katalog sozial-wirtschaftlicher Drukke

[nach BBK]

Systematischer Katalog der Lehrbücher

[nach vereinfachter UDK]

Sachkatalog

[bis 1917 erschienene russische und fremdsprachige Drucke]

Sachkatalog

[von 1918 bis 1950 erschienene russische und fremdsprachige Drucke]

Sachkatalog

[seit 1951 erschienene russische und fremdsprachige naturwissenschaftliche und technische Drucke]

Sachkatalog der Dissertationen, Autorenreferate und Forschungsberichte

[alle Kataloge in Zettelform]

EDV-Kataloge:

Katalog naturwissenschaftlicher und technischer Literatur

[seit 1992 geführt]

Katalog der Lehrbücher

[seit 1992 geführt]

Generalkartei für Bergbauwesen

[seit 1970 erschienene Materialien in Zettelform; seit 1992 in EDV]

Umweltschutz

[seit 1978 erschienene Materialien in Zettelform; seit 1992 in EDV]

Ökonomie

[seit 1980 erschienene Materialien in Zettelform; seit 1992 in EDV]

Online-Datenbank zur Geologie

[seit 1993]

Online-Datenbank zur Metallurgie

[seit 1995]

Schriften der Wissenschaftler des Bergbauinstituts

[seit 1960 erschienene Drucke in Zettelform; seit 1992 in EDV]

3.2 Moderne Sonderkataloge

Knigi V. N. Taticeva v Glavnoj biblioteke Leningradskogo gornogo instituta [Die Bücher der Privatsammlung von V. N. Taticev in der Hauptbibliothek des Leningrader Bergbauinstituts]. Hrsg. von Viktor G. Bauman, D. K. Salachutdinova. Leningrad 1992 (Zapiski Leningradskogo gornogo instituta, 124)

Russkie knigi XVIII veka. Inostrannye knigi XV-XVI vekov [Russische Bücher des 18. Jhs. Fremdsprachige Bücher des 15. und 16. Jhs]. Hrsg. von Viktor G. Bauman, D. K. Salachutdinova. Bd 1. Leningrad 1987 [mschr.]

Inostrannye knigi 1601-1650 godov [Fremdsprachige Bücher 1601-1650]. Hrsg. von Viktor G. Bauman, D. K. Salachutdinova. Bd 2. Leningrad 1988 [mschr.]

Inostrannye knigi 1651-1700 godov [Fremdsprachige Bücher 1651-1700]. Hrsg. von Viktor G. Bauman, D. K. Salachutdinova. Sankt-Peterburg 1994 [mschr.]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

O nepodviznoj biblioteke [Über die Stand-Bibliothek]. In: D. Sokolov: Istoriceskoe i statisticeskoe opisanie Gornogo Kadetskogo Korpusa [Die geschichtliche und statistische Beschreibung der Bergbau-Kadettenanstalt]. Sankt-Peterburg 1830, S. 103-107

Iossa, Grigorij A.; Helmersen, Grigorij P.: Opisanie ustrojstva Glavnoj biblioteki [Beschreibung des Aufbaus der Hauptbibliothek]. Sankt-Peterburg 1849

Bellen, A. A.: Glavnaja biblioteka Gornogo Instituta za 150 let [150 Jahre Hauptbibliothek des Bergbau-Instituts: Kurzer historischer Abriß]. In: V pamjat' stopjatidesjatiletnego jubileja Gornogo instituta v Petrograde [Zum Gedenken an das 150-jährige Jubiläum des Bergbauinstituts in Petrograd]. 1773-1923. Moskva 1923, S. 705-709

Levinson, Lev B.: Muzej, Glavnaja biblioteka i zdanija Instituta [Das Museum, die Hauptbibliothek und die Gebäude des Instituts]. In: Jubilejnyj sbornik [Jubiläums-Sammelband]. 1773-1923. Leningrad 1926, S. 16-20

Saltykov, Michail K.: Glavnaja biblioteka Leningradskogo Gornogo instituta v naši dni [Die Hauptbibliothek des Leningrader Bergbauinstituts in unseren Tagen]. In: Zapiski Leningradskogo Gornogo Instituta [Schriften des Leningrader Bergbauinstituts]. Bd 12. Moskva 1939, S. 153-264

Anisimov, Evgenij G.; Gurtman, Mirra A.: Glavnaja biblioteka [Die Hauptbibliothek]. In: Izvestija vuzov. Gornyj zurnal [Hochschulnachrichten. Die Bergbauzeitschrift] 9 (1973) S. 168-178

Bauman, Viktor G.; Lozkina, Ljudmila G.; Salachutdinova, Dolores K.: Pervaja gornaja naucnaja biblioteka Rossii [Die erste wissenschaftliche Bibliothek für Bergbau in Rußland]. In: Novoe v istorii gornoj nauki [Neues aus der Geschichte der Bergbauwissenschaft]. Moskva 1987, S. 105-114

Bauman, Viktor G.; Salachutdinova, Dolores K.: Pervaja gornaja naucnaja biblioteka v Rossii [Die erste wissenschaftliche Bibliothek für Bergbau in Rußland]. In: Gornyj zurnal [Die Bergbauzeitschrift] 6 (1991) S. 62-63

Odinabekova, Ljudmila M.; Lozkina, Ljudmila G. und Nikitashina, Svetlana O.: Pervaja gornotechniceskaja biblioteka v Rossii [Die erste bergbautechnische Bibliothek Rußlands: Geschichte und Gegenwart]. In: Gornyj zurnal [Bergbauzeitschrift] 10 (1998) S. 70-77

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Bauman, Viktor G.: Knigi iz biblioteki Taticeva v Leningradskom Gornom institute [Die Bücher aus der Privatbibliothek von V. N. Taticev im Leningrader Bergbauinstitut]. In: Kniga v Rossii XIV - serediny XIX veka [Das Buch in Rußland 14. Jh - Mitte 19. Jh]. Leningrad 1990, S. 127-138

ders.: Knigi XVII-XVIII vekov po mechanike v gornom proizvodstve v Glavnoj biblioteke Leningradskogo gornogo instituta [Die Bücher des 17.-18. Jhs zur Mechanik im Bergbauproduktionsprozeß in der Hauptbibliothek des Leningrader Bergbauinstituts]. In: Zapiski Leningradskogo Gornogo Instituta im. G. V. Plechanova [Schriften des Leningrader G. V. Plechanov-Bergbauinstituts] 126 (1991) S. 134-136

ders.: O periodiceskich izdanijach XVIII veka v Glavnoj biblioteke Peterburgskogo gornogo instituta [Über die Periodika des 18. Jhs in der Hauptbibliothek des Petersburger Bergbauinstituts]. In: Publicistika epochi Prosvešcenija [Die Publizistik in der Epoche der Aufklärung]. Sankt-Peterburg 1992, S. 46-47

ders.: Rukopisnye karty v Atlase iz biblioteki V. N. Taticeva [Die handschriftlichen Karten im Atlas aus der Privatbibliothek von V. N. Taticev]. In: Izvestija Vsesojuznogo geograficeskogo obšcestva [Nachrichten der Geographischen Allunionsgesellschaft] 123 (1991) Nr. 2, S. 192-195

ders.: Russkaja i inostrannaja geologiceskaja literatura v Otdele redkich knig Glavnoj biblioteki Leningradskogo Gornogo instituta [Russische und ausländische geologische Literatur in der Rara-Abteilung der Hauptbibliothek des Bergbauinstituts Leningrad]. In: Zapiski Leningradskogo Gornogo Instituta im. G. V. Plechanova [Schriften des Leningrader G. V. Plechanov-Bergbauinstituts] 133 (1992) S. 108-117

Bauman, Viktor G.; Lozkina, Ljudmila G.: Germanskaja inkunabula [Die deutsche Inkunabel]. In: Naucnye i techniceskie biblioteki Rossii [Die wissenschaftlichen und technischen Bibliotheken Rußlands] 1 (1990) S. 31

Bauman, Viktor G.; Salachutdinova, Dolores K.; Sirkka, Havu: V. N. Tatisjtjvs böcker i Helsingfors universitetsbibliothek [Taticevs Bücher in der Universitätsbibliothek Helsinki]. In: Opuskulum. Kirija oppihistoriallinen aikakauskirja. Bok- och lärdomshistorisk tidskrift [Opusculum. Buch- und Wissenschafts-historische Zeitschrift] (Helsinki 1991) Nr. 2-4, S. 118-140

Stand: Juni 1998

Viktor G. Bauman

Ljudmila G. Lozkina

Svetlana O. Nikitašina


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.