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Jüdisches Kulturmuseum

Adresse. Thüngersheimerstr. 17, 97209 Veitshöchheim; [Karte]
Postanschrift: Erwin-Vornberger-Platz, 97209 Veitshöchheim
Telefon. (0931) 9 80 26-21 oder 9 80 26-0
Telefax. (0931) 9 80 26-53

Unterhaltsträger. Gemeinde Veitshöchheim
Funktion. Museum mit historischem Buchbestand.
Sammelgebiete. Hebräische, jiddische und deutsche Literatur.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausschließlich Präsenzbenutzung; nur nach Absprache mit der Gemeindeverwaltung Veitshöchheim (Kulturamt) möglich ( s. o. Postanschrift). Arbeitsplatz im Museumsarchiv vorhanden. Öffnungszeiten des Museums: Donnerstag 15-18 Uhr, Sonntag 14-17 Uhr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Anfertigungen von Kopien in Ausnahmefällen möglich.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche Anmeldung erforderlich. Bus- und Zugverbindung ab Würzburg (ca. 20 Minuten). A 3, Ausfahrt Würzburg-Heidingsfeld; B 27. Parkmöglichkeiten an den Mainfrankensälen.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Der historische Buchbestand des Jüdischen Kulturmuseums ist nicht durch bewußtes Sammeln und Archivieren entstanden, sondern stellt den Genisafund vom Dachboden der Veitshöchheimer Synagoge dar. In einer Genisa werden unbrauchbar gewordene Schriften, die nicht vernichtet werden dürfen, abgelegt und aufbewahrt. Ein abgeschlossener Raum in einer Synagoge ist dafür ein geeigneter Platz.

1.2 In erster Linie handelt es sich um Texte, die einen Namen Gottes enthalten. Gläubigen Juden ist es seit biblischer Zeit verboten, solche Texte zu vernichten. Im weiteren Sinn werden in einer Genisa vor allem Drucke und Hss. in hebräischer Schrift abgelegt, der Schrift der Tora, die als Gesetz das tägliche Leben der Juden prägt. Das Lesen der hebräischen Texte und die intensive Konzentration auf die Schrift macht Gottes Nähe deutlich und greifbar. Deshalb sollen solche Texte keiner profanen Verwendung zugeführt, sondern in der Genisa abgelegt werden. Wie die Funde belegen, wurden neben Texten in hebräischer Schrift und Sprache auch solche in jiddischer oder deutscher Sprache abgelegt. Neben schriftlichem Material finden sich in einer Genisa weiterhin Gegenstände des religiösen Zeremoniells wie Gebetsriemen (Tefillin), Torawimpel, Mesusoth, Gebetsmäntel oder Toramäntel.

1.3 Die Veitshöchheimer Genisa befand sich im Dachboden der ehemaligen Synagoge und wurde etwa von 1730 bis 1900 belegt. Mit dem Bau der Synagoge um 1730 ist das Entstehen der Genisa definiert, doch befinden sich unter den Funden zahlreiche Drucke und Hss. einer früheren Zeit; dies läßt auf eine lange Verwendung der Texte schließen.

1.4 Eine jüdische Gemeinde existierte in Veitshöchheim seit spätestens 1644 und erlebte ihre Blütezeit zu Beginn des 19. Jhs. In ihrem täglichen Leben waren diese Landjuden orthodoxen Traditionen und Vorstellungen verpflichtet, weshalb auch das Gebot der Ablage entsprechender Schriften eingehalten wurde. Erst mit zunehmender Liberalisierung der religiösen Praxis in assimilierten jüdischen Kreisen im Lauf des 19. Jhs wurde die Pflicht der Ablage besonders in den größeren Städten, zunehmend aber auch in den Landgemeinden, vernachlässigt und teilweise gar nicht mehr beachtet. Deswegen wurde wohl die Veitshöchheimer Genisa nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt benutzt.

1.5 Beim Umbau der Synagoge, der 1986 begann, wurde die Genisa entdeckt. Nach der Bergung wurde das Material gesichtet und bestimmt. Im neu eingerichteten Jüdischen Kulturmuseum (Eröffnung März 1994) ist ein repräsentativer Querschnitt der Genisa ausgestellt. Das übrige Material wird ebenfalls in Veitshöchheim aufbewahrt.

1.6 Der Zustand der Bücher, Hss., Textilien und rituellen Gegenstände ist, bedingt durch die jahrhundertelange Lagerung auf dem Dachboden der Synagoge, sehr angegriffen. Da oft nur noch Textfragmente erhalten sind, ist anzunehmen, daß zeitweise Material aus der Genisa herausgenommen und auf einem jüdischen Friedhof begraben wurde. Konservatorische Maßnahmen wurden nur an einigen, für die Ausstellung vorgesehenen Schriften vorgenommen. Das übrige Material wird im Archiv des Museums gelagert und kann auf besondere Anfrage eingesehen werden.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Eine genaue Bestandszahl läßt sich nicht angeben, doch sind Reste von einigen hundert Büchern und Drucken erhalten. Eine detaillierte Übersicht über den Fund nach chronologischen Gesichtspunkten ist noch nicht möglich, da viele der Texte aufgrund des fragmentarischen Zustandes nicht genau datiert werden können. Eine wissenschaftliche Bearbeitung des Materials wurde bisher nur an ausgewählten Exemplaren vorgenommen. Die folgenden Angaben bieten daher nur einen kursorischen Überblick.

2.2 Das 15. Jh ist nicht mit Druckwerken vertreten. Wenige Werke stammen aus dem 16. Jh. Die ältesten Drucke sind ein Fragment des Talmud Bawli (Venedig 1529), ein Pentateuch (Riva 1561?), ein Minhagim (Venedig 1593) und ein Yosipon (Krakau 1589?). Datierbare Drucke des 17. Jhs sind etwa im gleichen Umfang erhalten. Der umfangreichste Bestand datierbarer Drucke stammt aus dem 18. Jh. Über 100 Exemplare lassen sich chronologisch einordnen. Wahrscheinlich ist auch der größte Teil des bisher nicht datierten Materials diesem Zeitraum zuzurechnen. Für das 19. Jh sind etwa 20 Exemplare belegt, doch sind dies nur die sicher bestimmbaren Drucke.

2.3 Die Literatur der Genisa ist in hebräischer, (west-)jiddischer oder deutscher Sprache verfaßt. Etwa ein Drittel der Texte ist in Hebräisch geschrieben, ein weiteres Drittel in Jiddisch. Das letzte Drittel des Bestandes weist als Haupttext die hebräische Fassung auf, ist aber der besseren Verständlichkeit halber mit jiddischen Notizen, Kommentaren oder Übersetzungen versehen. Einige deutsche Texte sind mit hebräischen Buchstaben geschrieben. Systematische Übersicht

2.4 Der schriftliche Museumsbestand setzt sich aus religiösen Schriften wie Bibeln, Gebetbüchern, Einzelgebeten oder rabbinischen Auslegungen wie auch aus nicht-religiöser Literatur wie Märchen, Erbauungsliteratur oder historischen Abhandlungen zusammen.

2.5 Da es sich bei einer Genisa um eine Sammlung von Texten handelt, die ehemals im Besitz der jüdischen Familien am Ort waren, ist der Inhalt einer Genisa auch ein direktes Zeugnis für die Frömmigkeit der jeweiligen jüdischen Gemeinde. In Veitshöchheim handelt es sich um die Literatur einer jüdischen Landgemeinde und um jüdische Literatur vor der Aufklärung und Emanzipation. Das erklärt den großen Anteil an Gebetbüchern und jiddischer Literatur.

2.6 Der gesamte Schriftenbestand (Drucke und Hss.) wurde nach Kategorien, die dem Material entsprechen, archiviert. Diese sind hebräische Texte (H) und jiddische (J); weitere Kategorien sind Manuskripte (M), Zeitschriften (Z), Kalender (K), Bildung (Lehr- und Schulbücher, B) sowie Varia (V). Jede einzelne dieser Kategorien wurde in Sachgebiete aufgeteilt. So umfassen die hebräischen Texte allgemeine Texte (I), Bibeln (II), Talmud, Halacha (III), Gebete, Minhagim, Pessach-Haggadot (IV), Deraschot, Midrasch (V), Musarliteratur, Kabala, Philosophie (VI), Geschichte (VII), Literatur (VIII), Folklore (IX) und unsortierte Fragmente (X).

Hebräische Literatur

2.7 Etwa 100 Bibeltexte sind komplett oder in Fragmenten erhalten. Das älteste erhaltene Beispiel hier stammt aus Riva (1561?). Die Bibeldrucke (Chumasch oder Pentateuch, Haftarot, Megilot) sind oft mit jiddischen Randbemerkungen, Kommentaren oder Übersetzungen versehen. Daneben sind Drucke von Psalmen erhalten, von denen die meisten aus dem 18. Jh stammen.

2.8 Talmudische Literatur ist nur in einigen wenigen Exemplaren gefunden worden. Das älteste Exemplar ist ein Fragment des Talmud Bawli (Venedig 1529), daneben sind Traktate und Auslegungen zum Schulchan Aruch von Joseph Karo sowie Texte zum rituellen Schlachten und zur Fleischbeschau erhalten. Die geringe Zahl dieser Art von Literatur gibt Hinweise auf die Leserschaft und die ehemaligen Besitzer der Bücher. In der Regel waren es einfache Landjuden, die zwar fundamentale religiöse Kenntnisse besaßen, jedoch sicher nur bedingt Zugang zu philosophischer Literatur hatten. Das wird bestätigt durch die Tatsache, daß Talmudfragmente kaum jiddische Randbemerkungen enthalten. In einem " Zuchtspiegel" (Offenbach 1716) finden sich jiddische Übersetzungen von talmudischen Redensarten und Sprichwörtern in Versform.

2.9 Erwartungsgemäß ist die Zahl der Gebetstexte für Werk- und Feiertage sowie weitere singuläre Anlässe in einer Genisa groß. Sie machen den bedeutendsten Teil der gedruckten Literatur aus. Einige hundert Gebetbücher sind komplett oder in Fragmenten erhalten, in der Mehrzahl Gebetbücher für Werktage (Sidurim) oder Feiertage (Machsorim). Für spezielle regelmäßige oder singuläre Anlässe wurden Gebetbücher (Pessach-Haggadot, Omerzählungen, Frauengebetbücher, Tischgebete, Bittgebete) gedruckt und später in der Genisa abgelegt. Der Text der Gebetbücher entspricht üblichen, immer wieder gedruckten Formeln und Riten, die in hebräischer Sprache abgefaßt sein müssen. In vielen Ausgaben aber geben die jiddischen Randnotizen, Kommentare oder sonstigen handschriftlichen Eintragungen Auskunft über die Zeit oder den Besitzer. Die ältesten erhaltenen Exemplare sind ein Fragment aus Prag (16. Jh) und ein Sidur aus Basel oder Venedig (um 1600).

2.10 Wie talmudische Literatur sind zwar auch allgemeine philosophische Texte und Auslegungen in der Genisa erhalten, so etwa ein Sohar aus Lublin (1623), doch ist diese Literatur nicht umfangreich. Jiddische Literatur

2.11 Texte in jiddischer Sprache wurden in großer Zahl abgelegt. Um auch denen, die keine ausreichenden Kenntnisse der hebräischen Sprache besaßen, die religiösen Pflichten nahezubringen, wurden viele hebräische Texte mit Kommentaren versehen oder bestimmte Inhalte ausschließlich in jiddischer Sprache wiedergegeben. Die jiddischen Texte aus der Veitshöchheimer Genisa waren bereits Bestandteil einer eingehenden wissenschaftlichen Untersuchung ( s. u. 5, E. Timm).

2.12 Die rein jiddische Literatur, die etwa ein Drittel des Gesamtbestandes der Veitshöchheimer Genisa ausmacht, läßt sich in vier Gruppen einteilen: rituell bezogene Texte, biblische Literatur, moralisch-belehrende Literatur, Bearbeitungen nicht-jüdischer Vorlagen. Alle vier Gruppen sind gleichwertig vertreten.

2.13 Neben Gebetbüchern mit Übersetzungen (Machsor, Frankfurt 1709, Krovets, Wilhermsdorf 1670) sind es private Bittgebete (Techinnot), die in jiddischer Sprache erhalten sind. Minhagim-Bücher, die religiöse Bräuche übers Jahr hinweg aufführen, wurden in jiddischer Sprache erstmals in Venedig 1589 gedruckt, eine bekannte Edition wurde 1593 ebenfalls in Venedig herausgegeben. Von dieser fanden sich in Veitshöchheim Fragmente, daneben noch die von weiteren 6 Ausgaben. Bemerkenswert ist die bisher unbekannte von Prag 1657. Gerne wurden biblische Geschehnisse in jiddischer Sprache nacherzählt. Vor ca. 1600 geschah dies in Versdichtung, beispielsweise in den Schmuelbüchern. In Veitshöchheim wurde ein Schmuelbuch identifiziert (Prag vor 1630), das keiner der bisher bekannten 6 Ausgaben zugeordnet werden kann. Nach ca. 1600 erschienen biblische Stoffe in Erzählform. Das wohl beliebteste Werk war das Tsenerene, eine bebilderte Bibelausgabe, von der sich in Veitshöchheim 12 Ausgaben fanden. Die älteste davon wurde 1657 in Prag gedruckt.

2.14 Ein großer Teil der jiddischen Literatur diente der moralischen und ethischen Bildung und Erbauung. Teils in enger Anlehnung an hebräische religiöse Werke, teils in freierer Auswahl von lehrreichen Beispielgeschichten führten sie dem Leser sittliches Wohlverhalten und gottgefälliges Tun vor Augen. Bemerkenswert sind ein Giddul Banim (wohl Homburg 1748), ein Lev Tov (Prag nach 1657), ein Maaßebuch (Homburg 1727), ein Klagelied über die Pest in Prag (1714) und ein Gedicht über die Verpflichtung von böschen Juden zum Militär (18. Jh). All dies sind bisher unbekannte Ausgaben oder solche, die bisher nur aus bibliographischen Notizen bekannt waren. Der älteste Druck ist das Shevet Jehuda (Krakau 1591), die erste jiddische Ausgabe des Berichtes über Judenverfolgungen von der Antike bis in das 16. Jh.

2.15 Der letzte Bereich umfaßt Bearbeitungen nicht-jüdischer Vorlagen in jiddischer Sprache, so etwa Lebensbeschreibungen, Märchen, Sagen oder Fabeln. Viele Texte dieser Kategorie waren bisher nicht oder nur durch bibliographische Hinweise bekannt, z. B. Lebensbeschreibung Prinz Eugens (1735), Kaiser Octavianus' (1730), Herzog Ernsts (1777), Die Liebschaft von Floris und Plankefler (1724), Spanische Heiden oder Zigeuner (erste Hälfte 18. Jh), Anekdoten- und Fabelsammlung (18. Jh), Arabische Nächte (18. Jh), Wundersame Geschichten vom Fischer und seinem Sohn (1788).

2.16 Aus allen wichtigen und bekannten hebräischen Druckereien liegen Exemplare vor. Außer wenigen frühen Drucken aus hebräischen Druckereien in Riva (1561?), Basel (1600), Venedig (16. und 17. Jh), Lublin (1623), Prag (17. Jh), Amsterdam (17. Jh) stammen die Titel jedoch vor allem aus einheimischen Druckereien wie etwa Fürth, Sulzbach und Wilhermsdorf.

3. KATALOGE

Im Inventarbuch des Jüdischen Kulturmuseums Veitshöchheim sind sämtliche Texte der Veitshöchheimer Genisa verzeichnet. Eine andere Form der Katalogisierung wurde noch nicht vorgenommen.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Wamser, Ludwig: Die Synagoge von Veitshöchheim ein Denkmal jüdischen Lebens in einer Randgemeinde Würzburgs. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Zeugnisse jüdischer Geschichte in Unterfranken. Würzburg 1987, S. 59-77 (Schriften des Stadtarchivs Würzburg, Heft 2)

Schwierz, Israel: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. München u. a. 1988

Sporck-Pfitzer, Jutta: Die ehemaligen jüdischen Gemeinden im Landkreis Würzburg. Würzburg 1988

Heußner, Karen: Jüdisches Kulturmuseum und Synagoge Veitshöchheim. In: Schönere Heimat. Erbe und Gegenwart 79 (1990) S. 246-248

Lohr, Otto: Jüdisches Kulturmuseum und Synagoge Veitshöchheim. In: Museum heute 8 (1994) S. 3-8

Wamser, Ludwig: Die Synagoge in Veitshöchheim. In: Denkmäler jüdischer Kultur in Bayern. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Arbeitsheft 43 (1994) S. 59-74

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Deneke, Bernward (Hrsg.): " Siehe, der Stein schreit aus der Mauer". Geschichte und Kultur der Juden in Bayern. Eine Ausstellung veranstaltet vom Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und vom Haus der Bayerischen Geschichte im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, 25. Oktober 1988 22. Januar 1989. Nürnberg 1988

Süß, Hermann: Zur literaturgeschichtlichen Bedeutung der Veitshöchheimer Genisa. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Zeugnisse jüdischer Geschichte in Unterfranken. Würzburg 1987, S. 78-83 (Schriften des Stadtarchivs Würzburg, Heft 2)

Timm, Erika: Der Fund von Veitshöchheim aus jiddischer Sicht. Zur Druck- und Sozialgeschichte der jiddischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts [ungedr. Ms., Trier 1987]

Timm, Erika: Yiddish Literature in a Franconian Genizah. Jerusalem 1988

Ausstellungskataloge: Wiesemann, Falk (Hrsg.): Genizah hidden legacies of the German village Jews: an exhibition by the Hidden Legacy Foundation. Genisa verborgenes Erbe der deutschen Landjuden. [Wanderausstellung]. [München] 1992

Stand: September 1995

Ulrich Schrömges OSB


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.