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Knihovna kláštera dominikán ve Znojme ulozena v Moravské zemské knihovne

Bibliothek des Dominikanerklosters in Znaim deponiert in der Mährischen Landesbibliothek


Adresse. Moravská zemská knihovna-Univerzitní knihovna, Kounicova 1, 601 87 Brno

Unterhaltsträger. Moravská zemská knihovna-Univerzitní knihovna [Mährische Landesbibliothek-Universitätsbibliothek].
Funktion. Historische Klosterbibliothek.
Sammelgebiete. Der Altbestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzstudium in der Mährischen Landesbibliothek/Universitätsbibliothek (s. Eintrag dort).

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Entstehungsgeschichte des Klosters liegt weitgehend im Dunkeln, da im Jahre 1404 die gesamte Stadt mit dem Kloster, der Klosterkirche, dem Archiv und allen Urkunden einem Brand zum Opfer fiel. Eine Legende besagt, daß es auf den Rat des Hl. Hyacinth von König Otakar I. Premysl im Jahre 1222 gestiftet worden sei. Doch man weiß sicher, daß der Orden nicht vor 1226 nach Böhmen gekommen ist und der älteste Konvent in Olomouc [Olmütz] in Mähren nicht vor 1230 gegründet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung des Znaimer Klosters datiert auf das Jahr 1243.

1.2 Den frühesten Hinweis auf die Geschichte der Bibliothek gibt ein Besitzeintrag aus dem Jahre 1550. Doch 1555 brannte das Kloster erneut ab. Auch die Einführung der Reformation in Znaim bedeutete für das Kloster eine schwere Zeit. So sind nur einige wenige Bücher mit Besitzeintragungen aus den Jahren 1604, 1612 und 1614 erhalten. Im Zuge des protestantischen Ständeaufstandes wurde das Kloster 1619 vorübergehend aufgehoben. Nach 1620 wurde es zwar dem Orden zurückgegeben, aber das Klostergebäude war eine Ruine, die man nur allmählich wieder aufbauen konnte. Daher stammen die meisten Bücher erst aus dem 17. und 18. Jh.

1.3 Der größte Teil des historischen Bestandes geht auf die Erwerbungen der Prioren zurück, die meist Spanier oder Italiener waren, sowie auf Schenkungen von Ordensleuten, worauf die Eintragungen in den Büchern hinweisen. Nur wenige Schenkungen stammen von Privatpersonen. Für die Erweiterung der Bestände sorgten vor allem die Prioren Dominik Stallhofer (†1624, Erwerbungen 1604, 1612 und 1614), Beichtvater Kaiser Rudolfs II., sowie Franz Chrobacki (1627 und 1629), Ambros Bohne († 1643), Johannes de Regibus (1644), Albert Herbst (1647), Peter Rossel (1648), Polykarp Columbus (1651), Anton Missenius †1681, ca. 45 Bde), Ambros Peretius (†1711, ca. 40 Bde), Ignaz Stiglmayer (1709, ca. 40 Bde), Hermenegild Schneider (1805-1808, 20 Bde), Georg Neumarcker (†1812, 20 Bde), Karl Anton Rzesatsch (1846) und Andreas Sassin (†1865, 50 Bde).

1.4 Bedeutsame Privatsammlungen stammen von den Ordensleuten Wenzel Faber (1621); Hyacinth Burkhart (1631-1664, 22 Bde); Anton Henckelius (1642, 10 Bde); Raimund Knilling (1670); Antonius Peretius (

†1715, 17 Bde); Albert Schellinger (17./18. Jh, 70 homiletische Werke); Norbert Johann Wancke († 1701, 30 Bde); Peter Josef Hoechsmann (um 1717, 20 Bde); Norbert Neisser (dagger;1737, 110 Bde, darunter 15 zu Physik, Astronomie, Mathematik, Geographie und Medizin); Lukas Anton Haeller († 1739, gleichfalls 110 Bde); Benedikt Watzek († um 1777, 35 Bde); Anselm Steinberger ( †1779, 25 Bde); Sebastian Wiestner (†1785, 40 Bde); Ambrosius Zandl ( †1791, 60 Bde); Emerich Langenwalter aus dem Konvent in Jihlava [Iglau] (1726-1753, 22 Bde); Johann Allitzer, ebenfalls aus Iglau ( †1805, ca. 100 Bde, davon 20 zu Medizin, Alchemie und Botanik); Leopold Heimbacher (um 1820, 90 Bde) und Ernst Franz Milota (†1858).

1.5 Von den Privatpersonen, die der Bibliothek Bücher schenkten oder hinterließen, sei besonders die Znaimer Familie Fuchs genannt (um 1658). Hroznata Fuchs war 1645 Znaimer Dechant und seit 1653 Abt des bekannten Prämonstratenserklosters in Znojmo-Louka [Bruck a. d. Thaya]. Ferner schenkten Bücher der Dechant Laurenz Leopold Springer (†1719, 40 Bde) aus Hosteradice [Hosterlitz], der in Znaim geborene Johann Leopold Anton Wisgrill (um 1750, 100 Bde) sowie der Pfarrer aus Radostín [Radostin] Bartholomäus Anton Školný († 1772, ca. 30 böhmische Bücher).

1.6 Zur Zeit der Josephinischen Säkularisation erwarb das Kloster zahlreiche Werke aus den Bibliotheken der aufgehobenen Klöster, namentlich von den Znaimer Jesuiten und Franziskanern, den Prämonstratensern in Bruck a. d. Thaya (über 70 Bde, darunter 40 Drucke des 16. Jhs) und den Dominikanern in Brünn (70), Jihlava (30) und Boskovice [Boskowitz] (15 Bde).

1.7 Unter Prior Konstantin Procházka (1880-1892 und 1908-1910), als der Konvent eine geistliche und ökonomische Blütezeit erlebte, wurde auch die Bibliothek neu gestaltet und durch moderne Literatur ergänzt. So erreichte der Bestand im Jahre 1950 etwa 13.000 Bde. Nach der Aufhebung der Klöster durch den Tschechoslowakischen Staat in diesem Jahr wurde die Bibliothek der Brünner Universitätsbibliothek übergeben. Da der nachfolgende militärische Benutzer des Klostergebäudes die sofortige Räumung der Bibliothek anordnete und die Universitätsbibliothek unter großer Raumknappheit litt, wurde ein Großteil des Bestandes eilig aussortiert. Nur der historische Kern (etwa 6000 Bde) blieb übrig und wurde aus Znaim abgeholt. Heute wird dieser Bestand in einem Depot außerhalb von Brünn aufbewahrt.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Der Bestand umfaßt ca. 6000 Bde, davon 4500 Bde Alte Drucke (75 Prozent). Es entfallen 47 Bde auf das 15. Jh, etwa 400 auf das 16. Jh, 1400 auf das 17. Jh, 2600 auf das 18. Jh und 1300 auf das 19. Jh. 200 Bde wurden nach 1900 gedruckt.

2.2 Sprachlich überwiegt das Lateinische mit 3300 Titeln (60 Prozent). 1750 Titel (32 Prozent) sind in deutscher Sprache, 250 (4,4 Prozent) in tschechischer (darunter 122 Alte Drucke) und 150 (2,6 Prozent) in italienischer Sprache. Der Rest verteilt sich auf 55 französische und 4 hebräische Titel (Bibelausgaben), 2 spanische und je einen polnischen und ungarischen Titel.

2.3 Die 60 Inkunabeln in 47 Bdn stammen aus dem deutschen Kulturraum und benachbarten Ländern, so aus Basel (11), Leipzig (8); Köln, Nürnberg und Straßburg (je 6); Augsburg und Speyer (je 4); Antwerpen, Brünn, Deventer, Erfurt, Heidelberg, Mainz und Wien (je eine); ferner aus Venedig (5), Rom, Turin und Vicenza (je eine). Sie sind lateinisch bis auf die 2 deutschsprachigen medizinischen Werke Ortolff von Bayerlands: Arzneibuch (Augsburg 1488) und Das buch Regimen sanitatis genannt (Augsburg 1495).

2.4 Von den 400 Titeln des 16. Jhs stammen 261 (65 Prozent) aus dem deutschen Kulturraum. Sprachlich überwiegt das Lateinische (294 Titel, 73 Prozent); 91 Titel (23 Prozent) sind in deutscher Sprache, der Rest in italienischer (10), französischer (3) sowie je einer in tschechischer und spanischer Sprache erschienen. Deutschsprachige Drucke stammen aus Augsburg (einer, dazu ein lateinischer), Basel (einer und 26 lateinische), Bruck a. d. Thaya (5), Dillingen (3 und 4 lateinische), Erfurt (2), Frankfurt a. M. (9 und 9 lateinische), Freiburg i. Br. (einer und ein lateinischer), Heidelberg (einer und ein lateinischer), Ingolstadt (22 und 3 lateinische), Köln (3 und 58 lateinische), Landshut (ein deutscher, Sallust von 1515), Leipzig (4 und 6 lateinische), Mainz (5 und 3 lateinische), München (4), Nürnberg (4 und 4 lateinische), Prag (einer), Straßburg (8 und 12 lateinische), Tübingen (3 und 6 lateinische), Uelzen (einer und ein lateinischer), Wien (4 und ein lateinischer), Wittenberg (2 und 9 lateinische) sowie Zürich (2 und 3 lateinische). Vier Titel sind ohne Ortsangabe erschienen. Weitere lateinische Werke deutscher Provenienz wurden in Bautzen, Bern, Freiburg (Schweiz), Hagenau (10 Titel), Jena, Marburg, Solingen, Tegernsee und Würzburg, aber auch in Neiße und Posen gedruckt.

Systematische Übersicht

2.5 Inhaltlich überwiegt bei den Inkunabeln die Theologie (47 Titel, 78 Prozent), daneben sind auch humanistisches Schrifttum und Briefsteller (4 Titel), Kirchenrecht (3), Medizin (2), Philologie (2), Philosophie und Poetik (je ein Titel) vertreten. Eine Inkunabel von Thomas von Aquin (Super quarto libro Sententiarum, Venedig 1481) ist als liber catenatus mit einem Ketteneinband ausgestattet. Bei dem Brünner Druck handelt es sich um ein Fragment des Graner Meßbuches von 1491 auf Pergament.

2.6 Die Theologie überwiegt unter den Beständen des 16. Jhs mit 264 Titeln (66 Prozent). Darunter sind auch ca. 40 Schriften der Reformatoren, so Werke von Heinrich Bullinger (3), Martin Bucerus, Wolfgang Fabricius Capito, Erasmus (6), Sebastian Franck (3), Kaspar Huberin, Lukas Lossius, Luther, Peter Martyr Vermilius, Johannes Mathesius, Melanchthon (3), Johann Oecolampad (2), Nikolaus Selnecker (2), Michael Servetus (De Trinitatis erroribus libri septem, Hagenau 1531) und Viktorin Strigel. Das restliche Drittel umfaßt vor allem Philologie und Ausgaben der antiken Autoren (31 Titel), Recht (29), Medizin (15), Geschichte (11), Philosophie (8), Naturwissenschaft (7), Astronomie (6), Geographie (6) und Hexenwesen (5), zudem Mathematik, Leichenpredigten, Schöne Literatur (italienische Drucke), Prophezeiungen, Rhetorik, neulateinische Dichtung, Landwirtschaft, Sammlungen von Fabeln und Sprichwörtern sowie ein Kochbuch.

2.7 Für die Bestände des 17. bis 19. Jhs (ca. 5300 Bde) gilt allgemein, daß die Theologie überwiegt (etwa 70 Prozent). Aber auch die profanen Fächer, die schon im 16. Jh anzutreffen sind, sind später zunehmend stärker vertreten. Dies gilt vor allem für Geschichte (400 Bde), Philologie (300), Philosophie (150), Medizin (über 100), Naturwissenschaften (100), Geographie und Politik (je 80 Bde). Neu hinzu kommen Fächer wie Politik und Sozialpolitik, Belletristik und Zeitschriften, in geringerem Maße (vor allem nach 1900) auch Bibliographie, Pädagogik sowie Kunst- und Literaturgeschichte.

2.8 Unter den deutschsprachigen Drucken des 17. Jhs (ca. 270 Bde) sind u. a. Schriften zur Alchemie sowie einige Werke der deutschen Barockliteratur vertreten. Genannt seien z. B. Abraham a Sancta Clara, Judas der Erzschelm, Teil 1 (Salzburg 1686) und Lösch Wien (Frankfurt 1681); Aegidius Albertinus, Der Welt Tummel- und Schaw-Platz (München und Augsburg 1617); Sigmund von Birken, Der Donau-Strand (Nürnberg 1674); Eberhard Werner Happel, Mundus mirabilis (Ulm 1687-1689), der Kapuziner Laurentius von Schnüffis, Futer über die Mirantische Maul-Trummel (Konstanz 1699), Mirantisches Flötlein (Konstanz 1682) und Mirantische Mayen-Pfeiff (Dillingen 1692); Johann Scheffler (Angelus Silesius), Heilige Seelen-Lust (Breslau 1657 und 1668); Vergils Aeneis (Hamburg 1644) und Martin Zeiller, Centuria variarum quaestionum (Ulm 1658).

2.9 Zu Beginn des 20. Jhs wurde die Bibliothek in 21 Sachgruppen aufgestellt: (1-4) Homiletik, (5) dogmatische Theologie, (6) Moraltheologie, (7) Bibelausgaben und exegetische Theologie, (8) polemische Literatur und dogmatische Theologie, (9) Bibel, (10-11) Philosophie, (12) Zivil- und Kirchenrecht, (13) Geschichte, (14) Varia (enthält auch Ausgaben der antiken Autoren und Politik), (15) Geographie und Reisebeschreibungen, (16) Philologie, Mathematik, Astronomie und Physik, (17-18) Medizin, Alchemie, Naturwissenschaften und Ökonomie, (19-20) Aszetik und Heiligenviten sowie (21) Belletristik, Theater und Musik.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; nach PI]

Typographischer Katalog für Bohemica

[nach Städten und Druckern geordnet; verzeichnet ca. 1100 Bde]

Chronologischer Katalog der Drucke des 17. Jhs

3.2 Moderne Sonderkataloge

Dokoupil, Vladislav: Soupisy prvotisk, spravovaných Universitní knihovnou v Brne. 7. Klášterní knihovna dominikán ve Znojme a kapucín ve Znojme [Verzeichnisse der von der Universitätsbibliothek in Brünn verwalteten Inkunabeln. 7. Klosterbibliothek der Dominikaner in Znaim und der Kapuziner in Znaim]. Brno 1957 [vervielfältigt]

Dokoupil, Vladislav; Vobr, Jaroslav: Catalogus librorum saec. XVI typis impressorum, qui in bibliothecis Conventus Ord. Praed. Znoimae, Conventus Fr. Min. Ord. S. Franc. Capuccinorum Znoimae, Praepositurae Ord. Crucigarorurm c. r. st. in Monte S. Hippolyti prope Znoimam et Collegii Scholarum Piarum Nicolspburgi asservantur. Brno 1972

[vervielfältigt; Alphabetischer Katalog; nach PI; mit vielen Registern; Ergänzungen (12 Titel) in Bd 9 der Reihe]

Die Inkunabeln (60), Postinkunabeln 1501-1520 (51), Alten Drucke aus der Slowakei (38), Comeniana (5), Brünner Alten Drucke und Alten Musikdrucke sind in den entsprechenden Gesamtkatalogen der Mährischen Landesbibliothek in Brünn verzeichnet (s. Eintrag dort, 3.2).

3.3 Historische Kataloge

Alphabetischer Katalog

[hschr. Bandkatalog; um 1756; nur für die Formate Folio (Buchstaben A-R, T) und Quart (Buchstaben A-P); verzeichnet 523 Werke; wahrscheinlich nur als alphabetisches Register zum Sachkatalog; der Inkunabel Nr. 9 beigebunden]

Catalogus Bibliothecae Conventus ad S. Crucem

[hschr. Bandkatalog; um 1802; verzeichnet 784 Werke ohne Anordnung; im Mährischen Landesarchiv in Brünn, Archiv des Augustinerklosters in Brünn, Signatur: E4-51:19]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Klosterchroniken

[Klosterarchiv im Mährischen Landesarchiv in Brünn, Signatur: E17 I.a.E 1, F 1]

Liste der Kleidungen und Bücher der Mönche 1716-1783 [ebda; Signatur: E17 I.b.O 23]

4.2 Darstellungen

Horky, Josef Edmund: Geschichtliche Notitzen. Gesammelt auf einer Reise durch den Znaymer und iglauer Kreis. In: Brünner Wochenblatt zur Beförderung der Vaterlandskunde, zur Belehrung und Unterhaltung 4 (1827) S. 47

Hübner; Anton: Dominikaner-Kloster und Pfarrei zum heil. Kreuz. In: ders.: Znaims geschichtliche Denkwürdigkeiten. Abt. 2. Znaims Klöster, Kirchen und Bildungs-Anstalten. Znaim 1846, S. 3-50

Elvert, Christian d': Die Bibl. der Dominikaner in Znaim, Olmütz und Ung. Brod. In: Schriften der historisch-statistischen Sektion der k.u.k. mähr. schles. Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde. Heft 3. Brünn 1852, S. 95

Bohatta, Johann; Holzmann, Michael: Adressbuch der Bibliotheken der Oesterreich-ungarischen Monarchie. Wien 1900, S. 353 [Dominicanerconvent Znaim]

Volný, Rehor: Kloster der PP. Dominikaner, oder Prediger-Ordens. In: ders.: Kirchliche Topographie von Mähren. Abt. 2. Brünner Diöcese. Bd 4. Brünn 1861, S. 101-106

Schlöffinger, Wilhelm: Geschichte der böhmischen Dominikanerprovinz 1216-1916. Prag 1916, S. 80-83

Kaplan, Rehor Maria: Pameti dominikánského kláštera sv. Kríze ve Znojme [Die Geschichte des Dominikanerklosters zum Hl. Kreuz in Znaim]. Znojmo 1931

Dokoupil, Vladislav: Knihovna dominikán ve Znojme [Die Bibliothek der Dominikaner in Znaim]. In: ders.: Dejiny moravských klášterních knihoven ve správe Universitní knihovny v Brne [Die Geschichte der mährischen Klosterbibliotheken unter der Verwaltung der Universitätsbibliothek in Brünn]. Brno 1972, S. 224-243

[S. a. die Vorworte zu den Sonderkatalogen in 3.2]

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Dokoupil, Vladislav: Neznámý tisk olomouckého tiskare Konrada Baumgartena [Ein unbekannter Druck des Olmützer Druckers Konrad Baumgarten]. In: Docentu PhDr. Františku Horákovi k šedesátinám [Festschrift für František Horák zum 60. Geburtstag]. Praha 1971, S. 14-22

Dolch, Walter: Der Druckerkatalog der Dr. Ed. Langerschen Bibliothek in Braunau i. B. Braunau i. B. 1913, S. 10-11 [Beschreibung eines Olmützer Drucks aus dem Jahre 1501]

Komers, August: Die Bibliotheken in Znaim, deren Handschriften und seltene Drucke. II. Die Bibliothek des Dominikanerklosters. In: Notizen-Blatt der historisch-statistischen Sektion der k.k. mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde (1890) S. 88-89

Stand: November 1992

Jaroslav Vobr

Ergänzt: April 1998


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.