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Stadthistorische Bibliothek Bonn

Adresse. Stadthaus, Berliner Platz 2, Passage, 5300 Bonn 1 [Karte]
Telefon. (0228) 77-3684
Bibliothekssigel. <133>

Unterhaltsträger. Stadt Bonn
Funktion. Öffentliche Regionalbibliothek.
Sammelgebiete. Bonnensia; Schrifttum über Ernst Moritz Arndt und Wilhelm Schmidtbonn; Rheinische Landes- und Ortsgeschichte, insbesondere Kurköln.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek, allgemein zugänglich. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9-12 Uhr, Montag bis Donnerstag 14-17 Uhr. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Reader-Printer, Repro-Stativ.
Gedruckte Informationen. Prospekt.
Hinweise für anreisende Benutzer. Fußwegnähe vom Hauptbahnhof (ca. 10 Minuten). Parkdeck im Stadthaus.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bibliothek ist 1899 in Verbindung mit dem Archiv eingerichtet worden. Sie ist im Gegensatz zu einer Dienst- oder Präsenzbibliothek eines Archivs von Anfang an als Öffentliche Stadtbibliothek mit Ausleihe konzipiert worden. Sie umfaßte die Verwaltungsbücherei (12 Abteilungen), von denen die erste das Sondersammelgebiet Bonnensia bildete, die zweite ihren Schwerpunkt in allgemein historischer, landes- und ortsgeschichtlicher Literatur der Rheinlande hatte, während in der zwölften Archiv- und Bibliothekswissenschaften zusammengefaßt wurden. Nach der Trennung von der Verwaltungsbücherei wird im Jahrbuch der Deutschen Bibliotheken 1926 das Sammelgebiet erstmals definiert: " Die Literatur über das Erzstift Köln und seine Residenzstadt Bonn sowie allgemeine und rheinische Geschichte". Der Beschaffung des Kleinschrifttums wurde von jeher große Aufmerksamkeit geschenkt, vor allem dem Erwerb des nicht im Buchhandel erhältlichen: vom Einblattdruck bis zur Festschrift von Vereinen, Firmen, Pfarreien usw. Dieser Bestand hat heute einen beträchtlichen Umfang.

1.2 Die drei oben genannten Abteilungen bilden den Grundstock der heutigen Bibliothek und bestimmten bis zur Einführung der Numerus-currens-Aufstellung im Neubau 1978 die Aufstellung im Magazin. Ein Rest der alten Verwaltungsbücherei ist noch heute in der alten Aufstellung vorhanden, der größte Teil jedoch, soweit ein Bezug zum Sammelgebiet besteht, im Laufe der Jahrzehnte in die drei Hauptabteilungen eingearbeitet worden. Die teilweise Übernahme von Beständen der Kreisbibliothek (1926/27) war eine wertvolle Ergänzung des historischen Bestandes. Ca. 2000 Bde wurden eingegliedert, so daß die vom Kreis 1947 geforderte Rückgabe dieser Dauerleihgabe zu großen Bestandslücken führte. Da die Kreisbibliothek damals keine Fachkraft hatte, war die Benutzung noch lange Zeit erschwert. 1954/55 erfolgte eine größere Abgabe der Verwaltungsbücherei mit ca. 2000 Bdn, die in einem Schnellverfahren in den damals neuen Alphabetischen Katalog wenig zuverlässig aufgenommen wurden. Sie sind größtenteils noch heute nicht ausreichend erschlossen magaziniert; ein Teil fiel durch unsachgemäße Lagerung der Zerstörung durch Wasser und Pilzbefall zum Opfer. Nach der Raumordnung von 1969 wurden von dem Buchbestand des Bad Godesberger Stadtarchivs ca. 350 hier nicht vorhandene Bde in die Bibliothek eingearbeitet. Die Bearbeitung der Godesberger Verwaltungsliteratur (etwa 4000 Bde) ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Mehrere hundert Bde (darunter zahlreiche vor 1900) wurden katalogisiert.

1.3 Bei der Vermehrung des 1902/03 mit rund 6000 Bdn anzusetzenden Gesamtbestandes spielte der Zugang durch Kauf nicht die Hauptrolle. Geschenk-, Tausch- und Beleg-Exemplare, die durch die Benutzung des Archivs und vor allem der Bildsammlung anfallen, tragen bis heute zur Bestandsvermehrung bei. Derzeit (1986) macht dieser Zugang nahezu 80 Prozent aus. Unter den Schenkungen sind u. a. hervorzuheben: 122 Bde des Bonner Heimat- und Geschichtsvereins (damals " Alt-Bonn") im Jahre 1908, darunter zahlreiche Drucke des 16. bis 19. Jhs; 222 Bde des aufgelösten Arndt-Bundes im Jahre 1922. 1932/33 kam ein nicht mehr zahlenmäßig nachzuweisender größerer Bestand militärhistorischer Literatur von seiten der Bibliothek des Königs-Husaren-Regiments I. Rhein. Nr. 7 in die Stadtbibliothek. Aus Bonner Privatbesitz (Familiennachlässe) erhielt die Bibliothek z. B. aus dem Nachlaß Paul Kaufmann im Krieg etwa 400 Bde, die separat aufgestellt werden mußten. 1964 brachte der Ankauf aus dem Nachlaß des Bonner Professors Carl Enders eine beträchtliche Literaturvermehrung rheinischer und Bonner Schriftsteller. Der letzte größere Zugang dieser Art war 1966 der Erwerb der Privatbibliothek des Dichters Wilhelm Schmidtbonn aus dessen Nachlaß mit zahlreichen signierten Exemplaren bekannter Schriftsteller und Künstler.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Bestand an historischem Schrifttum umfaßt ca. 7500 Titel in etwa 21.000 Bdn. Das sind etwa 23 Prozent des Gesamtbestandes von 97.000 Bdn. Die Zahlenangaben wurden durch die Sicherungsverfilmung des Standortkataloges gewonnen, die mit einer Zählung der xerokopierten Karten verbunden war. Angegeben wird zunächst die Zahl der Titel (die der Bde geschätzt), aufgeführt nach Jahrhunderten. Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Aus der Zeit von 1530 bis 1599 stammen 106 Titel (ca. 110 Bde); aus dem 17. Jh 105 Titel (130 Bde); aus der ersten Hälfte des 18. Jhs 211 Titel (210 Bde); aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs 540 Titel (550 Bde); aus der ersten Hälfte des 19. Jhs ca. 5000 Bde und aus der zweiten Hälfte 15.000.

2.3 Von den Schriften des 16. Jhs sind ca. 40 Prozent in lateinischer Sprache verfaßt, im 17. Jh sind es nur ca. 15 Prozent; dazu kommt ein kleinerer Bestand in niederländischer Sprache. Im 18. Jh nehmen die Titel in französischer Sprache zu; im 19. Jh die in englischer, vor allem durch die englischen Reisebeschreibungen. Systematische Übersicht

2.4 Die Aufstellung des Bestandes erfolgte bis 1977 in einer Gruppeneinteilung, die in ihren Grundzügen aus dem Jahre 1904 stammt; danach nach dem Numerus currens. Die 27 Gruppen gehören 2 Abteilungen an: Bonnensia, Schwerpunkt des Sammelgebietes, und überregionale Literatur mit den umfangreichen Gruppen Kurköln und Köln, Orts- und Stadtgeschichte der Bonner Umgebung und des Gebietes der alten Rheinprovinz bzw. des heutigen Landes Nordrhein-Westfalen, die vor allem landesgeschichtliche, literatur-, kunst- und religionsgeschichtliche Schriften dieser Region enthalten. Die Übersicht erfolgt nach Jahrhunderten.

2.5 16. Jahrhundert: Die 106 Titel betreffen mit wenigen Ausnahmen die religiösen Auseinandersetzungen im Bonner Raum, vor allem den Reformationsversuch Hermanns von Wied und den Kölnischen Krieg. Das früheste Druckwerk ist Kaspar Hedios' Chronica der alten christlichen Kirchen (Straßburg 1530). Verfasser der Schriften zum Reformations- bzw. Reform- versuch in Kurköln sind u. a. Martin Bucer, Johannes Gropper und Philipp Melanchthon. Das Hauptwerk dieser Region ist das von Hermann von Wied initiierte Einfaltigs bedencken (1543) des ersten Bonner Buchdruckers Laurentius von der Mülen (von dem noch weitere Drucke vorhanden sind). Neben Melanchthons 1543 in Bonn gedruckter Schrift zur Einrichtung einer Lateinschule ist sein Corpus doctrinae christianae hervorzuheben; auch Michael von Eitzings († 1598 in Bonn) Relationen sind in fünf Drucken (1559 bis 1593) vorhanden.

2.6 17. Jahrhundert: Die 105 Titel betreffen verschiedene Sachbereiche. Neben staats- und verfassungsrechtlichen sowie religionsgeschichtlichen Abhandlungen für das Territorium Kurköln sind historische, chronikartige Beschreibungen der Bonner Ereignisse, insbesondere der Kriegsgeschehnisse vom Niederländischen Krieg bis zur Zerstörung Bonns 1689 zu nennen, darunter etwa die Florus-Ausgabe von Claude Saumaise (1655), Apologia des Erzstifts Köln (1655), zwei Ausgaben des Famianus Strada De Bello Belgico (1640/47; 1699), Christoph Boethius' Kriegs-Helm (1690), das Theatrum Europaeum (1662 ff.) sowie geographisch-historische Beschreibungen, z. B. Martin Zeillers Itinerarium Germaniae (1632) und Ausführliche ... Beschreibung des ganzen Rheinstroms (1686). Religiöse Literatur (Bönnisch Gesangbüchlein, 1612), genealogisch-heraldische und Personal-Schriften schließen sich an. Erwähnenswert ist der seltene Bonner Druck Trajanus ... Musicalisch Drama von Johann Christoph Petz (1699).

2.7 18. Jahrhundert: Die ca. 750 Titel in etwa 760 Bdn entsprechen den Sachgruppen des 17. Jhs. Unter den universalhistorischen Titeln befinden sich z. B. die bis 1738 erschienenen Bde des Theatrum Europaeum, Le theatre du monde (1701-1706), Gayots Chronologie historique (1738-45), die Florus-Ausgabe von Freinsheim (1787), Werke Friedrichs des Großen (1788/89) sowie Steins Charakteristik Friedrichs (1798). Unter dem religiösen Schrifttum sind Darstellungen von Klöstern und Bruderschaften, Gebets- und Erbauungsliteratur, so etwa Zehentägige geistliche Einöde (1720), Kaukols Christlicher Seelen-Schatz (1729) oder die Lebensbeschreibung der Adelheidis von Vilich, Heylsamer Brunn (1730). Überdies finden sich Landes- und Reisebeschreibungen, wie Dielhelms Rheinischer Antiquarius (1739), Maximilian Missons Reisen... durch Deutschland (1701), Gerckens Reisen durch ... die rheinischen Provinzen (1782-84), Robineaus Voyage sur le Rhin (1791), Forsters Ansichten vom Niederrhein (1791-94), Ann Radcliffes A Journey ... through Holland and the western frontier of Germany... (1795). Schließlich ist die Literatur zur Residenz- und Universitätsstadt Bonn hervorzuheben, die seit der Entwicklung Bonns zur barocken Residenz mit Akademie, später kurkölnische Universität, in Schriften wie dem in Bonn gedruckten Kurkölnischen Hofkalender (1741-1793, lückenhaft), der Vollständigen Sammlung, des Erzstifts Köln betr. ... Verordnungen und Edikten (1772-1773) sowie in zahlreichen die Kölner Kurfürsten betreffenden, teilweise sehr seltenen Gelegenheits- und Personalschriften ihren Niederschlag gefunden hat. In Bonn aufgeführte Theater- und Musikstücke sind ab 1760 in einigen Exemplaren vorhanden. Die wie die Universität im Geiste der Aufklärung 1787 gegründete Bonner Lese- und Erholungsgesellschaft ist mit einer Sammlung von Drucksachen verschiedener Art vertreten. Für die französische Zeit ab 1794 sind neben verschiedenen amtlichen Druckschriften, Verordnungen, Proklamationen usw. die Zeitungen des Cisrhenanen Geich (Bonner Dekadenschrift, 1795, und Freund der Freiheit, 1798) zu erwähnen.

2.8 19. Jahrhundert: Die Masse des historischen Bestandes mit ca. 6750 Titeln in etwa 20.000 Bdn sind Publikationen dieses Jhs, überwiegend der zweiten Hälfte. Davon sind über die Hälfte überregionaler Natur ohne Bezug auf Bonn. Vielbändige Publikationen wie Handbücher, Lexika, Periodika und vor allem die Bonner Zeitungen fallen jedoch zunehmend ins Gewicht. Das Wochenblatt des Bönnischen Bezirks, später Bonner Zeitung, ist ab 1808 mit geringen Lücken vorhanden. Der Bestand Bonner Adreßbücher beginnt 1804 mit dem Bonner Sackkalender. Seit der Gründung der Bonner Universität 1818 erscheinen vermehrt Schriften von und über Bonner Professoren sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Bonn.

2.9 Eine eigene Abteilung bildet das Schrifttum über Ernst Moritz Arndt (etwa 500 Bde). Für die 1971 erschienene Arndt-Bibliographie diente sie als Grundlage. Auch die Schriften des Bonner Professors Karl Simrock (über 100 Bde) sind zahlreich vorhanden, ebenso Schriften von Gottfried und Johanna Kinkel.

2.10 Eine wichtige Gruppe des historischen Bestandes sind Ephemera. Unter den etwa 1000 Drucken (meist vor 1900) befinden sich über 650 Totenzettel und Todesanzeigen sowie Kleinschrifttum (Einladungen, Programme etc.) zu verschiedenen Anlässen. Seit 1970 werden diese Drucke in die Zeitungsausschnittsammlung aufgenommen und im gemeinsamen Bonn-Schlagwortkatalog nachgewiesen.

2.11 In der Gruppe Rheinische Geschichte fallen zahlenmäßig die Rheinreisebeschreibungen ins Gewicht. Die ältesten, meist illustrierten Werke stammen aus der Romantik, so das Reisetagebuch des Herzogs und der Herzogin von Rutland 1822 oder Johann Adolf Lasinskys Croquis pittoresques (1828). Vom Rheinischen Taschenbuch sind 36 Bde (zwischen 1810 und 1858) vorhanden.

2.12 Überregionale genealogische Literatur ist in den z. T. lückenlos vorhandenen Gothaischen genealogischen Taschenbüchern, den Gothaischen genealogischen Hofkalendern und den Deutschen Geschlechterbüchern vorhanden. Daneben ist die kleine Sammlung von Schulprogrammen (1010 gezählte Hefte) erwähnenswert. Auffallend hoch ist der Anteil all- gemeiner Darstellungen zur preußischen Geschichte seit 1815 und seiner Städte sowie der militärhistorischen Literatur mit Regimentsgeschichten. Die Literatur über die Napoleonischen Feldzüge und die Befreiungskriege ist in zahlreichen Publikationen bis zum Jubiläum der Völkerschlacht vorhanden.

2.13 Von den um die Jahrhundertmitte gegründeten landeskundlichen Zeitschriften sind die wichtigsten vorhanden. Unterhaltungsblätter wie die Gartenlaube oder Meggendorfers humoristische Blätter. Verwaltungsliteratur und Amtsblätter liegen meist lückenlos vor. Atypisch für die Bibliothek sind die Zeitschrift für Bauwesen (1869-1899), wenngleich lückenhaft, oder die Zeitschrift für Baukunde (1878-1881). Sondersammlungen

2.14 Zeitungsausschnittsammlung (ca. 1905 ff.; 1. Januar 1989 ca. 1400 Bde), schlagwortartig erfaßt in dem gemeinsamen Bonn-Katalog.

Kartensammlung (ab 16. Jh, gemischter Altbestand von Archiv- und Bibliothekskarten ca. 1000 Exemplare), erschlossen nach 1947 durch einen regionalen Katalog.

Bildsammlung mit Stichen seit dem 16. Jh und Fotos seit der Mitte des 19. Jhs, erschlossen durch einen veralteten Katalog.

3. KATALOGE

Alphabetischer Katalog [nach PI, lückenhaft]

Schlagwortkatalog Bonn [nach hausinternen Regeln]

Standortkatalog

[nicht revidiert für den Zeitraum 1900-1955]

Regionaler Katalog

Rheinischer und überregionaler Katalog

[Schlag- und Stichworte]

Chronologischer Katalog [nach Erscheinungsjahren]

Knickenberg, Friedrich: Katalog der Stadtbibliothek Bonn. Bonn 1904

Die Bestände sind weder im Zentralkatalog Nordrhein-Westfalen noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen. Zeitungsbestände sind teilweise bei Hagelweide verzeichnet.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Rath, Erich von: Bonner Bibliotheken. In: Bonn und seine nähere Umgebung. Düsseldorf 1926, S. 107 f.

Ennen, Edith: Stadtarchiv und wissenschaftliche Bibliothek. Stütze einer traditionsreichen Geschichte. Bestände und Aufgaben. In: Bonner Rundschau vom 12. März 1956

Höroldt, Dietrich [u. a.]: Stadtarchiv und Wissenschaftliche Stadtbibliothek Bonn, 1899-1979.

Geschichte und Bestände. Bonn 1979 (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn Bd 22)

Riemer, Ilse: 90 Jahre Stadtarchiv und Wissenschaftliche Stadtbibliothek Bonn (1899-1989). In: Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen. Mitteilungsblatt N. F. 2 (1989) S. 167-173

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Bonn-Publikationen, die in größerem Umfang auf Buch- und Bildbeständen des Instituts basieren: Bonner Geschichtsblätter. Bd 1-37. Bonn 1937-1988

Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn. Bd 1-40. Bonn 1963-1988

Bonner Bibliographie und Literaturbericht 1945-1965. In: Bonner Geschichtsblätter. Bd 5, 9, 14, 19 und 1965-1970. In: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn 9 (1972) [mehr nicht erschienen]

Höroldt, Dietrich; Rey, Manfred (Hrsg.): Geschichte der Stadt Bonn.

Bd 1 [noch nicht erschienen]

Bd 2 [noch nicht erschienen]

Bd 3: Bonn als kurkölnische Haupt- und Residenzstadt (1597-1794). Bonn 1989

Bd 4: Von der französischen Kantonsstadt zur Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland (1794-1989). Bonn 1989

Ennen, Edith; Höroldt, Dietrich: Vom Römerkastell zur Bundeshauptstadt. Kleine Geschichte der Stadt Bonn. 4. Aufl. Bonn 1985

Höroldt, Dietrich: Bonn ehemals, gestern und heute. Stuttgart 1983

Veröffentlichungen zu Einzelthemen: Metzger, Paul: Bonn am Rhein in alten Ansichten. 2 Bde. 1.-5. Aufl. Zaltbommel 1976-1988

Piel, Albert: Geschichte des ältesten Bonner Buchdrucks. Bonn 1924 (Rheinisches Archiv 4)

Riemer, Ilse: Rollen- und Platteneinbände im Stadtarchiv Bonn. In: Bonner Geschichtsblätter 12 (1958) S. 143-155

Riemer, Ilse: Bildchronik der Bonner Universität. Ein Rückblick ins 19. Jahrhundert. Bonn 1968

Riemer, Ilse [Vorwort: Edith Ennen]: Altbonner Bilderbuch. 2. Aufl. Bonn 1971

Riemer, Ilse: Altes Bonn. Grafische und malerische Darstellungen aus vier Jahrhunderten. Frankfurt 1978 (Repr. Bonn 1989)

Schlüter, Theodor: Die Publizistik um den Reformationsversuch des Kölner Erzbischofs Hermann von Wied ... 1542-1547. (Diss. Bonn 1957) Bonn in der Kaiserzeit 1871-1914.

Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Bonner Heimat- und Geschichtsvereins. Bonn 1986

Eine Ausstellung zum 100jährigen Jubiläum ... zusammengestellt und bearbeitet von Olga Sonntag. Bonn 1986

Stand: Oktober 1989

Ilse Riemer


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.