FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Lehrerbibliothek des Matthias-Grünewald-Gymnasiums

Adresse. Taubenhausweg 2, 97941 Tauberbischofsheim [Karte]
Telefon. (09341) 3140

Unterhaltsträger. Stadt Tauberbischofsheim
Funktion. Handbibliothek für die Lehrer des Gymnasiums.
Sammelgebiete. Der Altbestand wird nicht vermehrt. Benutzungsmöglichkeit. Präsenzbibliothek. Benutzung nach Vereinbarung mit der Schulleitung. Leihverkehr: nicht angeschlossen. Technische Einrichtungen. Kopiergerät (nur für neuere Bestände).
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung erforderlich. Bahnverbindung von Würzburg oder Heilbronn über Lauda nach Tauberbischofsheim; Fußwegnähe vom Bahnhof (ca. 10 Minuten). A 81, Ausfahrt Tauberbischofsheim. Parkplätze vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Bereits im 8. Jh war Bischofsheim an der Tauber Standort einer schulischen Einrichtung. Dort widmete sich die Angelsächsin Lioba als Vorsteherin ihres von Bonifatius eingerichteten Klosters mit großem Erfolg der Ausbildung zahlreicher Schülerinnen, wie Liobas Biograph Rudolf von Fulda berichtet. Die Klosterschule hatte allerdings nur einige Jahrzehnte Bestand; möglicherweise war der Schulbetrieb schon 782, dem mutmaßlichen Todesjahr der Äbtissin, eingestellt worden oder doch in Auflösung begriffen. Sichere Zeugnisse von der Schreibtätigkeit der Nonnen und Überreste der Klosterbibliothek sind nicht überliefert.

1.2 Seit 1345 weiß man von der Existenz einer lateinischen Trivialschule. Die Gründung des Gymnasiums erfolgte im Jahre 1688. Die Durchführung des Unterrichts wurde den seit 1629 in Tauberbischofsheim ansässigen Franziskanern anvertraut, die ab 1677 in ihrem Klostergebäude bereits eine ordensinterne theologische Hochschule betrieben. Zu dieser Zeit verfügte der Konvent über eine Büchersammlung, für die 1696 ein handschriftlicher Bestandskatalog erstellt wurde. Nach dem Bezug des ab 1719 neuerbauten Klostergebäudes war die Bibliothek in einem besonderen Raum im zweiten Stock des " Vorderen Pädagogiums" aufgestellt.

1.3 Nach der Aufhebung des Franziskanerklosters (1823) und des damit verbundenen Gymnasiums (1827) erfolgte 1828 die Umwandlung in ein zunächst vierklassiges, seit 1836 fünfklassiges " Pädagogium", dem zeitweilig die Büchersammlung des ehemaligen Franziskanerklosters zur Verfügung stand. Das Ziel, die Klosterbibliothek und die seit Gründung des Pädagogiums zunächst nur in geringem Umfang erworbenen Bücher zu einer einheitlichen Lehrerbibliothek zu vereinen, ließ sich nicht verwirklichen. 1823 wurde die Klosterbibliothek unter Verschluß genommen; 60 " in dem so betitelten Schrank `die Hölle' (`inferni') befindliche Bücher", im wesentlichen wohl " haeretici et libri prohibiti", wurden gesondert verzeichnet (Zitate nach Asmus, s. u. 3.2). Abgesehen von wenigen Werken, die sich das Ministerium des Inneren vorbehielt, war der gesamte Bestand " unbrauchbarer Bücher" zur Versteigerung bestimmt. Eine öffentliche Auktion fand 1832 statt; 1841 wurden weitere 575 Werke als Makulatur verkauft. Erneute Veräußerungsversuche im Anschluß an eine Verzeichnung " der Überreste der alten Klosterbibliothek" von 1844 schlugen fehl, so daß die noch vorhandenen Bücher dem Gymnasium erhalten blieben. 1868 wurden sie in zwei Bücherschränken im Konferenzzimmer des neuen Schulgebäudes aufgestellt, 1874 schließlich in die Hof- und Landesbibliothek Karlsruhe überführt, wo der gesamte Bestand 1942 verbrannte.

1.4 Von der Einrichtung einer selbständigen Lehrerbibliothek ist erstmals 1837 die Rede. Der Buchbestand muß anfangs äußerst gering gewesen sein, zumal bei Bucherwerbungen bis 1855 die Genegung des Innenministeriums eingeholt werden mußte. An Inhalt wie Umfang gewichtigen Zuwachs erfuhr die Bibliothek im 19. Jh vor allem durch Stiftungen und Nachlässe. Besonders bedeutsam ist eine Schenkung des Fürsten Constantin von Salm-Reifferscheidt-Krautheim (1839) von 37 Werken lateinischer und griechischer Klassiker in insgesamt 99 Bdn (davon 74 erhalten), fast ausschließlich Werkausgaben der Editiones Bipontinae aus dem Erscheinungszeitraum zwischen 1779 und 1790. Sie bilden den mutmaßlich letzten Überrest der von Zeitgenossen hochgerühmten Bibliothek der Amalia Fürstin von Gallitzin (1748-1806) in Münster (Exlibris), wo sie vermutlich zum Unterricht der fürstlichen Kinder und Zöglinge Verwendung fanden. Hervorzuheben sind unter den Bipontinen ein von der Fürstin ihrem Sohn Mitri eigenhändig gewidmeter Velleius Paterculus von 1780 sowie die zwölfbändige griechische Plato-Ausgabe von 1781-1787. Mindestens vier der Zweibrücker Werkausgaben gelangten durch Vermittlung des Dichters und Juristen Anton Matthias Sprickmann (1749-1833) in die Bibliothek der Fürstin (Besitzeintrag).

1.5 Im Rahmen eines umfassenden Stiftungswerkes des Geistlichen Rats Johann Joseph Mühling (1785-1859) kam das 1846 auf sieben Klassen erweiterte Gymnasium (seit 1872 mit der Bezeichnung Progymnasium) in den Genuß der Zinsen eines Kapitals von 500 fl., die zum Ausbau der Lehrerbibliothek bestimmt waren. Ebenfalls aus Mühlings Nachlaß stammt eine stattliche Sammlung deutschsprachiger Werke des 18. und frühen 19. Jhs. Damit fand erstmals die zeitgenössische Literatur z. T. auch in deutschen Übersetzungen (so Byrons Sämtliche Werke, Frankfurt a. M. 1830-1831 und Chéteaubriands Sämtliche Werke, Freiburg i. Br. 1827-1838) in nennenswertem Umfang Aufnahme in der Bibliothek.

1.6 Weiteren Zuwachs erfuhr der Bücherbestand u. a. durch Schenkungen und Vermächtnisse in den Jahren 1872/73 (Christoph Michael Hönninger), 1875/76 (Dr. Gock), 1882 (Seminardirektor Dr. Johannes Martin Neumaier) sowie 1880 durch Überweisung einiger Bände aus der Schülerbibliothek, die als selbständige Einheit geführt wurde. Mit Erlaß vom 11. September 1882 erfolgte die Umwandlung des Progymnasiums in ein neunklassiges Gymnasium. Die seit langem angestrebte Aufwertung der Schule hatte auch einen gezielten Ausbau der Lehrerbibliothek zur Folge. Am Ende einer Reihe von beachtenswerten Vermächtnissen und Stiftungen steht die Bücherschenkung von Prof. Paul de Lagarde (1827-1891) im Jahre 1889/90.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Den Bestandsangaben liegt der 1896 gedruckte Katalog der Lehrerbibliothek des Grossh. Gymnasiums zu Tauberbischofsheim von Johann Rudolf Asmus zugrunde. Bei der Zählung sind die relativ zahlreichen Erwerbungen des Zeitraums zwischen 1896 und 1900 nicht berücksichtigt. Hochrechnungen haben ergeben, daß nach 1896 ein Teil des Bestandes abhandengekommen ist. Der Schwund ist je nach Fachgebiet unterschiedlich hoch; er liegt bei ca. 20 bis 30 Prozent des Gesamtbestandes. Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Nach Auszählungen des Katalogs belief sich der historische Gesamtbestand auf ca. 2086 Titel. Davon entfielen 2 Titel auf das 16. Jh (Diogenes Laertius, De vitis, decretis et responsis celebrium philosophorum, Basel 1533 und Isokrates, Orationes, Basel 1561), 133 (6,4 Prozent) auf das 18. Jh und 1883 (90,3 Prozent) auf das 19. Jh; 68 Titel sind ohne Erscheinungsjahr. 5 Hss. (17. und 18. Jh) aus der ehemaligen Franziskanerbibliothek befinden sich heute in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe (Hss. Karlsruhe 1178-1182).

2.3 Sprachlich dominiert Deutsch (85 Prozent) vor Latein und Griechisch (zusammen 13,5 Prozent). Insgesamt sind nur 26 französische Titel (1,2 Prozent) und 2 englische Titel nachzuweisen. Abgesehen von zwei Bibelausgaben (darunter Biblia hebraica, Leipzig 1739) liegen keine hebräischen Texte vor. Im 18. Jh überwiegt mit 51,9 Prozent das lateinische und griechische Schrifttum (darunter Texteditionen griechischer Autoren mit lateinischer Übersetzung oder Textkommentar) vor dem deutschen (44,3 Prozent). Im 19. Jh erhält das deutschsprachige Schrifttum das Übergewicht (88,2 Prozent) gegenüber den alten Sprachen. Die geringe Anzahl der auf verschiedene Sachgebiete verteilten französischen Titel läßt auf Zufallserwerbungen schließen.

Systematische Übersicht

2.4 Nach dem Umzug in das neue Schulgebäude wurde im Zusammenhang mit einer allgemeinen Reorganisation der Bibliothek ab 1868 ein neuer Katalog mit 12 Sachgruppen erstellt, der in seinen Grundzügen bis heute beibehalten wurde.

2.5 Die Zusammensetzung der Bestände spiegelt die Geschichte des Gymnasiums als Erziehungs- und Bildungsstätte für die nahezu ausschließlich katholische Jugend eines weiten ländlichen Einzugsbereiches, die nach Möglichkeit dem Priesterberuf zugeführt werden sollte. Durch die Einrichtung einer zunächst privaten Schülerpension (ab 1871), aus der 1889 das Erzbischöfliche Knabenkonvikt hervorging, waren dafür günstige Voraussetzungen geschaffen.

2.6 Dem Fach Theologie sind 175 Titel zugewiesen. Sie verteilen sich auf hebräische, griechische und lateinische Bibelausgaben, Kommentare, exegetische und dogmatische Schriften, Werke zur allgemeinen Religions- und Kirchengeschichte und eine hohe Zahl an Erbauungsschriften. Außerdem liegen hebräische Elementarbücher und Grammatiken vor (7 Titel). Bei der geringen Anzahl theologischer Werke, unter denen sich nur eine deutsche Teilübersetzung der Bibel befindet, ist zu berücksichtigen, daß bis 1874 die Bibliothek des ehemaligen Franziskanerklosters benutzt werden konnte. Gleichwohl ist die Mehrzahl der Titel des Faches Theologie bis 1850 erschienen (65 Prozent). Bemerkenswert sind Flaminius Cephalius, Vindiciae coelibatus (Augsburg 1787), Ist es Zeit, den Cölibat abzuschaffen? (Berlin und Wien 1806) sowie Theodor Friedrich Klitsche, Geschichte des Cölibats der katholischen Geistlichen (Augsburg 1830).

2.7 Unter den 75 Titeln zur Philosophie sind 17 Werke des 18. Jhs; aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs stammen 45 Titel, 36 davon aus der Heftreihe der Philosophischen Bibliothek, hrsg. von J. H. von Kircnn (Berlin und Leipzig 1868 ff.). In größerer Zahl sind lediglich Werke von und über Kant (15) und Spinoza (6) vorhanden.

2.8 Priorität genoß beim Ausbau der Lehrerbibliothek die Klassische Philologie. Auch die Mehrzahl der Werke aus Geschichte, Altertums- und Sprachwissenschaft steht mit ihr in thematischer Verbindung. Zur lateinischen Sprache und Literatur sind 464 Titel (Primär- und Sekundärtexte) nachzuweisen (22,2 Prozent des Bestandes bis 1896); 56 sind vor 1800 erschienen (zumeist Bipontinen aus der Provenienz Gallitzin). Breit vertreten mit Textausgaben und Sekundärliteratur sind Cicero (69), Caesar (27), Tacitus (24), Horaz (23), Livius (23) und Vergil (20). Hinzu kommt eine reichhaltige Sammlung von lateinischen Grammatiken (oft in mehreren Auflagen), Wörterbüchern und Untersuchungen zu sprachwissenschaftlichen Spezialfragen, die z. T. im Zusammenhang mit den Arbeiten von Tauberbischofsheimer Professoren stehen ( u. a. Josef Hermann Sclz). Ähnliches gilt für die griechische Sprache und Literatur. Von 306 Titeln entfallen 59 auf Homer, 22 auf Xenophon, je 18 auf Plato und Sophokles und je 15 auf Aristoteles und Demosthenes.

2.9 Im Fachgebiet Geschichte stehen Werke zur griechischen und römischen Geschichte im Vordergrund (ca. 37 Prozent von 160 Titeln). Repräsentativ vertreten sind außerdem Abhandlungen zur Badischen Landesgeschichte. In der Abteilung Altertumskunde, Kunst und Sprachwissenschaft sind neben griechischen und römischen Literaturgeschichten hauptsächlich Untersuchungen aus dem Bereich der Klassischen Altertumskunde sowie Werke zur allgemeinen und vergleichenden Sprachwissenschaft zu finden, darunter mehrere indogermanische Grammatiken.

2.10 Die deutsche Literatur ist, vor allem durch den Nachlaß Mühling, mit Werkausgaben und Spezialliteratur angemessen vertreten. Jeweils mehrere Gesamt- oder Teilausgaben sind von Goethe, Herder, Klopstock, Lessing, Rabener (Satiren, Karlsruhe 1775-1781; Freundschaftliche Briefe samt dessen Leben und Schriften, Karlsruhe 1777), Schiller und Stolberg vorhanden (Christian Graf zu Stolberg, Gedichte aus dem Griechischen übersetzt, Hamburg 1782; Christian und Friedrich Leopold Stolberg, Gesammelte Werke, Hamburg 1820-1825). Ihre Herkunft aus der Privatbibliothek eines Liebhabers (Mühling) verrät die Miniaturbibliothek der Deutschen Classiker (Gotha [Hildburghausen] und New York 1827 ff.). Gesamtausgaben neuerer deutscher Dichter wurden nach ca. 1850 nicht mehr erworben. Ab etwa 1869 kommen in größerem Umfang Textausgaben deutscher Dichtung des Mittelalters hinzu. Der Sachgruppe angegliedert ist eine 109 Titel umfassende Sammlung von Chrestomathien, Werken zur deutschen Grammatik, Stilistik und Literaturgeschichte sowie Wörterbüchern.

2.11 Sehr gering ist die Anzahl von Primärtexten aus dem Bereich der neueren ausländischen Literatur. Die 52 Textsammlungen und sprachwissenschaftlichen Werke beziehen sich zu 84,6 Prozent auf das Französische und zu 15,4 Prozent auf das Englische.

2.12 Die insgesamt 90 Titel zur Geographie und Länderkunde verteilen sich, abgesehen von Lehrbüchern und allgemeinen Werken, schwerpunktmäßig auf Bücher zur Geographie Badens (22) sowie zur historischen Geographie der Alten Welt (12). Unter den Atlanten und Kartenwerken ist Johann Baptist Homanns Atlas mapparum geographicarum generalium et specialium (Nürnberg, o. J.) hervorzuheben.

2.13 Mathematik und Naturwissenschaften umfassen 143 Titel. Davon wurden 52 Prozent erst ab 1868 im Zuge eines gezielten Ausbaus der Lehrerbibliothek angeschafft. Den Schwerpunkt bildet die Mathematik mit 47 Titeln; das älteste Werk ist Franz Trentels Compendium algebrae elementaris (Würzburg 1774). Zur allgemeinen Naturgeschichte sind 21 Titel, zur Physik 18 verzeichnet.

2.14 Der Abteilung Pädagogik und Schulwesen sind 120 Werke (davon 60 Prozent aus dem letzten Drittel des 19. Jhs) zugewiesen. Neben 22 Titeln zu allgemeinen Fragen des Schulwesens beziehen sich 16 auf das Schulwesen in Baden; 82 beschäftigen sich mit verschiedenen pädagogischen Fragestellungen, davon 45 mit Didaktik und Methodik der Unterrichtsfächer. Auffallend sind 6 zwischen ca. 1893 und 1895 erworbene Werke zur Stenographie.

2.15 Die Abteilung Vermischte Schriften, Enzyklopädien und Zeitschriften verzeichnet 144 Titel. Dabei ist das allgemeine Behördenschrifttum neben Werken zu konfessionellen uund kirchenpolitischen Fragen (19) und einzelnen Almanachen (14) häufiger vertreten. Vorhanden sind außerdem Enzyklopädien (5), Bibliographien, Bibliothekskataloge, Festschriften und Sammelwerke verschiedener Autoren und Fachrichtungen sowie 41 Zeitschriften und Jahrbücher (meist unvollständig).

3. KATALOGE

3.1 Handschriftliche Kataloge

Catalogus Librorum in Bibliotheca Fr(atr)um

Min(orum) Recollect(us) Pro(vinci)ae Thur(ingicae) S(anctae) Elisabethae Conventus Episcopiensis ad Tuberam contentorum. Anno 1696 erectus

Verzeichnis der Überreste der alten Klosterbibliothek (1844)

Katalog der Mühling'schen Bibliothek (1868)

Der Verbleib dieser 1896 in Tauberbischofsheim noch vorliegenden Bücherverzeichnisse ist gegenwärtig ungeklärt.

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; seit 1868 geführt; nur in Teilen vorhanden]

Moderner Schlagwortkatalog

[berücksichtigt nicht die historischen Bestände]

Die Bestände sind weder im Zentralkatalog Baden-Württemberg noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

3.2 Gedruckter Katalog

Asmus, Johann Rudolf: Katalog der Lehrerbibliothek des Grossh. Gymnasiums zu Tauberbischofsheim. Tauberbischofsheim 1896 [S. V-X grundlegend zur Bestandsgeschichte]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Das einschlägige Aktenmaterial des Schularchivs ist bis auf ein scles Faszikel " Zur Geschichte der Bibliothek des Gymnasiums Tauberbischofsheim" verschollen. Weitere Hinweise enthalten die folgenden Akten des Generallandesarchivs Karlsruhe: GLA 235 (Bestand Kultusministerium), Nr. 18540, 32714, 32724 und 32729.

4.2 Darstellungen

Festschrift 100 Jahre Abitur am Matthias-Grünewald-Gymnasium Tauberbischofsheim. Tauberbischofsheim 1984 300 Jahre Gymnasium Tauberbischofsheim 1688-1988. Festchronik. Jahresbericht 1987/88. Tauberbischofsheim 1988

Weinacht, Paul-Ludwig: Das Franziskaner-Gymnasium zu Bischofsheim im 17. und 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Bildungsgeschichte von Tauberbischofsheim. In: Freiburger Diözesan-Archiv 108 (1988) S. 397-411

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Engelhart, Helmut: Die Editiones Bipontinae der Amalia Fürstin Gallitzin. Zu einem bisher unbekannten Restbestand ihrer Bibliothek. In: Westfalen 71 (1993) [im Druck]

Stand: November 1993

Helmut Engelhart


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.