FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München

Adresse. 85577 Neubiberg; Werner-Heisenberg-Weg 39, 85579 Neubiberg (Frachtsendungen) [Karte]
Telefon. (089) 6004-3300 und -3301 Telex. 05 21 58 00
Telefax. (089) 6004-3549
Bibliothekssigel. <706>

Unterhaltsträger. Bundesrepublik Deutschland, Bundesminister der Verteidigung
Funktion. Universalbibliothek für Dozenten und Studenten der Universität, öffentlich zugänglich auch für außeruniversitäre Benutzer.
Sammelgebiete. Bauingenieur- und Vermessungswesen, Elektrotechnik, Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau, Pädagogik, Geschichte, Politik, Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Organisationswissenschaften.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek, Recherchen in öffentlichen Fremddatenbanken (nur universitätsintern) und in der Datenbank des Dokumentations- und Fachinformationszentrums der Bundeswehr (DOKFIZBw). Öffnungszeiten: Lesesäle: Montag, Dienstag, Donnerstag 8-20 Uhr, Mittwoch, Freitag 8-18 Uhr (Mitte Juli bis Mitte September Montag bis Freitag 9-16 Uhr); Magazinausleihe: Montag, Mittwoch 8-16 Uhr, Dienstag, Donnerstag 8-17 Uhr, Freitag 8-14 Uhr (Mitte Juli bis Mitte September Montag bis Donnerstag 9-16 Uhr, Freitag 9-14 Uhr); Datenbankrecherchen nur nach Voranmeldung. - Leihverkehr: DLV, internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofiche-Lesegeräte, Reader-Printer, Datensichtgeräte für den Online-Katalog der Bibliothek, Informations- und Dokumentations-(IuD)-Terminal, DOKFIZBw-Terminal.
Gedruckte Informationen. Auszug aus der Benutzungsordnung, Merkblätter.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche Anmeldung trotz Sofortausleihe ggf. empfehlenswert. S-Bahn- (Linie 1) oder U-Bahnverbindung (Linie 2 oder 5) bis Station Neuperlach-Süd, dann Busverbindung (Linie 217; nur zeitweise) bis Haltestelle Hochschule Bw Nord oder Fußweg (ca. 15 Minuten). Parkplätze am Werner-Heisenberg-Weg (außerhalb des Universitätsgeländes).

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Hochschulen (seit 1. April 1985 Universitäten) der Bundeswehr Hamburg und München wurden am 1. Oktober 1973 gegründet. Ihr Bildungskonzept ist vor dem Hintergrund der allgemeinen Bildungsreform im Hochschulbereich seit Ende der sechziger Jahre einerseits und der gleichzeitigen grundsätzlichen Neuordnung des Ausbildungswesens der Bundeswehr andererseits zu sehen. Danach soll das Studium an den Universitäten der Bundeswehr Offiziersanwärtern, die sich für eine Dienstzeit von mindestens 12 Jahren verpflichten oder die Berufsoffizier werden wollen, ermöglichen, nach dreieinviertel und in höchstens vier Jahren ein staatlich anerkanntes Diplom zu erwerben, das den Zeitoffizieren nach ihrem Ausscheiden aus der Bundeswehr eine zivilberufliche akademische Qualifikation vermittelt.

1.2 Als die Hochschulen der Bundeswehr errichtet wurden, verfügte die Bundeswehr bereits über drei Fachhochschulen: die Fachhochschule der Luftwaffe in Neubiberg sowie die Fachhochschulen des Heeres in Darmstadt und in München. Sie wurden in die Hochschule der Bundeswehr München integriert. Somit hat die heutige Universität neben sieben Fakultäten mit universitären Studiengängen (Bauingenieur- und Vermessungswesen, Elektrotechnik, Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik, Pädagogik, Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Organisationswissenschaften) auch drei Fachbereiche mit Fachhochschulstudiengängen (Bauingenieurwesen und Elektrotechnik, Maschinenbau, Betriebswirtschaft).

1.3 Mit Beginn des Vorlesungsbetriebs an der Hochschule am 1. Oktober 1973 nahm auch die damalige Hochschulbibliothek ihre Tätigkeit auf. Sie ist wie die anderen in den sechziger und siebziger Jahren neu gegründeten Universitätsbibliotheken in eine Hauptbibliothek und in Fachbereichsbibliotheken gegliedert. Die sieben Fachbereichsbibliotheken sind als Präsenzbibliotheken mit Sachgruppenaufstellung konzipiert nach dem Vorbild der Bremer Systematik, die durch die Systematik der Technischen Informationsbibliothek Hannover ergänzt wurde. Eine kurzfristige Aufstellung der Präsenzbestände nach der Dezimalklassifikation konnte nicht befriedigen. Die magazinierten Bestände sind nach dem Numerus currens aufgestellt. Die beschaffte Literatur entspricht dem Lehrangebot der Universität und den Forschungsgebieten ihrer Wissenschaftler.

1.4 Bei Gründung der Hochschulbibliothek wurde ihr die bereits 1956 errichtete Wehrbereichsbibliothek VI organisatorisch angegliedert. Deren nach Numerus currens magazinierte Bestände enthalten überwiegend Literatur aus dem 20. Jh. Neben Grundlagenfächern umfassen sie gemäß dem ressortinternen Sondersammelauftrag insbesondere Literatur zum Hochgebirgs- und Winterkampf wie auch zum Luftkrieg und zur Luftwaffe sowie in kleinerem Umfang militärisches Schrifttum aus Österreich, Italien und der Schweiz. Von 1962 bis 1983 war die Wehrbereichsbibliothek VI Nutznießerin der etwa 80.000 Bde und 20.000 Karten zählenden ehemaligen Bayerischen Armeebibliothek. Diese an Literatur des 18. und des 19. Jhs reiche Bibliothek, die dem Freistaat Bayern gehört, wurde 1984 auf Beschluß des Bayerischen Ministerrates in das Bayerische Armeemuseum in Ingolstadt überführt (s. Eintrag dort).

1.5 Nach Auflösung der ehemaligen Heeresoffizierschule III im Jahre 1974 und der ehemaligen Fachhochschule der Luftwaffe 1975 sowie deren Integration in die Hochschule der Bundeswehr München wurden die Bibliotheken der beiden Schulen, die aber nicht über nennenswerte Altbestände verfügen, der Hochschulbibliothek übereignet. Sie umfassen 19.278 und 12.638 Bde.

1.6 Die Bibliothek verzeichnete Ende 1991 einen Bestand von 654.929 Bdn (einschließlich Zeitschriften), 83.312 Stück Mikromaterialien und 4840 Karten. Die Wehrbereichsbibliothek VI zählte zum gleichen Zeitpunkt 169.781 Bde (einschließlich Zeitschriften und Karten). Von den Beständen sind etwa 8900 Bde dem historischen Buchbestand zuzurechnen.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Zeitschriftenbände wurden am Standort ausgezählt, die übrigen Altbestände an Hand der Zugangsbücher. Bei den Klammerangaben zu den Zeitschriftenbänden bezieht sich die erste Zahl auf das Jahrhundert ihres Beginns, die zweite Zahl auf das folgende Jahrhundert. Bei den Zeitschriften des 19. Jhs wurde nur der Bestand bis 1900 ausgezählt. Die Bandzahl der auf Mikrofilm vorhandenen Zeitschriften wurde nicht ermittelt.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Von den 8863 Bdn des historischen Bestandes (Gesamtbestand ca. 611.000 Bde) entfallen 9 Werke in 3 Bdn auf das 16. Jh, 23 Werke mit 30 Bdn und 4 Zeitschriften mit 321 (60/261) Bdn auf das 17. Jh, 464 Bde Monographien, 12 Zeitschriften (davon 5 Reprints) mit 451 (92/359) Bdn (davon 63 Bde Reprints) und 3 mikroverfilmte Zeitungen auf das 18. Jh sowie 3746 Bde monographische Literatur, 141 Zeitschriften (davon 37 Reprints, 20 auf Mikrofilm) mit 3848 Bdn (davon 605 Bde Reprints) und 13 Zeitungen (davon 12 auf Mikrofilm) auf das 19. Jh.

2.3 Von den 173 Zeitschriften und Zeitungen des 17. bis 19. Jhs sind 104 deutsch, 57 englisch, 9 französisch und je eine lateinisch, italienisch und schwedisch. Von den Monographien des 16. Jhs sind 7 lateinisch und 2 italienisch, von den 23 Werken des 17. Jhs 10 lateinisch, 7 deutsch, 3 englisch, 2 französisch und eines niederländisch. Von den Monographien des 18. Jhs sind 60 Prozent deutsch, 15 Prozent englisch, 15 Prozent französisch, der Rest lateinisch und italienisch. Von den 3746 Bdn monographischer Literatur des 19. Jhs sind ca. 75 Prozent deutsch, ca. 18 Prozent englisch, ca. 6 Prozent französisch und der Rest lateinisch oder griechisch (ein Titel).

Systematische Übersicht

2.4 Beim historischen Bestand handelt es sich überwiegend um Werke aus dem technischen, ingenieurwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Bereich, aber auch um etliche geisteswissenschaftliche Titel. Originaldrucke sind durch antiquarische Käufe oder durch Nachlässe in die Bibliothek gelangt. Antiquarisch wurden hauptsächlich Zeitschriften des 17. bis 19. Jhs sowie monographische Titel aus dem 16. bis 18. Jh erworben. Die monographische Literatur aus dem 19. Jh entstammt zu etwa einem Drittel Nachlässen und zu zwei Dritteln antiquarischen Käufen.

2.5 In den Bereichen Geographie, Kosmographie und Astronomie sind eine Reihe früher Titel aus dem 16. Jh vorhanden: Pomponius Melas Geographia (Wien 1512) und Cosmographia (Nürnberg 1512) sowie Dionysius Periegetes' De situ orbis (Wien 1512) und Petrus Apians Cosmographicus liber (Antwerpen 1533). Außerdem liegen Werke von Henricus Glareanus (1533), Abraham Ortelius (1574) vor sowie von Alessandro Piccolomini La sfera del mondo (Venedig 1595) und De le stelle fisse (Venedig 1595?). Tycho Brahes Astronomiae instauratae progymnasmata (Uraniburg und Prag 1602) muß zur Astronomie genannt werden. Als Atlas ist Willem J. Blaeu, Toonneel des Aerdrycks ofte Nieuwe Atlas (Amsterdam 1648-1655) erwähnenswert. Zur Geschichte ist Andreas Althamers Tacitus-Kommentar, Commentaria Germaniae in P. Cornelii Taciti ... libellum de situ, moribus & populis Germanorum (Nürnberg 1536) vorhanden, zur Politik und Staatslehre Johann Joachim Becher, Politischer Diskurs von den eigentlichen Ursachen des Auff- und Abnehmens der Stadt, Länder und Republicken (Frankfurt 1688) sowie Veit Ludwig von Seckendorff, Christen-Stat (Leipzig 1686) und Teutscher Fürsten-Stat (Frankfurt und Leipzig 1687). Zum Bereich Polizei ist Georg Obrechts Fünff unterschiedliche Secreta Politica von Anstellung, Erhaltung und Vermehrung der Policey ... (Straßburg 1617) zu nennen, zum Militärwesen Georg Andreas Boeckler, Schola militaris moderna (Frankfurt 1665).

2.6 Das 17. Jh ist außerdem mit etlichen Werken zur Naturwissenschaft vertreten: Francis Bacon mit Sylva sylvarum (Amsterdam 1663) und Nova Atlantis (Amsterdam 1663), die Mathematik durch Jacques Ozanams Dictionaire [sic] mathématique (Amsterdam 1691). Zur Physik liegen Johann Christoph Sturms Collegium experimentale sive curiosum (Nürnberg 1676-1685) und Physicae conciliatricis ... conamina (Nürnberg 1688) vor, während von Johannes Kepler Dioptrice (Augsburg 1611) und Tabulae Rudolphinae (Ulm 1627) zu nennen sind (s. a. 2.5, Astronomie). Die Politik, für ihre Zeit richtungsweisende Werke anzukaufen, verfolgte die Bibliothek auch beim Erwerb grundlegender, meist naturwissenschaftlicher Zeitschriftenreihen: Le Mercure François (1605-1610); Journal des sçavans (1665-1776); Histoire de l'Académie Royale des Sciences (1666-1788) nebst Register (1666-1780); Acta eruditorum (1682-1736); Philosophical Transactions (1751-1799).

Sondersammlungen

2.7 Die Bibliothek besitzt in ihrer Mikrofilmsammlung 16 mikroverfilmte Zeitungen des 18. und 19. Jhs, deren Beiträge als Quelle zur Geschichte der Technik und der Naturwissenschaften anzusehen sind.

2.8 Die etwa 2750 Bde umfassende Bibliothek des Historikers und Politikwissenschaftlers Prof. Ernst Deuerlein (1918-1971) wurde 1974 angekauft. Sie wurde teilweise systematisch in den Bestand der Fachbereichsbibliotheken Pädagogik/Sozialwissenschaften eingearbeitet, teilweise im Magazin aufgestellt. Der Nachlaß enthält ein Werk aus dem 18. Jh und 60 Werke mit 69 Bdn aus dem 19. Jh. Der Schwerpunkt dieser älteren Titel liegt bei kirchengeschichtlichen Themen.

2.9 Die Bibliothek des Wirtschaftspolitikers und Verwaltungswissenschaftlers Prof. Reinhard Schaeder (1905-1980), die bereits 1979 erworben wurde und etwa 2400 Bde aus den Bereichen Politik, Verwaltungswissenschaften und Soziologie enthält, wurde geschlossen aufgestellt. Der Nachlaß umfaßt 4 Werke aus dem 17. Jh, 15 Werke mit 17 Bdn aus dem 18. Jh und 193 Bde aus dem 19. Jh.

2.10 Von der etwa 5000 Bde umfassenden Bibliothek des Politikwissenschaftlers und Soziologen Prof. Peter Christian Ludz (1931-1979) wurden 1982 4000 Bde angekauft, darunter etwa 550 Bde DDR-Literatur insbesondere aus den Bereichen Politik und Gesellschaft. Um die systematische Aufstellung zu bewahren, wird sie geschlossen aufbewahrt. Ein Gutachten, das vor Ankauf eingeholt wurde, sieht in ihrer Zusammenstellung und in ihrer Systematik eine " spezifische wissenschaftliche Perspektive" zum Ausdruck gebracht. Sie gliedert sich in die Sachgruppen: (1) Ältere, klassische Philosophie und Sozialphilosophie (etwa 22 Regalmeter); (2) Neuere Philosophie und Erkenntnistheorie (etwa 11 Regalmeter); (3) Politische Wissenschaft (etwa 24 Regalmeter); (4) Soziologie und Verwandtes (etwa 18,5 Regalmeter); (5) Ökonomie (etwa 3,5 Regalmeter); (6) Ideologie (Kommunismus, Sozialismus, Revisionismus und Anti-Ideologie in Ost und West, etwa 27 Regalmeter); (7) Sozialismus und Arbeiterbewegung in Deutschland bis 1945 (etwa 3,5 Regalmeter); (8) DDR-Gesellschaftssystem und -politik (etwa 11,5 Regalmeter); (9) Bundesrepublik, Berlin und Deutschlandpolitik (etwa 10 Regalmeter); (10) Zeitschriften und Zeitungen. Der Nachlaß enthält 9 Bde aus dem 18. Jh und 102 Bde aus dem 19. Jh überwiegend mit Literatur zur klassischen Philosophie.

2.11 Die ebenfalls 1982 erworbene Bibliothek des Begründers der Experimentalpsychologie, Prof. Hermann Ebbinghaus (1850-1909), und seines Sohnes, des Philosophen und Politikwissenschaftlers Prof. Julius Ebbinghaus (1885-1981), die 1579 Werke mit 1874 Bdn insbesondere zur Theoretischen Philosophie, zur Rechts- und Staatsphilosophie, zur Ethik und Moralphilosophie und zur Ästhetik enthält, ist ein Beispiel für eine Gelehrtenbibliothek, die über einen Zeitraum von nahezu einem Jahrhundert aufgebaut wurde. Darüber hinaus ist sie als wissenschaftsgeschichtliches Lebenswerk anzusehen, da Julius Ebbinghaus in der Nachfolge und in der Kritik des Marburger Neukantianismus eine besondere Stellung einnimmt. Die geschlossen aufgestellte Bibliothek enthält 14 Bde aus dem 18. Jh und 774 Bde aus dem 19. Jh.

2.12 200 Bde aus dem 19. Jh finden sich in der 1977 angekauften Anderson Collection. Diese ebenfalls geschlossen aufgestellte Sammlung umfaßt 2329 Werke amerikanischer politischer Literatur in 2497 Bdn. Sie gehörte William Anderson (1888-1975), der Professor der Politikwissenschaft an der University of Minnesota, Minneapolis, war.

3. KATALOGE

Online-Katalog

[nach RAK/RSWK; enthält alle laufenden Zeitschriften und die Neuzugänge seit Erwerbungsjahr 1985, früher erworbene Bestände werden eingearbeitet]

Mikrofichekatalog

[Für die seit 1985 erworbenen Bestände wurde von 1986 bis 1995 auch ein als Kreuzkatalog angelegter Mikrofichekatalog erstellt. Gesamtausgaben erschienen jeweils zu Beginn der Herbsttrimester, kumulierende Supplemente zu Beginn der Winter- und Frühjahrstrimester]

Zettelkataloge

[für die vor 1985 erworbenen Bestände, soweit sie noch nicht in den Online-Katalog eingearbeitet sind]:

Alphabetischer Gesamtkatalog

[nach hauseigenen Regeln]

Gesamtschlagwortkatalog

Alphabetische Kataloge der Fachbereichsbibliotheken

Schlagwortkataloge der Fachbereichsbibliotheken

Standortkatalog

Zeitschriftenverzeichnis:

Universität der Bundeswehr München. Universitätsbibliothek. Zeitschriftenverzeichnis. Bd 1: Alphabetischer Teil mit Schlagworten. Neubiberg 1991. Bd 2: Systematischer Teil. Zeitschriften nach Signaturen. Neubiberg 1989

[Das Zeitschriftenverzeichnis, das in unregelmäßigen Abständen neu herausgegeben wird, enthält alle Zeitschriften, Zeitungen und sonstigen Periodika (Jahrbücher, Kongreßberichte u. ä., sofern sie mindestens alle fünf Jahre erscheinen) der Universitätsbibliothek sowie alle laufenden Zeitschriften der Wehrbereichsbibliothek VI.]

Sonderverzeichnis:

Verzeichnis der Diplomarbeiten des Fachbereichs WOW [Wirtschafts- und Organisationswissenschaften] der Universität der Bundeswehr München 1976-1991. Neubiberg 1991 [wird in einem Abstand von etwa anderthalb Jahren neu zusammengestellt]

Zentrale Nachweise:

Die Bestände sind weder im Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB-KAT) noch im Bayerischen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Genge, Hans-Joachim: Die Hochschulbibliothek der Hochschule der Bundeswehr München. In: Bibliotheksforum Bayern 11 (1983) S. 287-302 ders.: In der Universitätsbibliothek begann das " EDV-Zeitalter". In: Universität der Bundeswehr München. Hochschulkurier Nr. 9, März 1986, S. 12 ders.: Die Universitätsbibliothek heute. In: Universität der Bundeswehr München. Hochschulkurier Nr. 14, Dezember 1988, S. 11-13 ders.: Aufbau und Entwicklung des Bibliothekswesens der Bundeswehr und ihrer Bibliotheken in Bayern. In: Bibliothekslandschaft Bayern. Festschrift für Max Pauer zum 65. Geburtstag. Unter Mitwirkung von Gerhard Hanusch hrsg. von Paul Niewalda. Wiesbaden 1989, S. 342-371 [besonders S. 367-371] ders.: Das Exlibris der Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg. In: Exlibriskunst und Graphik. Jahrbuch der Deutschen Exlibris-Gesellschaft 1989, S. 65-66 ders.: Das Exlibris der Universitätsbibliothek. In: Universität der Bundeswehr München. Hochschulkurier Nr. 17, November 1990, S. 14

Hochschulbibliothek der Bundeswehr München. Neubiberg. In: Bibliotheksneubauten in der Bundesrepublik Deutschland 1968-1983. Frankfurt a. M. 1983, S. 231-236 (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Sonderheft 39) Hochschulbibliothek der Hochschule der Bundeswehr München (Neubiberg). Mehr Technik als Militaria. In: Bibliotheken in München. Hrsg. von der Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken. München 1983, S. 41-43 Wendt, Olof: Hochschulbibliothek der Bundeswehr München zugleich Wehrbereichsbibliothek VI. Aufbau und Aufgaben. Mit 2 Beiträgen von Peter Grimm. In: Bibliotheken der Bundeswehr. Teil 2. Bonn 1979, S. 61-116 (Arbeitsgemeinschaft der Parlaments- und Behördenbibliotheken, Arbeitshefte 33)

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Genge, Hans-Joachim: Die Bibliothek und das Exlibris des Bibliophilen Ferdinand Hoffmann zu Gruenpüchel und Strechau (1540-1607). In: Exlibriskunst und Graphik. Jahrbuch der Deutschen Exlibris-Gesellschaft 1994, S. 9-12 [zum Exemplar der Tabulae Rudolphinae in der Universitätsbibliothek]

Genge, Hans-Joachim: Der Nieuwe Atlas von Willem und Joan Blaeu eine bibliophile Kostbarkeit in der Universitätsbibliothek. In: Universität der Bundeswehr München. Hochschulkurier Nr. 17, November 1990, S. 11-13

Genge, Hans-Joachim: Technisch-ingenieurwissenschaftliche Literatur und Literaturversorgung an der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg. In: Bibliotheksforum Bayern 17 (1989) S. 190-200 [besonders S. 198]

Stand: November 1995

Hans-Joachim Genge


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.