FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Bibliothek des Kapuzinerklosters

Adresse. Studienbibliothek, Kardinal-von-Waldburg-Str. 51, 89407 Dillingen [Karte]
Telefon. (09071) 28 60
Telefax. (09071) 7 25 44
Bibliothekssigel. <Di 1>

Unterhaltsträger. Freistaat Bayern
Funktion. Klosterbibliothek. Seit Auflösung des Klosters im November 1991 werden die Bestände von der Studienbibliothek Dillingen verwaltet.
Sammelgebiete. Der Bestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek (bis auf Präsenzbestand). Benutzung über die Studienbibliothek Dillingen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-12 Uhr; Montag, Dienstag, Donnerstag 13-17 Uhr; Mittwoch 13-18 Uhr. Leihverkehr: DLV (über Studienbibliothek).
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Wie Studienbibliothek.
Hinweise für anreisende Benutzer. S. o. Studienbibliothek.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Im Jahre 1692 erteilte der Augsburger Fürstbischof Alexander Sigismund von Pfalz-Neuburg (1663-1737) dem Kapuzinerorden die Erlaubnis zur Errichtung eines Klosters in Dillingen. Klostergebäude und -inventar wurden 1805 säkularisiert, blieben de facto jedoch den Kapuzinern zur Nutzung überlassen. Im Oktober 1991 gab der Orden seine Dillinger Niederlassung auf. Der im Staatseigentum befindliche Teil des Bibliotheksbestandes (bis Erscheinungsjahr 1805) wird seither von der Studienbibliothek Dillingen verwaltet. Die von den Kapuzinern nach 1805 angeschafften Werke wurden größtenteils an ein Antiquariat veräußert. Ein kleiner Teil gelangte in die Universitätsbibliothek Eichstätt.

1.2 Bereits für das Jahr der Vollendung des Klosterbaus (1697) wird ein eigener Raum für die Bibliothek erwähnt. Beim Umbau in den Jahren 1899 und 1900 wurde der Chorraum verlängert, aufgestockt und die Bibliothek (wie in den Kapuzinerklöstern Türkheim und Aschaffenburg) über dem Chor neu eingerichtet. Aus dem Gründungsjahr des Klosters 1692 datieren die frühesten Besitzeinträge der Dillinger Kapuziner, so etwa in 2 Bdn, die der Dillinger Buchdrucker und Verleger Johann Kaspar Bencard (1649-1720) dem Kloster stiftete.

1.3 Vermächtnisse und Geschenke dürften bis zum Ende des 18. Jhs den größten Teil des Bestandszuwachses erbracht haben. So sind zumeist Pfarrherren der näheren Umgebung Dillingens als Vorbesitzer ausgewiesen. Größere Bestände einzelner Vorbesitzer lassen sich indes nicht nachweisen. Dies gilt besonders auch für die Bände, welche aus dem Besitz anderer Klöster in die Bibliothek gelangten. Hier finden sich einzelne Bände aus benachbarten Kapuzinerklöstern (wie etwa Höchstädt, Lauingen, Eichstätt und Augsburg), aus der Bibliothek des Jesuitenkollegs Dillingen, aber auch aus entfernteren Klöstern wie etwa Polling oder Scheyern.

1.4 Erst mit Errichtung des Klerikalseminars der Kapuziner im Jahre 1871 waren wohl regelmäßige Mittel zum Bucherwerb verfügbar, was sich nicht zuletzt in den umfangreichen Beständen aus dem letzten Drittel des 19. Jhs ausdrückt. Ein Großteil der in der Bibliothek vorhandenen Dillinger Drucke wurde in den sechziger Jahren an das Stadtarchiv Dillingen veräußert (201 Titel, davon 10 aus dem 16. Jh, 85 aus dem 17. Jh, 67 aus dem 18. Jh und 39 Titel aus dem 19. Jh).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die nachfolgenden Bestandsangaben wurden durch Auszählen des Standortkatalogs, in dem auch alle Beibände von Sammelbänden verzeichnet sind, ermittelt.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Bei einem Gesamtbestand von 16.897 Titeln in ca. 25.000 Bdn umfaßt der historische Bestand 9865 Titel in 11.944 Bdn. Davon sind 20 Inkunabeln; 239 Titel entstammen dem 16. Jh (2,5 Prozent), 683 dem 17. Jh (6,5 Prozent) und 1389 dem 18. Jh (14 Prozent). Die meisten der 7534 Titel des 19. Jhs (76 Prozent) stammen aus dem letzten Drittel.

2.3 Die Bestände des 15. bis 19. Jhs enthalten 7725 Titel in deutscher und 1883 Titel in lateinischer Sprache. Das deutschsprachige Schrifttum ist dabei bis zum 17. Jh nur in relativ geringem Umfang vertreten (eine Inkunabel, 26 Titel des 16. Jhs, 138 des 17. Jhs). Aus dem 18. Jh sind 788 Titel in deutscher und 574 in lateinischer Sprache vorhanden; aus dem 19. Jh 6804 in deutscher und 557 in lateinischer Sprache. Anderssprachige Titel finden sich in größerer Zahl nur aus dem Französischen (119 Titel), Italienischen (44), Griechischen (35) und Englischen (21).

Systematische Übersicht

2.4 Der Monographienbestand gliedert sich in 296 Einzelgruppen, wobei sich die Aufstellung an die " Bibliothek-Ordnung [sic] der Bayerischen Kapuziner-Ordens-Provinz" aus dem Jahre 1898 anlehnt. Die nachfolgende Übersicht folgt dieser Aufstellung, faßt aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch verwandte Bestandsgruppen zusammen.

2.5 Die Gruppe Moraltheologie ist mit 163 Titeln vertreten, dabei sind eine Inkunabel, 2 Titel aus dem 16. Jh, 13 aus dem 17. Jh, 67 aus dem 18. Jh sowie 80 aus dem 19. Jh vorhanden. Unter den 234 Titeln zur Katechese (2 aus dem 16. Jh, 6 aus dem 17. Jh, 37 aus dem 18. Jh sowie 136 aus dem 19. Jh) befinden sich 65 mit Gesamt- oder Teilausgaben des Katechismus, 16 zur Katechetik sowie 32 zur speziellen Bibelkatechese.

2.6 Die Pastoraltheologie ist mit 272 Titeln vertreten, darunter 85 zur allgemeinen Pastoral (Lehrbücher, Einführungen). Auf den Ehe-Unterricht entfallen 14 Titel, auf den Beichtunterricht (Theorie und Praxis des Bußsakraments) 73. Ferner behandeln 56 Titel die Krankenseelsorge und 44 die Tätigkeit und Geschichte der Dritten Orden (zum überwiegenden Teil des Dritten Ordens der Franziskaner). 193 Titel stammen aus dem 19. Jh, 58 aus dem 18. Jh, 16 aus dem 17. Jh und 5 aus dem 16. Jh.

2.7 Zur Liturgik sind 321 Titel vorhanden (davon 254 aus dem 19. Jh, 51 aus dem 18. Jh, 16 aus dem 17. Jh). Neben 85 allgemeinen liturgischen Werken liegen 29 Titel zum Breviergebet vor, 14 zur Hl. Messe sowie 55 zur Kirchenmusik (davon 53 aus dem 19. Jh, u. a. Gesangbücher). 81 Titel umfaßt die liturgische Primärliteratur, daneben sind 57 zur Rubrizistik vorhanden. Die Gruppe Homiletik umfaßt lediglich 49 Titel (einer aus dem 16. Jh, 4 aus dem 17. Jh, 9 aus dem 18. Jh sowie 35 aus dem 19. Jh); hier müssen Überschneidungen mit der Gruppe " Prediger" berücksichtigt werden.

2.8 Die umfangreichste Bestandsgruppe bildet mit 1420 Titeln die Gruppe " Prediger" (davon 6 aus dem 15. Jh, 44 aus dem 16. Jh, 159 aus dem 17. Jh, 369 aus dem 18. Jh und 842 aus dem 19. Jh). Neben themenübergreifenden Predigtsammlungen (51 Titel) finden sich in detaillierter Untergliederung: Sonn- und Feiertagspredigten (457), Missionspredigten (170), Fastenpredigten (168), Katechetische und Liturgische Predigten (36), Christologische Predigten (43), Heiligen-Predigten (51), Marienpredigten (104), Armenseelenpredigten (7), Grab- und Leichenpredigten (26), Gelegenheitspredigten (103 Bde), Bruderschafts- und Vereins-Predigten (10 Titel). Daneben sind 112 Predigten für besondere Zielgruppen (Jünglinge, Jungfrauen, studierende Jugend, Männer, Frauen, Familien, Priester und Ordensleute) vorhanden. Den Bestand ergänzen 74 Titel mit Materialien zur Predigt sowie Lexika (14 Titel).

2.9 Patrologisches Schrifttum ist mit 710 Titeln vertreten. Neben Textausgaben (u. a. Mignes Patrologia) sind in dieser Gruppe auch Kommentare zu den Kirchenvätern enthalten. Von den insgesamt 710 Titeln entstammen 2 dem 15. Jh, 28 dem 16. Jh, 11 dem 17. Jh, 20 dem 18. Jh sowie 649 dem 19. Jh. Zur Scholastik sind 82 Titel vorhanden.

2.10 Die Gruppe " Universal-Theologie" beinhaltet Einführungen und übergreifende Darstellungen zur Theologie (55 Titel des 18. und 19. Jhs). Zur Apologetik sind 467 Titel vorhanden (325 des 19. Jhs, 61 des 18. Jhs, 47 des 17. Jhs, 32 des 16. Jhs sowie 2 Inkunabeln), wobei die Sekundärliteratur überwiegt. Von den insgesamt 205 Titeln zur Dogmatik entfallen 164 auf allgemeine dogmatische Werke. 30 Werke behandeln die Dogmengeschichte sowie 11 die Mariologie. 167 Titel stammen aus dem 19. Jh, 27 aus dem 18. Jh, 7 aus dem 17. Jh sowie 4 aus dem 16. Jh.

2.11 Die Hl. Schrift ist in 75 Gesamt- und Teilausgaben vertreten. Die Mehrzahl (44 Titel) stammt aus dem 19. Jh, ferner sind 3 aus dem 16. Jh, 9 aus dem 17. Jh sowie 19 aus dem 18. Jh vorhanden. Von den 313 Titeln zur Exegese (3 Inkunabeln, 28 Titel aus dem 16. Jh, 32 aus dem 17. Jh, 37 aus dem 18. Jh und 213 aus dem 19. Jh) sind neben 14 Werken allgemeinen Inhalts 21 Titel zur Konkordanz, 56 zur Einleitung (Nachschlagewerke, Geschichte der Bibel) sowie 29 zur biblischen Archäologie enthalten. 62 Titel behandeln das Alte Testament, 28 die Psalmen, 81 das Neue Testament sowie 22 das Leben Jesu.

2.12 Das Kirchenrecht ist mit 355 Titeln vertreten (11 des 16. Jhs, 33 des 17. Jhs, 83 des 18. Jhs und 228 des 19. Jhs). Teilbestände bilden dabei Allgemeines Kirchenrecht (117 Titel), Pfarrverwaltungsrecht (10), Eherecht (18), Staatsrecht (54), Staatskirchenrecht (28, mit Schwerpunkt Bayern), päpstliche Erlasse (64), bischöfliche Erlasse (13) sowie Ordensregeln (43, meist Franziskaner- bzw. Kapuzinerregeln).

2.13 Mit 1117 Titeln bildet das aszetische Schrifttum (nach der Predigtliteratur) den zweitgrößten Teilbestand. Die Gruppe gliedert sich in Aszetik (204 Titel), speziellere aszetische Abhandlungen (176), Mystik (51), Lesungen und Betrachtungen (130), Leben Jesu (92), Herz Jesu (36), Mariologie (143, auch Bruderschaften und Wallfahrten), Eucharistie (59), Exerzitien (118) sowie Priester (88) und Ordensleute (20). 735 Titel stammen aus dem 19. Jh, 234 aus dem 18. Jh, 140 aus dem 17. Jh sowie 8 Titel aus dem 16. Jh.

2.14 Aus dem Bereich der Kirchengeschichte sind 574 Titel vorhanden (eine Inkunabel, 11 Titel aus dem 16. Jh, 37 aus dem 17. Jh, 56 aus dem 18. Jh sowie 437 aus dem 19. Jh). Neben allgemeinen kirchengeschichtlichen Werken (74 Titel) sind die Papstgeschichte (67), Konzilsgeschichte (21), Diözesangeschichte (17) und Missionsgeschichte (28) vertreten, ferner Speziellere Kirchengeschichte (129 Titel zu einzelnen Personen und Ereignissen), Gnadenorte (84, vorwiegend Süddeutschland, Österreich, Schweiz) sowie 45 zur Geschichte des Franziskaner- und Kapuzinerordens einschließlich Regelausgaben.

2.15 Die Gruppe " Religiöse Volksliteratur" umfaßt 132 Titel, die von 5 Titeln des 18. Jhs und 3 des 17. Jhs abgesehen - aus dem 19. Jh stammen. Die 165 Titel der Gruppe " Biographie" behandeln größtenteils Personen aus dem kirchlichen Leben. Bis auf 2 Titel des 17. Jhs und 6 des 18. Jhs stammen die Werke aus dem 19. Jh. Zur Hagiographie sind 492 Titel vorhanden (5 aus dem 16. Jh, 49 aus dem 17. Jh, 54 aus dem 18. Jh und 384 aus dem 19. Jh). Die Gruppe gliedert sich in hagiographische Sammelwerke (97 Titel), Werke über weibliche (70) und männliche (205) Heilige und Selige, Angehörige des Franziskanerordens (104) und 21 Titel über den hl. Franziskus.

2.16 Von den 810 Titeln zur Philosophie (5 aus dem 16. Jh, 14 aus dem 17. Jh, 57 aus dem 18. Jh und 734 aus dem 19. Jh) entfallen 125 auf Werke allgemeinen Inhalts und Einführungen. Ferner sind die Geschichte der Philosophie (184 Titel), die Metaphysik (53), Psychologie (110), Parapsychologie und Okkultismus (75), Naturphilosophie (89), Religionsphilosophie (16), Moralphilosophie (30), Kultur- und Geschichtsphilosophie (9), Kunstphilosophie (73) sowie die Mathematik (46) vertreten.

2.17 Die Gruppe der Naturwissenschaften umfaßt 766 Titel (4 aus dem 16. Jh, 26 aus dem 17. Jh, 25 aus dem 18. Jh und 711 aus dem 19. Jh). Die Gruppe gliedert sich in Allgemeine Naturwissenschaft (48 Titel), Anthropologie (48), Medizin (120), Zoologie (40), Botanik (63), Geologie (99), Geographie (110), Astronomie (43), Physik (116) und Chemie (40).

2.18 Von den 93 Titeln zur Pädagogik stammen 86 aus dem 19. Jh, 4 aus dem 18. Jh und 3 aus dem 17. Jh. Die Sozialwissenschaften sind mit 127 Titeln vertreten, wobei neben 34 zu Staat und Wirtschaft insbesondere 60 zur Sozialen Frage vorhanden sind. Alle Titel stammen aus dem 19. Jh.

2.19 Zur Kunst- und Kulturgeschichte besitzt die Bibliothek 151 Titel (142 des 19. Jhs, 5 des 18. Jhs und je 2 des 16. und 17. Jhs). Dabei entfallen auf die Kulturgeschichte 24 Titel, die Kunstgeschichte 48, die Christliche Kunst 68 und die Volkskunst 47.

2.20 Die Gruppe Literatur beinhaltet 387 Titel, die zum größten Teil (336) aus dem 19. Jh stammen. Dazu kommen 29 Titel aus dem 18. Jh, 13 aus dem 17. Jh und 9 aus dem 16. Jh. Größtenteils handelt es sich um Werke der deutschen Literatur (177 Titel) oder um Übersetzungen ins Deutsche aus anderen Literaturen. Die lateinische Literatur ist mit 71, die griechische Literatur mit 36 und die italienische Literatur mit 16 Titeln vertreten. Daneben sind Werke der spanischen, französischen und englischen Literatur in geringem Umfang vorhanden, ferner 26 Titel zur Literaturgeschichte.

2.21 In der Gruppe Philologie (220 Titel, darunter 191 des 19. Jhs, 21 des 18. Jhs, 5 des 17. Jhs und 3 des 16. Jhs) finden sich Grammatiken und Lexika verschiedener Sprachen, so u. a. Französisch (50 Titel), Latein (42), Englisch (27), Italienisch (19) sowie zu orientalischen Sprachen (30).

2.22 Die Gruppe Profangeschichte umfaßt 221 Titel (158 des 19. Jhs, 28 des 18. Jhs, 15 des 17. Jhs sowie 20 des 16. Jhs). Neben Weltgeschichte (120 Titel) und deutscher Geschichte (42) sind die Geschichte Bayerns (32 Titel) und die Lokalgeschichte (27 zu Dillingen und Bayerisch-Schwaben) vertreten.

2.23 Den Bestand ergänzen die Gruppen Enzyklopädie (ein kleiner Bestand von 10 Titeln allgemeiner Nachschlagewerke des 19. Jhs) und Zeitschriften (148 Titel, meist jedoch lückenhaft, des späten 19. Jhs).

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; nach hauseigenen Regeln, angelegt um 1900]

Standortkatalog

[Bandkatalog in 3 Bdn, angelegt um 1900]

Die Bestände sind nicht im Bayerischen Zentralkatalog nachgewiesen, werden jedoch ab 1992 sukzessive im Rahmen des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB-KAT) maschinell erfaßt.

3.2 Historische Kataloge

Catalogus librorum Capucinorum Dilingae

[1852, hschr., ein Bd, Alphabetischer Katalog]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Archivalische Dokumente zur Bibliotheks- und Bestandsgeschichte lassen sich nur in sehr geringem Umfang im Archiv der Bayerischen Kapuzinerprovinz (München) nachweisen (Briefwechsel zur Neuordnung der Bibliothek um 1900).

4.2 Darstellungen

Eigene Veröffentlichungen zur Bibliotheks- und Bestandsgeschichte wie auch zu den Beständen selbst existieren nicht.

Eberl, Angelikus: Bibliothek-Ordnung [sic] der Bayerischen Kapuziner-Ordens-Provinz. München 1898 [Aufstellung und Katalogisierung]

Eberl, Angelikus: Geschichte der Bayerischen Kapuziner-Ordens-Provinz. Freiburg im Breisgau 1902 [Klosterbibliotheken, S. 658-659]

Stand: Februar 1992

Rüdiger May


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.