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Bibliothek des Stadtmuseums

Adresse. Wettinstr. 9, 04552 Borna [Karte]
Telefon. (03433) 5149

Unterhaltsträger. Stadtverwaltung Borna
Funktion. Öffentliche Museumsbibliothek. Sammelgebiet. Literatur zur Geschichte und Heimatkunde von Stadt und Amtshauptmannschaft Borna

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Leseraum mit 4 Plätzen. Öffnungszeiten: Dienstag 10-20 Uhr und nach Vereinbarung. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Mikrofilm- und Mikrofiche-Lesegeräte.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung empfehlenswert. Bahnstrecke Leipzig-Chemnitz. Fußwegnähe vom Bahnhof (ca. 5 Minuten). A 14 (Leipzig-Dresden), Ausfahrt Leipzig Nord-Ost oder Ost, B 95; A 4 (E 40), Ausfahrt Rönneberg, B 7 bis Altenburg, B 93. Begrenzte Parkmöglichkeiten in der Nähe.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bibliothek des 1935 als Heimatstube gegründeten Museums besteht, neben Schenkungen einzelner Bürger, zu einem großen Teil aus der Sammlung des ehemaligen Schullehrerseminars Borna (1863-1927), die zunächst vom Staatlichen Realgymnasium übernommen und 1945 teilweise dem Museum übergeben wurde. Kleinere Buchbestände aus anderen Schulen Bornas und Lobstädts sind ebenso wie die Reste der Bibliothek des 3. Kgl. Sächsischen Reiterregiments (1849-1919) der Bibliothek eingegliedert worden. Daher enthält die Bibliothek einen relativ hohen Anteil pädagogischer Literatur.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Gesamtbestand umfaßt ca. 2450 Bde. Der historische Bestand wurde anhand eines Computerausdrucks ausgezählt und enthält 954 Titel, davon 7 des 17. Jhs, 71 des 18. Jhs (61 deutsche, 10 lateinische) und 876 fast ausschließlich deutschsprachige Titel des 19. Jhs.

2.2 Der Bestand umfaßt zum großen Teil heimatgeschichtliche Literatur, u. a. das Wochenblatt für die Städte Borna und Lausigk und deren Umgebung (1841-1869), das Leipziger Kreisblatt (1838-1959), Der Stadt Borna Feuer-Ordnung (Borna 1717), Robert Wolframs Chronik der Stadt Borna (Borna 1859), Johann Carl Heinrich von Zobels Das Leben und Wirken der Pastoren und Superintendenten der Stadt Borna (Borna 1849). Für die sächsische Geschichte liegen vor Christoph Gottlob Heinrichs Sächsische Geschichte (Leipzig 1780), Carl August Friedrich Mohrs Geschichte von Sachsen (Leipzig 1843) sowie der Historische Atlas von Sachsen (Leipzig 1816) und Johann Carl Heinrich von Zobels Atlas des Königreichs Sachsen in 26 Karten (Leipzig 1830).

2.3 Die pädagogische Literatur umfaßt meist didaktische Anweisungen für alle Unterrichtsfächer und Bildungsliteratur für die Seminaristen.

3. KATALOGE

OPAC [für den neuaufgenommenen Bestand, umfaßt Autoren-, Stich- und Schlagwortkatalog, nach hauseigenen Regeln]

Stand: Juni 1996

Dietmar Debes


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.