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Dombibliothek

Adresse. Domhof 35, 23909 Ratzeburg [Karte]
Telefon. (04541) 3406
Telefax. (04541) 6853

Unterhaltsträger. Evangelisch-lutherische Domkirchgemeinde Ratzeburg
Funktion. Historische Kirchenbibliothek (Forschungsbibliothek).
Sammelgebiete. Theologie, Geschichte, Philosophie, Philologie, Jura, Geographie, Mecklenburgica, Pomerania. Der Altbestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benutzung derzeit nur in Ausnahmefällen möglich. Leihverkehr: nicht angeschlossen. Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät in der Dompropstei.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung unbedingt erforderlich. Busverbindung ab Bahnhof (Linien 1, 7/35, 61, 1807, 1810) bis Haltestelle Markt, von dort ca. 10 Minuten Fußweg. A 24 (E 26), Ausfahrt Talkau; B 207. Kaum Parkplätze vor dem Haus.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Schon in bischöflicher Zeit, also vor 1554, gab es eine Domstiftsbibliothek. Sie wurde jedoch im ersten Viertel des 19. Jhs mit den Akten und Urkunden des Bistums und des Domkapitels nach Neustrelitz gebracht und der Großherzoglichen Bibliothek einverleibt. Die heutige Dombibliothek kam erst seit dem letzten Drittel des 18. Jhs durch Ankauf und Schenkungen zusammen. Ihr Grundbestand ist die Privatbibliothek des Diaconus Johann(es) Bähr (1685-1758) aus Anklam. Er hatte schon im Alter von 15 Jahren, als er noch die Stadtschule seines Geburtsortes Greifswald besuchte, begonnen, Bücher zu sammeln und auf Auktionen zu kaufen. Im Laufe seines Lebens wuchs sein Bücherbestand auf ca. 1650 Bde an und war als Privatbibliothek bedeutender als die Öffentlichen Bibliotheken in Greifswald.

1.2 Die meisten seiner Bücher waren theologische Werke (867 Titel), darauf folgten Werke der Philologie (127), der Historie und Geographie (73) sowie der Philosophie und Naturkunde (63). Weitere Schriften waren der Jurisprudenz (18), der allgemeinen Literatur (15) sowie den Mecklenburgica und Pomerania (13) zuzuordnen. Unter den Miszellen befanden sich u. a. 14 Bde Vorlesungsmanuskripte und 61 Sammelbände mit theologischen, philosophischen und juristischen Disputationen. Da jeder Band ca. 50 Titel enthält, dürften insgesamt über 3000 Disputationen vorhanden sein.

1.3 Im Jahre 1769 richtete Superintendent Dr. theol. Andreas Gottlieb Masch (1724-1807) auf dem Domhof in Ratzeburg eine Predigerbibliothek ein, als deren Grundstock er die Bährsche Bibliothek für 400 Taler in Gold erwarb. Sie wurde 1774 eröffnet und diente den Pastoren des Fürstentums zur Unterstützung ihrer Studien. Zugleich war sie den Lehrern der im Kreuzgang untergebrachten Domschule sowie den Honoratioren der Stadt zugänglich, weshalb auch nichttheologische Werke angeschafft wurden. Die Bücher wurden mit dem Stempel " Bibliotheca Ecclesiae Receburg(ensis), 1769" versehen.

1.4 Der Bestand wurde jährlich durch Ankäufe aus Mitteln des Ratzeburger Domärars (Domvermögens) vermehrt. 1820 umfaßte die Bibliothek ca. 3000 Bde, darunter die wertvolle Sammlung von Mecklenburgica des Kammerrats Johann Caspar Wilhelm Siemssen (1697-1779), die 1787 nach dem Tod seiner Witwe erworben wurde, und die umfangreiche Bibelsammlung des oben erwähnten Superintendenten Dr. theol. Andreas Gottlieb Masch. 1890 waren es schon 5100 Bde und 1932 6000 Bde. Verwalter der Dombibliothek waren die Dompröpste.

1.5 Die Blütezeit der Dombibliothek dauerte bis 1820. Danach war ihr Schicksal wechselhaft. Der Herzog von Neustrelitz ließ im Jahre 1809 Dombibliothekseigentum, darunter die umfangreiche Bibelsammlung Maschs, nach Neustrelitz beordern und seiner Privatbibliothek einverleiben. Der schon seit dem Ende des 12. Jhs bestehenden Domschule wurden 221 Bücher aus der Dombibliothek übergeben. Als die Domschule 1845 aufgelöst wurde, erhielt die neueröffnete Realschule in Schönberg 986 Titel physikalischen und mathematischen Inhalts. Die vom Leseverein Ratzeburg seit 1820 der Domschule überlassenen Bücher und eine Reihe weiterer Schenkungen wurden der Lauenburgischen Gelehrtenschule in Ratzeburg, die zeitweilig in den Räumen der Domschule untergebracht war, zugeteilt (s. Eintrag dort, 1.3). Mindestens 2000 Bde fielen der Dombibliothek zu. Sie wurde von den Lehrern der Gelehrtenschule mitbenutzt und stand den Seminaristen des 1847 dort untergebrachten Predigerseminars zur Verfügung. Für die davon getrennte Bibliothek des Predigerseminars wurden neuere theologische Werke angeschafft, die die Kennzeichnung " Bibl. Sem. Raceb." tragen. Als das Predigerseminar bereits fünf Jahre später wieder aufgelöst wurde, kamen auch diese Bücher zur Dombibliothek. Für die Fortführung der vereinigten Bibliotheken wurden weitere Mittel bewilligt, der Schwerpunkt lag auf theologischen Werken (Kennzeichnung " Ecclesiae Cathedralis Raceburg").

1.6 Im Jahre 1934 wurden Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz kirchlich vereinigt. Damit wurde der Wunsch lebendig, eine größere landeskirchliche Bücherei einzurichten, die der Geistlichkeit des gesamten Mecklenburg und darüber hinaus anderen Interessenten zur Verfügung stehen sollte. Deshalb sah man vor, die ursprünglich für das Ratzeburger Stiftsland allein bestimmte Ratzeburger Dombibliothek nach Schwerin zu überführen und sie mit der Bücherei des Oberkirchenrats, der Bibliothek des Predigerseminars in Schwerin und einigen verwaisten Bibliotheken von Einzelkirchen in einer großen landeskirchlichen Bibliothek zu vereinigen. Diese Planungen wurden forciert, nachdem 1937 durch das Groß-Hamburg-Gesetz die mecklenburgische Enklave Domhof Ratzeburg an Preußen fiel, jedoch kirchlich bei der mecklenburgischen Landeskirche blieb. Die Auseinandersetzungen über die Überführung zogen sich bis zum 12. Oktober 1938 hin, als der Hauptbestandteil der im Kapitelsaal aufbewahrten Dombibliothek nach Schwerin überführt und dort zunächst in den Verwaltungsräumen des Oberkirchenrats untergebracht wurde. Eine endgültige Klärung der Angelegenheit konnte vor dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr erreicht werden.

1.7 Als 1940 die Verwaltungsräume des Oberkirchenrats in Schwerin aufgegeben wurden, kamen die Ratzeburger Bücherbestände in den Schweriner Dom. Im Herbst 1962 brachte man sie zur Paulskirche, wo sie in einem gesicherten Keller unter dem Chorraum aufgestellt wurden. 1967 begann man mit einer Ordnung der Bestände. Um der Feuchtigkeit entgegenzuwirken, schaffte man die wertvollen historischen Werke in das Archiv des Oberkirchenrats in der Münzstraße. Im Laufe des Jahres 1977 wurden nach weiteren Umräumarbeiten auch die übrigen Bestände in das Gebäude des Oberkirchenrats gebracht und katalogisiert ( s. u. 3.1). Bald darauf wurde der größte Teil des Bestandes wegen Bauarbeiten im Gebäude des Oberkirchenrats nach Rostock ausgelagert.

1.8 Im Jahre 1986 wurde ein Kulturabkommen zwischen den beiden deutschen Staaten unterzeichnet, das die Rückführung kriegsbedingt verlagerten Archivguts ermöglichte. Doch erst im Sommer 1994 kehrte der größte Teil des Bestandes nach Ratzeburg zurück. Versehentlich in Rostock und Schwerin verbliebene Restbestände sollen ebenfalls bald nach Ratzeburg überführt werden.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Bei einem Gesamtbestand von ca. 6000 Bdn beträgt der Anteil der vor 1900 gedruckten Werke über 5000 Bde. Genauere Angaben zum Umfang einzelner Systematikgruppen sind derzeit wegen der Katalog- und Aufstellungssituation nicht möglich. Nach der Rückkehr der Bibliothek nach Ratzeburg wurden die Bände provisorisch in drei verschiedenen Gebäuden aufgestellt (Dompropstei, Domarchiv, Kreuzgang). So stehen zusammengehörige Bände eines Werkes teilweise in verschiedenen Gebäuden. Da ein großer Teil der Bibliothek in Doppelreihen aufgestellt ist, können keine überprüften Angaben zum Bestand gemacht werden. Die folgenden Zahlen basieren daher (bis auf die Inkunabeln) auf Schätzungen.

2.2 Am umfangreichsten ist die Theologie mit ca. 3500 bis 4000 Bdn vertreten, wobei die dogmatischen Auseinandersetzungen des 17. und 18. Jhs großen Raum einnehmen. Besonders hervorzuheben ist die Sammlung von Bibeln und Bibelteilen, von Kirchenordnungen und Gesangbüchern. Einen weiteren bedeutenden Anteil macht die Geschichtswissenschaft aus (ca. 350 Bde). Weiterhin sind vertreten Rechtswissenschaft, Geographie und Reisebeschreibungen, Philosophie, Literatur (jeweils ca. 100 Bde) und in unbedeutendem Umfang Naturwissenschaften. Zahlreich sind Mecklenburgica und Pomerania, daneben finden sich Lexika, bio-bibliographische Nachschlagewerke und Rezensionsorgane (jeweils ca. 250 Bde). Es ist eine größere Anzahl theologischer und juristischer Disputationen (61 Sammelbände mit insgesamt ca. 3000 Disputationen) vorhanden, daneben handschriftliche Vorlesungsmitschriften ( z. B. nach August Hermann Francke und Franz Georg Buddeus). Auch Flugschriften, Hochzeitscarmina und Leichenpredigten finden sich in Konvoluten.

2.3 17 Inkunabeln sind vorhanden: Jacobus de Voragine, Legenda aurea (Straßburg 1492, Copinger 6458); Johannes de Aurbach, Processus iuris (Leipzig 1489, Hain 2126), beigebunden: Declaratio titulorum legalium (Leipzig 1489, Hain 2127); Seneca, Tragoediae (Venedig 1498, Hain 14670); Declaratio titulorum legalium (wie oben), beigebunden: Modus legendi abbreviaturas (o. O., o. J., Hain 11460) und weitere Kleinschriften; Johannes Capreolus, In primum sententiarum ... Petri Lombardi (Venedig 1493, Hain 4410); Horaz, Opera cum quattuor commentariis Anton Mancinelli ... (Venedig 1495, Hain 8893), beigebunden: Persius, Satyrae cum commentariis Joannis Britannici ... (Venedig 1492, ohne Titelblatt, Hain 12737). Dazu kommt ein Konvolut, an dessen Beginn 3 Schriften des Papstes Pius II. (Enea Silvio Piccolomini) gebunden sind: In Europam (o. O., o. J.); De ritu, situ, moribus, et conditione theutonie descriptio (Leipzig 1496); Historica bohemica (o. O., o. J.). Weitere Titel dieses Bandes sind Franciscus Niger, Modus epistolandi ... (o. O., o. J.); Gasparinus Barzizios (Bergamensis), Epistolae (Straßburg 1486); Muhammed II., Epistolae Magni Turci ... (Leipzig 1488); Confraternitatis Sancti Georgi per summum pont. et ivictissimum [sic] Romanorum regem approbata (Bestätigung des St. Georg-Ordens durch Kaiser Maximilian I. und Papst Alexander VI.), dazu gehörend: Militium coronatorum creatio et privilegia eorundem und Benedictio militium coronatorum (o. O., o. J., nicht vor 1494).

2.4 Für den Zeitraum bis 1550 führt Gebler ( s. u. 4.2) über 50 theologische Werke im Bestand auf, darunter 34 Luther-Schriften (Wittenberg 1522-1535), daneben die Werke von Johann Agricola, Bugenhagen, Calvin, Erasmus, Justus Jonas, Melanchthon, Schwenckfeld und Zwingli. Außerdem nennt er für den gleichen Zeitraum 13 weitere Titel, vorwiegend historischen Inhalts.

2.5 Weitere Aussagen lassen sich zu den Beständen aus der 1769 angekauften Bibliothek Johannes Bährs ( s. o. 1.1 f.) machen. Sie umfaßte 15 Titel Allgemeines, 127 Titel Philologie, 73 Titel Historia und Geographica, 63 Titel Philosophie und Naturkunde, 867 Titel Theologie, 18 Titel Jura, 13 Titel Mecklenburgica und Pomerania sowie 21 Bde Miscellanea (darunter 14 Bde Vorlesungsmitschriften) und 61 Sammelbände Disputationen.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog der ehemals nach Schwerin bzw. Rostock ausgelagerten Bestände [hschr. Zettelkatalog; in Anlehnung an PI; erstellt von Peter Tuttas 1977 im Rahmen seiner Examensarbeit; befindet sich z. Z. noch im Archiv des Oberkirchenrats in Schwerin]

[Der 1938 im Domarchiv Ratzeburg verbliebene Rest der Bestände ist nicht katalogisiert.]

Die Bestände sind weder im Norddeutschen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

3.2 Historische Kataloge

Catalogus Bibliothecae Eccl: Cathedr: Raceburg: 1815

Real-Catalog: I. und II. Classe [Kladde-Listen nach Sachgebieten; besonders Mecklenburgica]

Verzeichnis der Bücher aus der Nauwerk Bücherauktion für die Predigerbibliothek 1802

Bibliotheca biblica collecta ab A. G. Masch

[enthält auch 2 Briefe und Supplement 1809]

Catalogus librorum bibliothecae Scholae cathedralis Raceburgensis 1825

Verzeichnis der Bibliothek der Domschule bei Ratzeburg. 1825

Bücherverzeichnis von Büchern der Dombibliothek und Predigerseminarbibliothek bis 1885

Verzeichnis über Bücher aus der Bibliothek des Propstes Ohl

[Alle historischen Kataloge sind hschr. und befinden sich z. Z. noch im Archiv des Oberkirchenrats in Schwerin.]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Im Archiv des Oberkirchenrats in Schwerin: De Bibliotheca Ecclesiae Cathedralis Comparata 1769 [enthält Aktenvermerke und Briefwechsel betreffs Ankauf der Bährschen Bibliothek und zwei Einkaufslisten]

Nauwerk-Schriftwechsel, Rechnungen und Anmerkungen 1763-94 Verzeichnis über fehlende Bücher von C. G. H. Arndt 9. 10. 1806

Bemerkungen, die Dombibliothek betreffend, seit dem 25ten Oktober 1845, von Kaempffer Consistorialacten betreffend die Aufhebung der Domschule zu Ratzeburg sowie das dortige Prediger Seminar. 1843 ff.

Akten betr. Dombibliothek in Ratzeburg. Oberkirchenrat 1935 Im Domarchiv Ratzeburg: Für die Dombibliothek relevante Teile des Domarchivs aus dem 20. Jh werden derzeit vom Nordelbischen Kirchenarchiv in Kiel geordnet und erschlossen. Die Dombibliothek betreffende Akten werden im Findbuch voraussichtlich unter der lfd. Nr. 91 notiert sein; weiteres findet sich möglicherweise in den Allgemeinen Verwaltungsakten.

4.2 Darstellungen

Gebler, Heinrich: Die Bibliothek der Domkirche zu Ratzeburg. In: Jahresbericht über das Gymnasium zu Ratzeburg. Ratzeburg 1890, S. 3-20 [Schulprogramm Nr. 279; verzeichnet die Drucke bis 1550 und gibt eine Übersicht über die sonstigen Bestände]

Latendorf, Friedr[ich]: Die Großherzogliche Bibliothek zu Neustrelitz und ihre litterarischen Seltenheiten. In: Serapeum 19 (1858) S. 305-316, 321-349

Schmidt, Friedrich: Die Dombibliothek zu Ratzeburg. In: Mitteilungen des Heimatbundes für das Fürstentum Ratzeburg 14 (1932) Nr. 2, S. 18-19

Steffen, Uwe: Die Ratzeburger Dombibliothek. In: Lauenburgische Heimat. Zeitschrift des Heimatbundes und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg N. F. 118 (1987) S. 66-72 [geht ausführlich auf die Auseinandersetzung um die Verlagerung der Bibliothek nach Schwerin ein]

Tuttas, Peter: Die Geschichte der Ratzeburger Dombibliothek unter besonderer Berücksichtigung der 1769 angekauften Bibliothek des Diaconus Johannes Bähr aus Anklam. In: Kirchenbibliotheken als Forschungsaufgabe. Hrsg. von Uwe Czubatynski u. a. Neustadt a. d. Aisch 1992, S. 125-155 (Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche 19)[überarbeitete Fassung einer 1977 in Schwerin vorgelegten Examensarbeit; neben einer Beschreibung der Bibliothek Bährs wird auch auf den zwischenzeitig ausgelagerten Bestand eingegangen]

Stand: Dezember 1994

Uwe Caesar

Uwe Steffen


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.