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Bibliothek des Stadtarchivs

Adresse. Fischmarkt 3, 5100 Aachen [Karte]
Telefon. (0241) 432-4502

Unterhaltsträger. Stadt Aachen
Funktion. . Spezialbibliothek und Dienstbibliothek des Stadtarchivs.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Archivwesen, Historische Hilfswissenschaften, Rheinische und Westeuropäische Landesgeschichte, Quellenwerke. 2. Besonderes Sammelgebiet: Stadtgeschichte Aachens.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9-13 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14-17 Uhr. Samstags ist nur der Lesesaalbestand zugänglich. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Mikrofilm-Lesegerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Fußwegnähe vom Hauptbahnhof (ca. 10 Minuten) Richtung Dom. Parkhaus Jesuitenstraße.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die mit dem Archiv der Reichsstadt Aachen verbundene, spätestens seit dem Beginn des 17. Jhs nachweisbare Magistratsbibliothek (nicht Ratsbibliothek) wurde nach der Zerstörung durch den großen Stadtbrand von 1656 neu aufgebaut und vor allem in der ersten Hälfte des 18. Jhs auf Beschluß des Rates durch den städtischen Syndikus van Heyendahl systematisch ausgebaut und katalogisiert. Im Jahre 1831 wurde sie aus der Bindung an das Archiv der Stadt herausgelöst und Bestandteil der neu gegründeten Stadtbibliothek (heute Öffentliche Bibliothek der Stadt Aachen). Im Stadtarchiv, das in den folgenden Jahrzehnten notdürftig und unwürdig in Räumlichkeiten des historischen Rathauses untergebracht blieb, wurde auf den Aufbau einer Bibliothek verzichtet. Man war für Quellenwerke und Literatur auf die Stadtbibliothek angewiesen, deren Leiter, Christian Quix (1833-1844) und Gerhard Joseph Laurent (1844-1866), gleichzeitig auch als Archivare der Stadt fungierten.

1.2 Auch Laurents Nachfolger als Archivar, Peter Stephan Käntzeler (1866-1884), scheint nur vereinzelt Bücher erworben zu haben. Erst die Übernahme des Stadtarchivs durch den Juristen und Provinzialhistoriker Richard Pick (1884-1911) im Dezember 1884 brachte einen Wandel. Er entschloß sich zum Aufbau einer Handbibliothek für das Stadtarchiv und erhielt auch Ankaufmittel aus ordentlichem Haushalt. Fortan unterbreitete der Stadtarchivar dem " Archiv- und Bibliothek-Comité" die Liste der in Frage kommenden Anschaffungen. Seit dem Haushaltsjahr 1885/86 sind regelmäßig bestimmte Finanzmittel für die Handbibliothek des Stadtarchivs im Haushaltsplan nachgewiesen. Ergänzt wurden diese Anschaffungen durch Geschenke und Zuweisungen Dritter.

1.3 Dies änderte sich nicht, als man 1887 bis 1897 einen Zweckbau errichtete, der räumlich getrennt Archiv und Bibliothek unter einem Dach vereinigte. Wegen der räumlichen Nähe der unter eigener Leitung stehenden Institute wurde auf den Aufbau einer Dienstbibliothek des Stadtarchivs verzichtet, wenn auch die Handbibliothek des Archivs ständig erweitert wurde. Die Abteilung Geschichtswissenschaft der Stadtbibliothek wurde durch die Bibliothekare Dr. Emil Fromm (1888-1899) und Dr. Moritz Müller (1901-1931) ausgebaut, ebenso durch den Direktor des Stadtarchivs, Dr. Albert Huyskens, der von 1931 bis 1945 auch das Direktorat der Stadtbibliothek innehatte.

1.4 Im Krieg (1943) wurde die Stadtbibliothek zerstört; große Bestände wurden vernichtet. Der Beschluß des Rates, die Stadtbibliothek an eine andere Stelle zu verlegen, stellte das Stadtarchiv nach der Übernahme seiner Leitung durch Dr. Bernhard Poll (1948-1966) vor die Aufgabe, ergänzend zur Handbibliothek eine wissenschaftliche Dienstbibliothek aufzubauen. Dabei konnten landes- und stadtgeschichtliche Zeitschriften, die im Schriftenaustausch vom Aachener Geschichtsverein erworben worden waren, sowie Quellenwerke von der Stadtbibliothek übernommen werden. Dank der Abgabe wichtiger Amtsdrucksachenserien aus der Verwaltungsbibliothek, aus einzelnen Ämtern und Verwaltungsstellen der Stadtverwaltung gelangten seit den fünfziger Jahren historisch bedeutende Serien in die Bibliothek. Die unter Poll begonnene Bibliothekspolitik wurde fortgesetzt und seit 1973 intensiviert.

1.5 In den Archivbeständen findet sich handschriftliches und gedrucktes Material, das, losgelöst von seiner archivischen Provenienz, als Bibliotheksgut anzusehen ist. So die Einbände der Rats- und Beamtenprotokolle und anderer Registerserien aus dem reichsstädtischen Archiv Abt. II, deren Deckblätter aus Pergamentfolien mittelalterlicher liturgischer Hss. bestehen. Zu erwähnen sind daneben zahlreiche Druckschriften juristischer Natur, die als " Produkte" zum archivischen Schriftgut gehören, sowie zahlreiche liturgische Bücher (Missale, Graduale, Breviere usw.) des 17., 18. und 19. Jhs, die sich in übernommenen Archiven von Aachener Pfarreien erhalten haben.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Bibliothek umfaßt ca. 24.000 Bde und 100 Meter laufende Zeitschriften sowie 140 landes- und stadtgeschichtliche Zeitschriften, die im Schriftenaustausch des Aachener Geschichtsvereins erworben werden, sowie eine umfangreiche Serie von Amtsdrucksachen mit 41 Titeln und 675 Bdn. Der historische Bestand beläuft sich auf 4299 Bde (ca. 18 Prozent des Gesamtbestandes), von denen 3790 Bde aus dem 19. Jh stammen, 320 aus dem 18. Jh, 116 aus dem 17. Jh und 71 aus dem 16. Jh. Dazu kommen 2 Inkunabeln.

2.2 Der größte Teil des historischen Bestandes ist deutschsprachig, 318 Bde sind in französischer, 186 Bde in lateinischer, 94 Bde in niederländischer, 10 Bde in englischer und 6 Bde in italienischer Sprache. Systematische Übersicht

2.3 Die " Aachen-Bibliothek" umfaßt die gesamte Aachen-Literatur und erstrebt Vollständigkeit. Sie besteht aus den Sachgruppen (jeweils alphabetisch geordnet): Stadtgeschichte, Fest- und Firmenschriften, Baugeschichte, Heiligtumsfahrt, Wirtschaft, Sprachgeschichte, Literatur, Biographien (nach Personen), Dissertationen zur Geschichte Aachens und der Region Aachen, Serien und Zeitschriften.

2.4 Die " Historische Bibliothek" ist die Dienstbibliothek des Stadtarchivs, die auch dem Archivbenutzer zugänglich ist. Das Schwergewicht der Bestände liegt auf den Abteilungen Historische Hilfswissenschaften, Archivwesen und seine Geschichte, Allgemeine Quellenwerke, Territoriale und regionale Quellenwerke (Urkundenbücher, Regestenwerke, Archivrepertorien usw.). Darüber hinaus umfaßt die " Historische Bibliothek" die Gruppen Allgemeine politische Geschichte, Landes- und Stadtgeschichte Deutschlands, des Rheinlandes sowie Belgiens und der Niederlande, Rechts-, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte, Wirtschafts- und Verkehrsgeschichte, Kirchengeschichte, Kunst-, Architektur- und Baugeschichte, Kulturgeschichte sowie Sprach- und Namenskunde, Biographien, Festschriften, Biographien und Genealogie bzw. Familiengeschichte.

2.5 Im historischen Zeitschriftenbestand (63 Titel in 880 Bdn des 19. Jhs) finden sich Zeitschriften zu den Gruppen Archivwesen, Historische Hilfswissenschaften und zur allgemeinen und politischen Geschichte. In der Gruppe Landes- und Stadtgeschichte Deutschlands sind zahlreiche Jahrbücher und Zeitschriften von Geschichts- und Altertumsvereinen aus dem gesamten deutschen Reichsgebiet verzeichnet. Die Landes- und Stadtgeschichte des Rheinlands bildet mit Rheinischen Geschichtsblättern sowie Jahrbüchern und Zeitschriften von Rheinischen Geschichts- und Altertumsvereinen eine eigene Gruppe. In der Gruppe Landes- und Stadtgeschichte des Auslands finden sich ausschließlich französischsprachige historische Zeitschriften Belgiens und Luxemburgs.

2.6 Zur Abteilung " Ergänzungsdokumentation" ge- hören 19 Titel der Aachener Zeitungen seit 1773, so die Stadt-Aachener Zeitung (ab 1769) und das Echo der Gegenwart (ab 1848).

2.7 Ein wichtiger Bestand historischer Schriften zur Geschichte der Königs- und Kaiserkrönungen sowie zur Biographie der deutschen Könige (insgesamt 151 Bde) umfaßt 2 Inkunabeln (Goldene Bulle Karls IV, Nürnberg 1477, und die Oratio in funere sancte memorie Friderici III Romanorum Imperatoris Wienne habita, 1493) sowie wichtige Drucke aus dem frühen 16. Jh, so z. B. Werbung der botschafften der durchleäuchtigsten Künig Carolus von Hispanien und Künig Franciscus von Franckreich an die Curfürsten zu Franckfurt (1519), Römischer kuniglicher Majestät Krönung zu Ach geschehen (1520), Hartman Maurus, Coronatio invictissimi Caroli Hispaniarum regis (Nürnberg 1523), Epistola dua, altera Clementis VII. papae ad Karolum V. imperatorem aug. et altera Karoli V. imp. aug. et Clementi respondentis (Köln 1527), Hans Sachs (?), All Römisch Kaiser nach ordnung und wie lang jeder regieret hat (Nürnberg 1530) und Ad divum Maxaemilianum Romanorum imperatorem semper augustum Henrici Glareani panegyricon (Basel 1515). Hinzu kommen 114 Bde aus dem 17. und 18. Jh und einige aus dem 19. Jh.

2.8 Der Sonderbestand seltener Amtsdrucksachen für die Zeit vor 1900 besteht aus 40 Titeln in 675 Bdn. Bei etwa der Hälfte der Titel handelt es sich um Verordnungen, Beschlußsammlungen und Gesetzbücher aus der Zeit der französischen Besatzung des linken Rheinufers und um Amts- und Verwaltungsblätter aus dem Gebiet der früheren Roer-Departements und des Regierungsbezirks Aachen. Zu erwähnen sind hier z. B. die Sammlung der Verordnungen und Beschlüsse erlassen durch den Regierungskommissaer in den 4 neuen Departementen des linken Rheinufers (Straßburg 1798-1799) und das Bulletin der Verordnungen und Beschlüsse welche ... in den 4 Departementen des linken Rheinufers ... verkündet werden (Mainz 1799-1802). Die andere Hälfte der Titel enthält Gesetzbücher, Gesetzsammlungen, Verwaltungs- und Ministerialblätter Preußens. Gesetzsammlung für die königlich preußischen Staaten (Berlin 1806-1899, mit Register) oder verschiedene Ministerialblätter und Verwaltungsblätter wie das Ministerialblatt für die gesamte innere Verwaltung in den königlich preußischen Staaten (Berlin 1840-1899, mit Register) sind besonders zu nennen. Sondersammlungen

2.9 Die Bibliothek Wilhelm Benker, die 1968 ins Stadtarchiv gelangte, umfaßt insgesamt 1264 Buch- und 42 Zeitschriftentitel und enthält neben geschichtlichen Werken allgemeiner Natur Spezialliteratur (einschließlich Zeitschriften) zur " Geschichte des Deutschtums im Westen", freilich nur wenige Titel vor 1900. Außerdem enthält sie mit 432 Bdn eine beachtenswerte Sammlung spezifisch nationalsozialistischen Schrifftums unterschiedlicher Art, das noch nicht katalogisiert ist, während für die übrigen Teile ein Verzeichnis vorliegt.

2.10 Eine Totenzettelsammlung wurde nach der gesellschaftlichen Bedeutung der Verstorbenen während des 19. Jhs angelegt. Sie umfaßt heute mehrere tausend Exemplare. Sie gibt einen Einblick in die Druckgestaltung ihrer Zeit und einen Überblick über die in Aachen tätigen vor allem kleinen - Druckereien auch vor 1900.

2.11 Der mehrere tausend Exemplare umfassende Bestand Ratsedikte der reichsstädtischen Zeit (1656-1798) ist für die noch weitgehend unerforschte Geschichte des Druckgewerbes in der Reichsstadt Aachen von ganz besonderer Bedeutung. Ein kursorisches Verzeichnis liegt vor.

2.12 Das Gedruckte Schriftgut im Depositum Reichskammergericht, ein 1509 einsetzender Bestand, umfaßt ca. 1600 teils besonders umfangreiche Aktenbände. Fast jeder Bd enthält z. T. umfassende gedruckte juristische Stellungnahmen, Gutachten, Gegengutachten und Urteile. Eine analytische Verzeichnung dieses Bestandes ist in Arbeit.

2.13 Theaterzettel und Theaterprogramme liegen innerhalb des Bestandes " Stadttheater und Musik- und Theaterdirektion" in mehreren hundert Exemplaren auch aus der Zeit vor 1900 vor. Die Sammlung wird durch Erwerb laufend ergänzt. Ein entsprechendes Verzeichnis ist in Arbeit.

2.14 Geschäftsdrucksachen. Mannigfaltiges Druckschriftgut hat sich in den Registraturen der Stadtverwaltung des 19. Jhs erhalten. Der viele tausend Bde umfassende Aktenbestand der sogenannten Oberbürgermeisterei sowie die bis 1900 1239 Bde umfassende Serie der " Rechnungsbelege" der Stadtkasse enthalten gedruckte Briefköpfe Aachener und auswärtiger Firmen und Gewerbe- und Handwerksbetriebe. Sie stellen eine wichtige Quelle für die Geschichte der kommerziellen Druckgraphik dar.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Dienstkatalog:

Standortkatalog

Benutzerkataloge:

Alphabetischer Katalog [nach RAK]

Ortskatalog

Biographischer Katalog

Systematischer Katalog der " Aachen-Bibliothek"

Systematischer Katalog der " Historischen Bibliothek"

Sonderverzeichnis der Amtsdruckschriften

Repertorien bzw. Karteien über die einzelnen Archivbestände

[Soweit schon Verzeichnung nach den modernen archivwissenschaftlichen Richtlinien erfolgte, enthalten sie auch " Enthält-Vermerk" über das in den Archivbeständen vorhandene " Druckschriftgut".]

Die Bestände sind weder im Zentralkatalog Nordrhein-Westfalen noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen. Zeitungen sind teilweise bei Hagelweide verzeichnet.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Quellen

Altregistratur des Stadtarchivs, hier vor allem:

Nr. 3-33: Briefwechsel 1885-1911, enthaltend auch Tätigkeitsberichte des Stadtarchivs

Nr. 133-138: Haushaltsplan und zugehöriger Schriftverkehr 1888-1963

Nr. 343: Zugangsverzeichnis der Handbibliothek des Stadtarchivs 1877-1938

Nr. 344: Zugangsverzeichnis der Handbibliothek des Stadtarchivs 1939-1973

Nr. 345: Zugangsverzeichnis der Handbibliothek des Stadtarchivs 1945-1948

Stadtarchiv, Preußische Amtsbuchregistratur 1,

Nr. 243: Protokollbuch des " Archiv- und Bibliothek-Comités" 1884-1915

Stadtarchiv, Bibliothek, Amtsdrucksachen:

Bericht über die Verwaltung des Archivs der Stadt Aachen im Jahre 1886. Aachen [1887]

Etat für den Haushalt der Stadt Aachen:

(Haushaltspläne) ab 1884/85 bis 1990 Verwaltungsberichte der Stadt Aachen ab 1882/1885 bis 1985

4.2 Darstellungen

Fromm, Emil: Geschichte der Stadtbibliothek. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 19 (1897) Heft 1, S. 21-48

Kaemmerer, Walter: Das Aachener Stadtarchiv in reichsstädtischer Zeit. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 57 (1936) S. 18-31

Laurent, Joseph: Das neuerrichtete Archiv und Bibliotheksgebäude der Stadt Aachen. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 19 (1897) Heft 1, S. 1-20

Lepper, Herbert: Von der Stadtbibliothek zur Öffentlichen Bibliothek der Stadt Aachen. In: Aachen, Öffentliche Bibliothek 150 Jahre. Aachen 1981, S. 5-77

Lepper, Herbert: Das Stadtarchiv Aachen und seine Archivare 1821-1945. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 84/85 (Freundesausgabe für Bernhard Poll 1978) S. 579-699

Lepper, Herbert: Das Stadtarchiv Aachen. In: Der Archivar. Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen 44 (1991) Sp. 397-403

Stand: April 1991

Herbert Lepper


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.