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Bibliothek des Landesmuseums für Kärnten

Adresse. Museumgasse 2, 9010 Klagenfurt [Karte]
Telefon. (0463) 536-30 570

Unterhaltsträger. Landesmuseum für Kärnten
Funktionen. Bibliothek für die museumseigenen Fachabteilungen; öffentlich zugängliche Fachbibliothek.
Sammelgebiete. Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Geschichte, Volkskunde, Kunst, Geologie, Mineralogie, Botanik sowie Carinthiaca.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek. - Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 7.30-16 Uhr, Freitag 7.30-13 Uhr. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Ab Bahnhof Buslinie A Richtung Zentrum (Heiligengeistplatz) bis Station Arnulfplatz.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bibliothek des Landesmuseums für Kärnten versteht sich als Kärntner Landesbibliothek. Sie basiert auf den Büchersammlungen dreier Vereine. Der Geschichtsverein für Kärnten (gegr. 1844) mit seiner Bibliothek, die vor allem Literatur zur Geschichte und den historischen Hilfswissenschaften sowie Carinthiaca beinhaltet, und der Naturwissenschaftliche Verein für Kärnten (gegr. 1848) mit Literatur zu naturwissenschaftlichen Fachgebieten übersiedelten 1883 in das fertiggestellte Gebäude des Kärntner Landesmuseums. Seit 1925 befand sich auch das Kärntner Heimatmuseum mit seiner Büchersammlung im Haus.

1.2 Die diversen Vereinsbestände - exklusive der zahlreichen Legate - schloß man 1942 bis 1945 als Museum des Reichsgaues Kärnten zusammen. Nach der Wiedererrichtung der Republik Österreich wurden die Bücher der Vereine 1950 dem Land Kärnten übergeben. Im Sinne einer Gesamtbüchersammlung aller Bestände existiert die Bibliothek des Landesmuseums für Kärnten aber erst seit 1974 mit der Unterzeichnung eines dgültigen Vertrages. Die drei Vereinsbibliotheken, wie auch später die Gesamtbibliothek, erfuhren beträchtliche Zuwächse durch zahlreiche Legate und Nachlässe. Im folgenden seien die bedeutenderen und umfangreicheren erwähnt.

1.3 1850 übergab Graf Anton von Goess (1816-1887) ca. 1420 Bde der Naturhistorischen Abteilung des Landesmuseums für Kärnten. Etwa 1400 Werke stammen aus dem Besitz Gottlieb von Ankershofens (1795-1860), eines Mitbegründers des Geschichtsvereines für Kärnten, der noch zu seinen Lebzeiten (1847) Teile seiner Bibliothek (1395 Werke) dem Verein überließ. Franz Ritter von Dreer zu Thurnhub (1812-1872) vermachte seine Bücher (143 Signaturen) und seine Münzsammlung 1872 dem Historischen Museum.

1.4 1910 fiel die 517 Titel umfassende Büchersammlung des Grafen Emanuel Morozzo della Rocca (*1910) an den Geschichtsverein für Kärnten. 1918 kamen 1844 Werke aus dem Nachlaß des Grafen Eduard Gaston Pöttickh von Pettenegg (1847-1918) hinzu. 1941 wurden 100 Werke aus dem Besitz des Volkskundlers Oswin Moro (1895-1941) an das Kärntner Heimatmuseum übergeben. 1957 folgten weitere 320 Titel zur Volkskunde aus der Verlassenschaft Georg Grabers (1882-1957).

1.5 Die Bibliothek des Instituts für Kärntner Landesforschung der Universität Graz in Klagenfurt, eine Außenstelle der Universität Graz, war 1942 bis 1945 im Landesmuseum bzw. im Gaumuseum für Kärnten untergebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bestand von etwa 1100 Werken vom Landesmuseum übernommen. Darüber hinaus beinhaltet die heutige Bibliothek die Sammlung einschlägiger Literatur aus dem Sammelzeitraum von 1950 bis 1968 der Kunsthistorischen Abteilung des Landesmuseums für Kärnten mit separater Aufstellung und eigenem Katalog. Auch die während des Zweiten Weltkrieges geschaffene Sammlung von Literatur (etwa 200 Bde) zur Kunstgeschichte der Kärntner Landesgalerie fand eine Eingliederung.

1.6 1953 wurde die Fachbücherei für Musik- und Theatergeschichte am Landesmuseum für Kärnten begründet (175 Werke) und der Bibliothek des Landesmuseums für Kärnten zur Betreuung angeschlossen. Hans Widder (1899-1965) vermachte der Bibliothek 1966 83 Werke slowenischer Literatur. Hugo Paul von Henriquez (1870-1944), Landeskonservator in Kärnten, hinterließ handschriftliches Material und Bücher in neun Kisten, Teile dieser Sammlung erwarb der Geschichtsverein für Kärnten 1972. Die Sammlung von Material (vorwiegend Notenhandschriften) und ca. 1000 Drucken des Kärntner Volksliedarchivs, die im Landesmuseum untergebracht, aber nicht dessen Eigentum war, wurde 1984 an die Kärntner Landsmannschaft abgegeben.

1.7 Ein kleiner Teil der Sonderdrucke (1023 Signaturen) wurde seit ca. 1960 als eigene Sammlung aufgestellt, ebenso 106 Übersetzungen aus dem Slowenischen. Von Erwin Aichinger (1894-1985) wurde 1982 eine ungeordnete Sammlung von etwa 5000 Bdn und 10.000 Separata, vornehmlich aus dem Gebiet der Botanik, durch das Land Kärnten angekauft und der Bibliothek zugeordnet. Othmar Rudan (1900-1985), der ehemalige Leiter des Kulturamtes der Kärntner Landesregierung, hinterließ der Bibliothek 1984 etwa 470 Bücher. 1985 fielen dem Landesmuseum 200 Bücher aus dem Nachlaß des Missionars und Religionslehrers Emil Anton Werner Klüger (1912-1985) zu, 1987 schenkte Johannes Andreas Fiedler (*1901) der Museumsbibliothek ca. 6000 Bücher.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Der Gesamtbestand der Bibliothek des Landesmuseums für Kärnten umfaßt inklusive aller Sammlungen, Schenkungen und Nachlässe etwa 120.000 Bde. Bis 1900 sind davon ca. 22.000 Bde erschienen. Ein Teilbestand von 23.500 Bdn ist noch nicht bearbeitet und wurde daher bei der Zählung nicht berücksichtigt. Die Bibliothek besitzt 21 Inkunabeln, 50 Bde aus dem 16. Jh, 150 aus dem 17. Jh, 6200 aus dem 18. Jh und 15.580 aus dem 19. Jh. Die Auszählung erfolgte am Regal und wurde durch Hochrechnung vervollständigt. Die Periodika wurden anhand des Kataloges gezählt.

2.2 Es dominieren die Werke in deutscher Sprache (75 Prozent), gefolgt von Latein (15 Prozent), Slowenisch (5 Prozent), Italienisch und Französisch (insgesamt 4 Prozent). Der Rest entfällt auf andere Sprachen (Englisch, Ungarisch, etc.).

Systematische Übersicht

2.3 Der inhaltliche Schwerpunkt der 21 Inkunabeln liegt auf Theologie, Geschichte, Altphilologie und Naturwissenschaften. Besonders hervorzuheben sind eine deutsche Bibelausgabe (Biblia, Augsburg: Günther Zainer 1477), Johann Bämlers Chronik von allen Kaisern, Königen und Päpsten (Augsburg: Johann Schönsperger 1487), Pomponius Melas Cosmographia sive de situ orbis (Venedig: Drucker des Pomponius Mela, um 1477) sowie Konrad Megenbergs Buch der Natur (Augsburg: Johann Bämler 1475).

2.4 Die Allgemeine Geschichte betreffen 4200 Bde, darunter zahlreiche Reihenwerke des 19. Jhs. Auch Samuel Pufendorfs Einleitung zu der Historie der vornehmsten Reiche und Staaten (Frankfurt 1695) und das von Matthaeus Merian herausgegebene Theatrum Europaeum (Frankfurt 1643-1720) fehlen nicht. Die Alte Geschichte dokumentieren 640 Bde, z. B. Theodor Mommsens Römische Geschichte (Berlin 1881-1885). Zur Kulturgeschichte und zur Ethnologie gehören jeweils 180 Bde, zu den Hilfswissenschaften 1200 Bde, etwa Anselm Desings Auxilia historica Oder Behülff zu denen Historischen und dazu erforderlichen Wissenschafften (Regensburg 1746-1748), zu den Militaria 110.

2.5 Auf Philosophie entfallen 570 Bde, darunter Kung-fu-tses Scientia Sinensis (Paris 1687), auf Staatskunde 90 Bde. Der Bestand zu Kunst und Architektur umfaßt 380 Bde, jener zur Musik 20. 100 Bde sind Reisebeschreibungen, 120 Atlanten, darunter eine französische Ausgabe von Abraham Ortelius' Theatrum Orbis Terrarum (Antwerpen 1602) und Willem Jansonius Blaeus Atlas Novus (Amsterdam 1641-1645). 280 Bde gehören zur Geographie und Topographie.

2.6 1200 Bde liegen zur allgemeinen Literatur vor, z. B. Francesco Petrarcas Von Hülff und Rath in Allem anliegen (Frankfurt 1551), zur Belletristik 360. Hinzu kommen 480 Bde zur Altphilologie (etwa Terenz' Werke, Nürnberg 1571) und 410 zur Literatur- und Sprachwissenschaft, z. B. Philipp Melanchthons De dialectica (Straßburg 1538). Weiters sind 620 Bde an Lexika, 60 Memoiren- und 60 Briefausgaben vorhanden. 10 Bde betreffen die Bibliothekskunde, etwa Ferdinand Dominicus' Bibliotheca Windhagiana (Wien 1733).

2.7 Neben 80 Bdn an Biblica und 150 Schematismen finden sich 180 Bde zur Theologie (darunter Philipp Melanchthons Loci communes, Basel 1562), die sich vor allem auf die Gebiete Homiletik, Liturgik (z. B. die Libri agendorum secundum antiquum usum Metropolitanae Salisburgensis Ecclesiae, Dillingen 1575) und Aszetik verteilen. 90 Bde nehmen auf die Dogmatik, 100 auf das Kirchenrecht Bezug. 1200 Bde behandeln die Kirchengeschichte.

2.8 800 Bde sind allgemeine Darstellungen zu den Naturwissenschaften, etwa Hieronymus Cardanus' Offenbarung der Natur unnd Natürlicher dingen (Basel 1559) und Oswald Gabelkovers Artzneybuch (Frankfurt 1610). Auch zu den Naturwissenschaften sind zahlreiche mehrbändige Editionen des 19. Jhs vorhanden. Darüber hinaus besitzt die Bibliothek 200 Bde zur Chemie, 60 zur Physik (darunter Isaac Newtons Traité d'optique, Amsterdam 1720), 60 zur Mathematik (z. B. Christian Wolffs Die Anfangs-Gründe aller Mathematischen Wissenschaften, Frankfurt und Leipzig 1750), 230 zur Mineralogie und Geologie, 80 zur Zoologie (darunter Konrad Gesners Historia animalium, Frankfurt 1662-1670) und 30 zur Botanik (z. B. Carl von Linnés Systema naturae, Wien 1767-1770). Die Medizin ist mit 130 Bdn vertreten, z. B. mit dem Hortus sanitatis (Augsburg: Schönsperger 1502) und Paracelsus' Archidoxia. Von heymlichkeyten der Natur (Straßburg 1570).

2.9 Die Literatur zu Wirtschaft und Gewerbe beläuft sich auf 130 Bde, jene zur Land- und Forstwirtschaft auf 210 (z. B. John Stuart Mills Vollständiger Lehrbegriff von der Praktischen Feldwirthschaft, Leipzig 1764-1766). 1500 Bde behandeln juridische Themen oder sind Gesetzestexte, z. B. Des Allerdurchleuchtigsten, großmechtigsten, unüberwindlichsten Keyser Karls des Fünfften, unnd Heyligen Römischen Reichs peinlich Gerichtsordnung (Frankfurt 1563).

2.10 Den Sammelschwerpunkt stellen die Carinthiaca dar. Sie sind nach dem Numerus currens in den Gesamtbestand eingearbeitet und daher nicht quantifizierbar. Vertreten sind sämtliche großen Wissensgebiete, wie

1.12 ), Alte Geschichte und Archäologie (z. B. Johannes Dominicus Prunners Splendor antiquae urbis Salae, Klagenfurt 1691), Volkskunde (vor allem mit kulturgeschichtlichen Arbeiten über Kärnten aus dem 19. Jh, etwa Ludwig Germoniks Zur Geschichte des Kärntner Liedes, Wien 1885, und Franz Franziszis Touristische Farbenskizzen und Volkslebensbilder aus Kärnten, Wien 1895) und die historischen Hilfswissenschaften (z. B. Paracelsus' Brevis Carinthiae ducatus ut nobilis, Straßburg 1575).

2.11 Kärntner Topographien (z. B. Johann Weichard von Valvasors Topographia Archiducatus Carinthiae, Nürnberg 1688) sind ebenso vorhanden wie Werke zur Sprachwissenschaft (z. B. Oswald Gutsmanns Grammatica oder Windisches Sprach-Buch, Klagenfurt 1758), zu den Naturwissenschaften (hier u. a. zur Flora Kärntens, z. B. Joseph Reiners Botanische Reisen nach einigen Oberkärntnerischen und benachbarten Alpen unternommen, Klagenfurt 1792, und Studien über Kärntner Mineralogie, etwa Franz Xaver Wulfens Abhandlung vom kärnthenschen pfauenschweifigen Helmintholith oder dem sogenannten opalisierenden Muschelmarmor, Erlangen 1793) und Juridisches (z. B. Des Ertzhertzogthumbs Khärndten aufgerichte Müllner, Pecke, Gewicht, Ellen unnd Maß-Ordnung, Wien 1562).

2.12 Besonders umfangreich ist mit 500 Titeln (11 Titel beginnend im 18. Jh, 489 im 19. Jh) der Bestand an Periodika. 137 Zeitschriftentitel befassen sich mit Geschichte, 35 mit Archäologie und Altertumskunde, 17 mit Kunst und Musik, 13 mit Literatur und 12 mit Theologie. Einen größeren Bestandskomplex bilden die Naturwissenschaften. Zur allgemeinen Naturwissenschaft sind 80 Zeitschriftentitel vorhanden, zur Botanik 19, zur Zoologie 15, zu Chemie und Physik 16, zu Geographie und Landeskunde 23, zu Geologie und Mineralogie 14, zur Montanistik 7. 8 Titel sind Alpenvereinszeitschriften, 14 betreffen die Medizin. 5 Periodika liegen zu Wirtschaft und Gewerbe vor, 9 zu Landwirtschaft und Gartenbau, 5 zur Statistik. Weiters gibt es 10 juridische Zeitschriften, 37 diversen Inhalts und 24 Zeitungen.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Eine Neuinventarisierung und -katalogisierung des Gesamtbestandes ist seit ca. 20 Jahren im Gange. Ein zentraler Nominalkatalog mit ergänzendem Schlagwortkatalog sowie eine Fortsetzungskartei erfassen mittlerweile einen großen Teil des Druckschriftenbestandes.

Nominalkatalog [in Zettelform, nach PI]

Schlagwortkatalog [in Zettelform, nach PI]

Inventar [hschr., in Bandform]

3.2 Moderne Sonderkataloge

Pascher, Peter Hans: Die Wiegendrucke der Universitätsbibliothek und des Kärntner Landesmuseums in Klagenfurt. Klagenfurt 1980 (Beiträge zur Kodikologie und zu den Historischen Hilfswissenschaften, 8) S. 189-192

[gedruckter Autorenkatalog der Inkunabeln]

Geschichtsverein für Kärnten:

Inventar [hschr., 30.400 Nummern]

Autorenkatalog

[hschr., in Zettelform, aus dem 19. Jh, 1974/1975 in Reinschrift gebracht]

Systematischer Katalog [hschr., 19. Jh]

Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten:

Alphabetischer Katalog

[1985/1986 in Reinschrift gebracht]

Kärntner Heimatmuseum:

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform, 1985 in Reinschrift gebracht]

Zettelkatalog der Gebetbuchsammlung

Institut für Kärntner Landesforschung der Universität Graz in Klagenfurt:

Mschr. Liste

Zettelkatalog [z. T. hschr.]

Kunsthistorische Abteilung des Landesmuseums für Kärnten:

Alphabetischer Katalog [hschr. Bandkatalog]

Kärntner Landesgalerie:

Alphabetischer Katalog

[hschr. Bandkatalog, seit 1984 in Reinschrift]

Fachbücherei für Musik- und Theatergeschichte:

Alphabetischer Katalog

[mschr., seit 1977 in Reinschrift]

Kärntner Volksliedarchiv:

Verzeichnis der Drucke [mschr.]

Sachkatalog der Sammlung Graf von Goëss

[hschr. Verzeichnis, 1985 in Reinschrift gebracht]

Alphabetische Kataloge des Bestands Ankershofen

[Zettelkatalog und hschr. Bandkatalog]

Verzeichnis des Bestands Dreer

[hschr., seit 1989 in Reinschrift]

Alphabetischer Katalog des Bestands Morozzo

[in Zettelform]

Gedrucktes Verzeichnis des Bestands Morozzo

[= Jahresbericht des Geschichtsvereines für Kärnten über 1910, Jg. 1911, S. 21-39]

Alphabetische Kataloge des Bestands Pöttickh von Pettenegg

[Band- und Zettelkatalog, 1982 eine Umkopie angefertigt]

Übernahmsliste der Sammlung Oswin Moro [mschr.]

Übernahmsliste des Bestands Graber [mschr.]

Übernahmsliste des Nachlasses Widder

[seit 1981 in Reinschrift]

Liste des Nachlasses Henriquez [mschr.]

Übernahmsliste des Nachlasses Rudan [mschr.]

Übernahmsliste des Nachlasses Klüger

[mschr., 1985 erstellt]

Katalog der Sammlung Fiedler

[mschr. Bandkatalog, verzeichnet den Gesamtbestand von 15.000 Büchern, die übernommenen Bände wurden markiert]

Verzeichnis der Sonderdrucke

[Liste, 1984 in mschr. Reinschrift gebracht]

Verzeichnis der Übersetzungen aus dem Slowenischen [Liste, 1985 in mschr. Reinschrift gebracht]

Neben den Inventaren und Katalogen der angegebenen Sammlungen und Nachlässe sind noch andere Aufzeichnungen und Separatlisten übernommener Bücher (meist Nachlässe von unter 50 Bdn) vorhanden. Einige zeitgenössische Kataloge wurden nach den jeweils vorhandenen Vorlagen ohne einheitliche Katalogisierungsregel in Reinschrift gebracht.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Höck, Josef: Die Bibliothek des Landesmuseums für Kärnten. Klagenfurt 1994 (Sonderdruck aus: Carinthia I. Jg. 184, 1994, S. 241-297)

Kärntner Landesregierung (Hrsg.): Das ist Kärnten. Klagenfurt 1990 [zur Bibliothek S. 158 f.]

Landesmuseum für Kärnten (Hrsg.): Das Landesmuseum für Kärnten. Klagenfurt 1984 [zur Bibliothek S. 169-185]

Stand: Dezember 1994

Erika Seitlinger

Christoph Steiner


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.