FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Naucnaja biblioteka Saratovskogo universiteta

Wissenschaftliche Universitätsbibliothek Saratov


Adresse. Universitetskaja ulica 42, 410601 Saratov
Telefon. (08452) 25 54 14; 24 76 25
Telefax. (08452) 24 04 46
e-mail. [Library@senit.saratov.su]

Unterhaltsträger. Gosudarstvennyj komitet Rossijskoj Federacii po vysšemu obrazovaniju [Staatliches Komitee der Russischen Föderation für Hochschulbildung]
Funktionen. Universitätsbibliothek, öffentliche Bibliothek.
Sammelgebiete. Literatur gemäß den Sammelschwerpunkten der Spezialisierung der Universitätsfakultäten.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek (bis auf Präsenzbestand). Speziallesesäle. - Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Sonntag 9-19 Uhr. Samstag geschlossen. - Leihverkehr: nationaler Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, EDV-Katalog.
Gedruckte Informationen. Naucnaja biblioteka Saratovskogo gosudarstvennogo universiteta imeni N. G. Cernyševskogo. Putevoditel' [Wissenschaftliche Universitätsbibliothek Saratov N. G. Cernyševskij. Führer]. Saratov 1979; Naucnaja biblioteka ...In: Biblioteki Rossii. Putevoditel' [Bibliotheken Rußlands. Führer]. Bd 1. Sankt-Peterburg 1996, S. 210-211.
Hinweise für anreisende Benutzer. Vom Bahnhof Trolleybus (Linien 1, 9, 10) bis Haltestelle Universitetskaja oder 5 Minuten Fußweg. Vom Flughafen Busverbindung (Linie 8) bis Haltestelle Moskovskaja.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Universität Saratov wurde 1909 eröffnet. Zur gleichen Zeit begann man mit der Einrichtung einer Bibliothek. Anfangs besaß die Universität nur eine medizinische Fakultät, so daß für die Bibliothek vor allem medizinische Literatur erworben wurde. Dabei handelte es sich vornehmlich um Schenkungen von damals in Saratov ansässigen Ärzten wie M. A. Aplavin, A. S. Parczewski, N. E. Kušev, M. M. Šerševskij und anderen, die der Universität sowohl Bücher als auch medizinische Präparate, Tafeln und andere Unterrichtsmittel übergeben hatten. So wurden z. B. im Zeitraum von 1909 bis 1910 1078 Bde gekauft, wohingegen 9176 Bde als Schenkungen eingingen.

1.2 Seit Gründung der Universität kümmerte sich ihr Rektor, der Chirurgie-Professor Vasilij Ivanovic Razumovskij (*1857), um den Aufbau des Buchbestandes. Er wendete sich an die an großen Universitäten Rußlands tätigen Wissenschaftler mit der Bitte, Bücher zu überlassen, und zahlreiche Gelehrte kamen dieser Bitte mit der Übersendung von ganzen Sammlungen nach. Die größte Schenkung war die Sammlung des Petersburger Literaturwissenschaftlers Il'ja Aleksandrovic Šljapkin (1858-1918), der schon zu Lebzeiten zahlreiche Bücher nach Saratov geschickt hatte. Im Jahre 1917 ging seine 60.000 Bde umfassende Sammlung in den Bestand ein.

1.3 Im Laufe der Jahre 1917 bis 1920 erhielt die Bibliothek einen Zuwachs von ca. 200.000 Bdn aus verstaatlichten Privatsammlungen, darunter die Bibliothek des Fürsten Fedor Alekseevic Kurakin (*1842) (vornehmlich fremdsprachige Bücher zur Geschichte und den Naturwissenschaften sowie Schöne Literatur) oder die Privatsammlung Anatol D. Graf Nesselrode (*1850; Geschichte, Rossica). An späteren Zugängen waren insbesondere Bücher aus einer deutschen Bibliothek von Interesse, der früheren Zentralbibliothek der Wolgadeutschen.

1.4 Die deutsche Zentralbibliothek der Republik der Wolgadeutschen wurde am 3. Juni 1918 in der Stadt Engels (ehemals Pokrovsk) eröffnet. Die Archivalien machen deutlich, daß der Bestand aus verstaatlichten Büchersammlungen, aus Privatbibliotheken sowie aus Schulbibliotheken zusammengestellt worden war. Insgesamt zählte dieser Bestand 40.000 Bde. Während ihres Bestehens spielte diese Bibliothek auch eine Rolle als bedeutsames Kulturzentrum, nicht nur für die Stadt Engels, sondern auch für die Republik der Wolgadeutschen insgesamt. Sie leistete große Aufklärungsarbeit, umsomehr, als sie damals noch vier Zweigstellen eingerichtet hatte. Im Spätsommer 1941 wurde die Republik der Wolgadeutschen liquidiert und die Bibliothek mußte ihre Tätigkeit einstellen. Der Bestand wurde verstreut; teilweise gingen die Bücher beim Transport und aufgrund schlechter Lagerungsmöglichkeiten verloren, teilweise wurden sie vom Institut für ausländische Sprachen in Char'kov abtransportiert, teilweise wurden sie auch gestohlen. Kataloge und Inventarbücher gingen ebenfalls verloren.

1.5 Aus der aufgelösten deutschen Bibliothek wurden im Jahre 1943 ca. 7000 Bde für die Universitätsbibliothek Saratov ausgewählt und aus Engels abtransportiert. Ca. 3500 Bde gingen schließlich in den Bestand der Saratover Bibliothek ein, wo sie auch heute noch als geschlossene Sammlung aufgestellt sind. Weitere Drucke wurden zunächst im Tauschbestand aufbewahrt und dann zwischen der Universitätsbibliothek Wolgograd und dem Museum für deutsche Kultur in Sarept aufgeteilt. Der Teil des Bestandes, der in Engels blieb, ging daraufhin in den Bestand der dortigen Zentralbibliothek über. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde dieser Bestand auf verschiedene Bibliotheken verteilt, wie die Staatliche Lenin-Bibliothek der UdSSR (heute Russische Staatsbibliothek) und die Allrussische Staatliche Bibliothek für Ausländische Literatur in Moskau, die Saltykov-Šcedrin-Bibliothek (heute Russische Nationalbibliothek) in St. Petersburg, sowie auf die Bibliotheken der Städte Alma-Ata, Karaganda, Kamšin und Pavlodar. Die Stadtbibliothek, die Gebietsbibliothek und das Radišcev-Kunstmuseum in Saratov erhielten ebenfalls Teilbestände aus der deutschen Zentralbibliothek. 1990 wurde ein kompletter Satz von 126 Bdn der wolgadeutschen Zeitung Nachrichten dem Archiv der Stadt Engels für einige Jahre übergeben.

1.6 Heute versuchen Mitarbeiter der Universitätsbibliothek Saratov, die ehemalige deutsche Zentralbibliothek anhand des 1943 in die Bibliothek gelangten Teilbestandes von 3500 Bdn zu rekonstruieren. Die Archivalien weisen einen Universalbestand aus, bei dem jedoch mehr als die Hälfte der Titel auf die Geisteswissenschaften entfallen. Er umfaßte Werke aus dem Zeitraum von 1557 bis zu den dreißiger Jahren des 20. Jhs. Hilfreich bei der Zuordnung sind Stempel in den Büchern sowie die Inventarlisten der Universitätsbibliothek Saratov. Sprachlich überwogen im ehemaligen Bestand französischsprachige Werke. In dem Katalog der deutschen Zentralbibliothek sind bislang 120 deutsche historische Drucke erfaßt worden.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Am 1. Januar 2000 zählte der Bestand 2.870.902 Bde. Davon sind 16.066 Titel in 39.972 Bdn vor 1900 erschienene fremdsprachige Drucke. In der Rara-Abteilung werden insgesamt 50.475 Bde aufbewahrt, darunter 3580 fremdsprachige historische Drucke in 6386 Bdn. An deutschen historischen Drucken wurden insgesamt 5486 Titel in 13.262 Bdn ermittelt.

2.2 Die Zählung der deutschen historischen Drucke wurde anhand des Alphabetischen Generalkataloges, des Kataloges der Rara-Abteilung und der Inventarlisten durchgeführt. Außerdem wurden Drucke direkt an den Regalen ermittelt. Die in der Rara-Abteilung aufbewahrten deutschen Drucke machen 8,2 Prozent des gesamten fremdsprachigen Bestandes aus.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.3 Es sind 5 lateinischsprachige Inkunabeln vorhanden. Auf das 16. Jh entfallen 81 Titel in 93 Bdn, davon 9 Titel in 9 Bdn in deutscher und 72 Titel in 84 Bdn in lateinischer Sprache. Das 17. Jh ist mit 361 Titeln in 427 Bdn repräsentiert, davon 194 Titel in 223 Bdn in deutscher Sprache (hinzu kommen noch 6 deutschsprachige Drucke in 9 Bdn, die außerhalb des deutschsprachigen Raumes erschienen). 156 Titel in 184 Bdn sind in lateinischer Sprache, 4 Titel in 10 Bdn in französischer und ein Titel in spanischer Sprache. Auf das 18. Jh entfallen insgesamt 432 Titel in 696 Bdn, darunter 249 Titel in 388 Bdn in deutscher Sprache (hinzu kommen 35 deutschsprachige Drucke in 56 Bdn, die außerhalb des deutschsprachigen Raumes erschienen). 129 Titel in 215 Bdn sind in lateinischer Sprache, 15 Titel in 28 Bdn in französischer, 3 Titel in 8 Bdn in griechischer und ein Titel in spanischer Sprache. Es überwiegen jedoch die Drucke des 19. Jhs mit 4607 Titeln in 12.041 Bdn. Davon sind 3686 Titel in 10.480 Bdn deutschsprachig (hinzu kommen noch 227 deutschsprachige Titel in 372 Bdn, die außerhalb des deutschsprachigen Raumes erschienen sind). 379 Titel in 607 Bdn liegen in lateinischer Sprache vor, 47 Titel in 89 Bdn in französischer, 77 Titel in 135 Bdn in englischer, 5 Titel in 8 Bdn in italienischer und 186 Titel in 359 Bdn in griechischer. In der Rara-Abteilung werden 1318 Titel in 1790 Bdn aufbewahrt. Dabei handelt es sich um sämtliche Drucke des 15. bis 17. Jhs, um 394 Titel in 637 Bdn aus dem 18. Jh und um 477 Titel in 628 Bdn aus dem 19. Jh.

Systematische Übersicht

2.4 Bei den Drucken des 15. und 16. Jhs überwiegen theologische Werke in lateinischer und deutscher Sprache, z. B. Antoninus Florentinus, Summa theologica (Teil 1-4, Nürnberg 1477-1479) oder Biblia Das ist: Die ganze Heylige Schrifft (Frankfurt a. M. 1574). Aus der Zeit der Reformation stammen Drucke wie Luthers Glosse Auff das Vermeint Keiserlich Edict (Wittenberg 1531) und Philipp Melanchthon, Die Haubtartikel christlicher Lere (Wittenberg 1544). Weiter vorhanden sind Gerichtsbücher, z. B. Sechsisch Weichbild, Lehenrecht und Remissorium (Bautzen 1557); Practica und Proceß Peinlicher Halsgerichts Ordnung aus Keyserlichen, Geistlichen, Weltlichen und Sechsischen Rechten (Bautzen 1564); Eike von Repgow, Der Sachsenspiegel (Leipzig 1560) und Justin Göbler, Gerichtliche Proceß (Frankfurt a. M. 1567).

2.5 Hinzu kommen einzelne Drucke aus den Bereichen Geographie (Henricus Loriti Glareanus, De Geographia Liber unus, Freiburg i. Br. 1551; Siegmund von Herberstein, Moscoviter wunderbare Historien, Basel 1567), Medizin (Helius Eobanus Hessus, De tuenda bona valetudine libellus, Frankfurt a. M. 1578) oder Astronomie (Georg Peurbach, Theoricae novae planetarum, Basel 1596). Außerdem finden sich Wörterbücher und Grammatiken (Johann Habermann, Liber radicum: seu Lexicon ebraicum, Wittenberg 1589; Nicolaes Cleynaerts, Tabulae in grammaticam Hebraeam, Köln 1561), Rossica (Paul Oderborn, Ioannis Basilidis magni Moscoviae ducis vita, Wittenberg 1585), mathematische Werke (Euklid, Elementorum geometricorum ...libri sex, Leipzig 1577) sowie Werke klassischer Autoren (Platon, Opera, Basel 1546; Titus Lucretius Carus, De rerum natura, Frankfurt a. M. 1583).

2.6 Im Bestand des 17. Jhs überwiegt die theologische Literatur. Darüber hinaus vorhanden sind Drucke zur Kirchengeschichte, insbesondere zur Geschichte der Inquisition (Jaques Marsollier, L'histoire de l'inquisition et de son origine, Köln 1697), zur Geographie (Wouter Schouten, Ost-Indische Reyse, Amsterdam 1676), zur Geschichte der geistlichen Orden (Adriaan Schoonebeck, Kurtze und gründliche Historie vom Ursprung der geistlichen Orden, Augsburg 1692) oder zur Stadtgeschichte Deutschlands (Der Stadt Ulm Gesatz und Ordnungen, Ulm 1620). Des weiteren finden sich Grammatiken und Wörterbücher (Johann Buxtorf, Thesaurus grammaticus linguae sanctae Hebraeae, Basel 1663), Werke zur Medizin (Johann Matthaeus, Speculum sanitatis, Herborn 1620), zum Recht (Paolo Segneri, Instructio poenitentis, Augsburg 1696; Corpus Iuris Civilis, Frankfurt a. M. 1688) und zur Philosophie (Caspar Schoppe, Grammatica Philosophica, Gera 1671). Nennenswert sind außerdem Chroniken (Petrus de Dusburg, Chronicon Prussiae, Hamburg 1696) und Drucke zur Chiromantie, Kryptographie und zum Okkultismus (Johannes Trithemius, Clavis Steganographiae, Frankfurt a. M. 1606; Neun und Siebenzig grosse und sonderbahre Wunder, in: Filum Ariadnes Das ist: Neuer Chymischer Discurs, Leipzig 1690; und Johannes ab Indagine, Introductiones Apotelesmaticae: in physiognomiam, complexiones hominum, astrologiam naturalem, naturas planetarum, Straßburg 1630).

2.7 Die Drucke des 18. Jhs repräsentieren alle Wissensgebiete der damaligen Zeit. An Geschichtsdarstellungen seien genannt Johannes Heinrich Faber, Topographische, politische und historische Beschreibung der Reichs- Wahl- und Handelsstadt Frankfurt am Mayn (Frankfurt a. M. 1789); Die Herzogthümer Bremen und Werden (Bremen 1761); Carl Gottlob Hofman, Ausfürliche Reformations-Historie der Stadt und Universität Leipzig (Leipzig 1739) und Samuel Lentz, Diplomatische Stifts- und Landes-Historie von Magdeburg (Köthen und Dessau 1756). Ferner finden sich Werke zu Bereichen wie Philologie, Mathematik, Astronomie, Physik, Biologie, Bibliographie, Philosophie (z. B. Kant-Ausgaben Riga 1781, Königsberg 1783 und Halle 1799), Pädagogik, Jurisprudenz, Kunst, Technik, Ökonomie, Logik oder Schöne Literatur (Werke von Gellert, Rabener, Wieland und Lessing). Hinzu kommen die Bereiche Militärwesen, Genealogie, Heraldik, Numismatik, Religion und Atheismus. Vorhanden sind außerdem zahlreiche Wörterbücher und Lexika (Johann Franz Buddeus u. a., Allgemeines historisches Lexicon, Leipzig 1722; Reales Staats-, Zeitungs- und Conversations-Lexicon, Hamburg 1798, sowie Johann Hübner, Curieuses und reales Natur-, Kunst-, Berg-, Gewerck- und Handlungs-Lexikon, Leipzig 1722). Den Abschluß bilden einige Atlanten.

2.8 Auch im 19. Jh liegt ein breit gefächerter Bestand vor, obwohl hier Drucke zur Geschichte, zur Schönen Literatur und buchkünstlerisch gestaltete Bücher überwiegen. Als Beispiele seien genannt Meyer's grosses Konversations-Lexicon (Leipzig 1861-1868, 1895-1897); Goethes Werke (Wien 1816); Heinrich Heine, Deutschland: ein Wintermärchen (Hamburg 1844); Jacob und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch (Leipzig 1854); Gottfried August Bürger, Umrisse zu Buergers Ballade Leonore (Leipzig 1840); August Ortwein (Hrsg.), Deutsche Renaissance: eine Sammlung von Gegenständen der Architectur, Decoration und Kunstgewerbe in Originalaufnahmen (Leipzig 1871-1881); Studien und Entwürfe Älterer Meister im städtischen Museum zu Leipzig (Leipzig [1895]); Die Waffensammlung des Österreichischen Kaiserhauses (Wien 1886-1890); Belvedere oder die Gallerien von Wien (Leipzig und Dresden o. J.); Georg Ebers, Aegypten in Bild und Wort (Stuttgart und Leipzig 1869) und Emil Schlagintweit, Indien in Wort und Bild (Leipzig 1880).

3. KATALOGE

3.1 Zettelkataloge

Alphabetischer Generalkatalog russischer Drucke

Alphabetischer Generalkatalog fremdsprachiger Drucke

Alphabetischer Katalog der in der Rara-Abteilung aufbewahrten fremdsprachigen Drucke

Systematischer Katalog

[nach der Bibliothekarisch-bibliographischen Klassifikation (BBK) angelegt]

3.2 Gedruckte Kataloge

Katalog inkunabulov Naucnoj biblioteki Saratovskogo universiteta [Inkunabelkatalog der wissenschaftlichen Universitätsbibliothek Saratov]. Zusammengestellt von F. V. Germaševa. Saratov 1970

Paleotipy v fonde Naucnoj biblioteki Saratovskogo universiteta [Frühdrucke im Bestand der Wissenschaftlichen Universitätsbibliothek Saratov]. Zusammengestellt von T. V. Mosolkina. In: Redkie knigi Naucnoj biblioteki Saratovskogo gosudarstvennogo universiteta [Seltene Bücher in der Wissenschaftlichen Bibliothek der Staatlichen Universität Saratov]. Bd 10. Saratov 1991

3.3 Handschriftliche Kataloge

Katalog zapadno-evropejskich izdanij 2-j poloviny XVI veka [Katalog der westeuropäischen Drucke der 2. Hälfte des 16. Jhs]. Zusammengestellt von Svetlana V. Dremova

4.DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Artisevic, Vera A.: Istorija Naucnoj biblioteki Saratovskogo universiteta [Geschichte der Wissenschaftlichen Bibliothek der Universität Saratov]. In: Trudy Naucnoj biblioteki Saratovskogo gosudarstvennogo universiteta [Schriften der Wissenschaftlichen Bibliothek der Staatlichen Universität Saratov]. Bd 2. Saratov 1959

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Kuznecova, Ju. A.: Knigi XVI veka v Naucnoj biblioteke pri SGU [Die Bücher des 16. Jhs in der Wissenschaftlichen Bibliothek der Staatlichen Universität Saratov]. In: Trudy Naucnoj biblioteki [Schriften der Wissenschaftlichen Bibliothek]. Bd 1. Saratov 1947, S. 37-47

Maršal, M. L.: Inostrannye enciklopedii v fondach Naucnoj biblioteki pri SGU [Ausländische Enzyklopädien in den Beständen der Wissenschaftlichen Bibliothek der Staatlichen Universität Saratov]. Ebda, S. 27-35

Popkova, Nelli A.: Pervye itogi rekonstrukcii fonda Central'noj biblioteki avtonomnoj Sovetskoj socialisticeskoj respubliki nemcev Povolz'ja [Die ersten Ergebnisse der Rekonstruktion des Bestandes der Zentralbibliothek der Autonomen Sowjetischen Sozialistischen Republik der Wolgadeutschen]. In: Iz istorii kul'tury nemcev Povolz'ja. Sbornik statej Saratovskogo gosudarstvennogo universiteta [Aus der Geschichte der Kultur der Wolgadeutschen. Sammelband mit Schriften der Staatlichen Universität Saratov]. Saratov 1993, S. 47-94 [Der auf S. 56-94 veröffentlichte Katalog verzeichnet 350 Drucke aus dem Bestand der deutschen Bibliothek.]

Sultanova, N. V.: Kniznaja kollekcija A. D. Nesselrode v fondach Naucnoj biblioteki pri SGU [Büchersammlung von A. D. Nesselrode in den Beständen der Wissenschaftlichen Bibliothek der Staatlichen Universität Saratov]. In: Trudy Naucnoj biblioteki [Schriften der Wissenschaftlichen Bibliothek]. Bd 1. Saratov 1947, S. 49-61

Stand: Juni 2000

Svetlana V. Dremova

Nelli A. Popkova


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.