FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Wissenschaftliche Bibliothek und Dokumentationszentrum für das Obere Waldviertel

Adresse. Walterstr. 2, 3950 Gmünd [Karte]
Telefon. (02852) 525 06-18
Telefax. (02852) 545 14

Unterhaltsträger. Stadtgemeinde Gmünd
Funktion. Bibliothek und Dokumentationsstelle für sämtliches das Waldviertel betreffende Schrifttum unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Gmünd einschließlich der Veröffentlichungen jener Dichter und Schriftsteller, die ihren Wohnsitz im Waldviertel haben.
Sammelgebiet. Waldviertel-Literatur.

Benutzungsmöglichkeiten. Telefonische Voranmeldung erbeten. - Benützung nach Vereinbarung. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für Benutzer. Kopiergerät im Gemeindeamt.
Hinweise für anreisende Benutzer. Ab Wien mit Franz-Joseph-Bahn bis Bahnhof Gmünd, Fußwegnähe (15 Minuten). - A 22/S 3 bis Stockerau, dann B 4 bis Horn, B 303 bis Schrems und B 41 bis Gmünd.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bibliothek wurde in den Jahren 1971 bis 1972 errichtet. Ihren Grundstock bildeten 500 Schriften über Gmünd und das Waldviertel aus den Beständen der Stadtbibliothek. Neben dem Ankauf von älterer Literatur über das Waldviertel wird der Bestand durch den Erwerb von Neuerscheinungen ständig ergänzt. Erst vor kurzem erfolgte eine Erfassung der Bücher mit EDV.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Bei einem Gesamtumfang von 1200 Bdn beläuft sich das historische Buchgut auf 353 Bde. Chronologisch gliedert sich der Bestand in 10 Bde aus dem 16. Jh, 22 aus dem 17. Jh, 100 aus dem 18. Jh und 221 aus dem 19. Jh. 204 Bde liegen in deutscher, 146 (12 Prozent) in lateinischer Sprache vor (inklusive lateinisch-griechischer Ausgaben antiker Klassiker). Der Rest entfällt auf Werke in französischer Sprache.

2.2 Inhaltlich setzt sich der historische Bestand aus Werken zur Landes-, Siedlungs-, Kunst- und Kirchengeschichte zusammen, darunter Lukians Dialogi selecti (Dillingen 1664). Weiters finden sich religiöse Schriften ebenso wie Werke der klassischen antiken Dichter und Geschichtsschreiber, etwa die Historia mundi (Basel: Froben 1525) von Plinius d. Ä. und die Opera des Tacitus (Antwerpen: Plantin 1600).

3. KATALOGE

Autorenkatalog [EDV-Ausdruck]

Titelkatalog [EDV-Ausdruck]

Schlagwortkatalog [EDV-Ausdruck]

Standortkatalog [EDV-Ausdruck]

Literatursuche ist auch direkt am Computer (eigene Suchprogramme) möglich.

Stand: Mai 1994

Christa Gall


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.