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Bibliothek des Tilesius-Gymnasiums

Adresse. An der Burg 19, 99974 Mühlhausen [Karte]
Telefon. (03601) 7 31 52

Unterhaltsträger. Landkreis Mühlhausen
Funktion. Gymnasialbibliothek mit dem Spezialbestand historische Schulbibliothek.
Sammelgebiete. Historische Schulbibliothek: Deutsche Sprache und Literatur, Schulausgaben der griechischen und lateinischen klassischen Autoren.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek für die historischen Bestände. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8-12 Uhr und 13-15.30 Uhr, Freitag 8-14 Uhr. Leihverkehr: DLV über Stadtbibliothek.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung empfehlenswert. Zugverbindung über Erfurt, Gotha und Leinefelde. Vom Hauptbahnhof Mühlhausen Fußwegnähe (ca. 15 Minuten) Richtung Busbahnhof. A 4 (E 40), Ausfahrt Gotha, B 247, oder Ausfahrt Eisenach-Ost, B 84, dann B 247. Parkmöglichkeiten auf dem Schulhof (nach Absprache).

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Wurzeln der heutigen Mühlhäuser Gymnasien sind in der 1543 gegründeten Neuen Stadtschule zu suchen, die damals im Franziskanerkloster untergebracht war. 1572 wurde " zu Nutz der Kirchen und Schulen" die Ratsbibliothek ins Leben gerufen, deren Bibliothekariat unter der Aufsicht des Syndikus von dem jeweiligen Gymnasialdirektor wahrgenommen wurde. Solange der Bestand dessen Anforderungen genügte, bestand kein Bedarf für eine eigenständige Schulbibliothek. Der Gymnasialprofessor Reinhard Jordan bemerkte in seiner Arbeit Zur Geschichte der Stadt Mühlhausen i. Thür. (Heft 2, 3. Aufl., Mühlhausen 1920, S. 20), daß die Gymnasialbibliothek zu keiner Zeit Inkunabeln besessen habe. Die wenigen Drucke des 16. und 17. Jhs befinden sich im Museum am Lindenbühl ( s. u. 1.9).

1.2 Im Jahre 1786 erließ das Mühlhäuser Konsistorium eine Verordnung, nach der die Lehrer die für den Unterricht benötigten Bücher auf Kosten der Schule, deren Eigentum sie blieben, erhalten sollten. Hier dürften die ersten Anfänge zu einer selbständigen Schulbibliothek zu sehen sein. Ein Ergebnis der Schulreform von 1799 war die Vorläufige kurze Nachricht über das Mühlhäusische Gymnasium und dessen veränderte Einrichtung (Mühlhausen 1800), aus der hervorging, daß " 100 Rthr. zur ersten Anlage einer Schulbibliothek und Anschaffung mathematisch-physikalischer Instrumente und anderer Lehrmittel geschenkt, und die künftigen, eigentlich für die Stadtbibliothek bestimmten, Einnahmen zum Ankauf guter Schulbücher verwilliget worden" waren. Die Anregung zur Gründung der Schulbibliothek ging wahrscheinlich auf den Gymnasialdirektor Johann Georg Schollmeyer (1768-1839) zurück, der 1799 ins Amt gelangt war.

1.3 Die Aufforderung, für die neue Schulbibliothek Geld oder Bücher zu spenden, fand im Laufe der Jahre nur geringe Resonanz. Die Bücher sollten mit der Erlaubnis gegeben werden, das " Minderbrauchbare" auf einer Auktion verkaufen zu dürfen, um dafür das " Brauchbare und Nötige" anzuschaffen. 1805 waren die Bücher im Lehrmittelzimmer aufgestellt. Seit 1834 hatten neue Schüler bei der Aufnahme ins Gymnasium ein kleines Entgelt für die Schulbibliothek zu entrichten. Vermutlich gelangten in die Bibliothek auch Bücher und Zeitschriften aus dem Leseverein der Bürger- und Landschullehrer sowie der Stadt- und Landprediger der Diözese Mühlhausen, dessen Bildung von der Kgl. Preußischen Regierung 1830 veranlaßt worden war und der bis 1877/1879 bestand. Die gemeinschaftlich gekauften Werke bildeten die Schullehrer- [und Prediger-]Bibliothek, die in der Ephoral-Bibliothek in der Superintendentur aufbewahrt wurde. Zur Erweiterung der Schulbibliothek und zur Verbreitung historischer Werke wurde ebenfalls 1830 ein Historischer Leseverein gegründet, der bis 1858 nachweisbar ist.

1.4 In dem 1840 vollendeten Schulgebäude befand sich auch ein Bibliothekszimmer. Bei der feierlichen Einweihung der Schule waren unter den Geschenken des Magistrats auch Bücher. 1843 wurde durch die Stadtschulkommission eine " Schülerlesebibliothek" eingerichtet, die von 1844 bis 1905 als " Jugendbibliothek" für die oberen Klassen der Bürger-, Volks- und Küsterschulen und für Schüler der Sonntagsschule (Fortbildungsschule für Lehrlinge und Gesellen) neben der Gymnasial(lese)bibliothek bestand.

1.5 Seit 1846 wurden regelmäßig 3 Groschen als Bestandteil des Schulgeldes für die Schüler-Lesebibliothek erhoben, Abiturienten mußten vor ihrem Abgang einen Reichstaler an die Bücherei bezahlen. Die Schulbibliothek war für die Leseinteressen der Schüler zuständig, denn nach den Schulgesetzen vom 18. September 1868 war ihnen die Benutzung der öffentlichen Leihbibliotheken untersagt.

1.6 Eine Zeitlang war die Ratsbibliothek mit der des Gymnasiums räumlich vereinigt. Bei der Trennung der beiden Bibliotheken gelangten einzelne Werke aus der Gymnasialbibliothek mit auf das Rathaus und wurden so zum Bestandteil der Ratsbibliothek.

1.7 Im Jahre 1875 bestand die Gymnasialbibliothek des evangelischen Gymnasiums laut Petzholdt (Adressbuch 1875) aus der 1800 gegründeten Abteilung zur Benutzung durch die Lehrer (2400 Werke) und der 1836 gegründeten Abteilung zum Gebrauch der Schüler (2000 Werke). 1893 war die " Stadtschulbibliothek" (Lehrerbibliothek) auf 5000 Bde und 10.000 Programme angewachsen, ein Etat von 350 Mark stand ihr zur Verfügung. Sie war montags und donnerstags von 11-12 Uhr geöffnet.

1.8 Die Gymnasialbibliothek wurde durch Stiftungen der Lehrer bereichert. 1914 vermachte z. B. der Gymnasialprofessor Gustav Kettner dem Gymnasium 1500 Bde seiner Privatbibliothek, während ihr theologischer Teil an die Herzogliche Bibliothek in Gotha ging. Die geschlossen aufgestellte Kettnersche Bibliothek war Bestandteil der Lehrerbibliothek. Diese litt unter Raummangel, zumal von 1896 bis 1926 auch noch die neu gebildete Öffentliche Stadtbibliothek im Zeichensaal des Gymnasiums untergebracht war.

1.9 Seit 1927 befand sich die Schulbibliothek, z. T. unsachgemäß gelagert, im Gebäude An der Burg 19 in den verschiedensten Räumlichkeiten. Damals scheinen, wie die Lücken im Bestand mehrbändiger Werke andeuten, zahlreiche Bände abhandengekommen zu sein. 1958 erhielt das Heimatmuseum Mühlhausen (heute Museum am Lindenbühl) 16 Bde aus der Gymnasialbibliothek als Dauerleihgabe. Darunter befinden sich Sammelbände mit Gelegenheitsgedichten, Oden und Kompositionen des Dichters " christlicher Liedlein" und Mühlhäuser Superintendenten Ludwig Helmboldt (1532-1598) und theologische Streitschriften des Mühlhäuser Gymnasialdirektors und späteren Superintendenten Johann Adolph Frohne (1652-1713). 1972 wurden 61 Bde an die Kreisbibliothek Mühlhausen abgegeben. Von 1972 an war die Gymnasialbibliothek im Stadtarchiv Mühlhausen deponiert. Von dort kehrte sie im Winter 1992/1993 in das 1991 aus der Erweiterten Oberschule hervorgegangene Tilesius-Gymnasium An der Burg 19 zurück.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Gymnasialbibliothek zählte 1994, ohne die aktuelle Schülerbibliothek, 15.113 Bde. Hinzu kommen u. a. 14 Mühlhäuser Drucke aus dem 16. Jh, von denen einige im Museum am Lindenbühl ausgestellt sind. Der am Regal ausgezählte historische Buchbestand umfaßt 7422 Bde (49 Prozent des Gesamtbestandes). Davon stammen aus dem 17. Jh ein Band, aus dem 18. Jh 143 Bde (1,9 Prozent) und aus dem 19. Jh 7278 (98,1 Prozent).

2.2 In Deutsch liegen 5097 Bde vor (68,7 Prozent; 18. Jh 55, 19. Jh 5042), in Latein 1124 Bde (15,2 Prozent; 17. Jh einer, 18. Jh 49, 19. Jh 1074), in Englisch 156 (2,1 Prozent; 19. Jh), in Französisch 161 (2,1 Prozent; 18. Jh 8, 19. Jh 153) und in sonstigen Sprachen 884 (11,9 Prozent; 18. Jh 31, 19. Jh 853). Systematische Übersicht

2.3 Im Bereich " Deutsche Sprache und Literatur, Belletristik" sind 1245 Bde vorhanden (16,8 Prozent; 18. Jh 9, 19. Jh 1236). Aus der Schullesebibliothek stammen Lessings Untersuchung Wie die Alten den Tod gebildet (Berlin 1769) und die von Ludwig Tieck neu bearbeiteten Minnelieder aus dem Schwäbischen Zeitalter (Berlin 1803). An Literatur- und Sprachwissenschaft kommen 1102 Bde hinzu (14,9 Prozent; 18. Jh einer, 19. Jh 1101). Beispiele sind Das Wörtlein Und, hrsg. von F. A. Krummacher (Duisburg und Essen 1811), Franz Horns Umrisse zur Geschichte und Kritik der schönen Literatur Deutschlands während der Jahre 1790 bis 1818 (Berlin 1821), Schillers Dichtungen in ihren historischen Beziehungen von H. F. W. Hinrichs (Leipzig 1837-1839) und Philipp Wackernagels Edelsteine deutscher Dichtung und Weisheit im XIII. Jh (Frankfurt und Erlangen 1857).

2.4 Im Bereich der Klassischen Philologie entfallen auf " Lateinische Sprache und Literatur" 1184 Bde (16 Prozent; 17. Jh einer, 18. Jh 46, 19. Jh 1137) und auf " Griechische Sprache und Literatur" 1114 Bde (15 Prozent; 18. Jh 34, 19. Jh 1080). Die Schwerpunkte des Bestandes lagen im Unterrichtsprogramm des humanistischen Gymnasiums begründet, in dessen Mittelpunkt laut " Allgemeinem Lektionsplan" des Magdeburger Provinzial-Schulkollegiums für Mühlhausen vom 8. Mai 1826 Sprachen, Rhetorik, Geschichte, Philosophie und Kulturgeschichte des Altertums standen. Folgende Autoren waren für die Prima, Sekunda und Tertia vorgegeben: Cicero, Livius, Tacitus, Horaz, Vergil, Plautus, Terenz, Thukydides, Herodot, Plato, Demosthenes, Homer, Sophokles, Euripides, Aristophanes und Xenophon. Von diesen klassischen Autoren sind Einzel- und Werkausgaben, Schulausgaben, Übersetzungen und Sekundärliteratur in Einzelexemplaren und Klassensätzen vorhanden.

2.5 Darunter befindet sich der älteste Titel der Bibliothek, Quintus Aurelius Symmachus Eusebius' Epistolarum diversos libri X (Frankfurt a. M. 1651). Des weiteren sind zu nennen Vergils Eclogae, hrsg. von Christian Juncker (Leipzig 1736), Ausführliches und möglichst vollständiges lateinisch-deutsches Lexicon oder Wörterbuch von Immanuel Johann Gerhard Scheller (Leipzig 1804) und als Gegenstück dazu das ... deutsch-lateinische Lexicon ... desselben Autors (Leipzig 1805) und Ciceros Dialogi tres de oratore, hrsg. von Zacharias Pearce (London 1746). Zur griechischen Literatur ist die Introduction à l'Homère von Anne Dacier (Leiden 1766) erwähnenswert sowie ihre im gleichen Jahr dort erschienenen Homer-Übersetzungen, L'Iliade und L'Odyssée.

2.6 Die Geschichte und Kulturgeschichte betreffen 743 Bde (10 Prozent; 18. Jh 25, 19. Jh 718), darunter Neuere Geschichte der Chineser, Japaner, Indianer, Persianer, Türken, und Russen etc. von François Marc de Marsy, als eine Fortsetzung von Rollins Geschichte hrsg. von Friedrich Wilhelm Zachariae (Teil 1-19, Berlin 1755-1775), und Le Beaus Geschichte des morgenländischen Kayserthums, von Constantin dem Großen an, als eine Fortsetzung der Werke der Herren Rollin und Crevier (13 Bde, Leipzig 1765-1776).

2.7 Die Gruppe Allgemeines umfaßt 271 Bde (3,6 Prozent; 18. Jh 11, 19. Jh 260), z. B. Thomas Abbts Vermischte Werke (Teil 1, Frankfurt und Leipzig 1783) und das Brockhaus Conversations-Lexicon (Leipzig 1822-1826).

Die Fachbereiche Pädagogik, Psychologie, Schulwesen sind mit 264 Bdn vertreten (3,6 Prozent; 19. Jh). Von dem Mühlhäuser Prorektor am Gymnasium Carl Friedrich Ameis liegt der Titel Der Gymnasiallehrer in seinem edlen Berufe und als Mensch (Gotha 1845) vor, von Eduard Beneke das Lehrbuch der Psychologie als Naturwissenschaft (Berlin u. a. 1845).

2.8 Im Bereich der Naturwissenschaften entfallen auf Biologie und Chemie 231 Bde (3,1 Prozent; 19. Jh), darunter die Zoologie der alten Griechen und Römer mit Anmerkungen von Harald Otr Lenz (Gotha 1856), Eduard Schmidlins Populäre Botanik (Stuttgart 1867), die Flora von Deutschland (Bd 5, Gera-Untermhaus 1881) und Brehms Tierleben (10 Bde, Leipzig und Wien 1891-1893). Die Gruppe " Allgemeine Naturwissenschaften, Mathematik, Physik, Astronomie, Geowissenschaften" umfaßt 191 Bde (2,6 Prozent; 19. Jh), u. a. die Populäre Astronomie von Johann Heinrich von Mädler (Berlin 1849), Aus der Natur. Die neuesten Entdeckungen ... (Bd 1-12, Leipzig 1852-1859) und Neue Elemente der Mechanik von Karl Heinrich Schellbach (Berlin 1860).

2.9 Zur Geographie und Völkerkunde wurden 223 Bde gesammelt (3 Prozent; 19. Jh). Bemerkenswert ist das Handbuch der alten Erdbeschreibung (Nürnberg 1800) von Jean Baptiste Bourguignon d'Anville, das dieser zur Erläuterung seines Atlas Antiquus verfaßt hatte.

2.10 Bei den Modernen Fremdsprachen ist die Französische Sprache und Literatur mit 179 Bdn vertreten (2,4 Prozent; 18. Jh 8, 19. Jh 171); die Englische Sprache und Literatur mit 159 Bdn (2,1 Prozent; 19. Jh) und sonstige Sprachen mit 125 Bdn (1,7 Prozent; 18. Jh 2, 19. Jh 123), darunter die Ungarische Grammatik, wodurch der Deutsche die ungarische Sprache richtig erlernen kann von Joseph von Márton ( Wien 1805) und die Dänische Sprachlehre für Deutsche von Ludolph Herrmann Tobiesen (Altona 1828).

2.11 Philosophie, Theologie und Religion betreffen 167 Bde (2,3 Prozent; 18. Jh 5, 19. Jh 162).

Auf Wirtschaft, Technik usw. entfallen 113 Bde (1,5 Prozent; 18. Jh einer, 19. Jh 112), z. B. Die Innungen, wie sie sich gestalten müssen, mit besonderer Berücksichtigung der Verhandlungen des Gewerbe-Kongresses zu Frankfurt a. M. von Otto Theodor Risch (Berlin 1849) und Anleitung zur Ausführung und Visitation der Blitzableiter von Wilhelm Eisenlohr (Karlsruhe 1848).

2.12 Kunst, Theater, Musik sind mit 110 Bdn vertreten (1,4 Prozent; 18. Jh einer, 19. Jh 109). Darunter finden sich Das Theater zu Athen von Hans Christian Genelli (Berlin und Leipzig 1818), die Geschichte der Musik aller Nationen (Weimar 1835) und die Geschichte der Plastik von Wilhelm Lübke (Leipzig 1863).

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog [nach RAK]

Titelkatalog

Schlagwortkatalog [nach hauseigenen Regeln]

Standortkatalog

[hauseigene Systematik; im Aufbau]

[alle Kataloge in Zettelform]

3.2 Historische Kataloge

Journal über die Schulbibliothek. 1. Bd: 1800-1834

[Bandkatalog, hschr.; enthält auch: Verzeichnis der durch den Historischen Leseverein angeschafften Bücher (1830/31); Stadtarchiv Mühlhausen 92/3]

Programm(en)-Katalog der Schulbibliothek zu Mühlhausen

[angelegt 1855/56 von Christian Wilhelm Haun, Gymnasialdirektor und Bibliothekar; Bandkatalog, hschr.; 5660 Nummern, Berichtszeit mit Erscheinungsjahr ca. 1820; Stadtarchiv Mühlhausen 92/22]

Fach-Catalog der Schüler-Lesebibliothek des Gymnasiums 1846 [-1920]

[Bandkatalog, hschr.; Stadtarchiv Mühlhausen 92/22a]

Verzeichnis der Schülerbücherei des Gymnasiums zu Mühlhausen i. Thür. Ostern 1912. Mühlhausen 1912

Verzeichnis der Schülerbücherei der Oberrealschule und des Reformgymnasiums zu Mühlhausen in Thür. Mühlhausen [ca. 1930]. Ergänzungen 1933

Die Bestände sind im Thüringer Zentralkatalog an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) Jena nachgewiesen.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Demme, Hermann Christoph Gottfried: Vorläufige kurze Nachricht über das Mühlhäusische Gymnasium und dessen veränderte Einrichtung. [Mühlhausen] 1800

Fehre, Heinrich Gottfried: Nachrichten von den Bürger- und Volks-Schulen zu Mühlhausen während des Schuljahres Ostern 1843 bis 1844. Mühlhausen 1844 [S. 19-22: Einrichtung einer Jugendbibliothek und Einrichtungsplan]

Klett, Bernhard: Die Geschichte des Gymnasiums und des Realschulwesens der ehemaligen Freien Reichsstadt Mühlhausen. Flarchheim 1926 (Die Geschichte der Schulen der ehemaligen freien Reichsstadt Mühlhausen 1)

Siedhof, Achim: Zur Geschichte des Bibliothekswesens in Mühlhausen. In: Mühlhäuser Beiträge 1 (1978) S. 78-84. Auch erschienen in: Der Bibliothekar 32 (1978) S. 315-318 [gekürzt]

Stand: Juli 1994

Regina Rink

Felicitas Marwinski


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.