FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
Home
HomeRegionen:Stadtregister:Abkürzungen
Volltextsuche:

trunkiert

BenutzerprofilLogin
Impressum
 Home > Oesterreich > Niederoesterreich > Mistelbach (Zaya)

Bibliothek des Salvatorianerkollegs

Adresse. Römisch-katholisches Pfarramt, Marienplatz 1, 2130 Mistelbach (Zaya) [Karte]
Telefon. (02572) 2730
Bibliothekssigel. <0630>

Unterhaltsträger. Salvatorianerkolleg Mistelbach
Funktion. Kollegsbibliothek mit musealem Charakter.
Sammelgebiete. Der Altbestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Nach Voranmeldung. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für Benutzer. Kopiergerät am Pfarramt (im Haus).
Hinweise für anreisende Benutzer. Schnellbahn (S 2) und Busverbindung ab Bahnhof Wien-Mitte. - B 7 bis Abfahrt Schrick, weiter B 46.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Salvatorianer (Gesellschaft des göttlichen Heilands) lösten 1930 die Barnabiten als ursprüngliche Unterhaltsträger von Kolleg und Bibliothek ab, nachdem sie bereits sieben Jahre deren österreichische Ordensprovinz verwaltet hatten; 1979 ging auch der Besitz der Barnabiten durch Schenkung an die Salvatorianer über. Der 1530 in Mailand gegründete Orden der Barnabiten stand einst unter dem besonderen Schutz Ferdinands II., an den er die Bitte richtete, ihm Mistelbach zur Errichtung eines Noviziats zu überlassen. Mit der Schenkungsurkunde vom 6. Juni 1633 gewährte der Kaiser den Barnabiten dieses Gesuch, doch dauerte es noch fast 30 Jahre, bis sie in den Genuß der Schenkung kamen, weil sich die Stadtpfarre (vor allem unter deren Stadtpfarrer Paul Pörsius) lange der Übergabe widersetzte. Erst dem Sohn des Kaisers, Leopold Wilhelm, gelang es als Bischof von Passau, die Übergabe an die Barnabiten durchzusetzen, die schließlich am 18. September 1661 erfolgte. Mistelbach (Zaya) Salvatorianerkolleg

1.2 Nachdem die noch stehenden Gebäude des alten Pfarrhofes 1678 durch Feuer zerstört worden waren, wurde 1687 der Grundstein zum Neubau des heutigen Kollegiengebäudes gelegt, das 1700 fertiggestellt wurde. Doch erst 60 Jahre später erfolgte nachträglich der Anbau der heutigen Bibliothek. Bis dahin diente wahrscheinlich der Raum der heutigen Pfarrkanzlei als Büchersaal. Der damalige Buchbestand ist nicht näher feststellbar. Bildliche Darstellungen in der Bibliothek, vor allem aber die Acta Collegii von 1758-1761, geben Aufschluß über den Anlaß für den Bibliotheksneubau: Er war durch die Schenkung von Peter Franz Carl von Priesen (1738-1758), Pfarrer von Pillichsdorf, einer Nachbargemeinde von Mistelbach, erforderlich geworden. Er hatte die Pfarrkirche in Pillichsdorf als Universalerbin eingesetzt, seine Bibliothek, deren Entstehungsgeschichte im dunkeln liegt, jedoch 1758 dem Barnabitenkollegium in Mistelbach gestiftet. Nach den Acta Collegii umfaßte die Schenkung ungefähr 1300 Autoren, wobei die Kirchenväter am besten vertreten waren.

1.3 Bei der Wahl des Standortes für die neue Bibliothek tschied man sich für die Südost-Ecke des ersten Obergeschosses. Aus drei Novizenzimmern wurde nach Abbruch zweier Trennwände und durch Einziehung eines Spiegelgewölbes in den Dachstuhl des Gebäudes ein Bibliothekssaal geschaffen (Deckenfresko von Anton Maulbertsch). Die Hauptmasse der Bibliothek bildete die Schenkung Priesens, welche einerseits aufgrund des Exlibris in den einzelnen Bänden, andererseits mit Hilfe handschriftlicher Kataloge des 19. Jhs rekonstruierbar ist. In der Folgezeit wurde der Bestand für Studienzwecke erweitert. Ein Großteil der Bücher enthält den handschriftlichen Vermerk Ad Bibliothecam Collegii Mistelbacensis.

1.4 Im Oktober 1812 erfolgten eine erste Revision der Bestände sowie die Erstellung eines Alphabetischen Katalogs und eines Standortkatalogs. Die nächste Neukatalogisierung wurde 1840 vorgenommen. Auf Umstellungen weisen Anmerkungen mit neuen Signaturen neben der alten Zählung hin, die laufend in die Kataloge eingetragen wurden. So gibt es eine ganze Reihe von Büchern mit Standortsignaturen aus der Zeit nach 1840. Zahlreiche Bände ohne Signatur stammen meist aus der Zeit des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jhs.

1.5 Ab der Jahrhundertwende gab es nur mehr geringen Zuwachs im Bibliotheksbestand. Nachdem 1930 die Barnabiten von den Salvatorianern abgelöst worden waren, hat sich deren relativ kleiner Stab an Mitarbeitern fast vollständig aus den Kollegiumsräumen zurückgezogen. Das Gebäude fand anderweitige Verwendung, die Bibliothek wurde nicht mehr benützt. Von Kriegseinflüssen verschont und durch ihren geringen Bekanntheitsgrad auch weitgehend erhalten geblieben, ist diese historische Bibliothek des 18. Jhs gelegentlich einiger ihrer besonders kostbaren Schätze beraubt worden. 1982/1983 wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Wiener Diözesanarchiv neu geordnet. Dabei ging man nach den handschriftlichen, im jeweiligen Band festgehaltenen Signaturen vor, die sich mit den Aspekten Wissensgebiet und Format am ehesten deckten. Von 87 im Katalog verzeichneten Titeln aus dem 16. Jh waren nur 72 tatsächlich vorhanden (freilich sind auch einige bereits in den Katalogen als fehlend verzeichnet).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Bei einem Gesamtbestand von ca. 5800 Bdn umfaßt das historische Buchgut 4524 Titel. Die Auszählung wurde am Regal vorgenommen. Neben dem einzigen vollständigen mittelalterlichen Codex aus dem Jahr 1439 gibt es zahlreiche als Bucheinband benützte Fragmente von Pergamenthandschriften (unter den ältesten Stücken ein Bibelfragment aus dem 12. Jh). Auch bei vielen Bänden des im selben Haus befindlichen Kollegsarchivs sind sie noch nicht abgelöst. Die Druckschriften verteilen sich nach Jahrhunderten wie folgt: 16. Jh 72 Titel, 17. Jh 636, 18. Jh 3014, 19. Jh 802. Auffällig ist somit der hohe Anteil an Drucken des 18. Jhs mit rund 70 Prozent des Bestandes.

2.2 Deutsche (2312) und lateinische Titel (1968) machen zusammen über 90 Prozent des Bibliotheksbestandes aus, was mit ihrem Wesen als einer vorrangig theologischen Bibliothek, aber auch mit dem chronologischen Schwerpunkt, nämlich dem 18. Jh, zusammenhängt. Interessant dabei ist der Sprung vom 17. zum 18. Jh. Während 552 lateinischen Titeln des 17. Jhs 1290 des 18. Jhs gegenüberstehen, zeigt der deutschsprachige Bereich einen Bestand von 28 Titeln aus dem 17. Jh gegenüber 1545 aus dem 18. Jh. Aus dem 16. Jh stammen 3 deutsche und 65 lateinische Titel. An anderen Sprachen sind vor allem das Französische mit 150 und das Italienische mit 72 Titeln vertreten, vorwiegend aus dem 17. und 18. Jh. Die Bibliothek besitzt schließlich noch 4 griechische (16.-18. Jh), 6 englische (18. und 19. Jh), 9 hebräische (Bibelausgaben), 2 ungarische und einen tschechischen Titel (19. Jh).

Systematische Übersicht

2.3 Der Katalog von 1840 verteilt 3658 gezählte Titel - abweichend von der tatsächlichen Regalordnung der Bibliothek - auf 4 Wissensgebiete. Den Hauptanteil hat mit 2594 Titeln die Theologie (19 Teilbereiche), 134 Titel entfallen auf Jus, 104 auf Medizin (6 Teilbereiche) und 826 auf Philosophie (19 Teilbereiche). Die Aufstellung der Bücher erfolgt weit differenzierter. Die Bände sind auf 16 Regale verteilt: Die Regale I bis VIIa enthalten theologische Literatur, VIIb vorwiegend naturwissenschaftliche Bücher, VIII Belletristik und klassische Literatur, IX Geschichte, X Geschichte und Geographie, XI und XII Rechtsliteratur, XIII Legenden etc. als Übergang zu I, womit sich die im Uhrzeigersinn aufgebaute Bibliotheksordnung schließt. Die folgende Bestandsübersicht geht nach dieser Ordnung vor.

2.4 Die erste Abteilung enthält vorwiegend Bibelausgaben und -kommentare. Von den 134 Bdn stammen 9 aus dem 16. Jh, darunter Bibelausgaben von 1526 (Lyon), 1542, 1547, 1548 (Louvain), 1558 (Paris), 1585 (Frankfurt a. M.) sowie die Postilla litteralis des Nikolaus von Lyra von 1507. Zu nennen ist weiters der Bibelkommentar von Cornelius a Lapide (10 Bde, 1679-1681).

2.5 Im Anschluß daran sind vor allem Kirchenväter-Ausgaben aufgestellt. Unter den 284 Bdn (156 Titeln) befindet sich die einzige mittelalterliche Hs. der Bibliothek, ferner 12 Drucke aus dem 16. Jh, darunter die Sermones des Hl. Augustinus (Paris 1516), eine Hilarius-Ausgabe (Basel: Hier. Froben 1550), eine Justin-Ausgabe (Basel 1565), die Expositio in Apocalypsim von Ambrosius Autpertus (Köln: Cervicornus 1536) und Briefe des Hl. Hieronymus (1565). Ferner gibt es eine Augustinus-Ausgabe in 14 Bdn (1729-1734) und Publikationen von Michael Denis.

2.6 Zu den Bereichen Polemik und Ordensliteratur liegen 302 Bde vor, die Hälfte (146) in lateinischer Sprache und aus dem 18. Jh. 3 Bücher sind im 16. Jh erschienen: der Sentenzenkommentar von Durandus de S. Porciano zu Petrus Lombardus (Venedig 1521), der Malleus maleficarum (Nürnberg: Friedr. Peypus 1519) sowie das Examen chartaceae Lutheranorum Concordiae von Johannes Nas (Ingolstadt 1581). Hervorzuheben ist auch die Gesamtausgabe der Werke des Jesuitendramatikers Jakob Gretser (17 Bde, 1734-1741).

2.7 Auf die Moraltheologie entfallen 223 Bde (125 Titel). Aus dem 16. Jh gibt es 7 lateinische Drucke, darunter der Bibelkommentar von Gregorius de Valencia (Ingolstadt 1592) und die Disputationes von Robertus Bellarminus (Ingolstadt 1587). 46 lateinische und je ein deutscher und französischer Band stammen aus dem 17. Jh, 145 lateinische, 5 deutsche, 9 französische und ein italienischer aus dem 18. Jh. Ferner sind hier 9 späte Hss. (18. Jh) aufbewahrt.

2.8 Bei den Predigten, Homilien und der Exempla-Literatur (251 Bde) überwiegen deutschsprachige Werke: 192 deutschen stehen 47 lateinische und 12 italienische gegenüber, sämtliche aus dem 17. und 18. Jh. Zu erwähnen sind die Bibliotheca moralis von Josephus Mansi (1737) sowie eine Gesamtausgabe der Werke von Berchorius Pictaviensis (1712).

2.9 Ebenso aus dem 17. und 18. Jh stammen 224 Bde zur Moraltheologie und Predigtliteratur. 168 sind deutsch, 52 lateinisch und 4 italienisch. Hervorzuheben ist eine reichhaltige Predigtsammlung (Prugger, Peikhart, Rauscher, Haan, Sailer, Wurz), ferner der im Mistelbacher Kolleg als Lehrer tätige Pius Manzador mit seinen Werken in 8 Bdn (u. a. Predigten, 1749-1753). Hinzu kommt eine weitere Sammlung von Predigtliteratur (473 Bde des 17. bis 19. Jhs). 391 deutschen Bdn stehen 71 lateinische, 8 französische und 3 italienische gegenüber. Aus dem 17. Jh verdient Theodor Zwingers Theatrum humanae vitae (1604) mit dem handschriftlichen Besitzvermerk Cartusia Maurbacensis Erwähnung.

2.10 Von den naturwissenschaftlichen Werken stammen 5 Titel aus dem 16. Jh, darunter das Kräuterbuch von Adam Lonicerus (Frankfurt a. M. 1560) und Veit Amerbachs De Philosophia naturali (Basel: Joh. Oporinus 1549). Die 191 Bde umfassende Abteilung enthält ferner Dichtungen, z. B. die Elegien des Properz (1630).

2.11 Den höchsten Anteil an frühen Druckwerken (fast 40 Prozent des Gesamtbestandes) haben mit 27 Titeln aus dem 16. Jh die Lexika und die Sammlung antiker und humanistischer Texte aus Poesie und Prosa (insgesamt 511 Bde). Aus dem 17. Jh sind 65 lateinische Bde, aus dem 18. Jh 177 deutsche und 108 lateinische, aus dem 19. Jh 72 deutsche und 22 lateinische Bände vorhanden (ferner gibt es 19 französische, 13 italienische sowie je 4 griechische und englische Drucke). Zu den ältesten Werken zählen das Dictionarium latinarum et graecarum (1519) von Ambrosius Calepinus, Logoi Hapantes (Hagenau 1533) von Isokrates, Ciceros Orationes in der verbesserten Ausgabe von Johannes Sturm (Lyon 1540-1549; Besitzvermerk ex libris S. Verenae in Roth prope Memingae) und die Grammatica Hebraea (Basel: Hier. Froben 1537) von Elias Levita. Aus späterer Zeit seien ein Gedichtband Jakob Baldes (1660), Ausgaben von Werken Nicolaus Avancinus' (1660), Petrarcas (1610) und eine Ausgabe des Orbis pictus (1666) von Amos Comenius erwähnt.

2.12 Zur Geschichte und insbesondere Ordensgeschichte gibt es 233 Bde, von denen 22 im 17. Jh (vorwiegend lateinisch) und 194 im 18. Jh erschienen sind; aus dem 19. Jh stammen 17 deutsche Titel. Hervorzuheben sind die Annales ecclesiastici von Caesar Baronius (1624) sowie der Thesaurus Anecdotum von Bernhard Pez (1721).

2.13 Weitere 223 Bde enthalten historische und z. T. auch geographische Literatur. Neben 2 Titeln aus dem 16. Jh, einer deutschsprachigen Topographie mit Vorrede von Sebastian Münster (1550) und Caesar Baronius' Vitae sanctorum sive res gestae martyrum (Köln 1596), gibt es hauptsächlich Werke aus dem 18. Jh (200 Bde gegenüber 21 aus dem 17. Jh). Bemerkenswert sind eine handschriftliche Barnabitenchronik sowie Simon Rettenbachers Annalen von Kremsmünster (1677).

2.14 Zum Kanonischen Recht (222 Bde) liegen 4 lateinische Titel aus dem 16. Jh vor, darunter je eine Gesamtausgabe von Didacus Covarruvias (Frankfurt a. M. 1599) und Julius Clarus (Frankfurt a. M. 1596) sowie Sleidans Commentarii de statu religionis (Straßburg 1569). Aus dem 17. Jh stammen 29 Bde (27 lateinisch, 2 französisch), aus dem 18. Jh 149 (31 deutsch, 78 lateinisch, 37 französisch, 2 englisch, einer italienisch), aus dem 19. Jh 40 deutsche.

2.15 Eine weitere Sammlung von Juridica (265 Bde) setzt sich zusammen aus 2 lateinischen Titeln des 16. Jhs - Promptuarium morale super evangelia (Antwerpen 1593) und einem Titel von Joachim Mynsinger von Frundeck (Basel 1580) -, 51 Bdn aus dem 17. Jh (4 deutsch, 47 lateinisch) und 159 aus dem 18. Jh (65 deutsch, 83 lateinisch, 10 französisch, einer italienisch). Hinzu kommen 53 deutsche Titel aus dem 19. Jh.

2.16 254 Bde entfallen auf Katechismen, Legenden, Viten etc. Je ein lateinischer und italienischer Titel sind aus dem 16. Jh erhalten: Giovanni-Pietro Besozzis Discorsi intorno alla vita di San Paolo Apostolo (Brescia 1576) und Johannes Ludovicus Valentinus' Exercitationes animi in Deum (Basel 1535). Etwa 80 Prozent dieser Bestandsgruppe sind Drucke des 18. Jhs (28 deutsch, 145 lateinisch, 20 französisch, 4 italienisch). Hervorzuheben sind 43 Bde der Acta Sanctorum (1734-1770).

2.17 Zwei weitere Abteilungen enthalten Werke (331 Bde) außerhalb der Priesen-Sammlung, z. T. wohl aus Beständen der Pfarrbibliothek. Diese im Katalog nicht erfaßten Bücher befinden sich in jenen beiden Nischen, die durch Zumauerung zweier Türen zu den einstigen Novizenzimmern entstanden. 17 Titel stammen aus dem 17. Jh, 296 Bde aus dem 18. Jh (zu rund 70 Prozent deutsch). 400 Bde, zu ca. 75 Prozent aus dem 19. Jh, haben keine Bibliothekssignatur. Es handelt sich vor allem um theologische Zeitschriften. Außerdem finden sich in der Bibliothek zahlreiche Missale-Ausgaben aus der Zeit von 1686 bis 1889 sowie Lob- und Trauerreden (1708-1765).

3. KATALOGE

Verzeichnis-Liste der Pfarrbibliothek Mistelbach

[19. Jh]

Catalogus Collocationis Bibliothecae Collegii ad S. Martinum Mistelbaci concinnatus anno 1812 Mense Octobri

[Standortkatalog]

Catalogus Alphabeticus Bibliothecae Collegii ad S. Martinum Mistelbaci concinnatus anno 1812 Mense Octobri

Catalogus Collocationis Bibliothecae Collegii Mistelbaci

[datiert 16. September 1840; Standortkatalog]

Catalogus juxta scientias Bibliothecae Collegii Mistelbaci

[1840, Stichwortkatalog]

Catalogus Alphabeticus Bibliothecae Collegii Mistelbaci [1840]

4. QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Acta Collegii S. Martini Mistelbaci, ab anno 1758 ad annum 1761 [Bd C]

Acta Collegii ab anno 1737 ad annum 1763

Acta Capitulorum, 1698-1843

4.2 Darstellungen

Kurz, Rainer: Die Bibliothek des Barnabitenkollegs Mistelbach. Mistelbach 1983 [mit kurzer Darstellung der Bibliotheksgeschichte und Auswahlkatalog]

Spreitzer, Hans: Mistelbacher Schulgeschichte. In: Herbert Mitscha-Märheim (Hrsg.): Mistelbach. Geschichte I. Mistelbach 1974, S. 231-243

Zimdars, Dagmar: Die Bibliothek des ehemaligen Barnabitenkollegiums in Mistelbach an der Zaya. In: Mistelbach in Vergangenheit und Gegenwart. Mistelbach 1985, S. 229-296 (Magisterarbeit, Freiburg i. Br.)

Stand: Mai 1992

Rainer Kurz


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.