FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Bibliothek der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA)

Adresse. Tillystr. 2, 90431 Nürnberg; [Karte]
Postfach 3022, 90014 Nürnberg
Telefon. (0911) 655-4941
Telefax. (0911) 655-4929 Telex. 622229
Bibliothekssigel. <N5>

Unterhaltsträger. LGA Nürnberg, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Funktion. Ausleihbibliothek für die gesamte Region.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Technik allgemein, Chemie, Umweltschutzliteratur, Bautechnik; Normen, Patente, Gebrauchsmusterschutz, Warenzeichen, Marken, technische Regelwerke; Recht und Verwaltung. 2. Besondere Sammelgebiete (bis ca. 1920): Literatur zu Gewerbe und Handwerk und zum Kunsthandwerk des 19. Jhs; Ausstellungswesen.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 9-16 Uhr, Donnerstag 9-19 Uhr, Freitag 9-13 Uhr. Leihverkehr: nicht angeschlossen; Bestellungen werden jedoch angenommen und erledigt.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Reader-Printer, Datenterminal für spezielle Datenbankrecherchen, Online-Ordering (kostenpflichtig).
Gedruckte Informationen. Zeitschriftenübersicht.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung erwünscht, ggf. mit Angabe der gesuchten Literatur. Zentrale Lage; Fußwegnähe vom Bahnhof (ca. 5 Minuten). Tiefgaragen in der Nähe.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Am 28. April 1869 fand in Nürnberg die erste Tagung eines Komitees zur Gründung eines Bayerischen Gewerbemuseums statt, das die Einrichtung eines Bayerischen Gewerbemuseums als notwendig anerkannte. Sitz der Institution sollte Nürnberg sein. Zweck des Museums sollte es sein, " technische Fertigkeit und Kunstgescck unter dem Arbeiterstande und den Gewerbetreibenden des Landes zu fördern." In den Statuten von 1869 heißt es: " Zur Erreichung dieses Zweckes dienen ... eine technische Fachbibliothek mit Lesesaal."

1.2 Die Gesamtheit der Einrichtung bestand aus einer Bibliothek, einer Vorbildersammlung mit Zeichensaal und einer Mustersammlung, deren Aufgabe es war, mustergültige Gegenstände der kunstgewerblichen Industrie für Lehr- und Anschauungszwecke zu sammeln. Das Bayerische Gewerbemuseum war also kein Kunstmuseum, sondern Lehrstätte. Darüber hinaus gab es ein technisches Auskunftsbureau, das vor allem mit dem Ausstellungswesen betraut war. Ab 1877 wurde nach Einführung der Reichspatentgesetzgebung die amtliche Patentschriftenstelle angegliedert.

1.3 Am 1. Januar 1872 begann das Museum mit seiner Tätigkeit. Gegen eine Pauschalentschädigung erhielt die Bibliothek eine wertvolle Büchersammlung vom Nürnberger Gewerbeverein. Der Gewerbeverein war 1845 aus der 1792 gegründeten Gesellschaft zur Beförderung der vaterländischen Industrie hervorgegangen. Dieser Gesellschaft gehörten vermögende Großindustrielle an, die ihrem Verein wertvolle Büchergeschenke machten. So erklärt sich das Vorhandensein von Literatur aus dem 16. und 17. Jh wie diverse Schreibmeisterbücher, Werke über perspektivisches Zeichnen, Feldmeßkunst, Hydraulik, Architektur, Mineralien und geschichtliche Werke. Die 832 vom Gewerbeverein übernommenen Werke wurden als Neuzugang für das Gewerbemuseum inventarisiert und neu katalogisiert.

1.4 Nach Ablauf des ersten Tätigkeitsjahres waren 1137 Inventarisierungen nachweisbar, der Bestand wurde folglich um 305 Einheiten vermehrt. Die 1137 Nummern ergeben aufgeschlüsselt: 61 Zeitschriften, 94 Gesellschafts- und Vereinsberichte, 181 Werke technologischen Inhalts, 36 rein naturwissenschaftlichen Inhalts, 135 Ausstellungskataloge, 183 Werke zum Thema Volkswirtschaft und Recht, 124 Inventarnummern zum Bereich Kunst, Kunstgewerbe und Zeichnen (in 3800 Bdn). Der Rest von 230 Inventarisierungen kann nicht zugeordnet werden. In den folgenden Jahren wurde der Bestand um ca. 250 Neuerwerbungen jährlich vermehrt, so daß im Jahresbericht 1900 bereits 7781 inventarisierte Werke nachgewiesen werden konnten.

1.5 Als Schenkungen gingen zwischen 1872 und 1919 in die Bibliothek über: die Bibliothek des Fränkisch-Oberpfälzischen Bezirksvereins Deutscher Ingenieure; die Bibliothek der Elektrotechnischen Gesellschaft Nürnberg; die Bibliothek des Bezirksvereins Bayern des Vereins Deutscher Chemiker und die Bibliothek des mittelfränkischen Architekten- und Ingenieurvereins.

1.6 Der Bestand vermehrt sich um ca. 1000 Inventarisierungen pro Jahr. Die Bibliothek ist heute ein Teil des Technischen Informationszentrums der LGA. Weitere Bestandteile sind die amtliche Patentschriften- und Normenauslegestelle und das Datenterminal mit Anschluß an alle nationalen und internationalen Datenbanken (Ausnahme: Datenbanken, die geistes- und sozialwissenschaftliche Literatur speichern).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Bei einem Gesamtbestand von 33.534 Monographien- und 400 Zeitschriftentiteln beträgt der historische Bestand 8054 Titel. Den Angaben im Zeitraum bis 1897 liegen Zählungen am Katalog (gebundende Ausgabe von Paul Johannes Rée) zugrunde. Bei den Sonderbeständen wurden Zählungen am Bestand vorgenommen.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Von den 8054 Titeln des historischen Bestandes entfallen 5 auf den Zeitraum um 1450 bis 1475 (4 Hss. und eine Inkunabel von 1475), 59 auf das 16. Jh, 48 auf das 17. Jh, 161 auf das 18. Jh und 7781 auf das 19. Jh.

2.3 Es gibt keine fremdsprachigen Schwerpunkte. Die deutsche Sprache überwiegt. Einzeldarstellungen in lateinischer und französischer Sprache sind vorhanden.

Systematische Übersicht

2.4 Reich vertreten ist Literatur zu den Ausstellungen des 19. Jhs in Form von Katalogen, Ausstellungszeitungen, Fotomappen, Preisverleihungen etc. Erfaßt sind Landes-, Gewerbe-, Kunst- und Industrieausstellungen, aber auch Weltausstellungen (257 Titel). Die Präsenz dieser Literatur erklärt sich daraus, daß das Gewerbemuseum in Nürnberg mit der Durchführung der Bayerischen Jubiläums-Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung von 1882, 1896 und 1906 sowie zahlreicher internationaler Fachausstellungen betraut war.

2.5 Der Bestand weist Schwerpunkte auf dem Gebiet der gewerblichen Technologien, des Gewerbes, des Handwerks und der Industrien auf (375 Titel). Nahezu zu jeder Branche liegen Zeitschriften vor (57 Titel).

2.6 Bis ca. 1920 wurde die Abteilung Kunsthandwerk sorgfältig gepflegt. Sie enthält 497 Titel, zuzüglich 26 Zeitschriftentitel, die teilweise durch Schriftentausch und Rezension in der Hauszeitschrift (Kunst und Gewerbe, später: Bayerische Gewerbezeitung) erworben wurden. Viele Werke sind großformatige Tafelwerke, die, ähnlich der hauseigenen Vorbildersammlung, Anschauungszwecken dienten.

2.7 Besondere Bedeutung hat eine Anzahl von Werken zum Bauwesen, zur Bautechnik, Baukunst und Gartenbaukunst (291 Titel, 18 Zeitschriftentitel). Erwähnenswert sind G. A. Böckler, Architectura curiosa nova; C. P. Dieussart, Theatrum Architecturae civilis (1697); A. Blond, Neueröffnete Gärtner Akademie oder: Die Kunst Pracht- und Lustgärten samt derselben Anzierungen und Wasserwerken wohl anzulegen (1764) und Charles Le Brun, Les tapisseries du roy ou sont representés les quatre éléments (1709).

2.8 Von Anfang an unterhielt das Gewerbemuseum eine chemisch-technologische Abteilung. Ein Komplex von 92 Fachbüchern und 12 Zeitschriften kann bis Erscheinungsjahr 1900 nachgewiesen werden. Mit dem Aufbau der mechanisch-technischen Abteilung 1888 erwarb das Gewerbemuseum systematisch Literatur zum Bereich Ingenieurwesen. Vertreten waren Maschinenbau (60 Titel), Bergbau- und Hüttenwesen (12), Elektrotechnik (59), Technisches Verkehrswesen (15), Technik (25), Naturwissenschaftliche Darstellungen (76).

2.9 Mit Einführung der Patentgesetze 1877 wurde das Gewerbemuseum zur amtlichen Patentauslegestelle. Bereits um 1900 gab es zum Komplex Patentwesen, Musterschutz, Warenzeichen und Urheberrecht 48 nachgewiesene Buchtitel und 3 laufend gehaltene Zeitschriften. Als Förderer des regionalen Gewerbes erwarb das Gewerbemuseum schon früh Werke zum Thema Kreditwesen, Genossenschaftswesen und Volkswirtschaft (ca. 52 Titel). Die Problematik der Arbeiterfrage ist mit 18 Titeln vertreten.

2.10 Seit seiner Gründung unterhielt das Gewerbemuseum einen Zeichensaal, der Gewerbetreibenden zur Anfertigung von Kunst- und Werkzeichnungen zur Verfügung stand. 162 Werke dienten der Unterstützung des Lehrpersonals und der Benutzer. Zum Gebiet Schrift, Druck und Graphische Künste sind 100 Titel nachgewiesen. Sie verteilen sich auf Buchwesen (11 Titel); Schriftkunde (12); Buchdruckerkunst (20); Graphische Künste (4); Holzschnitt, Kupferstich, Radierung (32); Lithographie (3) und eine Zeitschrift; Zinkographie, Autotypie, Heliogravüre (6); Exlibris, Vignetten, Urkunden (7); Plakate, Prospekte (4).

2.11 Die für die Bibliothek untypische religiöse Literatur (21 Titel) wurde für die Mustersammlung als Anschauungsmaterial zum Arbeitsgebiet Bucheinband, Buchdruck und Buchillustration erworben. Sie besteht aus 11 Gebetbüchern, 2 Koran-Ausgaben, einem arabischen Gebetbuch und 7 Bibeln. Die Bibeln entstammen dem 15. bis 18. Jh und sind datiert: Nürnberg 1475 (Koberger); Nürnberg 1649, 1700 und 1755 (Endter); Köln 1664 (Quentel); Leyden 1663 (Elzevier) und Altdorf 1753 (Zobel). Sondersammlungen

2.12 Die Bibliothek besitzt eine Plakatsammlung mit 155 Inventarnummern. 1988 wurden die Plakate restauriert, neu erschlossen und aus dokumentarischen Gründen photographiert. Namen wie Jules Chéret (1836-1932), Alfons Mucha (1860-1939), Ludwig Hohlwein (1874-1949), Edward Penfield (1866-1925) u. a. verleihen der Sammlung Bedeutung. Die Plakate sind amerikanischen, belgischen, böschen, deutschen, britischen, französischen, italienischen, niederländischen, norwegischen, österreichischen, schwedischen und schweizerischen Provenienzen zuzuordnen.

2.13 Ca. 76 Bucheinbände gehören ebenfalls zu den Sondersammlungen. Sie wurden um 1890 für die Mustersammlung erworben. 45 Buchrücken davon sind Arbeiten, die im Haus in sogenannten Meisterkursen angefertigt wurden.

Heidrun Teumer

  Vorbildersammlung

2.14 1872 wurde mit dem Aufbau der Vorbildersammlung begonnen. Zunächst als eigenständige Sammlung aufgebaut, wurde sie 1898 in die Bestände der Bibliothek aufgenommen, wo sie bis ca. 1910 Zuwachs erfuhr. Es handelt sich um Vorlagen für Kunstgewerbe und Gewerbe in Abbildungen durch Stich (Kupferstich, Stahlstich), Radierung, Photographie, Heliogravüre, Lichtdruck, Lithographie, Zeichnung und sonstige Vervielfältigungstechniken.

2.15 Ähnlich der Mustersammlung diente die Vorbildersammlung als Anschauungsmaterial und stilistische Orientierungshilfe für Handwerksbetriebe und Gewerbe. Die Ursprünge der Vorbilderbewegung gehen zurück auf Wilhelm Beuth (1781-1853) und Friedrich Schinkel (1781-1841), die im Rahmen des Handelsministeriums Berlin " Vorbilder für Fabrikanten und Handwerker" veröffentlichten. Alexander Freiherr von Minutoli (1805-1860) sammelte zu gleichem Zweck reale Gegenstände, die durch Kataloge den Gewerbetreibenden bekannt gemacht werden sollten. 1873 erwarb das Kunstgewerbemuseum Berlin Teile der Sammlung. Die erste Vorbildersammlung im eigentlichen Sinn schuf Dr. Albert von Zahn für das Gewerbemuseum in Leipzig (1868). Sie war Grundlage für den Aufbau der heute noch gut erhaltenen Nürnberger Sammlung durch Dr. Karl von Stegmann.

2.16 Die Abbildungen (Blätter) wurden systematisiert (Einteilung in 12 Materialgruppen, gültig bis 1897; Ordnung nach kunsthistorischen Epochen, gültig ab 1897) und werden in speziellen Mappen und Schränken aufbewahrt. Inhaltlich ist die Sammlung in die Gebiete Architektur, Plastik, Malerei, Kunstgewerbe (verschiedenste Materialien behandelnd) und Dekor- und Ornamentsammlungen untergliedert, die den Zeitraum von 3000 v. Chr. bis ca. 1910 umfassen. Die Vorbildersammlung umfaßt heute 25.000 geordnete Abbildungen auf 10.344 Trägerkartons (62 x 45 cm) sowie 504 Handzeichnungen, angefertigt 1872 bis 1891 als Entwürfe für die Zeitschrift Kunst und Gewerbe. Die Zahlenangaben entstammen einer Bestandsaufnahme von 1987/88.

2.17 Das Inventarbuch der Jahre 1872 bis 1898 weist 1081 Nummern auf, aus denen die Abbildungen bzw. Photographien entnommen wurden. Hervorzuheben sind S. Kleiner, Das Hochfürstlich Bambergische Jagdschloß Marquardsburg oder Seehof (1731); W. Stahsoff, L'ornement national russe: Broderies, tissus, dentelles (1872); R. R. Holmes, Specimens of Royal fine and historical bookbinding (1893); L. Gruner, Specimens of ornamental art (1850); Architektonisches Skizzenbuch (1872-1886); Q. Leitner, Die hervorragendsten Kunstwerke der Schatzkammer des österreichischen Kaiserhausses (1870-1873) sowie spezielle Werke für Schreiner, Schlosser, Goldscede, Fliesenleger, Architekten u. ä. Gewerbetreibende.

2.18 Die Mustersammlung (Gewerbemuseum), die Bibliothek und die Vorbildersammlung waren ursprünglich Teile eines zusammengehörenden Ensembles. Aus diesem Grund sind heute die Bestände der Bibliothek und der ihr seit 1898 angehörenden Vorbildersammlung nicht immer deutlich getrennt, d. h. Textbände aus dem Inventar der Vorbildersammlung haben ihren Standort in der Bibliothek, Tafelbände werden aufgelöst in der Vorbildersammlung nachgewiesen. Nach Abschluß der Inventarisierung ist die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich. Über eine Datenbank wird der Bestand, in seiner Aufstellung auf der Systematik von 1897 basierend, über Darstellungstitel, Sachgruppe, Datierung, Künstler, Lokalisierung, Materialgruppe, Schlagwort und Quellennachweis (Buchtitel) erschlossen.

Christina Pallin

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; nach PI; umfaßt Monographien und Zeitschriften; geführt bis Juli 1985]

Stichwortkatalog

[in Zettelform; umfaßt Monographien und Zeitschriften; geführt bis Juli 1985]

Zeitschriftengesamtverzeichnis der LGA-Bibliothek

[Aufnahmen hierzu erscheinen laufend im Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB-KAT); geplant ist auch die Erstellung eines gebundenen Kataloges]

Zentrale Nachweise: Die Bestände sind ab Juli 1985 im Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB-KAT) nachgewiesen. Der Altbestand wird retrospektiv eingearbeitet.

3.2 Historische Kataloge

Rée, Paul Johannes: Bayerisches Gewerbemuseum. Katalog der Bibliothek. Bücherverzeichnis und Schlagwortkatalog. Hrsg. vom Bayerischen Gewerbemuseum in Nürnberg. Nürnberg 1897

Rée, Paul Johannes: Bayerisches Gewerbemuseum Nürnberg. Bibliothek. Auszug aus dem Gesamtkatalog zum Gebrauch für Gewerbetreibende, Kunstgewerbetreibende und Techniker, sowie für gewerbliche, kunstgewerbliche und technische Bildungsanstalten. Nürnberg 1908. Dazu Nachtrag 1914

Inventar der Vorbildersammlung 1872-1898. 2 Bde

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Stiftungsbuch des Bayerischen Gewerbemuseums Nürnberg [hschr., Prachteinband]

4.2 Darstellungen

zur Institution

Bayerisches Gewerbemuseum Nürnberg: Jahresberichte 1872-1900

Denkschrift zur Erinnerung an die Eröffnung des Neubaus des Bayerischen Gewerbemuseums in Nürnberg. Nürnberg 1897

Die Bayerische Landesgewerbeanstalt, Bayerisches Gewerbemuseum. Nürnberg 1869-1919. Nürnberg 1919

Mundt, Barbara: Die deutschen Kunstgewerbemuseen im 19. Jahrhundert. München 1974, S. 140-147 [zum Bayerischen Gewerbemuseum]

Jahr, Ulrich: Das Bayerische Gewerbemuseum in Nürnberg von den Anfängen bis 1897. München 1978 [unveröffentlichte Magisterarbeit; zur Bibliothek S. 91-98]

Pallin, Christina: Das bayerische Gewerbemuseum in Nürnberg. Entwürfe und Ausführung des Neubaus bis 1897. Erlangen 1987 [unveröffentlichte Magisterarbeit]

Von der Institution herausgegebene Zeitschriften: Kunst und Gewerbe. Hrsg. von C. Stegmann. Weimar/Nürnberg 1867-1887

Bayerische Gewerbezeitung. Hrsg. vom Bayerischen Gewerbemuseum. Nürnberg 1888-1893

Bayerische Landesgewerbezeitung. Hrsg. von der Bayerischen Landesgewerbeanstalt. Nürnberg 1909-1920

Mitteilungen der Bayerischen Landesgewerbeanstalt [Nebentitel: BLGA-Mitteilungen]. Hrsg. von der Bayerischen Landesgewerbeanstalt. Nürnberg 1924-1956

BLGA-Rundschau. Nürnberg 1957-1968 LGA-Rundschau. Nürnberg 1969 ff.

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Betz, Max: Die Bücherei der Bayerischen Landesgewerbeanstalt. In: Mitteilungen der Bayerischen Landesgewerbeanstalt Nürnberg (1938) Nr. 6

Betz, Max: Die Bücherei und Patentschriften-Auslegestelle der Bayerischen Landesgewerbeanstalt. In: Mitteilungen der Bayerischen Landesgewerbeanstalt Nürnberg (1939) Nr. 5 P

allin, Christina: Die kunstgewerbliche Vorbildersammlung der Landesgewerbeanstalt Bayern. In: LGA-Rundschau (1988) Heft 1, S. 15-20

Stegmann, Karl von: Die Vorbildersammlung des Bayerischen Gewerbemuseums zu Nürnberg auf der Weltausstellung zu Wien 1873. Nürnberg 1873 Wild, Lothar: Von einer Gewerbebibliothek zu einem Technischen Informationszentrum. In: Bibliotheksforum Bayern 12 (1984) S. 161-168

Stand: Mai 1989

Heidrun Teumer


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.