FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Bibliothek der Universität

Adresse. Universitätsstr. 10, 78464 Konstanz [Karte]
Telefon. (07531) 88-2800 Telex. 0733359 univ d
Telefax. (07531) 88-2809
Bibliothekssigel. <352>

Unterhaltsträger. Land Baden-Württemberg
Funktion. Wissenschaftliche Bibliothek für Universitätsangehörige und für die Bewohner der südlichen Region des Landes Baden-Württemberg und der angrenzenden Schweiz.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Sämtliche Wissenschaftszweige. 2. Besondere Sammelgebiete: Schriften der Europäischen Gemeinschaft (EG). Literatur zur Bodenseeregion.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek. Freihandbibliothek. - Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-23 Uhr, Samstag 9-23 Uhr. Auskunft: Montag bis Freitag 9-18 Uhr, Samstag 11-17 Uhr. Leihverkehr: DLV, internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Sprachlehrmittel, Wiedergabegeräte für Tonträger, Videobänder und Filme, Dias, Mikrofilme, Mikrofilm-Lesegerät, Lesegerät für Sehbehinderte, Datenbanken auf CD-ROM, Informationsterminals zur Ausleihsituation und Literatursuche, technische Einrichtungen für Online-Datenbankrecherchen.
Gedruckte Informationen. Informationsblätter.
Hinweise für anreisende Benutzer. Busverbindung vom Bahnhof zur Universität (Linie 9). A 81 bis Kreuz Singen; B 33 über Radolfzell, Hinweisschilder " Universität". Parkplätze vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die ersten Bestände wurden im Jahre 1965 erworben, eineinhalb Jahre bevor der Lehr- und Forschungsbetrieb begann. Beim Aufbau der Bestände spielte die neue Universitätskonzeption eine wesentliche Rolle, denn Institutsbibliotheken waren nicht vorgesehen, so daß der traditionelle Gegensatz zwischen Institutsbibliotheken und Zentralbibliothek nicht entstehen konnte. Es mußte eine Bibliothek aufgebaut werden, die alle Fächer gleichermaßen versorgt und deren Bestände für alle Universitätsangehörigen frei zugänglich sind. Die Zielvorgabe damals lautete, bis zu 1,7 Millionen Bde frei zugänglich aufzustellen, davon etwa 220.000 Bde im Buchbereich Naturwissenschaften. Mit Beginn des ersten Studienjahres im Herbst 1966 waren etwa 120.000 Bde (Monographien und Zeitschriften) angeschafft, und 2350 laufende Zeitschriften standen zur Verfügung.

1.2 In den ersten Jahren des Aufbaus wurde vorrangig Literatur zu den an der Universität vertretenen Fächern angeschafft, dazu auch ein Basisbestand für nicht vertretene Fächer (z. B. Medizin, Theologie, Geowissenschaften, Kunst und Musikwissenschaft). In den historisch-philologischen Fächern mußte ein Grundbestand älterer Literatur angeschafft werden, z. T. mit Hilfe von Antiquariatskatalogen und Nachdruckverzeichnissen, z. T. durch Erwerb von Sammlungen, die jedoch nicht als ganze belassen, sondern im Rahmen der systematischen Freihandaufstellung auf die Fächer verteilt wurden. Mit Beginn des Universitätsbetriebes entschieden über Buchanschaffungen die Fachbereiche (jetzt " Fakultäten") und die Bibliothek kooperativ.

1.3 Größere Bibliotheken wurden im Laufe der Bibliotheksgeschichte nicht inkorporiert, wohl aber kleinere Bibliotheken und Sammlungen, etwa die Sammlung Ludwig Beugel zur Regionalgeschichte des Elsaß, die Sammlung Kurt Badt (Kunst), die Sammlung der Familie Roth von Schreckenstein (Kriegsgeschichte, Stadtgeschichte, Reisebücher), die Sammlung Wilhelm Nestle (Altertumskunde, Archäologie, Orientalistik). Ein längerfristig verfolgtes Ziel der Bestandsvermehrung historischer Bücher war es, die Region im weitesten Sinne zu dokumentieren. Ergebnis dieser Bemühung ist der historische Buchbestand in der " Bodenseesammlung" und in der " Hus-Sammlung" (s. u. 2.16, 2.17). Derzeit verfügt die Bibliothek über ca. 1,4 Millionen Bde, wobei auch die bei Gründung der Bibliothek zunächst weniger gut versorgten Fächer (z. B. Kunst) heute gut vertreten sind.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die folgenden Bestandsangaben wurden maschinell ermittelt; gezählt wurden nur Titel (die Zahl der Bände ist erheblich höher). Die Bandzahl aller vor 1900 erschienenen Bände, einschließlich der Zeitschriftenbände und Reprints, dürfte schätzungsweise 80.000 betragen.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Bei einem Gesamtbestand von ca. 1,4 Millionen Bdn umfaßt der Bestand vor 1900 24.134 Titel. Vorhanden sind 2 Inkunabeln, 332 Titel im 16. Jh und 557 Titel im 17. Jh. Mit 1821 Titeln ist das 18. Jh vertreten, mit 21.381 Titeln das 19. Jh.

2.3 Sprachlich dominiert das Deutsche mit 77,9 Prozent. Die nächstgrößte Sprache ist Englisch mit 9,2 Prozent. Etwa gleichmäßig verteilt ist der Anteil von Latein mit 5,5 Prozent und Französisch mit 5,6 Prozent. Auf sonstige Sprachen entfallen 1,8 Prozent. Im 16. Jh dominiert das Latein mit einem Anteil von 84,6 Prozent vor dem Deutschen mit 7,8 Prozent. Auffällig hoch ist die Anzahl der Titel in italienischer Sprache mit 4,5 Prozent. Mit 61,2 Prozent ist auch im 17. Jh das Latein am stärksten, der Anteil von Deutsch liegt bei 9,3 Prozent. Stark ist Französisch vertreten mit 23,3 Prozent der Titel. Auf sonstige Sprachen entfallen 6,1 Prozent. Im 18. Jh sind 36,5 Prozent der Titel in Deutsch, 30,7 Prozent in Latein und 18 Prozent in Französisch erschienen. Gut vertreten ist Englisch mit 11 Prozent, die sonstigen Sprachen mit 3,5 Prozent. Den weitaus größten Anteil im 19. Jh nimmt mit 84,4 Prozent aller Titel Deutsch ein. Auf Englisch entfallen 9,4 Prozent aller Titel, auf Französisch 4,2 Prozent. Sonstige Sprachen sind mit 1,8 Prozent der Titel vertreten.

Systematische Übersicht

2.4 Der Bestand ist in etwa 180 Fachgebiete gegliedert (systematische Freihandaufstellung), zu denen noch neue hinzukommen können. Der Bereich Allgemeines, Akademien, Universitäten, Kulturgeschichte umfaßt 937 Titel. Der Schwerpunkt liegt bei Akademieveröffentlichungen (u. a. 186 Titel der Akademie aus Halle, 149 Titel der Wiener Akademie, 120 Titel der Berliner Akademie, 90 Titel der Leipziger Akademie). Beim Buch- und Bibliothekswesen (Bibliographien, Nachschlagewerke etc.) sind die Standardwerke vorhanden.

2.5 Die Altertumswissenschaften sind mit 718 Titeln vertreten. Die meisten Titel (233) entfallen auf Zeitschriften; Allgemeines ist mit 184 Titeln vertreten, Religionsgeschichte und Mythologie mit 99 Titeln, die Kulturgeschichte des Altertums mit 86 Titeln und die Philosophiegeschichte mit 66 Titeln. In der Archäologie sind 227 Titel vorhanden.

2.6 Sämtliche Bereiche der Abteilung Geschichte ergeben zusammen 4204 Titel vor 1900. Dabei entfallen auf " Geschichte, zeitlich übergreifend" 852 Titel (davon 451 Titel Quellensammlungen mit Schwerpunkt auf dem deutschsprachigen Raum), auf die Geschichte des Altertums 554 Titel (antike Rechts-, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, Geschichte des antiken Griechenland und des römischen Imperiums). Die Geschichte des Mittelalters ist mit 500 Titeln vertreten (Schwerpunkt bei deutscher Regional- und Stadtgeschichte), die Geschichte der Neuzeit mit 432 Titeln. Außerdem entfallen auf die Geschichte des 19. Jhs (vorwiegend Deutsche Geschichte) 464 Titel und auf die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 625 Titel. Erwähnenswert aus dem 16. Jh sind Stadtverordnungen italienischer Städte, Werke über Karl V. sowie Jan Hus und das Konstanzer Konzil. Die Historischen Hilfswissenschaften umfassen 182 Titel, die Militärgeschichte 149 Titel.

2.7 Zur Pädagogik sind 173 Titel vorhanden, zur Philosophie 791 Titel (Autoren des 19. Jhs mit 324 Titeln und die Autoren des 18. Jhs mit 97 Titeln). Von den 178 Titeln zur Politik entfallen auf den Bereich Ideengeschichte und Geschichte der Staatslehren 87 Titel und auf den Bereich Sozialismus, Marxismus 56 Titel.

2.8 Auf die Allgemeine Sprach- und Literaturwissenschaft entfallen 119 Titel, auf die Englische Philologie 589 Titel (davon 314 Titel Literaturgeschichte und Autoren des 19. Jhs). Die Amerikanistik umfaßt 116 Titel. Die Deutsche Philologie zählt 1450 Titel. Die größte Gruppe stellen hierbei die Autoren des 19. Jhs mit 506 Titeln, während auf Autoren des 18. Jhs 211 Titel entfallen. Ferner sind hier Textsammlungen (257 Titel) sowie Werke zur Literaturgeschichte des Mittelalters (100 Titel) und Volkskunde (47) vorhanden.

2.9 Die Klassische Philologie stellt mit 3074 Titeln den zweitgrößten Bestand dar. Dabei entfallen auf den Bereich der Lateinischen Philologie 1346 Titel, auf den Bereich der Griechischen Philologie 1528 Titel. Bei der Griechischen Philologie gehören weit mehr als die Hälfte aller Titel zur Gruppe der Autoren der klassischen Zeit mit 881 Titeln. Der Gruppe Autoren der Kaiserzeit sind 204 Titel zuzuordnen, 118 Titel sind es bei den Autoren des Hellenismus. Ferner sind 96 Titel griechische Literaturgeschichte, 93 Titel von und zu Autoren der frühbyzantinischen Epochen und 70 Titel zur griechischen Sprachwissenschaft vorhanden. Von den insgesamt 1346 Titel im Teilbereich Lateinische Philologie entfallen 739 Titel auf den Bereich der lateinischen Schriftsteller. Eine weitere große Gruppe stellt der Bereich Lateinische Literatur von 300 bis 700 mit 208 Titeln dar. Die lateinische Literaturgeschichte ist mit 61 Titeln, die lateinische Literatur von 750-1300 mit 60 Titeln vertreten. Eine kleinere Gruppe bildet mit 52 Titeln die lateinische Grammatik.

2.10 In der Orientalistik sind 224 Titel vorhanden, wobei etwa die Hälfte der Titel (101) in den Bereich der Semitistik fällt. Die Slavistik ist mit 499 Titeln vertreten (davon russische Literaturwissenschaft 162 Titel, polnische Sprach- und Literaturwissenschaft 85 Titel).

2.11 Der Gesamtbestand bei der Romanistik beläuft sich auf 1546 Titel, wobei etwa 1379 Titel auf die Französische Philologie entfallen, davon auf Literaturgeschichte und Autoren des 19. Jhs 652 Titel, auf Literaturgeschichte und Autoren des 18. Jhs 153 Titel und auf Literaturgeschichte und Autoren des 17. Jhs 95 Titel. Die Italienische Philologie mit 76 Titeln und die Spanische Philologie mit 72 Titeln enthalten nur wenig Altbestand.

2.12 Auf die Rechtswissenschaften entfallen 2074 Titel. Davon umfassen das Recht mehrerer Staaten 86 Titel, das Strafrecht 68 Titel sowie das Privatrecht 62 Titel. Auf die " Amtsdrucksachen, Deutsches Reich" entfallen 52 Titel, auf den Bereich des Kirchenrechts 53 Titel. Die Rechtsgeschichte umfaßt etwa 40 Prozent des gesamten rechtswissenschaftlichen Altbestands. Vor allem drei größere Bereiche treten hervor: " Deutschland, Privatrecht" mit 221 Titeln, " Deutschland, Allgemeines" mit 126 Titeln und " Deutschland, Quellen" mit 124 Titeln. Innerhalb der Rechtsgeschichte entfallen auf die Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte 325 Titel (mehr als zwei Drittel auf Deutschland mit 228 Titeln, auf die außerdeutschen Länder 73 Titel). Die Wirtschaftswissenschaften sind mit insgesamt 337 Titeln vertreten (vorwiegend Wirtschaftstheorie).

2.13 Die gesamte Theologie umfaßt 447 Titel, wobei auf den Bereich der Kirchengeschichte 307 Titel entfallen. Bei der Kirchengeschichte ist die regionale Kirchengeschichte Deutschlands am stärksten vertreten.

2.14 Die Naturwissenschaften zählen insgesamt 480 Titel. Die größte Gruppe bildet die Geschichte der Naturwissenschaften mit 188 Titeln, wobei 111 Titel auf einzelne Autoren und 77 Titel auf die Geschichte der Naturwissenschaften entfallen. Die Geographie ist mit 136 Titeln, die Biologie mit 78, die Mathematik mit 52 und die Physik mit 26 Titeln vertreten. Kleinere Bereiche stellen die Psychologie mit 65 Titeln und die Soziologie mit 61, die Musik mit 22 und Theater, Tanz mit 14 Titeln dar.

2.15 Die zahlreich vorhandenen Reprints von Schriften vor 1900 (12.073 Titel) verteilen sich vor allem auf die Bereiche Deutsche Philologie (1100), Geschichte (1014), Französische Philologie (820) und Englische Philologie (771), ferner Griechische Philologie (626), Nachschlagewerke etc. (710) sowie Lateinische Philologie (688). Der jeweilige historische Bestand wird dadurch abgerundet und hinsichtlich vorhandener Schwerpunkte ergänzt.

Sondersammlungen

2.16 Der Bestand der Bodenseesammlung ist gesondert aufgestellt. Er enthält Literatur aus allen Fachgebieten zur Dokumentation der Bodenseeregion im weitesten Sinn. Die historischen Bestände beschränken sich zumeist auf das 19. Jh. Die Mehrzahl der Werke gehört zur Geschichte: Geschichte des Hegaus, Oberschwabens, des Allgäu, der Schweizer Kantone Thurgau, St. Gallen, Appenzell, Schaffhausen, Geschichte Vorarlbergs, Liechtensteins, Geschichte des Bistums Konstanz, etwa 100 Zeitschriftenbände aus dem 19. Jh, Quellensammlungen zur Geschichte des Bodenseeraums. Kleinere Bestände sind auch im Fach Kunst mit Literatur über Kunstdenkmäler und die Architektur im Bodenseeraum vorhanden.

2.17 Die Hus-Sammlung umfaßt Literatur über Jan Hus und das Hussitentum. Sie steht innerhalb der Buchaufstellung des Faches Geschichte. Die Sammlung (470 Bde) umfaßt z. Z. überwiegend Literatur des 20. Jhs, aber auch 30 Titel des 19. Jhs, darunter einige seltene Drucke.

3. KATALOGE

3.1 Allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes

[Mikrofiche-Katalog nach RAK-WB mit der Kennzeichnung " SWB-Verbund" in der Kopfzeile; enthält auch Dissertationen, Jahrbücher, Festschriften, Serien, Zeitschriften; verzeichnet die in den Bibliotheken des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds vorhandenen Titel. Katalog mit Stand 1987. Wird nicht aktualisiert]

Systematischer Katalog

[Mikrofiche-Katalog mit Stand 1986. Wird nicht aktualisiert. Mikrofiches mit den Kennbuchstaben " SYK" in der Kopfzeile; enthält den gesamten Bestand nach Fächern und Fachgruppen geordnet und führt ihn in der Reihenfolge der Buchstabensignaturen auf, entsprechend der Aufstellung der Bücher im Buchbereich. Titel, die thematisch mehr als einem Fach zuordenbar sind, sind auch bei diesen anderen Fachgebieten angegeben. Eine Ergänzung zum Systematischen Katalog bietet das Schlagwortregister zur Buchaufstellung und zum Systematischen Katalog. 8. Ausgabe 1987. 2 Bde]

Die Bestände sind im Verbundkatalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB) und in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

3.2 Sonderkataloge

Dissertationen-Stichwortkatalog (KWOC-Katalog)

[Mikrofiche-Katalog mit den Kennbuchstaben " KWOC" in der Kopfzeile; enthält Hochschulschriften (z.B. Dissertationen, Magisterarbeiten, Habilitationsschriften) nach Stichwörtern, die aus den Titeln grammatisch unverändert übernommen sind. Dieser Katalog wird nicht aktualisiert.]

Zeitschriftenkatalog

[Mikrofiche-Katalog mit der Kennzeichnung " Zeitschriftenkatalog" in der Kopfzeile; enthält alle Zeitschriften der Bibliothek bis zum jeweiligen Redaktionsschluß nach Titeln und Institutionen. Derzeit 16.500 Titel-Haupteinträge. Wird zweimal im Jahr aktualisiert]

Rara-Katalog

[Alphabetischer und Systematischer Bandkatalog der Rara und der aus Sicherheitsgründen separierten Werke. Stand 1985. Neubearbeitung wurde 1988 vorgenommen]

KOALA (Konstanzer Ausleih- und Anfrage-System)

[Online-Benutzerkatalog (OPAC) der UB Konstanz, der als Hauptkatalog ab Anfang 1990 den gesamten Bestand der Bibliothek enthält; er ist nach formalen und sachlichen Kriterien abfragbar und wird als Kurztitelkatalog ebenso angeboten wie mit differenzierten Recherchemöglichkeiten: Anzeige des Ausleihstatus; Vormerkmöglichkeit; Anzeige von Titeln, die in der Bearbeitung sind; Anschaffungsvorschläge; Mailbox für Benutzerwünsche; erreichbar über DATEX-P, Nr. 45753160121.]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Bibliothek aktuell. Informationsblatt für die Mitarbeiter der Universität Konstanz. Heft 1-, März 1969 ff.

Stoltzenburg, Joachim: Die Bibliothek als Literaturversorgungssystem der Universität Konstanz. In: Konstanzer Blätter für Hochschulfragen 8 (1970) Heft 29, S. 74-93

Stoltzenburg, Joachim; Wiegand, Günther: Die Bi- bliothek der Universität Konstanz 1965-1974. München 1975

Die Bibliothek der Universität Konstanz im Spiegel der Presse. Berichte aus den Jahren 1964-1980. In: Bibliothek aktuell. Sonderheft 5 (Februar 1981)

Lorenz, Bernd: Systematische Aufstellung in deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken. Wiesbaden 1985, S. 32-36

Stoltzenburg, Joachim: Ein Rückblick nach vorn. Zum Entstehen einer Neuen Universitätsbibliothek. In: R. Leibinger und H. Sund (Hrsg.): Zwischenbilanz. Festschrift für Lothar Späth anläßlich der Fertigstellung des Mischkreuzes der Universität Konstanz. Konstanz 1988, S. 167-204

Stand: Januar 1990

Günter Posch

Wilfried Sühl-Strohmenger


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.