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Bibliothek des Stadtmuseums

Adresse. Kornmarkt 1, 02625 Bautzen [Karte]
Telefon. (03591) 4 44 46

Unterhaltsträger. Stadtverwaltung Bautzen
Funktion. Museumsbibliothek.
Sammelgebiete. Kunst und Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Naturwissenschaft im Raum Bautzen und der Region Oberlausitz.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-16 Uhr. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Voranmeldung erbeten. - Fußwegnähe vom Bahnhof (10 Minuten). A 4 (E 40), Ausfahrt Bautzen-West; B 6 ab Dresden. Parkplätze vor dem Museum und in der nahen Umgebung.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Geschichte der Museumsbibliothek ist unmittelbar mit der Entwicklung des Stadtmuseums verbunden. Angeregt durch den Buchhändler Oskar Roesger (1843-1910) hatte der Bautzener Gewerbeverein 1868 einen Ratsbeschluß zur Zusammenführung, musealen Aufbewahrung und Ausstellung historischer Gegenstände, Kunstwerke und Ratssiegel erwirkt. Als Grundstock eines für breitere Bevölkerungskreise attraktiven Museums der Stadt Bautzen und der Lausitz stellte Oskar Roesger leihweise seine umfangreiche Sammlung zur Verfügung. Der erste Katalog von 1865 weist 46 historische Drucke vom 15. Jh bis zur Mitte des 19. Jhs aus. Als Beginn einer späteren Stiftung erhielt die Stadt 1868 neben der Münzsammlung die Bibliothek des verstorbenen Dr. jur. Friedrich Carl Gustav Stieber († 1867). Oskar Roesger übernahm es fortan, den gesamten, durch Schenkungen und Ankäufe rasch wachsenden Fundus zu erschließen und zugänglich zu machen.

1.2 Die historischen Druckwerke hatten zumeist unmittelbaren Bezug zu den übrigen Exponaten. Die Bautzener Papierfabrikation seit dem 16. Jh, das Wirken der Buchdruckerfamilie Wolrab im 16. Jh und die buchhändlerische Tätigkeit Roesgers lieferten das Material für eine ständige Ausstellung zum Buchgewerbe mit einer Reihe von Inkunabeln. Buchbestände fanden sich konzentriert in den Abteilungen zur städtischen und regionalen Geschichte sowie mit Schulordnungen, Schulbüchern und Schulatlanten - bei der Darstellung kindlicher Lebensformen in der Vergangenheit.

1.3 Zu Roesgers Sammlung gehörten ca. 300 Kinderbücher: Fibeln, Bilderbücher, Einführungen in Technik und Berufe seit 1722. Sie wurden 1945 bei der Öffnung einer kriegsbedingten Einmauerung entdeckt. 1966 gelangten sie als Dauerleihgabe an die Kinderbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin. Auch der Erwerb der durch gestempelte Exlibris gekennzeichneten Bibliothek der adligen Familie von Erberg mit 65 Jesuitenschriften geht vermutlich auf Roesger zurück.

1.4 Das Gebäude des Städtischen Museums blieb vor Kriegszerstörungen weitgehend verschont. Jedoch waren die meisten Gegenstände ausgelagert. In der Bautzener Mühlbastei wurden zusammen mit anderen Museumsobjekten, 30.000 Karteikarten und mehreren Katalogbänden rund 90 Prozent der Museumsbibliothek ein Raub der Flammen. Nach Zwangsauflösung der 1846 gegründeten Naturwissenschaftlichen Gesellschaft ISIS zu Bautzen im Jahre 1945 und der seit 1901 bestehenden Gesellschaft für Vorgeschichte und Geschichte der Oberlausitz im Jahre 1950 gelangten deren Sammlungen in den Besitz der Stadt. Sie bildeten den Grundstock des jetzigen Bestandes zu Naturwissenschaften, Ur- und Frühgeschichte, vor allem mit Bezug auf die Oberlausitz.

1.5 In der Absicht, das Stadtmuseum in eine Stätte der Geschichte der Arbeiterbewegung umzuwandeln, erfolgte Anfang der siebziger Jahre eine unkontrollierte Aussonderung und die Ablieferung von mehr als 1000 Bdn an das Zentralantiquariat Leipzig. Verloren gingen wertvolle historische Bestände, u. a. die illustrierten Tierbeschreibungen aus der ISIS-Bibliothek. Aufgrund der Katalogsituation lassen sich die geschilderten Verluste nur anhand von Einzelbeispielen nachweisen. Von den in alten Museumsführern erwähnten Inkunabeln sind nahezu alle verloren gegangen. Erhalten blieben Drucke des Bautzener Druckers Wolrab aus dem 16. Jh sowie die Sammlung Bautzner Kalender.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Mit ca. 1300 Titeln des 16. bis 19. Jhs macht der historische Bestand etwa ein Fünftel des Gesamtbestandes aus. Der Katalog wurde um ca. 650 Titelaufnahmen vervollständigt und der Zählung zugrundegelegt. Von den erfaßten Titeln entfallen 110 Werke auf das 16. Jh, 120 auf das 17. Jh, 368 auf das 18. Jh und 700 Titel auf das 19. Jh. Am zahlreichsten sind Bücher in deutscher Sprache. In lateinischer Sprache sind 150 Titel, in französischer 30. Mit 32 Titeln sind die übrigen Sprachen wie Sorbisch (18 Titel), Englisch, Griechisch, Kirchenslawisch, Hebräisch und andere repräsentiert.

Systematische Übersicht

2.2 Die Magazinaufstellung umfaßt bei nicht immer exakter Zuordnung insgesamt 51 Sachgruppen, die in größeren Komplexen beschrieben werden.

2.3 Zu den umfangreichsten Bestandsgruppen gehört die Regionalliteratur der Lausitz, vorwiegend der Oberlausitz und Bautzens mit 165 Titeln. Ein Drittel davon stammt aus dem 16. bis 18. Jh. Das Neue Lausitzische Magazin der Lausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften (1821-1941) weist nur wenige Lücken auf. Die Bücher aus und über die Region erstrecken sich auf mehrere Sachbereiche. Dazu gehören 7 Schriften der ersten Bautzener Buchdruckerfamilie Wolrab vom Ende des 16. Jhs. Wolrab druckte auch Arbeiten von Caspar Peucer (1525-1602), gebürtiger Bautzener und Schwiegersohn Melanchthons. Die Bibliothek besitzt mehrere Statuten und Historien von Innungen sowie in Bautzen und anderen Orten der Oberlausitz aus verschiedenen Anlässen (Stadtbrand, Kirche, Schule, Ableben) gedruckte Denkschriften und Predigten. Zu erwähnen ist von J. B. Carpzow der Neueröffnete Ehrentempel Merckwürdiger Antiquitaeten des Marggraffthums Ober-Lausits (Leipzig und Bautzen 1719). Zum Regionalbestand gehören ferner 6 Reiseführer und 3 Museumsführer aus der Anfangszeit der Bautzener Museumsgeschichte.

2.4 In der Sammlung vorwiegend sächsischer Kalender und Almanache (73 Titel) nehmen die historischen Kalender, Schreibkalender, genealogischen und astrologischen Kalender von Bautzener Druckern aus den Jahren 1721 bis 1904 den breitesten Raum ein. Daneben existieren Einzelstücke oder wenige Jahrgänge der typischen Volkskalender des 18. und 19. Jhs ( z. B. Sächsischer Volkskalender, Frauenzimmeralmanach Leipzig, Lahrer Hinkender Bote, Gothaischer Hofkalender). Der älteste ist ein " ewigwährender" Kalender von 1588, gedruckt in Amberg.

2.5 An Zeitungen und Zeitschriften (insgesamt 8 Titel) sind vorhanden die Budissinischen Wöchentlichen Nachrichten (1782-1940, mit wenigen Lücken im 18. Jh), Der Erzähler an der Spree (Bautzen 1842-1849), eine Wochenschrift für den gebildeten Mittelstand der Oberlausitz sowie einzelne Jahrgänge aus den siebziger und achtziger Jahren des 18. Jhs der Historischen, später Monatlichen Tagebücher (Zittau 1731 ff.).

2.6 Die durch den Vorsitzenden der Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte Walter Fremzel seit 1924 geförderte und mit Übernahme der Vereinsbibliothek bereicherte Bestandsgruppe Ur- und Frühgeschichte enthält 23 Titel des 19. Jhs.

2.7 Der Bestand zur Geschichte (83 Titel) umfaßt Gesamtdarstellungen, auch zum Staatswesen, sowie Werke über einzelne historische Ereignisse, insbesondere in Sachsen und Preußen. Unter den 7 Biographien findet sich die erste zeitgenössische Lebensbeschreibung Luthers durch Johann Matthesius (1504-1565). 31 Titel in lateinischer Sprache sind vor allem der Geschichte des Römischen Reiches gewidmet. Ergänzend enthalten die kleinen Gruppen Numismatik und Heraldik (21 Titel in deutscher Sprache) 5 Resolvir-Büchlein für das Gebiet der Oberlausitz aus dem 17. und 18. Jh. Ferner existieren allgemeine Darstellungen zur Münzkunde, Münzordnung sowie genealogische und Wappenkalender.

2.8 In der Gruppe Kulturgeschichte (104 Titel) entfallen 10 deutschsprachige Titel des 16. Jhs auf das Rechtswesen, darunter 3 Ausgaben des Sachsenspiegels. In lateinischer Sprache erschienen im 16. Jh 12, im 17. Jh 19 rechtskundliche Werke. 10 Titel liegen zu Heilkunde und Arzneiwesen im 16. bis 18. Jh vor. 21 Titel behandeln Handel, Handwerk und Verkehrswesen. Weitere Werke finden sich zur Theaterkunde, zur Verbreitung populärwissenschaftlicher Kenntnisse, zur religiösen Erziehung der Jugend und zur Klostergeschichte.

2.9 Die zweitgrößte Abteilung stellt die Theologie. Unter den 27 Bibeln in einfacher wie in Prachtausstattung finden sich die Herzog-Ernst-Bibel (1662), ferner eine 1575 in Wittenberg gedruckte Ausgabe mit einem Vorwort Luthers. Acht Bibelausgaben sind in englischer, französischer und sorbischer Sprache vorhanden. Das Neue Testament liegt in Griechisch, Italienisch, Litauisch und Chinesisch (Druck auf Reispapier) vor. Unter den 23 Gebet- und Andachtsbüchern sind die Ausgaben des Bautzener Domdekans Nicolao Haas vom Anfang des 18. Jhs von regionaler Bedeutung. Von den 59 Gesangbüchern wurden 20 im 18. und 19. Jh in Bautzen bei Drachstedt, bei Richter und bei Monse gedruckt oder verlegt. Vorhanden sind ferner je 5 Ausgaben des Sorbischen Gesangbuches und von Gesangbüchern aus der Oberlausitz sowie 8 Dresdener Gesangbücher. 98 deutschsprachige Titel entfallen auf Moraltheologie, Religionslehre, Kirchengeschichte und Kirchenrecht, darunter 12 Lutherdrucke zwischen 1520 und 1546. Hinzu kommen 25 lateinische Titel und weitere 15 in Französisch, Italienisch, Polnisch, Sorbisch und Kirchenslawisch. Sechs Gedächtnis- und Leichenpredigten (ab 1592) sowie 6 Schriften zur Geschichte der Juden (Elauy Josephi 1556) oder zum Alten Testament (darunter ein Titel in Hebräisch aus dem 18. Jh) ergänzen den theologischen Bestand.

2.10 Die philosophische Literatur besteht mit Ausnahme eines Titels zu Sokrates in Griechisch aus 21 Titeln in lateinischer Sprache. Sie enthalten vermischte Abhandlungen zu Wissenschaft, Musik, Staat und Moral. Mit 7 Werken am stärksten vertreten ist Cicero.

2.11 Die Schöne Literatur einschließlich Literaturwissenschaft umfaßt 37 Titel, vor allem lateinische Ausgaben von Vergil, Ovid und Äsop. Eine kleinformatige Ausgabe der Odyssee (Frankfurt: Kephel & Feyerabend 1563) verdient Erwähnung. Unter den deutschen Schriftstellern ist Jean Paul mit 10 zeitgenössischen Drucken am häufigsten vertreten. Die literarische Zeitschrift Das Dampfschiff (Zittau 1838-1849) liegt lückenhaft vor. Die griechische Mythologie, deutsche Heldensagen und Heiligenvitae behandeln 12 Titel, beginnend mit dem Teutscher Nation Heldenbuch (1522).

2.12 In der Gruppe Kunst (48 Titel) stammen 6 historische Zeichenanleitungen sowie 2 wissenschaftskundliche Einführungen für Grundschulen aus dem 18. Jh. Die Titel des 19. Jhs betreffen allgemeine Darstellungen zur Kunstgeschichte, zur ägyptischen und antiken Kunst sowie einzelne Künstlermonographien aus der Reihe Velhagen & Klasing.

2.13 Die Gruppe " Kunstgewerbe, Volkskunde, Trachten, Textiles" umfaßt 26 Titel. Zwei Titel des 18. Jhs behandeln die Kunst des Drechselns, 4 die textile Handarbeit. Aus dem 19. Jh sind kolorierte Darstellungen von Trachten und Masken sowie Kostümgeschichten vorhanden. Außerdem liegen Arbeiten zum Kunsthandwerk (Keramik, Glas, Holz und Textilien) und 4 Titel zum Metall-Kunsthandwerk vor. Ferner ist ein Werk zur Waffentechnik zu nennen sowie eine Untergruppe Instrumente (17 Titel des 17. bis 19. Jhs) mit Darstellungen zur Sonnenuhr, Feldvermessung und zum Klavierbau.

2.14 Die Abteilung Graphik und Buchgewerbe weist 30 ABC- und Schönschreibbücher auf, davon einige handschriftlich oder mit handschriftlichen Eintragungen versehen. Erwähnenswert ist Theodore de Brys Noua Alphati [sic] effictio (Frankfurt 1596) mit Schriftzeichen verschiedener Alphabete und Schreibanleitungen. Vorhanden sind außerdem einige Lese- und Rechenbücher sowie Almanache.

2.15 Die Musikaliensammlung enthält 17 Werke des Bautzener Komponisten Karl Eduard Hering (1809-1879) sowie zahlreiche seiner Notenmanuskripte. Von dem Löbauer Komponisten Ernst Elssner (*1827) sind 20 Titel Kirchenmusik, Sammlungen und Bearbeitungen von Liedern sowie Orgelschulen vorhanden. Die übrigen Notendrucke (davon 40 aus dem 19. Jh) enthalten vorwiegend Klavierauszüge (Wagner-Opern), Orgelschulen und Lieder. Ca. 150 Notenhandschriften (bisher unerschlossen) bilden den Kern der Musikaliensammlung.

2.16 Zum Bestandsschwerpunkt Naturwissenschaften gehören 211 Titel, die überwiegend auf die ISIS-Bücherei zurückgehen. 190 deutschsprachige Schriften erschienen im 19. Jh, 14 deutschsprachige, 2 lateinische und eine französische im 18. Jh, eine lateinische im 17. Jh und 2 deutschsprachige sowie eine lateinische im 16. Jh. In dieser Gruppe finden sich 6 fachspezifische Enzyklopädien und Lexika, 9 Werke zur Meteorologie, 13 zur Physik, 6 zur Chemie, 10 zu Mathematik und Astronomie, darunter eine Ausgabe der Alfonsinischen Tafeln aus dem 16. Jh. Medizin und Nutzpflanzen sind mit 5, Anthropologie und Entwicklungslehre mit 18 Titeln vertreten. Zur Zoologie (vorwiegend Mykologie) liegen 22 Titel vor, zur Botanik 19. Der Bestand enthält außerdem 70 geologische Spezialkarten sächsischer Gebiete mit Erläuterungen, naturgeschichtliche und interdisziplinäre Darstellungen sowie Fachzeitschriften und Jahrbücher der Gesellschaft ISIS. Die gesondert aufgestellte Gruppe Geographie umfaßt 30 Titel. Die ältesten der 10 Atlanten sind zwei kleinere, querformatige kolorierte Taschenatlanten aus den Jahren 1561 und 1589 sowie 4 Nürnberger Drucke aus der Mitte des 18. Jhs.

2.17 Unter den Lexika und Wörterbüchern (19 Titel, davon einer aus dem 17. Jh, 10 aus dem 18. Jh und 8 aus dem 19. Jh) finden sich Bayles Dictionnaire historique et critique (1720), Buddeus' Allgemeines Historisches Lexikon (1709-1714) und Ottos Lexikon Oberlausitzer Schriftsteller und Künstler seit 1500 (1800). Aus dem 17. bis 19. Jh liegen Wörterbücher und Sprachlehrbücher für Lateinisch, Griechisch, Englisch und Französisch vor.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog

Schlagwortkatalog

Personenkatalog

[in Zettelform, vereinfachte RAK und Hausregeln]

3.2 Historischer Katalog

Verzeichnis der von Oskar Roesger gesammelten und verwalteten Museumsgegenstände [1910; hschr.; Hinweise auf sachlich zugeordnete Drucke und Bücher in den verschiedenen Ausstellungsräumen]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Roesger, Oskar: Oberlausitzer Alterthums-Museum in Bautzen. Bautzen 1865 [zur Bibliothek S. 2]

Roch, Wolfgang: Führer durch das Stadtmuseum Bautzen. Bautzen 1913 [zur Bibliothek S. 59-62]

Schmidt, Eva: Das Stadtmuseum Bautzen. Bautzen 1958 Schmitt, Eberhard: Aus der Geschichte des Bautzener Museums. In: Sächsische Neueste Nachrichten. Ausg. Oberlausitz 36 (1987), S. 300, 301, 304-306; 37 (1988) S. 3-6, 9-11 [zur Bibliothek jeweils S. 6]

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Boden, Charlotte: " Soviel schöne bunten Bilder sah des Nachbarn Karl noch nie": Alte Kinderbücher im Stadtmuseum Bautzen. In: Marginalien Heft 22 (1966) S. 36-45

Graul, Rudolf: Darstellungen der heimatlichen Natur in der ISIS-Bücherei. Bautzen 1924 Roesger, Oskar: Verzeichnis der Abteilung Geschichte (besonders Bautzens und der Lausitz). Bautzen 1879 (Mittheilungen aus dem Bautzener Alterthumsmuseum 1) [zur Bibliothek S. 4-10]

Roesger, Oskar: Führer durch das Alterthumsmuseum der Stadt Bautzen. Neue Ausg. Bautzen 1880

Roesger, Oskar: Führer durch das Stieber-Museum der Stadt Bautzen. Bautzen 1884 und 1897 Wegehaupt, Heinz; Spengler, Henriette: Alte Kinderbücher: Katalog der Dauerleihgabe der Stadt Bautzen an die Deutsche Staatsbibliothek Berlin. Berlin 1967

Stand: August 1992

Birgit Seeliger


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.