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Bibliothek des Ulrichsgymnasiums

Adresse. Norddeicherstr. 2-3, 26506 Norden [Karte]
Telefon. (04931) 9372-11
Telefax. (04931) 9372-23

Unterhaltsträger. Landkreis Aurich
Funktion. Schulbibliothek.
Sammelgebiete. Alle schulrelevanten Fächer; Ostfriesland-Literatur. Der Altbestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Ausleihmöglichkeit für Lehrer und Schüler, in Ausnahmefällen auch für andere Benutzer. Öffnungszeiten: Während der Schulzeit vormittags nach Vereinbarung. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät im Haus.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung unbedingt erforderlich. Fußweg vom Bahnhof (ca. 45 Minuten) oder Taxi. A 31, Ausfahrt Emden-Nord, B 210, B 72. Parkplätze vor dem Haus oder in unmittelbarer Nähe.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Wahrscheinlich bestand bereits vor der Reformation in Norden eine Schule, von der jedoch sichere Nachrichten fehlen. Das heutige Ulrichsgymnasium geht zurück auf die 1566/67 von Graf Edzard II. von Ostfriesland (reg. 1561-1599) gegründete dreiklassige Lateinschule, die zunächst in die Auseinandersetzungen zwischen Lutheranern und Reformierten verwickelt war. Von 1579 an war der reformierte Historiograph Ubbo Emmius (1547-1625) Rektor der Schule, wurde aber schon 1587 von den Lutheranern aus dem Amt gedrängt. 1631 erhob Graf Ulrich II. von Ostfriesland (reg. 1628-1648) die Schule zu einem Paedagogium illustre mit acht Klassen und acht Lehrern. Sie wurde damit zu einem Vollgymnasium, von dem aus die Schüler unmittelbar auf die Universität wechseln konnten. Ihr Name war seitdem Schola Ulricana (Ulrichsgymnasium).

1.2 Im 17. Jh setzte ein Niedergang der Schule ein. Sie hatte zeitweilig nur noch drei Klassen, ohne daß sie damit den Rang einer Vollanstalt verlor. Erst nach der Angliederung Ostfrieslands an Hannover im Jahre 1815 wandelte die hannoversche Regierung das Gymnasium 1829 in ein Progymnasium um. Damit verlor die Schule das Recht, Schüler bis zur Hochschulreife zu führen. Zwar wuchsen die Schülerzahlen in den darauffolgenden Jahren wieder an, erst nachdem aber Hannover 1866 in den preußischen Staat integriert worden war, wurde die Schule 1877 wieder in den Rang eines Vollgymnasiums erhoben.

1.3 Es liegen keine Nachrichten vor, seit wann die Schule über eine Bibliothek verfügt. Bei den älteren Beständen handelt es sich wohl zum Großteil um geschenkte Bücher, wie Widmungen belegen. Im 17. und 18. Jh waren es vor allem Schüler, die der Bibliothek als Abgangsgeschenk wissenschaftliche Bücher überließen. Hinzu kamen Geschenke der Rektoren und Nordener Bürger, so zum 300jährigen Jubiläum der Schule im Jahre 1867 eine größere Anzahl Drucke vom Nordener Bürgermeister Johann Hillern Taaks (Amtszeit 1853-1886). Mehrere Werke des 16. und 17. Jhs stammen vermutlich aus der Nordener Kirchenbibliothek St. Ludgeri. 1893 umfaßte die Sammlung ca. 3800 Bde. Sie ist heute in verschiedenen Räumen der Schule grobsystematisch aufgestellt.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Bei einem Gesamtumfang von ca. 15.000 Bdn umfaßt der historische Bestand 2188 Titel. Neben einer Inkunabel sind 10 Titel aus dem 16. Jh vorhanden, 45 aus dem 17. Jh, 137 aus dem 18. Jh und 1995 (91 Prozent) aus dem 19. Jh. Ausgezählt wurde der 1912 gedruckte und bis ca. 1937 handschriftlich weitergeführte Katalog ( s. u. 3.2), da die Bibliothek nur über einen ebenfalls unvollständigen modernen Alphabetischen Katalog verfügt ( s. u. 3.1). 1663 Titel (76 Prozent) sind deutschsprachig, 405 griechisch oder lateinisch, 46 französisch, 44 englisch, 27 niederländisch und 3 hebräisch. Systematische Übersicht

2.2 Die Bibliothek ist in 15 Sachgruppen grobsystematisch aufgestellt, die in ihrer Abfolge im Katalog beschrieben werden. Zeitschriften sind in die entsprechenden Sachgruppen eingeordnet. Es sind in erheblichem Umfang Drucke des Teubner-Verlages vorhanden, insbesondere bei der Klassischen Philologie ( s. u. 2.6).

2.3 Zur Pädagogik und zum Unterrichtswesen liegen 69 Titel vor, alle aus dem 19. Jh und deutschsprachig. Neben Darstellungen zur Geschichte des Schulwesens, Handbüchern für Lehrer, Gesetzen und Verordnungen sowie Vorschlägen zur Reform des höheren Schulwesens finden sich einige Kataloge von Schulbibliotheken und ein umfangreicher Bestand der Verhandlungen der Direktoren-Versammlungen in den Provinzen des Königreichs Preussen (Hannover 1869-1911). Zur Philosophie sind 96 Titel verzeichnet, davon jeweils einer aus dem 16. und 17. Jh, 5 aus dem 18. Jh und 89 aus dem 19. Jh. Je 2 Titel sind lateinisch und niederländisch, der Rest ist deutsch. Neben Überblicksdarstellungen zur Geschichte der abendländischen Philosophie finden sich Schriften von Fichte, Herder, Kant, Schopenhauer und anderen. Der Bestand umfaßt auch sprachwissenschaftliche Werke ( z. B. Wilhelm von Humboldt, Über die Kawi-Sprache auf der Insel Jawa, Berlin 1836), Darstellungen zur Traumdeutung und zum Judentum. Die ältesten Werke sind Erasmus, De libero arbitrio (Basel 1524) und Jacob Böhme, Alle Theosophischen Schrifften (Amsterdam 1682).

2.4 Die Religion umfaßt 142 Titel, davon 4 aus dem 16. Jh, 12 aus dem 17. Jh, 15 aus dem 18. Jh und 111 aus dem 19. Jh. 30 Titel sind französisch und 4 niederländisch. Neben 8 Bibeln, Bibelteilen und Schulbibeln finden sich Werkausgaben von Luther und Melanchthon aus dem 19. Jh, Schriften Helmstedter Theologen (Conring, Calixt), Werke von und zu den Mennoniten ( z. B. Menno Simons, Opera omnia theologica, Amsterdam 1681), biblische Realwörterbücher und Erläuterungsschriften zum Alten und Neuen Testament, kirchengeschichtliche Werke, Schriften zur Auseinandersetzung von christlicher und jüdischer Religion sowie zum Verhältnis von Religion und Naturwissenschaften. Hinzu kommen Didaktiken für den Religionsunterricht. Der älteste Titel ist Johannes Chrysostomus, Opera (Venedig 1503). Erbauungsschriften fehlen fast ganz. Die Sachgruppe Hebräisch besteht aus nur 16 Titeln, davon jeweils 2 aus dem 17. und 18. Jh. Der überwiegende Teil der Grammatiken, Lese- und Wörterbücher sowie Bibeln (3 Titel) liegt in hebräischer Sprache vor.

2.5 Die Abteilung " Deutsch" stellt 325 Titel, davon 12 aus dem 18. Jh und 313 aus dem 19. Jh. Auf Grammatik, Stilistik und Aufsatzlehre entfallen 37 Titel, darunter auch Sammlungen von Musteraufsätzen und sonstige Hilfsmittel für die Schule. An Wörterbüchern umfaßt der Bestand 18 Titel vom Mittelhochdeutschen bis zur Gegenwart, darunter eine Reihe von Mundartwörterbüchern und Lexika zum Friesischen wie Cirk Heinrich Stürenburg, Ostfriesisches Wörterbuch (Aurich 1862). Die ältere deutsche Literatur bis etwa 1500 (18 Titel) umfaßt neben 3 Denkmälerreihen Textausgaben von Wolfram von Eschenbach, Gudrun, Hartmann von Aue und das Nibelungenlied. Der umfangreichste Bestand entfällt auf die Literatur der Neuzeit, insbesondere der Klassik, mit 177 Titeln, davon 12 aus dem 18. Jh. Hier finden sich zahlreiche Werkausgaben, z. B. von Gellert, Goethe, Herder, Kleist, Klopstock, Lessing, Schiller, Voß und Wieland, außerdem Sekundärliteratur. Die Literaturgeschichte (51 Titel) umfaßt neben allgemeinen Überblicks- und Epochendarstellungen Handbücher und Untersuchungen zu Drama, Prosa und Lyrik sowie die Zeitschrift für den deutschen Unterricht (1890-1895). 24 Titel an mundartlicher, vor allem niederdeutscher Dichtung schließen sich an.

2.6 Auf die Klassische Philologie entfallen 752 Titel. Neben einer Inkunabel (Seneca, Opera, Köln 1478) finden sich 4 Titel aus dem 16. Jh, 25 aus dem 17. Jh, 56 aus dem 18. Jh und 666 aus dem 19. Jh. 365 Titel sind griechisch oder lateinisch (je etwa zur Hälfte), 5 französisch und einer niederländisch. Grammatik, Stilistik und Metrik stellen 117 Titel. Hinzu kommen 12 Chrestomathien, darunter Illustrium poetarum flores (Bremen 1619). 20 Lexika liegen zur Griechischen und lateinischen Sprache vor, als ältestes ein Lexicon Graeco-Latinum recentiss[imum] ( o. O. 1598). Die Griechischen Klassiker umfassen 234 Titel, z. T. aus dem 18. Jh. Etwa zwei Drittel davon sind originalsprachige Werk- und Textausgaben, der Rest Sekundärliteratur. Umfangreichere Bestände an Primär- und Sekundärliteratur sind vorhanden zu Aristoteles (6 Titel), Demosthenes (7), Euripides (8), Homer (49), Plato (33), Plutarch (8), Sophokles (17), Thukydides (5) und Xenophon (14). Die Lateinischen Klassiker stellen 251 Titel, darunter die genannte Inkunabel. Auch hier handelt es sich bei etwa einem Drittel der Titel um Sekundärliteratur, die übrigen sind originalsprachige Werk- und Textausgaben. Mit umfangreicheren Beständen sind repräsentiert Caesar (14 Titel), Cicero (34), Horaz (27), Livius (13), Ovid (10), Sallust (7), Tacitus (18), Terenz (5) und Vergil (13). Hier finden sich auch 2 Ausgaben des Corpus iuris civilis aus dem 19. Jh. Die Neulateiner stellen 8 Titel, darunter 5 Werke von Erasmus aus dem 16. bis 18. Jh. 110 Titel machen Literaturgeschichte, Mythologie und Altertumswissenschaft aus. Dabei werden Philosophie und Religion, Geographie und Landeskunde, Kunstgeschichte, Naturwissenschaft sowie Recht etwa gleichmäßig abgedeckt.

2.7 Die Literatur zu den Neueren Sprachen umfaßt 158 Titel, davon 22 aus dem 18. Jh und 136 aus dem 19. Jh. 92 Titel sind fremdsprachig, davon 39 französisch, 44 lateinisch und 9 niederländisch. Die Bestände zur Französischen Sprache und Literatur umfassen 69 Titel, je etwa zur Hälfte Primärliteratur ( u. a. Fénelon, Molière, Montesquieu, Racine, Voltaire) und Literaturgeschichten, Grammatiken und Lexika für den Schulgebrauch. Der älteste Titel ist Molière, OEuvres (Amsterdam 1725). Zum Fach Englisch sind 76 Titel verzeichnet, davon 57 Werk- und Textausgaben ( z. B. Dickens, Milton, Morus, Ossian, Scott, Shakespeare, Young), dazu 19 Titel Sekundärliteratur und sprachwissenschaftliche Werke. Auf sonstige Sprachen (Niederländisch, Italienisch und Russisch) entfallen 13 Titel.

2.8 Zur Geschichte liegen 285 Titel vor, davon einer aus dem 16. Jh, 3 aus dem 17. Jh, 12 aus dem 18. Jh und 269 aus dem 19. Jh. Vier Titel sind niederländisch, 3 lateinisch und einer französisch. Die einleitende Untergruppe Allgemeine Geschichte umfaßt 42 Titel zur Weltgeschichte und Überblicksdarstellungen, neben den Untersuchungen von Ranke, Sybel und Treitschke auch populärwissenschaftliche Werke wie die Allgemeine historische Taschenbibliothek für jedermann (Dresden 1826-1829). Hinzu kommen wenige Titel zu den Historischen Hilfswissenschaften und zur Kulturgeschichte sowie Einführungen in das Studium der Geschichte. Die Griechische Geschichte umfaßt 12 Titel, u. a. von Busolt und Curtius, die Römische 19 (Werke von Gibbon, Gregorovius, Mommsen und Niebuhr). Zu beiden Bereichen liegen weitere ergänzende Darstellungen in der Sachgruppe Klassische Philologie ( s. o. 2.6) vor. Auf die Deutsche Geschichte entfallen 140 Titel, davon 62 allgemeine Darstellungen, einschließlich kulturgeschichtlicher Untersuchungen. Die Preußische Geschichte umfaßt 28 Titel, darunter Theodor Fontane, Der Schleswig-Holsteinische Krieg 1864 (Berlin 1866). Auf die Hannoversche Geschichte kommen 20 Titel, z. B. Vaterländisches Archiv (später: Zeitschrift) des historischen Vereins für Niedersachsen (1841 ff.). Zur Ostfriesischen Geschichte liegen 30 Titel vor, darunter das Ostfriesische Monatsblatt (1873-1883, unvollständig) und viel lokales Schrifttum, wie etwa Auszüge aus dem Norder Stadtblatt betr. die Norder Kirchenwirren (Norden 1872). Zu den ältesten Werken zählt Ubbo Emmius, Tractat von Ostfrießland (Aurich 1732). Die Französische Geschichte stellt 14 Titel, die der übrigen Staaten (vor allem Rußland und England) 18, auf Biographien, Memoiren und Tagebücher von Politikern entfallen 40 Titel.

2.9 Die Erdkunde umfaßt 109 Titel, davon 2 aus dem 17. Jh, 4 aus dem 18. Jh und 103 aus dem 19. Jh. Sechs Titel sind fremdsprachig (je 3 lateinisch und niederländisch). Über ein Drittel der Werke sind Reise- und Expeditionsberichte, z. B. Georg Forster, Ansichten vom Niederrhein (Berlin 1791) und Henry Morton Stanley, Durch den dunklen Weltteil (Leipzig 1878). Hinzu kommen Handbücher zur Geographie, geographisch-statistische Tabellen, Ortslexika und 5 Atlanten.

2.10 Zur Mathematik liegen 57 deutschsprachige Werke des 19. Jhs vor, zum überwiegenden Teil Lehrbücher für die Schule, außerdem die Zeitschrift für mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht (1875-1884). Hier finden sich auch einige Werke zur Physik. Die Naturwissenschaften sind mit 103 deutschsprachigen Titeln vertreten, davon 4 aus dem 18. Jh. Die Werke verteilen sich etwa gleichmäßig auf die Gebiete Naturgeschichte, Biologie, Chemie, Physik (soweit nicht unter Mathematik verzeichnet), Mineralogie und Meteorologie. Darunter sind einige Werke zur Auseinandersetzung mit dem Darwinismus, wie etwa Karl C. Planck, Wahrheit und Flachheit des Darwinismus (Nördlingen 1872). Neben theoretischen Abhandlungen finden sich auch praktische Handreichungen für den Unterricht. Medizinische Werke fehlen. Auf die Sachgruppe Technischer Unterricht entfallen 12 deutschsprachige Titel des 19. Jhs (darunter eine Zeitschrift) zu den Bereichen Turnen und Jugendspiele, Zeichnen, Schreiben und Singen. Genannt sei Georg Grundmann, Choralbuch für das Fürstentum Ostfriesland (Norden 1879).

2.11 Die 28 Schriften zur Staatswissenschaft umfassen neben Staatshandbüchern, Einführungen in die Volkswirtschaft, Statistiken und Darstellungen zur Flottenpolitik am Ende des 19. Jhs auch Werke zum Gesundheitswesen. Zur Gruppe Kunst und Wissenschaft zählen 22 Titel, davon 2 aus dem 18. Jh (ein französischer). Neben 2 Zeitschriften sind es vor allem Werke zur Kunstgeschichte sowie Denkmälerverzeichnisse deutscher Kunstwerke.

2.12 Die abschließende Gruppe Verschiedenes verzeichnet 14 Titel, darunter 3 aus dem 18. Jh sowie je einen lateinischen und niederländischen. Hier finden sich allgemeine Lexika, Wörterbücher und Bibliothekskataloge. Der älteste Titel ist Christian Schöttgen, Curiöses Antiquitäten-Lexicon (Leipzig 1719).

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; nach Hausregeln; unvollständig]

Verzeichnis der alten Bücher des Ulrichsgymnasiums Norden

[chronologisch geordnetes Auswahlverzeichnis von Titeln des 15. bis 18. Jhs; mit Hinweisen auf Erhaltungszustand, Besitzvermerke, Illustrationen etc.; mschr.]

Die Bestände sind weder im Niedersächsischen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

3.2 Historische Kataloge

Katalog der Lehrerbibliothek, zusammengestellt von Mitgliedern des Lehrerkollegiums. Beilage zu dem Jahresbericht des Königlichen Ulrich-Gymnasiums zu Norden Ostern 1912. Norden 1912 [in der Schule ein durchschossenes Exemplar, hschr. weitergeführt bis ca. 1937; unvollständig; verzeichnet zahlreiche Bücher des 18. und 19. Jhs aus einer älteren Sammlung (unbekannter Provenienz) nicht]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Die seit 1874/75 vorliegenden Schulprogramme des (Pro)Gymnasiums enthalten teilweise auch kurze Berichte zur Bibliothek: Jahresbericht über das Königl. (Pro)Gymnasium zu Norden ... 1874/75 ff. Norden 1875 ff.

Babucke, [Karl] H[einrich]: Geschichte des Königlichen Progymnasiums (der Ulrichsschule) in Norden. Aus Urkunden und Akten zusammengestellt. Emden 1877

Peters, Bernhard: Das Ulrichsgymnasium 1567 bis 1967. In: Derk de Haan (Hrsg.): 400 Jahre Ulrichsgymnasium Norden 1567-1967. O.O. o. J. [Norden 1967], S. 27-31

Stohn, Günther: Alte Bücher. In: Derk de Haan (Hrsg.): 400 Jahre Ulrichsgymnasium Norden 1567-1967. o. O. o. J. [Norden 1967], S. 45-46 [Übersicht über einige alte Drucke der Bibliothek]

Wessels, Ebbel Roelfs: 1567 und 1945, zwei entscheidende Jahre in der Geschichte des Ulrichsgymnasiums. In: Derk de Haan (Hrsg.): 400 Jahre Ulrichsgymnasium Norden 1567-1967. o. O. o. J. [Norden 1967], S. 32-35

Stand: März 1997

Alwin Müller-Jerina


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.