FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
Home
HomeRegionen:Stadtregister:Abkürzungen
Volltextsuche:

trunkiert

BenutzerprofilLogin

Impressum
 Home > Deutschland > Bayern I - R  > Ingolstadt
 Bayern A - H Bayern S - Z

Wissenschaftliche Stadtbibliothek

Adresse. Auf der Schanz 45, 85049 Ingolstadt; [Karte]
Postfach 21 09 64, 85024 Ingolstadt
Telefon. (0841) 305-1919 und 305-1902
Telefax. (0841) 305-1929 Telex. 55785 stin d
Bibliothekssigel. <235>

Unterhaltsträger. Stadt Ingolstadt
Funktion. Wissenschaftliche Bibliothek für die Einwohner der Stadt Ingolstadt und der umliegenden Region.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Literatur über und aus der Stadt und dem Raum Ingolstadt möglichst vollständig. Vor- und Frühgeschichte, auch Geologie, Geschichte, Kulturgeschichte, Kunstgeschichte, Bavarica und bayerische Landeskunde. 2. Besondere Sammelgebiete: Geschichte der Universität Ingolstadt-Landshut-München, Werke von Professoren der Universität Ingolstadt, Ingolstädter Drucke. Im räumlich mit der Bibliothek verbundenen Stadtarchiv Porträtsammlung Ingolstädter Gelehrter sowie Ansichten der Stadt Ingolstadt und der umliegenden Orte.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek (bis auf Präsenzbestand). Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag 8-12 Uhr und 14-16 Uhr, Dienstag 8-12 Uhr und 14-18 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. - Leihverkehr: DLV.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Mikrofilm- und Mikrofiche-Lesegerät, Kopiergerät, Fotostelle.
Gedruckte Informationen. Allgemeines Informationsblatt mit Öffnungszeiten und Stadtplan.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche Anmeldung empfehlenswert. Busverbindung vom Hauptbahnhof (Linie 10) bis Haltestelle Zentraler Omnibusbahnhof. A 9, Ausfahrt Ingolstadt. Parkplätze unmittelbar bei der Bibliothek.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek Ingolstadt wurde im Jahre 1905 gegründet. In der Haupt-Versammlung am 9. Januar 1905 beschloß der Historische Verein für Ingolstadt und Umgebung, " sämtliche vom Verein erworbenen Gegenstände in das Eigentum der Stadtgemeinde Ingolstadt" zu übergeben. Der Historische Verein Ingolstadt wurde bereits im Jahre 1865 gegründet. Er hatte bis 1905 eine stattliche Anzahl von Büchern in seinem Bestand. Leider ist die genaue Zahl nicht angeführt. 1923 zog die Bibliothek zusammen mit dem Stadtmuseum und dem Stadtarchiv ins Herzogschloß (Neues Schloß). Die drei Institutionen sind von da an miteinander verbunden. Die Bibliothek wurde bis in die dreißiger Jahre von Mitgliedern des Historischen Vereins verwaltet, die Bestände wurden immer wieder neu geordnet und katalogisiert. Weder über die Ordnung noch über die genaue Zahl wurden Angaben gemacht. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist gekennzeichnet von weiterem Zuwachs und etlichen Umzügen. Seit 1975 hat die Bibliothek einen festen Sitz im Kavalier Hepp, einem großen polygonalen Festungsbau, der 1838 bis 1843 errichtet wurde. Seitdem werden die Bestände von Fachkräften betreut.

1.2 Bei der Bestandserweiterung wurde von Anfang an das Ziel verfolgt, in Ingolstadt gedruckte Bücher zu sammeln. Mit Gründung der Universität Ingolstadt 1472 hatten sich bis zum Wegzug der Universität nach Landshut bzw. München im Jahre 1800 viele Druckereien angesiedelt. Auch die nicht in Ingolstadt erschienenen Werke bedeutender Professoren, die an der Universität Ingolstadt lehrten, wurden und werden angekauft. In dieses Bild paßt ein Tausch mit der Bayerischen Staatsbibliothek München im Jahre 1907. " 4 Doppelblätter einer Prachtbibel der Karolingerzeit" wurden gegen eine " Inkunabel aus dem Jahre 1492, sowie eine größere Anzahl von Werken des Dr. Johannes Eck, fast sämtliche Ingolstädter Drucke aus den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts", getauscht. Nach einer Zusammenstellung aus den Jahren 1914 und 1915 enthält die Bibliothek 24 Drucke von Johannes Eck. Ansonsten setzt sich der Bestand aus verschiedenen nicht mehr festzustellenden Provenienzen zusammen. Es wurden laufend Nachlässe und Schenkungen von Bürgern der Stadt und von Offizieren eingearbeitet.

1.3 Ein wichtiger Zuwachs für den Altbestand war die Bibliothek des Gründers des Historischen Vereins Franz Xaver Ostermair (1830-1905). Sie wurde 1931 übernommen. Aber auch diese Bibliothek ist wie alle anderen Nachlässe und Schenkungen im Bestand verstreut und nur teilweise durch Stempel gekennzeichnet. Die Bibliothek der Offiziere des ehemaligen Bayerischen 10. Infanterie-Regiments " König" wurde im Jahre 1932 der Stadt Ingolstadt geschenkt. Da die Bibliothek schon vorher von dem Bücherwart des Historischen Vereins mitbetreut wurde, war die Eingliederung in die damals noch so genannte Schloßbibliothek nur konsequent. Es dürfte sich überwiegend um vor 1900 erschienene Druckwerke handeln. Von Anfang an bedeuteten auch die Veröffentlichungen auswärtiger Geschichts- und Altertumsvereine eine Bereicherung des Bestandes. Sie werden mit dem Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt (1876 ff.) getauscht. Die Zahl beträgt heute etwa 200.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Bei einem Gesamtbestand von ca. 55.000 Bdn umfaßt der historische Buchbestand 13.599 Bde (einschließlich Zeitungen und Zeitschriften). Das sind ca. 24 Prozent des Gesamtbestandes. Die Zahl wurde durch Auszählung der Standortlisten festgestellt. Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Der historische Bestand gliedert sich in 11 Inkunabeln, 498 Bde aus dem 16. Jh, 395 aus dem 17. Jh, 1040 aus dem 18. Jh und 11.655 aus dem 19. Jh. Vom 15. bis zum 17. Jh überwiegen die lateinischen Werke (583 Bde), im 19. Jh die deutschsprachigen (11.311 Bde). In lateinischer Sprache sind insgesamt 978 Bde, in französischer 273, in englischer 39 und in sonstigen Sprachen 24. Französische Werke sind vor allem aus dem 19. Jh vorhanden. Systematische Übersicht

2.3 Die Bestände sind nach 37 Fachgruppen aufgestellt. Innerhalb der Fächer wird nach Numerus currens geordnet. Wie diese systematische Einteilung entstanden ist, läßt sich nicht mehr feststellen. Ein Teil der Fächer stimmt mit denen der Bibliothek des 10. Infanterie-Regiments überein. Innerhalb der einzelnen Gruppen ist eine sachliche Aufschlüsselung schwierig, da die Systemstellen sehr große Themenkreise umfassen und die korrekte Einordnung eines Werkes in eine Fachgruppe nicht immer durchgehalten wurde oder auch nicht immer möglich ist. Die Werke vor 1900 sind nicht separiert. Gruppen, die keinen oder wenig historischen Bestand haben, werden im folgenden nicht aufgeführt.

2.4 Die militärgeschichtlichen Fachgruppen sind unterteilt in " Waffenwesen, Artillerie, Festungsbau, militärische Dienste, Strategie" (378 Bde), " Geschichte der militärischen Taktik" (414 Bde). Die Gruppen " Geschichte einzelner Truppenteile" und " Militärbiographien" umfassen 98 und 179 Bde, größtenteils aus dem 19. Jh. In der Gruppe " Ranglisten, Heeresverordnungsblätter, militärische Zeitschriften" sind 924 Bde des 19. Jhs vertreten. Die Gruppen zur Kriegsgeschichte, insgesamt 868 Bde, sind chronologisch aufgeteilt.

2.5 Die " Allgemeine Welt- und Staatengeschichte" enthält 262 Bde; in der Gruppe " Geschichte einzelner Staaten, Bayern, Geographie, Reisebeschreibungen, Reiseerzählungen" stehen 661 Bde überwiegend aus dem 19. Jh. Bei " Biographien, Familienkunde, Wappen und Memoiren" liegen 416 Bde vor, zur Ortsgeschichte 386 Bde, vorwiegend aus dem 19. Jh. Die 482 Bde Tauschschriften historischer Vereine stammen ausschließlich aus dem 19. Jh. Die heute umfangreiche Fachgruppe " Kunst- und Kulturgeschichte, Volkskunde" enthält 304 Bde, die Gruppe " Kirchen- und Klöstergeschichte, Praktische Theologie" 345 Bde.

2.6 Die Gruppe " Staatswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Politik, Presse, Verlagswesen, Statistik, Kataloge, Bibliothekstheorie, Sozialwesen" umfaßt 388 Bde, die Gruppe " Rechtsgeschichte, Zivil- und Militärrecht" 188 Bde historischen Bestand. " Technik, Naturwissenschaften, Natur- und Umweltschutz" enthalten 952 Bde, bedingt durch den großen Bestand an technischen Zeitschriften des 19. Jhs.

2.7 Die für die Bibliothek wichtige Fachgruppe " Ingolstädter heimatkundliche Literatur" umfaßt 737 Bde, vorwiegend aus dem 19. Jh. Hier sind auch die Sammelblätter des Historischen Vereins Ingolstadt seit 1876 enthalten. Nur 51 Bde umfaßt die Gruppe " Ortskundliche Literatur" aus dem Bezirk Ingolstadt jetzt Region Ingolstadt.

2.8 Landtagsberichte sind von 1870 bis 1900 ziemlich vollständig vorhanden (236 Bde). Die Gruppe Medizin zählt 277 Bde. In diesem Fach wird nicht weiter gesammelt. Zeitschriften zur Geschichte und deren Hilfswissenschaften umfassen 158 Bde, die Gruppe " Regierungsverordnungsblätter, Schul- und Bildungswesen" 813 Bde. Nachschlagewerke, Enzyklopädien, Urkunden- und Sachwörterbücher, Bibliographien, Archivwesen machen nur 109 Bde aus. Die inhaltlich sehr divergierende und große Gruppe " Namenkunde, Sprachwörterbücher, Philologie, Klassische Literatur, Philosophie" enthält mit 1822 Bdn vor allem zahlreiche Romane, die von der Stadtbücherei und von Werksbüchereien, z. B. von der Geschützgießerei, ausgeschieden wurden. Die Gruppe " Fremdsprachliche Werke" mit 74 Bdn schließt sich an, wird aber nicht mehr weitergeführt.

2.9 Für den historischen Bestand der Bibliothek sind vor allem die Gruppen " Altdrucke" von Werken Ingolstädter Universitätsprofessoren und " Altdrucke" mit Erscheinungsort Ingolstadt von Bedeutung (insgesamt 1926 Bde). Drei der vorhandenen Inkunabeln sind in Ingolstadt gedruckt: Henricus (Heinbuche de Langenstein), Ein puchlein von der erkantnuß der sund (1489), Johannes Parreut, Exercitata veteris artis (1492), und Pro juvenibus fundamentum declinandi omnium nominum atque verborum grammatice artis (vor 1500), die letzten beiden Werke bei Johann Kachelofen. Bevor in Ingolstadt selbst gedruckt wurde, traten Ingolstädter Buchdrucker in Italien auf. Von Ulrich Han (auch Gallus) stammen zwei Inkunabeln: Livius' Ab urbe condita (Rom 1470) und Theophylactus' Enarrationes in Epistolas S. Pauli (Rom 1477). Ein Einblattdruck aus dem Jahr 1483/84 ist der Kalender des Ingolstädter Universitätsprofessors Johann Engel auf das Jahr 1484, gedruckt bei Sensenscdt in Bamberg. Von Johannes Reuchlin, der 1520/21 an der Universität Ingolstadt wirkte, ist der Vocabularius breviloquus cum arte diphtongandi, punctandi et accentuandi (Basel: N. Kesler 1486). Die Familiares epistolae von Papst Pius II. (Nürnberg: Koberger 1486) sind mit einem gotischen Einband einer Ingolstädter Buchbinderwerkstatt versehen. Magninus' Regimen Sanitatis liegt in einem Basler Druck vor (Kesler, ca. 1493).

2.10 Von 1472, dem Gründungsjahr der Universität Ingolstadt, bis zu ihrer Verlegung nach Landshut im Jahre 1800 haben bedeutende Professoren hier gewirkt. Ihre Arbeiten machen einen wichtigen Teil des Altbestandes aus (s. o. 1.2). Die Bibliothek besitzt 5 Drucke, darunter eine Inkunabel des Humanisten Jakob Locher (1471-1528), der von 1498 bis 1503 und von 1506 bis 1528 an der Universität lehrte. Der bayerische Geschichtsschreiber Johannes Aventinus (1477-1534), der hier studierte, ist mit verschiedenen Ausgaben seiner Werke vertreten (5 Bde). Von dem Mathematiker und Astronomen Peter Apian (1495-1552) sind 10 Bde vorhanden, ebenso von seinem Sohn Philipp (1531-1589). Da Peter Apian höchste drucktechnische Anforderungen stellte, gründete er eine eigene Druckerei in Ingolstadt. Hier erschien 1540 sein Astronomicum Caesareum mit drehbaren Tafeln, das in der Buchdruckkunst unerreicht blieb. Von dem Botaniker Leonhart Fuchs (1501-1566), der hier als Professor wirkte, sind Kräuterbücher und medizinische Werke vorhanden. Von Johannes Eck (1486-1543), der viele Jahre an der Universität Ingolstadt lehrte, liegen 46 Bde vor. Auch die Schriften anderer Reformatoren und Gegenreformatoren sind im Bestand reich vertreten.

2.11 Einen Einschnitt in der Geschichte der Universität stellt die endgültige Berufung der Jesuiten an diese Institution im Jahre 1556 dar. Ingolstadt wurde damit zu einem Mittelpunkt jesuitischer Gegenreformation. Deshalb sind von Petrus Canisius (1521-1597) 8 Bde, von Gregor de Valencia (1549-1603) 19 Bde, von Jakob Gretser (1562-1625) 26 Bde und von Adam Tanner (1572-1632) 3 Bde im Bestand. Programmhefte des Jesuitentheaters sind allerdings nur in geringer Zahl (19) vorhanden. Auch die Werke des Jesuiten und neulateinischen Lyrikers Jacob Balde (1604-1668) finden sich (12 Bde). Der Astronom Christoph Scheiner (1575-1650) ist u. a. mit seinem Hauptwerk, der Rosa Ursina, das zu den bahnbrechenden Werken der Astronomie gehört, vertreten. Für das 18. Jh sind der Jurist Johann Adam Ickstatt (1702-1776) mit 7 Bdn, der Theologe und Philosoph Benedikt Stattler (1728-1797) mit 23 Bdn und der Theologe und Pädagoge Johann Michael Sailer (1751-1832) mit 19 Bdn zu nennen. Aufsehen hat der 1776 in Ingolstadt von Professor Adam Weishaupt (1748-1830) gegründete Geheimorden der Illuminaten durch einen beispiellosen politischen Einfluß erregt. Von Weishaupt sind 9 Werke, über den Orden 10 Schriften aus dem 18. Jh vorhanden.

2.12 Außerdem enthält der historische Bestand Ausgaben antiker Klassiker, geschichtliche, theologische, medizinische, botanische und juristische Werke sowie Werke zum Festungsbau, zur Kriegskunst und zur Kriegsgeschichte, die entweder in Ingolstadt gedruckt wurden oder durch den Autor einen Bezug zu Ingolstadt haben. In der Sammlung der hier gedruckten Schriften befinden sich auch naturwissenschaftliche, juristische, theologische und philosophische Disputationen.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; ab Erwerbungsjahr 1976 nach RAK geführt]

Schlag- und Stichwortkatalog

[nach hauseigenen Regeln]

Schlagwortkatalog

Systematischer Katalog des Lesesaalbestandes

Standortliste für den Gesamtbestand

Zentrale Nachweise:

Die Bestände sind weder im Bayerischen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen. Zeitungsbestände sind bei Hagelweide verzeichnet.

Seit Januar 1995 werden die Bestände nach und nach in den Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB-KAT) online eingearbeitet.

3.2 Moderne Sonderkataloge

Alphabetischer Katalog der Altdrucke

[enthält auch die Ingolstädter Drucker]

Dokumentation der Ingolstädter Heimatblätter und der Sammelblätter des Historischen Vereins Ingolstadt

Standortliste für die Militaria

3.3 Historischer Katalog

Katalog sämtlicher Werke der Bibliothek des K.B. 10. Infanterieregiments " Prinz Ludwig". Ingolstadt 1888 [unvollständig; stimmt nicht in allen Teilen mit dem tatsächlich vorhandenen Bestand überein]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Im Stadtarchiv Ingolstadt: Historischer Verein. Protokollbuch. Verhandlungsberichte des Historischen Vereins für Ingolstadt und Umgebung. Hauptversammlungen und Ausschußsitzungen vom 9.1.1905 bis 5.6.1923 [B 470]

Beiträge zur Baugeschichte des Neuen Schlosses. Archiv (Aufstellung, Dienstordnungsunterlagen etc.) 1925 ff. [A II/67n]

Schenkung der Offiziers-Bücherei des ehem. bayr. 10. Infanterie-Regiments " König" an die Stadt Ingolstadt. 1932 [A XVI/160]

Städtische Bücherei. Neuordnung im Jahre 1936 [A XVI/161] Verwaltungsberichte der Stadt Ingolstadt, vor allem von 1927/28 bis 1942/43 [B 231]

Stadtarchiv, Bibliothek und Museum Verwaltungsberichte 1943-1946, [1947-1953], 1954, 1958, 1959 [A 2750]

4.2 Darstellungen

Eiden, Ingrid: Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek Ingolstadt. In: Bibliotheksforum Bayern 7 (1979) S. 229-235

Hofmann, Siegfried: Aus der Geschichte der Ingolstädter Bibliotheken. In: 50 Jahre Stadtbücherei Ingolstadt Stadt Ingolstadt, Pressestelle. Ingolstadt 1990, S. 2-7

Ernst, Ilse: Geschichte von Stadtarchiv, Schloßmuseum, Wissenschaftlicher Stadtbibliothek und Stadtbücherei Ingolstadt in den Jahren 1923 bis 1945. In: Ingolstadt im Nationalsozialismus. Hrsg.: Stadtarchiv, Wissenschaftliche Stadtbibliothek, Stadtmuseum. Ingolstadt 1995, S. 461-472 (Dokumentation zur Zeitgeschichte 1)

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Dietl, Hans: Aus unserer Bibliothek " Eckiana". In: Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt 35 (1914/15) S. 79-85

Stand: September 1989

Ilse Ernst

(ergänzt 1996)


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.