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Bibliothek der Abteilung für Kunstgewerbe des Steiermärkischen Landesmuseums Joanneum

Adresse. Neutorgasse 45, 8010 Graz [Karte]
Telefon. (0316) 8017-4780 oder 4784
Telefax. (0316) 8017-4800

Unterhaltsträger. Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Funktion. Spezialbibliothek, insbesondere für den museumsinternen Gebrauch.
Sammelgebiete. Landesgeschichte, Kunstgewerbe, Schmiedehandwerk, Kostümkunde. - Der Altbestand wird nicht vermehrt.
Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benützung nach Voranmeldung möglich. - Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9-13 Uhr. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Hinweise für anreisende Benützer. Straßenbahnlinien 3 und 6 ab Hauptbahnhof bis Station Hauptplatz. - Parkgarage in unmittelbarer Nähe.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 1811 stiftete Erzherzog Johann das Nationalmuseum Joanneum. Das Museumsgebäude in der Neutorgasse 45 wurde 1895 durch Kaiser Franz Joseph eröffnet. Aus dem Landesmuseums-Verein, dem Steiermärkischen Kunstverein und dem Verein zur Förderung der Kunstindustrie entstand das Culturhistorische und Kunstgewerbe Museum.

1.2 Heute besteht das Steiermärkische Landesmuseum Joanneum aus 16 Abteilungen, eine davon ist die Abteilung für Kunstgewerbe. Das vorhandene historische Buchgut (inklusive Bucheinbände) wurde allein nach kunstgewerblichen Gesichtspunkten gesammelt. Abt. Kunstgewerbe des Steiermärkischen Landesmuseums

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Bibliothek zählt insgesamt 650 Inventarnummern (inklusive Hss. und Bucheinbände). Davon sind 439 Titel historischer Bestand. 27 Werke stammen aus dem 16. Jh, 49 aus dem 17. Jh, 182 aus dem 18. Jh und 181 aus dem 19. Jh. Die Zahlen wurden anhand des Nummernkataloges ermittelt.

2.2 198 Titel sind deutschsprachig (5 des 16. Jhs, 23 des 17. Jhs, 84 des 18. Jhs, 86 des 19. Jhs), 38 lateinisch (9 des 16. Jhs, 13 des 17. Jhs, 15 des 18. Jhs, einer des 19. Jhs). Die restlichen Werke sind in griechischer, französischer, italienischer, spanischer und slowenischer Sprache verfaßt.

2.3 Da die Werke nur in Hinblick auf ihre Bedeutung in kunstgewerblicher Hinsicht erworben wurden, ist das Themenspektrum sehr vielfältig. So finden sich z. B. die Neu-Vermehrte Heylsame Dreck-Apothecke (1734), Nicolaus Voigtelns Geometria Subterranea oder Marckscheide-Kunst (1686) und Ludovico de Pontes Meditationum pars sexta (1612).

3. KATALOGE

Nummernkatalog

[in Zettelform, nach hauseigenen Regeln]

Inventarbücher [32 Bde, hschr.]

Stand: Jänner 1995

Peter Wagner


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.