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Bibliotheca Ottenburana

Adresse. Alte Bibliothek und Archiv der Abtei, Sebastian-Kneipp-Str. 1, 87724 Ottobeuren [Karte]
Telefon. (08332) 7980
Telefax. (08332) 7 98 60

Unterhaltsträger. Freistaat Bayern und Abtei Ottobeuren
Funktion. Klosterbibliothek; für wissenschaftliche Zwecke auch Außenstehenden zugänglich.
Sammelgebiete. Der Bestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benutzung nur nach schriftlicher Anmeldung und Genegung. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Hinweise für anreisende Benutzer. Busverbindung vom Bahnhof Memmingen nach Ottobeuren bis Haltestelle Marktplatz. A 96, Ausfahrt Sontheim; A 7, Ausfahrt Memmingen in Richtung München, Abfahrt Memmingen-Ost Richtung Ottobeuren.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Wahrscheinlich wurde nach der Gründung des Klosters Ottobeuren 764 (Traditionsdatum) eine Bibliothek eingerichtet. Die wohl älteste erhaltene Hs. stammt aus dem 8. oder 9. Jh (London, BL, Add. 31031, Gregorius M., Moralia in Job). Wenige Zeugnisse sind aus dem 9. Jh überkommen. Ein eigenes Skriptorium läßt sich aber erst im 12. Jh nachweisen. Als kostbares Vermächtnis dieser Schreib- und Malschule besitzt die Abtei heute das im 19. Jh von der Abtei St. Stephan antiquarisch erworbene und 1918 nach Ottobeuren überstellte Isingrim-Missale (Ms. 01). Andere Codices des 12. und 13. Jhs sind in alle Welt verstreut.

1.2 Die umfangreiche Sammlung von 457 Inkunabeln zeugt für ein großes Interesse an Büchern im 15. und 16. Jh. Unter Abt Leonhard Wiedemann (1508-1546) und P. Nikolaus Ellenbog († 1543) wurde die Bibliothek nicht nur gefördert, sondern es entstand 1509 auch eine eigene Druckerei. Große Verluste erlitten Bibliothek und Archiv im Bauernkrieg 1525. Für das geistige Leben im Kloster zeugt die Gründung der Ottobeurer Akademie zur Pflege der orientalischen Sprachen im Jahre 1543. Im Sclkaldischen Krieg verlor das Kloster 1546 viele sehr wertvolle Schriften, die nach Füssen gebracht worden waren und dort den Feinden in die Hände fielen.

1.3 1617 konnte Ottobeuren die ersten fünf Professoren für die spätere Benediktineruniversität Salzburg stellen. Für die Bücher des 17. und 18. Jhs wurde im Rahmen des Neubaus der barocken Klosteranlage 1718 der Bibliothekssaal von Johann Baptist Zimmermann stuckiert und mit Säulen unter der Galerie ausgestattet. Die Gemälde (Ankunft des hl. Benedikt auf Monte Cassino und Zerstörung des Götzenbildes Apollos) stammen von Elias Zobel. Der lichte Raum enthält Bücherregale im unteren Teil und auf einer von 44 Säulen getragenen Galerie, in denen ca. 15.000 Druckwerke aufgestellt sind. 1725 schuf F. A. Sturm die Statue der Pallas Athene, die im Zentrum der Barockbibliothek aufgestellt wurde. Abt Rupert Neß (1710-1740) gab dem Raum folgende Widmung: " Hoc Musis Palatium; Religioni Munimentum; sui Monumentum posuit."

1.4 Bei der Säkularisation 1802 wurden der Bibliothekssaal versiegelt und das aus 17 Bdn bestehende Bücherverzeichnis des P. Michael Reichbeck († 1755) nach Ulm geschickt. 1806 bezog der französische General Villat, ein großer Bücherfreund, Quartier gegenüber der Bibliothek. Während seines Aufenthaltes wurde das Siegel mehrfach entfernt. Wertvolle Bücher nahm er für sich und seine Offiziere mit. 1813 wurde im Kloster ein Kriegsgefangenenlager eingerichtet, und die Bücher mußten im Theatersaal des ehemaligen Stiftsgymnasiums ausgelagert werden. 1818 kamen der Augsburger Bibliothekar Dr. Daniel Eberhard Beyschlag und sein Gehilfe Prof. J. G. May nach Ottobeuren, um Bücher auszusuchen. Mehrere Hss. und Druckwerke nahmen sie mit, andere wurden zum Abtransport bestimmt. Dieser erfolgte aber erst 1829 auf zwei Leiterwagen in die Kreis- und Stadtbibliothek Augsburg. Der Rest verblieb in Ottobeuren.

1.5 Der Konvent des ehemaligen Reichsstiftes war noch nicht ausgestorben, als eines seiner Mitglieder, P. Barnabas Huber, Bibliothekar des Fürsten Fugger-Babenhausen, zum ersten Abt von St. Stephan in Augsburg bestimmt wurde. König Ludwig I. unterstellte ihm 1834 sein Profeßkloster als abhängiges Priorat. Als der König den von ihm restaurierten Benediktinerklöstern (Metten, St. Stephan mit Ottobeuren, Scheyern und später Weltenburg) Bibliotheken aus den Bücherbeständen aufgehobener Klöster übergeben wollte, bemühte sich die Ministerialbürokratie, daß dies nur unter Eigentumsvorbehalt des Staates geschehen solle. Der König entschied jedoch anders. So erhielt Abt Barnabas Huber am 25. November 1842 die Mitteilung, König Ludwig habe genegt, " daß die Klosterbibliothek von Ottobeuren in ihrer Integrität und Geschlossenheit erhalten werde, und dem Kloster Ottobeuren belassen bleibe." Ein Besitzvorbehalt des Staates erfolgte hier ebensowenig wie bei den anderen Klosterbibliotheken.

1.6 Nach der Abdankung des Königs behauptete eine Entschließung des Ministeriums des Innern vom 30. Januar 1852, daß von den acht aus den Resten der Klosterbibliotheken des ehemaligen Oberdonaukreises sowie aus Dubletten der Hof- und Staatsbibliothek gebildeten Bibliotheken die von Ottobeuren unter dem Vorbehalt des Staatseigentums übergeben sei. Wenn diese Behauptung auch nicht durch die Mitteilung vom 25. November 1842 gestützt wird, so hatte sie doch einen positiven Effekt. Die Abtei St. Stephan konnte nicht etwa interessante Bücher aus ihrem abhängigen Priorat nach Augsburg überstellen. Die vorhandene Büchersammlung blieb geschlossen in Ottobeuren, und die Benediktiner erfüllten die Aufforderung, einen Katalog zusammenzustellen. Reste folgender Klosterbibliotheken kamen 1844 nach Ottobeuren: der Franziskaner in Lenzfried, der Kreuzherren und der Augustinereremiten in Memmingen. Als 1918 Ottobeuren aus der Abhängigkeit von St. Stephan entlassen und zur selbständigen Abtei erhoben worden war, übergab das Augsburger Kloster 7 alte Ottobeurer Hss. und Bücher, die es im Laufe des 19. Jhs antiquarisch erworben hatte.

1.7 Die Bibliotheca Ottenburana ist eine abgeschlossene Sammlung überwiegend staatlichen Besitzes. Sie wird betreut vom Archivar der Abtei Ottobeuren und von der Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken laufend restauriert (derzeit jährlich einige Frühdrucke). Von der Bibliotheca Ottenburana sind die reichhaltigen Bestände des klostereigenen Archivs und die neue Bibliothek des Konventes zu unterscheiden. Vor allem im Archiv befindet sich auch historischer Buchbestand, der allerdings noch nicht erschlossen ist: Hss. und Inkunabeln aus Ottobeuren und Buxheim, die Kupferstichsammlung (Ansichten von Bauten, Portraits kirchlicher und politischer Persönlichkeiten, Heiligendarstellungen) des ehemaligen Klosters Wiblingen in 35 Bdn (ein Geschenk des letzten Priors von Wiblingen und späteren Bischofs von Linz Gregor Ziegler, † 1852) sowie die umfangreiche Bauplansammlung (mit der Schenkung des Stadtarchivs Ingolstadt von 1964). Die Bestände des Archivs können in dieser Darstellung nicht detaillierter beschrieben werden, die der neuen Bibliothek bleiben unberücksichtigt.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Der derzeit katalogisierte Altbestand gliedert sich in 457 gesondert aufgestellte Inkunabeln sowie in 745 zur Restaurierung aussortierte und etwa ebensoviele andere Bände des 16. Jhs, die restlichen ca. 14.000 Bde stammen aus dem 17. und 18. Jh. Diese Bücher sind durch einen Katalog von 1850 erfaßt, sie stehen jedoch nicht mehr alle am vorgesehenen Ort. Eine Neukatalogisierung ist geplant.

2.2 Die lateinische Sprache hat mit etwa 90 Prozent das Übergewicht. In der Predigtliteratur, aber auch bei geschichtlichen Werken und Enzyklopädien finden sich Werke in deutscher Sprache. Daneben finden sich griechische und auch hebräische Werke, vereinzelt auch italienische und französische.

Systematische Übersicht

2.3 Die 457 Inkunabeln der Bibliotheca Ottenburana sind nicht ganz identisch mit der Sammlung, die vor der Säkularisation in Ottobeuren war. Es gab Verluste infolge der Aufhebung im Jahre 1802; 1844 kamen aber wieder Exemplare aus anderen Klosterbibliotheken hinzu. Die Inkunabeln sind fast alle in lateinischer Sprache. Die Vorbesitzer waren u. a. der Memminger Arzt Ulrich Ellenbog (7 Bücher), der Augsburger Priester Dr. Johannes Hertlin (11), die Fürstabtei Kempten (5), der Memminger Kaplan Johannes Tieffentaler (10). Erworben wurden viele Inkunabeln unter Abt Leonhard Wiedemann († 1546), Schenkungen kamen sogar noch im 17. Jh hinzu. Aus dem Besitz des reformierten Pastors Paul Prummer zu Woringen († 1668) stammen 7 Werke. Neben fast allen deutschen Druckorten finden sich zahlreiche ausländische wie Bologna, Brescia, Deventer, Ferrara, Löwen, Lyon, Mailand, Modena, Paris, Parma, Reggio d'Emilia, Rom, Treviso und Venedig.

2.4 Unter " Biblia" sind 9 lateinische Ausgaben (Hubay-Nr. 74-82, s. u. 5) und eine deutsche (83) aufgeführt. Zahlreich sind die Werke der Kirchenväter (Augustinus 44-48, Gregor der Große 179-184, Hieronymus 216), monastischer Autoren (Regulae monasticorum 383, Johannes Cassianus 118, Bernhard von Clairvaux 64-68, Rupert von Deutz 390, Dionysius Cartusianus 144) und scholastischer Autoren (Anselm von Canterbury 24, Albertus Magnus 7-13, Duns Scotus 147-148, Wilhelm von Ockham 199-200, Hugo von St. Viktor 226-228, Petrus Lombardus 342-346, Thomas von Aquin 419-426). Aber es sind auch kirchenrechtliche Werke (Bonifaz VIII. 94-97, Clemens V. 126-128, Gratianus 176-178, Gregor IX. 185-187), zivilrechtliche (Corpus iuris civilis 135-137, Vocabularius 453) und liturgische Werke (Breviarium Mellicense 99, Breviarium Augustanum 100-101, Hymni 232-233, Missale Augustanum 297, Psalterium 370-371) neben antiken (Cicero 120-123, Seneca 393, Aristoteles 39-41, Aesop 5) und mittelalterlichen Schriftstellern zu finden (Jacobus de Voragine 241-248, Johannes Trithemius 430-432). Besonders zahlreich sind die homiletischen Drucke.

2.5 Titelblatt und Einleitung des Chrysopassus von Dr. Johannes Eck zeigen, daß das Kloster in den geistigen Strömungen der frühen Neuzeit präsent war. Das Buch ist auf Anregung des Abtes Leonhard Wiedemann geschrieben und 1514 in Augsburg publiziert worden. Unter den Frühdrucken finden sich bemerkenswerte Bücher, die derzeit ausgelagert sind und mit Hilfe des veralteten Katalogs kaum ermittelt werden können.

2.6 Der Katalog von 1850 ist in 19 Kästen enthalten und geordnet: ein Kasten Biblia sacra et Exegesis, Patres et Scriptores ecclesiastici; ein Kasten Dogmatik und Katechetik (überwiegend Dogmatik und Theologiegeschichte); 2 Kästen Polemik, Moral- und Pastoraltheologie; 2 Kästen Ascesis; 2 Kästen Prediger; ein Kasten Historia ecclesiastica; 2 Kästen Historia profana; 2 Kästen Philosophie mit Anhang Geographie und Numismatik; 2 Kästen Ius Canonicum; 3 Kästen Iurisprudentia; ein Kasten Literatur und Miscellanea; ein Kasten Medizin. Die Büchergestelle des 18. Jhs sind mit weiteren Fachrichtungen beschriftet, ohne daß sie in der Systematik des Katalogs von 1850 berücksichtigt sind: Philologia, Interpretatio Bibliorum, Theologia Speculativa et Scholastica, Universalia, Concilia Ecclesiastica.

2.7 Die große Zahl von juristischen und kanonistischen Werken ist daraus zu erklären, daß Mitglieder des Konventes im 18. Jh bedeutende Juristen waren, allen voran der Völkerrechtler und langjährige Rektor der Universität Salzburg P. Franz Scer († 1728). Seine Bibliothek dürfte in die Ottobeurer Sammlung aufgenommen sein, da sie Eigentum des Stiftes war. Nachrichten über einen Transport von Salzburg nach Ottobeuren sind aber nicht bekannt.

2.8 An Bibeln sind vorhanden 22 Ausgaben der Hl. Schrift von 1515 bis 1592, 3 Ausgaben von 1605 bis 1693 und 2 Ausgaben von 1705 und 1730. Diese Ausgaben sind lateinisch, griechisch, hebräisch oder deutsch, darunter die Übersetzung des Neuen Testamentes ins Lateinische durch Erasmus (1523) und die deutsche Übersetzung der ganzen Hl. Schrift durch Luther (1549). Von den Schriften der Kirchenväter kann hier nur eine Auswahl genannt werden. Johannes Chrysostomus ist mit den Basler Ausgaben von 1504, 1517, 1522, 1531, 1533, 1539 und 1558, der Augsburger Ausgabe von 1523, den Antwerpener von 1552, 1556 und 1565 sowie der Ingolstädter von 1595 vertreten. An weiteren Ausgaben finden sich Mainz 1603 und Paris 1606, Paris 1718 und Venedig 1734. Ambrosius ist vertreten mit den Ausgaben von Basel 1538 und Paris 1586, Augustinus mit der Edition von Basel 1543. Die Maxima Bibliotheca Veterum Patrum (Lyon 1677) ist mit 28 Bdn vollständig vorhanden, ebenso die beiden Bände Apparatus (Paris 1703-1715).

2.9 Wichtige Werke zum monastischen und liturgischen Leben wurden in die neue Bibliothek verbracht: Johannes Mabillon, Annales OSB (Paris 1703-1704); Codex Regularum des Lucas Holstenius (Augsburg 1749); Edmond Martène, De antiquis Ecclesiae ritibus (Antwerpen 1736). Ebenso harren der Rückstellung J. D. Mansi, Sacrorum Conciliorum nova et amplissima collectio (Florenz 1749 ff.); Edmond Martène und Ursin Durand, Thesaurus novus anecdotorum (Paris 1717) sowie Bernhard Pez, Thesaurus anecdotorum novissimus (Augsburg 1721) und Lucas d'Achery und Johannes Mabillon, Acta Sanctorum OSB (Paris 1677-1685).

2.10 Ebenso wie die oben genannten Werke finden sich noch zahlreiche andere Bücher aus der Barockbibliothek in der neuen Bibliothek. Im Zuge der geplanten Neukatalogisierung der Bibliotheca Ottenburana müssen diese Werke wieder zusammengeführt werden.

3. KATALOGE

Der 17bändige Katalog der alten Klosterbibliothek wurde bei der Säkularisation 1803 nach Ulm geschickt und kam nicht wieder zurück.

1850 wurden die verbliebenen Bücher sowie die Reste der Klosterbibliotheken von Lenzfried, der Kreuzherren und der Augustinereremiten aus Memmingen katalogisiert. Die meisten Bücher befinden sich nicht mehr am Platz, der im Katalog vorgesehen ist. Seit 1964 ist eine Neukatalogisierung immer wieder in Aussicht gestellt worden. Für den Erhalt und die weitere Pflege der Bibliotheca Ottenburana ist dies ein dringendes Desiderat.

Systematischer Katalog von 1850 [in 19 Kästen; in Zettelform, s. o. 2.6]

Die Inkunabeln sind in einem gedruckten Katalog verzeichnet:

Hubay, Ilona: Incunabula ..., in der Benediktinerabtei Ottobeuren. Wiesbaden 1970, S. 161-271 (Inkunabelkataloge bayerischer Bibliotheken 3)

Zentrale Nachweise:

Die Bestände sind nicht im Bayerischen Zentralkatalog nachgewiesen.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Feyerabend, Maurus: Des ehemaligen Reichsstifts Ottobeuren Benediktiner Ordens in Schwaben sämmtliche Jahrbücher. 4 Bde. Ottobeuren 1813-1816

Bernhard, Magnus: Beschreibung des Klosters und der Kirche zu Ottobeuren. 3. Aufl. Ottobeuren 1907

Rottenkolber, Josef: Die Schicksale der Ottobeurer Klosterbibliothek in der Säkularisation. In: Memminger Geschichtsblätter 18 (1932) Heft 2, S. 15-16

Rottenkolber, Josef: Die letzten Jahre des Reichsstiftes Ottobeuren und sein Ende. In: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 53 (1935) S. 146-177

Bigelmair, Andreas; Zoepfl, Friedrich: Briefwechsel des Nikolaus Ellenbog. Münster 1938

Visel, Curt: Die Buchdruckerei des Klosters Otto- beuren. In: Das Antiquariat 9 (1953) S. 73-75

Schmidbauer, Richard: Die Augsburger Stadtbibliothekare durch vier Jahrhunderte. Augsburg o. J. [1954] (Schriftenreihe des Stadtarchivs Augsburg 10)

Kolb, Ägidius: Benediktinerabtei Ottobeuren. 8. Aufl. Memmingen 1990

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Gebele, Eduard: Zwei unbekannte Drucke aus der ehemaligen Ottobeurer Klosterdruckerei in der Staats-, Kreis- und Stadtbibliothek zu Augsburg. In: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 43 (1925) S. 205-208

Lenn, Paul: Aus der Bibliothek des Reformators Johannes Hessius. In: Aus der Welt des Buches. Festgabe zum 70. Geburtstag von Georg Leyh. Leipzig 1950, S. 101-124

Stand: September 1995

Ulrich Faust


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.