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Kniznica Evanjelického lýcea

Bibliothek des Evangelischen Lyzeums


Adresse. Slovenské banské múzeum, Kammerhofská ulica 2, 969 00 Banská Štiavnica
Telefon. (0859) 2 15 41
Telefax. (0859) 2 27 64

Unterhaltsträger. Slovenské banské múzeum [Slowakisches Bergbaumuseum]
Funktion. Historische Schulbibliothek.
Sammelgebiete. Lehrbücher, Geschichte, Schöne Literatur. - Der Altbestand wird nicht ergänzt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benutzung zu Forschungszwecken nur mit Genehmigung des evangelischen Pfarramtes oder der Direktion des Slowakischen Bergbaumuseums. - Öffnungszeiten: Die Bibliothek ist z. Z. für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nach Voranmeldung kann der Bestand wochentags zwischen 7.30 und 15 Uhr zu Forschungszwecken benutzt werden. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. s. Eintrag Banská Štiavnica 2, Bibliothek des Slowakischen Bergbaumuseums.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche Anmeldung erforderlich. - Anreise s. Eintrag Banská Štiavnica 2, Bibliothek des Slowakischen Bergbaumuseums.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Geschichte der Bibliothek ist eng verbunden mit der Geschichte der örtlichen evangelischen Kirche und der städtischen Lateinschule, die 1528 aufgrund des Sächsischen Lehrplans gegründet wurde. Die Gründung erfolgte in der Absicht, die Reformation und die Lehre Luthers zu verbreiten. Aus den Schulordnungen von 1587 und 1652 geht hervor, daß damals die Stadtverwaltung die Schule unterhielt. Die zunächst günstige Entwicklung der Schule stagnierte in der Zeit der Gegenreformation. Die starke Rekatholisierung verursachte eine Neuorganisation der evangelischen Kirche und die vorübergehende Schließung der Schule in den Jahren 1674 bis 1682. Mit dem Nachlassen der gegenreformatorischen Repressalien in den achtziger Jahren konnte die Schule 1682 wiedereröffnet werden, wurde nun jedoch bis 1808 von der evangelischen Kirche unterhalten. 1808 wurde die Schule zum Evangelischen Regionalgymnasium, 1841 zum Evangelischen Lyzeum und 1859 schließlich zum Evangelischen Regionallyzeum. Die Bezeichnung als Lyzeum diente der besseren Differenzierung von dem zu dieser Zeit in Banská Štiavnica bestehenden Katholischen Gymnasium. Seit 1887 erhielt das Evangelische Regionallyzeum staatliche Subventionen. Im Jahre 1918 wurde es ebenso wie das Katholische Gymnasium geschlossen, und es entstand das Staatliche Andrej Kmet'-Realgymnasium.

1.2 Dem Evangelischen Lyzeum war seit 1881 eine Lehranstalt angegliedert, deren Funktion die Ausbildung von Lehrern für evangelische Grundschulen im Gebiet der mittleren Slowakei war. Ihr erster Unterrichtsplan wurde von Viliam Händel (1837-1925) ausgearbeitet. Ab 1908 war sie eigenständig, und als Evangelische Lehrerbildungsanstalt des Distrikts verfügte sie ab 1911 auch über ein eigenes Gebäude. Die Lyzealbibliothek diente zunächst auch der Lehrerbildungsanstalt. Erst im Schuljahr 1913/14 wurde begonnen, eine neue, vom Lyzeum unabhängige Bibliothek für die Professoren der Lehranstalt aufzubauen, der schließlich eine Schülerbibliothek angegliedert wurde. Zum Aufbau wurden keine Bücher aus der Lyzealbibliothek entfernt. Im Jahre 1926 wurde die Lehrerbildungsanstalt verstaatlicht, sie setzte aber ihre Tätigkeit noch bis 1950 fort. Über das Schicksal der Bibliothek nach Schließung der Anstalt ist nichts bekannt.

1.3 Den Grundstock für die Bibliothek des Evangelischen Lyzeums bildete die mittelalterliche Bibliothek der Pfarre in Banská Štiavnica. Ergänzt wurde sie allmählich durch Schenkungen, Spenden und Nachlässe einzelner Professoren der Schule und von Bürgern der Stadt. Sie stand Professoren und Schülern gleichermaßen zur Verfügung. Neue Möglichkeiten für die Entwicklung der Bibliothek ergaben sich im 18. Jh unter den Einflüssen des Toleranzgedankens der Aufklärung und klassizistischer kultureller Strömungen. Damals begann man, nach ethnischen Prinzipien Studentenvereine mit eigenen Bibliotheken zu gründen (s. u. 1.6 f.). Die selbständigen Bibliotheken dieser Vereine wurden im wesentlichen zur Grundlage einer eigenständigen Studentenbibliothek neben der alten Lyzealbibliothek als Professorenbibliothek.

1.4 Die Professorenbibliothek wurde im 19. Jh durch Ankäufe und z. T. durch Spenden ausgebaut. So erwarb sie 1812 250 Bde von Ján Geist, einem Geistlichen aus Dobrá Niva, 1832 die Sammlung des in Wolfenbüttel geborenen Professors der örtlichen Bergbauakademie David Heinrich Wilckens (1763-1832), 1838 medizinische Literatur von dem Kammerarzt Michael Heinrich und 1843 juristische Literatur von dem Pester Rechtsanwalt Villiam Lissovínyi. Von Ján Geduly (*1868), Geistlicher in Calomija, erhielt die Bibliothek die mit 500 Bdn größte Einzelspende. Auch einige am Lyzeum tätige Professoren schenkten der Bibliothek Bücher, so Ján Brezník (1815-1897), L'udovít Matej Šuhajda (1806-1872), Ján Beluš, Štefan Paulovic (1876-1903) und Štefan Vittalius (1871-1947). Diese Sammlungen waren teils fachspezifisch, teils aber auch gemischten Inhalts. Angaben zu Umfang und Zusammensetzung der Professorenbibliothek finden sich in deren Inventarverzeichnissen und Katalogen.

1.5 Das älteste erhaltene Inventar der Professorenbibliothek erstellte 1855 Tomáš Sekcík (s. u. 3.2). Es verzeichnet 1226 Bde zur Geschichte, 964 zur Theologie, 782 zur Sprachwissenschaft, 475 zur Philosophie, 336 zu Naturwissenschaften und Mathematik, 197 zum Recht, 120 zu Geographie, 445 Lehrbücher und 210 Bde gemischten Inhalts, also insgesamt 4755 Bde. Im Jahre 1888 übernahm Július Ostrolúcky die Verwaltung der Bibliothek. Der von ihm erstellte Bandkatalog der Professorenbibliothek verzeichnet 9937 Nummern (s. u. 3.2). Ein Inventarverzeichnis des Schuljahres 1917/18 verzeichnet 13.377 Inventarnummern in 41.692 Bdn, darunter 23.629 Bde aus Spenden und 17.963 Bde aus Ankäufen sowie 7778 Bde Jahresberichte aus fast allen Mittelschulen des historischen Ungarn. Die Bibliothek war in drei Räumen untergebracht, von denen einer gleichzeitig als Lesezimmer diente.

1.6 Beim Evangelischen Lyzeum entstanden im Laufe der Zeit Selbstbildungszirkel slowakischer, deutscher und ungarischer Studierender, die jeweils über eigene Büchersammlungen verfügten. Die älteste war die Bibliothek des slowakischen literarischen Selbstbildungszirkels Kolo [Kreis], der seit der Gründung des Lehrstuhls für slowakische Literatur und Sprache - dem Tschecho-Slowakischen Institut [Ústav cesko-slovenský] - im Jahre 1810 beim Evangelischen Lyzeum bestand. Die Gründung und die Tätigkeit des Instituts wurden unterstützt von der Gelehrtengesellschaft der Bergbaustädte [Ucená spolocnost' banského okolia], die von 1810 bis 1826 in Banská Štiavnica bestand und selbst über eine Bibliothek verfügte. Die Mitglieder der Gesellschaft legten durch Bücher- und Geldspenden die Grundlage für eine slowakische Studentenbibliothek, die im Gebäude des Lyzeums aufgestellt wurde. Diese erhielt im Jahre 1832 die Bücher der inzwischen aufgelösten Gelehrtengesellschaft als Schenkung. Der genaue Umfang der gespendeten Sammlung, die im Jahre 1810 einen Gründungsbestand von 150 Büchern umfaßte, ist nicht bekannt; ihr Inhalt war breit gefächert. Einen Aufschwung erfuhr die Institutsbibliothek 1839, als Prof. Daniel Lichard (1812-1882) eine Literaturgesellschaft für slowakische Studenten gründete. Diese leitete in den Jahren 1840 bis 1868 Prof. L'udovít Šuhajda (1806-1872). Die selbständige Bibliothek des Instituts hieß Citáren slovenská [Slowakischer Lesesaal] und wuchs relativ schnell an. Nach dem Katalog des Tschecho-Slowakischen Instituts besaß sie im Jahre 1842 313 Bde, 1845 bereits 515 Bde. Zum Bibliothekar wählten Studenten jemanden aus ihren eigenen Reihen oder einen Lehrer. Slowakisch blieb bis 1878 Unterrichtsfach am Lyzeum. Mit der Auflösung des slowakischen Selbstbildungszirkels im Jahre 1884 endete auch die Tätigkeit der Bibliothek, die zu diesem Zeitpunkt 1066 Bde umfaßte (s. u. 4.2, Breznyik). Im heutigen Bestand ist kein einziges Buch dieses Selbstbildungszirkels erhalten. Wahrscheinlich übernahmen Studenten die vorhandenen Bücher.

1.7 Die Bibliothek des deutschen Selbstbildungszirkels gründete Pavol Király im Schuljahr 1846/47. Ihre Bücher wurden mit dem Monogramm DJB (Deutsche Jugendbibliothek) versehen. 1889 zählte sie 1526 Bde, wurde zu jener Zeit jedoch schon nicht mehr benutzt (s. u. 4.2, Breznyik). Von den Bibliotheken der Selbstbildungszirkel erfuhr nur die 1820 gegründete Bibliothek des ungarischen Petofi-Zirkels (Sándor Petofi, 1823-1849, berühmtester ungarischer Dichter) offizielle Unterstützung. Hierher gelangten 1855 die Bestände der aufgelösten Ungarischen Lesegesellschaft [Magyar olvasó társaság] der Bergbau- und Forstakademie [Banská a lesnícka akadémia] in Banská Štiavnica als Schenkung, deren genauer Umfang nicht bekannt ist. Das Inventar der Lesegesellschaft von 1845 verzeichnet 4816 Bde. Als die allgemeine Studentenbibliothek des Evangelischen Lyzeums 1880 umgebaut wurde, wurden die Bücher des Petofi-Zirkels mit ihren Beständen vereinigt.

1.8 Das Inventar der allgemeinen Studentenbibliothek ist stark beschädigt und dadurch unvollständig. Es enthält 4120 Einträge, die letzten aus dem Schuljahr 1918/19. Nachdem das Lyzeum 1908 zum Hauptlyzeum geworden war und sich die Lehrerbildungsanstalt abgespalten hatte, begann man mit der Reorganisation der Studentenbibliothek. Ihre historischen Bestände wurden mit denen der Professorenbibliothek vereinigt. Die übrigen Bücher wurden nach einer neuen Systematik in vier Gruppen eingeteilt, tsprechend den empfohlenen Büchern für den Unterricht in bestimmten Klassen (I und II; III und IV; V und VI; VII und VIII). Bücherverzeichnisse dieser vier Gruppen wurden fortan alle zwei Jahre gedruckt. Neben der Studentenbibliothek existierte seit den sechziger Jahren des 19. Jhs die sogenannte Bibliotheca pauperum mit Lehrbüchern, die mittellosen Schülern zur Verfügung gestellt wurden. Ihre Sammlung ist heute ebenfalls Bestandteil der Lyzealbibliothek.

1.9 Nach der Schließung des Lyzeums im Jahre 1918 blieb seine Bibliothek zunächst im bisherigen Schulgebäude. 1946 wurde zwischen der evangelischen Kirche, der Stadt und dem Slowakischen Bergbaumuseum ein Vertrag geschlossen, der den Unterhalt der Bibliothek regelte. Durch einen weiteren Vertrag wurde im Jahre 1968 das Bergbaumuseum Unterhaltsträger der Bibliothek. Dieser Vertrag wird seither alle 10 Jahre erneuert. Ab 1987 waren die Bücher der Lyzealbibliothek zusammen mit anderen historischen Buchbeständen, wie denen der Piaristenbibliothek aus Banská Štiavnica, der Bibliothek des Hontischen Museums aus Šahy und der Bibliothek des ehemaligen Schemnitzer Casinos als Deposita des Slowakischen Bergbaumuseums im Gebäude des ehemaligen Krankenhauses für Bergleute untergebracht. 1996 wurden diese historischen Bibliotheken z. T. in das Museumsgebäude im sogenannten Kammerhof umgelagert. Ein Teil der Lyzealbibliothek wird z. Z. in der Evangelischen Kirche gelagert. Alle Bücher der Lyzealbibliothek werden z. Z. den historischen Katalogen tsprechend geordnet.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Buchbestand des Lyzeums umfaßte im Schuljahr 1917/18 ca. 30.000 Bde. Der Jahresbericht der Verwaltung des Evangelischen Lyzeums aus dem Jahre 1917 erwähnt 31.407 Bde. Gegenwärtig ist die genaue Anzahl der Bücher nicht feststellbar, da sie an zwei Orten untergebracht sind. In der Evangelischen Kirche werden die Drucke des 19. und 20. Jhs aufbewahrt (ca. 2500 Bde), während sich der Großteil der Lyzealbibliothek als Depositum im Slowakischen Bergbaumuseum befindet. Die Bestandsangaben beruhen auf den alten Bibliotheksverzeichnissen und Stichproben im Depositum im Bergbaumuseum. Die Periodika sind in 30 Regalen aufgestellt, die jeweils 600 bis 800 Bde fassen, insgesamt also ca. 21.000 Bde. Die Monographien sind in 76 Regalen aufgestellt und umfassen 17.182 Bde (17.599 Bibliothekseinheiten), davon etwa 12.400 Bde nach Jahrhunderten geordnet und ca. 4800 ungeordnet.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Von den Monographien gehören 15.614 Bibliothekseinheiten zum historischen Bestand (vor 1900). Insgesamt 7997 Einheiten sind Germanica (ca. 45 Prozent), davon ca. 7700 vor 1900 gedruckt. Aus dem 15. Jh besitzt die Bibliothek einen lateinischen Druck aus Padua. Das 16. Jh ist mit 268 Bdn (1,5 Prozent) vertreten, davon 240 Germanica. Aus dem 17. Jh stammen 460 Bde (2,6 Prozent), davon 361 Germanica; aus dem 18. Jh 3147 Bde (18 Prozent), davon 2492 Germanica. Aus dem 19. Jh liegen 11.738 Bde (67 Prozent) vor, davon 4604 Germanica, und aus dem 20. Jh 1985 Bde (11 Prozent), davon 300 Germanica. Im 16. Jh liegt der Anteil der Germanica mit ca. 90 Prozent am höchsten; für das 17. und 18. Jh liegt er noch bei annähernd 80 Prozent. Im 19. Jh sinkt er auf ca. 40 Prozent, weil zu dieser Zeit die ungarische Sprache dominierte. Im Bestand des 20. Jhs finden sich noch ca. 15 Prozent Germanica. Zu den Germanica zählen deutschsprachige Werke aus dem deutschen, tschechischen und slowakischen Sprachraum sowie Werke in anderen Sprachen als Deutsch, die im deutschen Sprachgebiet erschienen sind.

2.3 Deutschsprachige Germanica aus dem deutschen Sprachgebiet sind im 16. Jh mit 33 Bdn vertreten (Wittenberg 9, Frankfurt a. M. 4, Straßburg 3, weitere Städte 17). Aus dem 17. Jh stammen 83 Bde (Wittenberg 8, Nürnberg 7, Frankfurt a. M. und Leipzig je 6, Hamburg 5, Lübeck, Straßburg und Dresden je 4, Jena und Nürnberg je 3, weitere Städte 33); aus dem 18. Jh 1370 Bde (Leipzig 293, Berlin 185, Wien 181, Halle 102, Frankfurt a. M. 72, Hamburg 64, Jena 43, Göttingen 36, Nürnberg 26, Zürich 20, Augsburg und Tübingen je 17, weitere u. a. aus Wittenberg, Braunschweig, Basel, Lemgo, Erlangen, Helmstedt, Straßburg, München, Strelitz, Dresden, Hannover, Lübeck, Züllichau, Bremen, Magdeburg, Köln, Stuttgart, Freiburg, Dortmund, Chemnitz und Mainz). Das 19. Jh ist mit 3738 Bdn vertreten (zu beinahe 60 Prozent aus Leipzig, Wien und Berlin; weitere stammen u. a. aus Stuttgart, Braunschweig, Halle, Jena, Heidelberg, Altenberg, Hannover, Tübingen, Hamburg, Frankfurt a. M., München, Dresden, Göttingen, Quedlinburg, Aargau, Altona, Magdeburg, Nürnberg, Darmstadt, Freiburg, Reutlingen, Ulm, Neustadt, Bonn, Bern, Erfurt, Bremen, Weimar, Innsbruck, Basel, Essen, Mainz, Wittenberg, Salzburg, Zürich, Bielefeld, Münster, Erlangen, Göttingen, Köln und Marburg).

2.4 Von den im deutschen Sprachraum gedruckten Germanica in lateinischer Sprache stammen 207 Bde aus dem 16. Jh (Wittenberg 48, Frankfurt a. M. 23 und Basel 17 u. a.). Aus dem 17. Jh stammen 283 Bde (gut zur Hälfte aus Frankfurt a. M., Leipzig, Wittenberg, Straßburg und Jena; weitere aus Köln, Basel, Hannover, Tübingen, Heidelberg, Lübeck, Dresden, Nürnberg, Stralsund, Hamburg, Ulm, Wien, Rostock, Zürich, Augsburg, Marburg, Stuttgart u. a.); aus dem 18. Jh 720 Bde (in der Mehrzahl aus Leipzig, Halle, Wien, Zweibrücken und Jena; weitere aus Frankfurt a. M., Wittenberg, Mannheim, Nürnberg, Göttingen, Bremen, Helmstedt, Berlin, Basel, Dresden, Tübingen, Zürich, Altenburg, Graz, Augsburg, Straßburg, Chemnitz, Köln, Marburg, Greifswald, Freiburg, u. a.); aus dem 19. Jh 390 Bde (Leipzig 243, die übrigen aus Wien, Zürich, Jena, Halle, Mannheim, Berlin, Zweibrücken, Göttingen, Nürnberg, Straßburg, Basel, Augsburg, Weimar, Stuttgart, Erfurt, Heidelberg, Wittenberg, Helmstedt, München, Köln, Hannover u. a.).

2.5 Unter den im deutschen Sprachraum gedruckten Werken in anderen Sprachen ist nur ein Titel des 17. Jhs in Ungarisch (A Szent Biblia [Die heilige Bibel], Wien 1626). Aus dem 18. Jh stammen 124 Bde, davon die meisten in Französisch (111 Bde) und einzelne in Ungarisch, Tschechisch, Englisch und Italienisch. Unter den Druckorten dominiert Yverdon (59 Bde), gefolgt von Genf (28) und Wien (17). Deutsche Druckorte sind Leipzig (13), Jena (2), Frankfurt a. M., Dresden, Berlin, Wittenberg und Halle (je einer). Das 19. Jh vertreten 61 Bde fremdsprachige Germanica (Englisch 18 Bde, Französisch 13, Slowakisch 4, Tschechisch 2, Italienisch einer). Die Druckorte sind Leipzig (30), Wien (19), Berlin und Braunschweig (je 2), Hamburg, Ulm, Regensburg, Mannheim, Stuttgart und Bielefeld (je einer).

2.6 Die ältesten im tschechischen und slowakischen Gebiet erschienenen deutschsprachigen Drucke sind 218 Bde aus dem 18. Jh (Brno [Brünn] 112 Bde, Opava [Troppau] 40, Bratislava [Preßburg] 22, Breclav [Lundenburg] 15, Karlovy Vary [Karlsbad] 10, Praha [Prag] 4, Banská Štiavnica 4, Košice [Kaschau], Trnava [Tyrnau] und Kezmarok [Käsmark] je einer). Aus dem 19. Jh stammen 212 Bde (Bratislava 65, Praha 59, Banská Štiavnica 19, Breclav 18, Brno 12, Levoca [Leutschau] 7, Karlovy Vary 7, Banská Bystrica [Neusohl] 6, Košice 6, Trnava 4, Kezmarok 3, Prešov [Preschau] 2, Skalica [Skalitz], Spišská Belá [Bela, Berl] und Olomouc [Olmütz] je einer). Von den aus anderen Ländern stammenden deutschsprachigen Titeln sind 63 Bde aus dem 18. Jh (Kaliningrad [Königsberg] 14, Sibiu [Hermannstadt] 13, Gdansk [Danzig] 7, Amsterdam 6, Budapest 5, Kopenhagen und Riga je 4, Rom, Ravenna, London, Stockholm und Konstantinopel je einer). Aus dem 19. Jh stammen 203 Bde (Budapest 169, Kaliningrad 9, Sibiu 6, St. Petersburg, Alba Iulia [Karlsburg], Miskolc, Brüssel, Cincinnati, Gdansk u. a. Städte je einer).

Systematische Übersicht

2.7 Der Bestand umfaßt als Schulbibliotheksbestand eine Vielzahl von Themengebieten. Seit dem 19. Jh waren die Bücher nach Wissensgebieten in neun Gruppen eingeteilt. Eine neue systematische Ordnung, die bis zur Schließung der Schule gültig war, führte 1888 Július Ostrolúcky ein. Inhaltlich überwiegen im Gesamtbestand sowie bei den Germanica die Geisteswissenschaften mit Schwerpunkten bei Theologie und Philosophie. Werke zu den Naturwissenschaften und der Mathematik haben einen kleineren Anteil, da der Unterrichtsplan des Lyzeums auf humanistische Bildung ausgerichtet war.

2.8 Zur Theologie findet sich der mit 1502 Bdn größte Germanica-Bestand (16. Jh 180 Bde, 17. Jh 193, 18. Jh 645, 19. Jh 484). Aus dem 16. Jh liegen Werke von Luther, Calvin, Lucas Osiander, Salomon Gessner, Martin Chemnitz, Aegidius Hunnius, Niels Hemmingsen, David Chytraeus und Lambert Daneus vor. Bemerkenswert sind vor allem Luthers Epistel Sanct Petri gepredigt (Wittenberg 1523), Calvins Der Heylig Brotkorb der H. Römischen Reliquien oder Würdigen Heyligthums procken ... (Christlingen 1553), David Chytraeus' Historia der Augspurgischen Confession (Rostock: Jacobus Lucius 1577), Martin Chemnitz' De duabus naturis in Christo (Leipzig: Johannes Rhamba 1578) und Niels Hemmingsens Commentaria in omnes Epistolas Apostolorum (Frankfurt a. M.: Georgius Coroninus 1579).

2.9 Den zweitgrößten Teilbestand an Germanica verzeichnet die Schöne Literatur mit 1348 Bdn. Hier finden sich beispielsweise Kleine gesammelte Schriften des Herrn von Kotzebue (Leipzig 1787), eine Auswahl der besten italienischen Dichter (Erfurt 1799) herausgegeben von J. H. Ehmert, Poetische Werke von Klopstock (Wien 1795), Victor Hugos Sämmtliche poetische Werke (Stuttgart 1860) und die Reihe Geist deutscher Classiker (Pest, Wien und Leipzig 1816-1819). Auch Friedrich Nicolais Allgemeine deutsche Bibliothek (Berlin und Stettin 1765-1792) ist vorhanden.

2.10 Über einen Germanica-Bestand von 1129 Bdn verfügt das Fach Geschichte. Aus dem 16. Jh ist u. a. die Einleitung zu der Historie der vornehmsten Reiche und Staaten (Frankfurt a. M. 1593) von Samuel Pufendorf vorhanden, aus dem 18. Jh das Werk des slowakischen Historikers Samuel Timon, Imago Antiquae Hungariae (Wien 1754), und Werke anderer slowakischer Historiographen, die in Wien veröffentlicht wurden (z. B. von Adam František Kollár). In der Slowakei erschien Johann Kachelmanns Geschichte der ungarischen Bergstädte und ihrer Umgebung (Schemnitz 1853).

2.11 Die Klassische Literatur ist mit Werken griechischer und römischer Autoren der Antike vertreten, darunter 915 Bde Germanica (16. Jh 26, 17. Jh 29, 18. Jh 236, 19. Jh 615, 20. Jh 9). Unter den Drucken des 16. Jhs finden sich Werke von Aristoteles, Cicero, Hesiod, Herodot, Homer, Justinian, Livius, Plinius und Ovid, die z. T. in deutschen Städten gedruckt wurden. Erwähnenswerte Bestandsbeispiele sind Homers Ilias ad verbum translata (Solingen: Joannes Soter 1540), Ovids Elegantiarum sive Amorum Libri III (Köln 1571), Tacitus' Opera (Frankfurt a. M. 1607) und Ciceros Opera quae supersunt omnia (Mannheim 1783).

2.12 Die Philosophie repräsentieren 611 Bde Germanica. Darunter finden sich beispielsweise die Adagia von Erasmus (Wittenberg 1599), die Acta eruditorum (Leipzig 1692), Rousseaus Collection complète des OEvres (Genf 1782), Fichtes System der Sittenlehre nach Principien der Wissenschaftslehre (Jena und Leipzig 1798), Schopenhauers Die Welt als Wille und Vorstellung (Leipzig 1859) und Werke anderer Philosophen des 18. und des 19. Jhs (z. B. Voltaire).

2.13 Die Naturwissenschaften verzeichnen mit 364 Bdn einen deutlich geringeren Anteil deutscher Drucke. Als bedeutende Grundlagenwerke der Sammlung sind zu erwähnen Jean Louis Leclerc Buffons Naturgeschichte der vierfüßigen Thiere (Berlin 1772-1785) und seine Naturgeschichte der Vögel (Brünn 1787-1788).

2.14 Die übrigen Fächer sind in der Bibliothek nur mit relativ geringen Beständen an Germanica vertreten. So finden sich u. a. zur Rechtswissenschaft 305 Bde, zur Geographie 284, zur Physik 185, an Enzyklopädien 164 und zur Medizin 121.

2.15 Die Periodikasammlung der Bibliothek setzt sich vorwiegend aus Titeln des 19. und 20. Jhs zusammen. Deutsche Publikationen haben nur einen geringen Anteil am Bestand, während Ungarisch mit mehr als 90 Prozent dominiert. Von den Germanica sind nennenswert das Philosophische Journal von einer Gesellschaft teutscher Gelehrten (Jena und Leipzig 1798), die Zeitschrift für Schulgesundheitspflege (Hamburg und Leipzig 1898), der Landesgesetz Sammelband für das Jahr 1869 (Pest 1869) sowie Unsere Zeit. Jahrbuch zum Conversations Lexicon (Leipzig 1858).

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Es sind keine modernen allgemeinen Kataloge oder modernen Sonderverzeichnisse vorhanden oder geplant.

3.2 Historische Kataloge

Gmenoslov kneh Ústavu cesko-slovenského w Štawnici [Bücherverzeichnis des Tschecho-Slowakischen Instituts in Banská Štiavnica].

[hschr. Zuwachsverzeichnis; 1842 zusammengestellt von F. J. Justh; 357 Einträge berücksichtigen Autor, Titel, Erscheinungsort und -jahr; z. Z. im Archiv für Literatur und Kunst der Matica slovenská in Martin]

Nouo zrjadenia a spísanja Kníh slovenskích na ev. Lyceu 1845 roku, usporiadau Lud. Krno 1845 [Neuordnung der slowakischen Bücher im ev. Lyzeum im Jahre 1845, vorgenommen von L'udovít Krno 1845]. [hschr. Zuwachsverzeichnis; erstellt 1845-1851; verzeichnet 515 Bücher; Katalog der Sammlung des slowakischen literarischen Selbstbildungszirkels Kolo; z. Z. im Archiv für Literatur und Kunst der Matica slovenská in Martin]

Inventar der Professorenbibliothek

[erstellt 1855; begonnen von Tomáš Sekcík; unterscheidet 9 Gruppen: Theologie, Philosophie, Recht, Geschichte, Naturwissenschaften und Mathematik, Geographie, Sprachwissenschaft, Vermischtes, Lehrbücher; die Einträge berücksichtigen die Rubriken Inventarnummer, Autor, Titel, später auch Erscheinungsort und -jahr; verzeichnet 4755 Titel]

Katalog der Professorenbibliothek

[in Bandform; erstellt 1888-1901 von Július Ostrolúcky]

Katalog der Professorenbiblothek

[in Zettelform; erstellt 1888-1901/02; unvollständig]

Systematisches Inventarverzeichnis der Professorenbibliothek

[Teil 1: verzeichnet die Inventarnummern 1-9937; Teil 2: Inventarnummern 9938-11200; geführt von 1912 bis 1916; nur fragmentarisch erhalten]

Katalog der Bibliothek des ungarischen Selbstbildungszirkels Petofi

[erstellt 1853/54]

Inventar der Bibliothek des ungarischen Selbstbildungszirkels Petofi

[erstellt 1878-1882]

Inventar der allgemeinen Studentenbibliothek

[in Bandform; unvollständig; endet mit Einträgen von 1918/19]

Inventar der Schülerbibliothek

[als Verzeichnis der Neuzugänge geführt; Schuljahr 1916/17]

Katalog der Lehrbücher aus den Jahren 1916/17

[z. Z. verschollen]

Katalog der theologischen Literatur

[z. Z. verschollen]

Katalog der Bibliothek

[erstellt 1856; z. Z. verschollen]

Katalog der Unterrichtshilfsmittelkabinette

1846-ik évben a Selmeci magyar olvasó társaság által meghozatott Könyvek Jegyzéke pótlékul a 1845-ben nyomatott könyvjegyzékhez [Schemnitzer Lesezirkel. Zugangskatalog aus dem Jahr 1845 ...]. Selmecbánya 1846

Jegyzokönyve a selmeci magyar könyvtárának 1853-ik év óta [Katalog der ungarischen Bibliothek in Schemnitz aus dem Jahre 1853].

[Bandkatalog]

A lyceumi ifjuság könyvtáranak jegyzéke 1878-1882 [Katalog der Bibliothek des ev. Lyzeums 1878-1882]. [Bandkatalog]

A selmeczbányai ág hitv. ev. fögymnazium ifjusági könyvtáranak könyvjegyzéke [Katalog der Studentenbibliothek des ev. Gymnasiums in Schemnitz]. Selmecbánya 1904

A selmeczbányai ág. hitv. fögymnazium ifjusági könyvtárának könyvjegyzéke 1909-1910 [Katalog der Studentenbibliothek des ev. Gymnasiums in Schemnitz]. Selmecbánya 1909-1910

Die meisten historischen Kataloge befinden sich z. Z. im Depositum beim Slowakischen Bergbaumuseum in Banská Štiavnica; einige wenige sind unter den bei der Evangelischen Kirche in Banská Štiavnica gelagerten Beständen.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Dokumente, die die Geschichte der evangelischen Kirche und der evangelischen Schulen in Banská Štiavnica einschließlich des Evangelischen Lyzeums betreffen, werden provisorisch in der Evangelischen Kirche in Banská Štiavnica aufbewahrt. Das gesamte Archiv ist unbearbeitet.

Zilák, Ján: Zoznam archiválií ev. a. v. cirkvi v Banskej Štiavnici [Verzeichnis der Archivalien der ev. Kirche A. B. in Banská Štiavnica]. [hschr.; unvollständig auf 2 Seiten; die folgenden Titel wurden Zilaks Verzeichnis entnommen]

Jahresberichte des Ev. Lyzeums in Banská Štiavnica 1879/80 bis 1917/18

Denkschrift der Gelehrten der slowakischen Sprache und Literatur auf dem Ev. Lyzeum in Banská Štiavnica [Einträge von 1851/52 bis 1862]

Statuten des Lyzealzirkels Petofi 1864

Statuten des Lyzealzirkels Petofi 1894-1907/08

Verzeichnis der Mitglieder des Zirkels Petofi 1882/83-1896/97

Protokoll der Ausschußsitzungen des ungarischen Selbstbildungszirkels in Banská Štiavnica aus dem Jahre 1846

Denkschriften und Sammlungen von Vorlesungen aus den Jahren 1851/52-1914 [7 Bde in ungarischer Sprache]

Kassenbuch der Bibliothek aus den Jahren 1855/56-1862/63 [in deutscher Sprache]

4.2 Darstellungen

Breznyik, János: A selmeczbányai ágost. hitv. evang. egyház és lyceum története. Fz. I. [Die Geschichte des Ev. Lyzeums in Banská Štiavnica. Heft I]. Selmecbánya 1883

György, A.: Magyarország köz- és magánkönyvtárai 1885-ben. Hivatalos statisztikai közlemények 1886 [Ungarische Öffentliche und Privatbibliotheken im Jahre 1885. Amtliche Statistiksammlungen 1886]. Budapest 1886

Breznyik, János: A selmeczbányai ágost. hitv. evang. egyház és lyceum története [Die Geschichte des Ev. Lyzeums in Banská Štiavnica]. Selmecbánya 1889

Hlavatsek, András; Király, Ernö: A selmeczbányai ág. hitv. ev. kerületi lyceum története [Die Geschichte des Ev. Lyzeums in Banská Štiavnica]. Selmecbánya 1896

A magyarországi múzeumok és könyvtárak címkönyve [Verzeichnis der ungarischen Museen und Bibliotheken]. In: Magyar Minerva [Ungarische Minerva] (1901-1902) S. 401; (1903-1904) S. 600-601; (1904-1911) S. 788-789 [enthält auch Angaben zum Umfang der Lyzealbibliothek: 1901 10.250 Bde, 1903-1904 11.068 Bde, 1904-1911 19.132 Bde]

G. P. [Gulyás, Pál]: Haunold János könyvtára 1595-böl [Die Bibliothek von János Haunold im Jahre 1595]. In: Magyar könyvszemle [Ungarische Bücherschau] 29 (1922) S. 175-180

Klementis, Eugen: Príspevky k dejinám Banskej Štiavnice v rokoch šest'desiatych [Beiträge zur Geschichte von Banská Štiavnica in den sechziger Jahren]. In: Slovenské pohl'ady [Slowakische Ansichten] 46 (1927) S. 550-552

Baker, Adalbert: Beiträge zum Geistesleben der Schemnitzer Waldbürger im XV.-XVII. Jahrhundert. In: Karpathenland 9 (1936) S. 9-16, 41-49, 67-72

Ivánka, Endre: Két magyarországi plébániai könyvtára a XV. században [Zwei ungarische Pfarrbibliotheken im 15. Jahrhundert]. In: Századok [Das Jahrhundert] 72 (1938) S. 137-166, 332-334

Kuzmík, Jozef: Štatistické prehlady knizníc na území Slovenska podla stavu z r. 1885, 1912-1913, 1932 a 1953 [Statistische Übersicht der Bibliotheken im Gebiet der Slowakei aus den Jahren 1885, 1912-1913, 1932 und 1953]. In: Kniznice na Slovensku [Bibliotheken in der Slowakei]. Zusammengestellt von Jozef Kuzmík. Martin 1954, S. 116-146

Hanakovic, Štefan: Kniznica Ústavu cesko-slovenského w Štawnici [Die Bibliothek des Tschecho-Slowakischen Instituts in Banská Štiavnica]. In: Kniznicný zborník [Bibliothekssammelband] 2 (1960) S. 161-186

Cicaj, Viliam: Knizná kultúra na strednom Slovensku v 16.-18. storocí [Die Buchkultur in der mittleren Slowakei im 16.-18. Jahrhundert]. In: Historické štúdie [Historische Studien] 28 (1985) Nr. 2

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Gindl, Jozef; Kuchtová Olga: Správa o historickom kniznicnom fonde bývalého evanjelického lýcea v Banskej Štiavnici [Bericht über den historischen Buchbestand des ehemaligen Evangelischen Lyzeums in Banská Štiavnica]. [Ms.; verzeichnet Drucke des 15. und 16. Jhs, Drucke aus Banská Štiavnica, auf dem Territorium der Slowakei bis 1918 herausgegebene Slovacica und Handschriften der Bibliothek des Ev. Lyzeums A. B.]

Kotvan, Imrich: Inkunábuly archívov, múzeí a niektorých historických knizníc na Slovensku [Inkunabeln in Archiven, Museen und einigen historischen Bibliotheken der Slowakei]. Martin 1964 [verzeichnet auch die Inkunabeln der Lyzealbibliothek und des Stadtmuseums in Banská Štiavnica]

Stand: September 1996

Adriana Fancovicová


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.