FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Bibliothek des Zisterzienserstiftes

Adresse. Zisterzienserstift Schlierbach, Klosterstraße 1, 4553 Schlierbach [Karte]
Telefon. (07582) 81 282-0
Telefax. (07582) 81 009

Unterhaltsträger. Zisterzienserstift Schlierbach
Funktionen. Wissenschaftliche Bibliothek; Studienbibliothek zur hausinternen Verwendung.
Sammelgebiete. Theologie, Philosophie und Geschichte.
Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Benützung nur nach Voranmeldung und Absprache. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für Benützer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benützer. Voranmeldung unbedingt notwendig. - Westbahn bis Linz, dann Bahnverbindung Richtung Selzthal bis Schlierbach. Fußwegnähe (15 Minuten) - A 1 bis Voralpenkreuz, A 9 (Pyhrnautobahn) bis Inzersdorf, B 138 bis Schlierbach.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Das Stift Schlierbach wurde 1355 als Frauenkloster gegründet. In den Wirren der Reformationszeit wurde das Gemeinschaftsleben der Zisterzienserinnen aufgelöst und das Gebäude unter fremde Verwaltung gestellt. Etwa von 1594 bis um 1600 war Johann Stainsdorfer (ca. 1558-1600) aus dem Schottenstift als Verwalter eingesetzt, danach übernahm das Stift Kremsmünster die Administration. Erst 1620 besiedelten Zisterzienser aus Rein (Steiermark) das leerstehende Kloster. Vereinzelte Besitzvermerke weisen auf einen Buchbestand in der Zeit vor und bei der Neugründung hin. Zisterzienserstift

1.2 Von einer Bibliothek kann erst seit Beginn des 18. Jhs die Rede sein, als Buchbestände angekauft und das heutige Bibliotheksgebäude errichtet wurde. In einem Sermo aus dem Jahr 1735 rügt Abt Christian Stadler (reg. 1715-1740) den Konvent, daß die Bücher, die sein Vorgänger Abt Nivard II. Dierer (reg. 1695-1715) um einen hohen Preis angekauft habe, noch immer nicht geordnet seien, sondern zerstreut herumlägen. Es gebe sogar solche, die sich nicht schämten, Bücher davon zu veräußern. P. Melchior Zobl (um 1697-1767) wurde daraufhin zum Bibliothekar ernannt und mit der Erstellung eines Verzeichnisses beauftragt. Aus den Besitzvermerken in den einzelnen Bänden läßt sich die Eingliederung einiger Bibliotheken nachvollziehen. Es sind dies die Enenkel-, Schallenberg-, Bitterkraut-, Rödern- und Weinhardt-Bibliothek.

1.3 Die Enenkel-Bibliothek umfaßt 1107 Titel in 772 Bdn. Job Hartmann Enenkel (1576-1627), der von 1601 bis 1613 in Leombach bei Wels wohnte, trug dort eine umfangreiche Bibliothek zusammen. In seinem Bibliothekskatalog von 1624 (s. u. 4.1) ist ein bis 1612 auf Leonbac geführtes Bibliotheksverzeichnis erwähnt, das jedoch nicht mehr erhalten sein dürfte. Zwischen 1610 und 1613 hatte Enenkel die Aufsicht über die Landschaftsschule in Linz. Größeren Zuwachs erfuhr seine Bibliothek 1620 durch die Inkorporierung der Büchersammlung seines Bruders, Georg Achaz Enenkel (1573-1620). Enenkels einzige Tochter Judith heiratete 1638 Christoph Ehrenreich von Schallenberg (1616-1679). Anzunehmen ist daher, daß die Enenkel-Bibliothek zusammen mit der Schallenberg-Bibliothek (163 Titel in 83 Bdn) nach Schlierbach gekommen ist. Auch von dieser Sammlung existiert ein Bücherverzeichnis (s. u. 4.1). Schallenberg ist zwar nicht direkt als Besitzer genannt, der Eintrag Regalien Weingarten Zehent Shallnperg weist ihn aber indirekt als solchen aus.

1.4 Eine andere größere Bibliothek stammt aus dem Besitz von Johann Christoph Bitterkraut (um 1625-1680). Aus St. Pölten gebürtig, besuchte er 1642 die Universität in Padua, wurde 1649 für die Medicistelle in Gmunden (Physikat des Gmundner Salzamtes) designiert und schließlich Landschaftsarzt in Steyr (1652). Er schrieb ein bei Michael und Johann Friedrich Endter in Nürnberg verlegtes Werk zur Verteidigung des Paracelsus (Wehmütige Klagetränen der löblichen höchstbedrängten Arzneikunst, 1677). Seine Bücher (486 Titel in 374 Bdn) dürften über Vitus Blischer (um 1650-1717), ebenfalls Arzt (in Linz), nach Schlierbach gekommen sein. In manchen Werken ist nämlich das Exlibris sum Bitterkraut durch sum V. Blischer ersetzt.

1.5 Die Rödern-Bibliothek zählt 152 Titel in 182 Bdn und gehörte Erasmus (1635) und Dietrich von Rödern (1682). Ein Katalog dieses Bestandes ist bereits publiziert (s. u. 5). Schließlich ist noch die Büchersammlung des Priesters Bernhard Weinhardt (1666) zu erwähnen, die 92 Titel in 73 Bdn beinhaltet. Der aus Babenhausen gebürtige Schwabe war Pfarrer in Oberösterreich und starb in Holzhausen. Insgesamt lassen sich in 4064 Bdn Vorbesitzer identifizieren, die keine Mitglieder des Stiftes Schlierbach waren.

1.6 Bereits Ende des 18. Jhs erwies sich die Bibliothek als zu klein. Aus diesem Grund wurde die sogenannte Fraterbibliothek eingerichtet. Sie zeigt die typischen Merkmale einer theologischen Handbibliothek: es finden sich überwiegend Werke zur Praktischen Theologie (Pastoraltheolgie, Homiletik, Aszetik), die in der Stiftsbibliothek überhaupt nicht aufscheinen. Die thematische Trennung dürfte anläßlich der Katalogisierung des Buchbestandes 1864/1865 geschehen sein. 1914/1915 umgestellt, wurden die Bücher 1934/1935 aus Platzgründen wieder der Stiftsbibliothek inkorporiert und in der zweiten Reihe der Kästen untergebracht. Während des Zweiten Weltkrieges diente die Bibliothek als Lagerraum für verschiedene Firmen, was der Ordnung des Bücherbestandes nicht gerade förderlich war. Als 1955 die Bibliothek nach dem Katalog von 1864 reorganisiert wurde, mußte festgestellt werden, daß manches fehlte. Anläßlich der Restaurierung der Stiftsbibliothek 1974/1975 fanden die Bücher eine neue, geordnete, wenn auch provisorische Aufstellung. Die Katalogisierung auf EDV-Basis ist nahezu abgeschlossen.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Insgesamt zählt die Bibliothek etwa 45.000 Bde. Der Gesamtbestand der Druckwerke von 1501 bis 1900 beträgt nach den vorhandenen Katalogen 15.361 Titel in 22.614 Bdn. Nicht aufgefunden werden konnten 1001 Titel in 1744 Bdn. Der Fehlbestand läßt sich u. a. durch die Übersiedlungen der Bibliothek erklären, sodaß es durchaus möglich ist, daß Bücher mehrfach katalogisiert sind und so an einem Platz als fehlend eingestuft wurden; dazu kommen Verluste aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges.

2.2 2936 Werke stammen aus dem 16. Jh, 5317 aus dem 17. Jh, 3015 aus dem 18. Jh und 4090 aus dem 19. Jh. 142 Titel sind Inkunabeln (s. u. 2.10). 6688 Drucke sind deutschsprachig, 7700 in Latein, 235 in Italienisch, 97 in Französisch, 53 in Griechisch, 28 in Englisch und 20 in anderen Sprachen erschienen. 568 Titel sind mehrsprachig, die Inkunabeln überwiegend lateinisch.

Systematische Übersicht

2.3 Einem Brief des Stiftsbibliothekars aus dem Jahre 1897 ist zu tnehmen, daß schon zu dieser Zeit die Bücher der Stiftsbibliothek in 43, jene der Fraterbibliothek in 32 Klassen eingeteilt waren. Etwas vereinfacht bietet sich folgendes Bild: 514 Titel sind Biblica, exegetische Literatur eingeschlossen (unter Hierographia und Hermeneutik verzeichnet), darunter eine Biblia veteris Testamenti et historiae artificiosis picturis effigiata. Biblische Historien fürgemacht Novi testamenti Jesu Christi historia effigiata una cum aliis quibusdam Iconibus (Frankfurt 1551) und eine Luther-Bibel (Biblia. Das ist die gantze heylige Schrifft deutsch, Nürnberg 1550). 105 Titel gehören der Patristik an. Die Dogmatik (bzw. Apologetik und Kontroverstheologie, etwa Johann Cochlaeus' Calvini Joannis in acta Synodi Tridentinae censura, Mainz 1548) ist mit 874 Titeln vertreten.

2.4 Die Gruppe Häretiker umfaßt 512 Titel. Besonders zahlreich unter den protestantischen Schriften sind die Werke Luthers (rund 30 Titel), z. B. Ein Sermon von dem Ablaß und Gnad (Augsburg 1518), Die Auslegung des hl. Vatter Unsers (Augsburg 1521) und ein Werkverzeichnis, Sigismund Schwobs Register deutsch und lateinisch aller Bücher und Schriften Martin Luthers (Wittenberg 1564). Daneben gibt es auch eine Reihe von Schriften Johannes Calvins, darunter Brevis instructio muniendi fidelibus adversus errores sectae Anabaptistarum (Straßburg 1546) und seine Institutio christianae religionis (Lyon 1585). Zur Moraltheologie finden sich 348 Titel, zum Kirchenrecht 357 und zur Kirchengeschichte 461. Die Hagiographie verzeichnet 284 Titel.

2.5 Zum Zivilrecht sind 1424 Titel vorhanden, z. B. Georg Achaz Enenkels De privilegiis iuris civilis (Frankfurt 1606). Die Profanhistorie umfaßt insgesamt 2303 Titel. Dieser große Bestand ist unterteilt in Allgemeine Werke (279 Titel) bzw. Universalgeschichte (228 Titel) und in die Ländergeschichtsschreibung zu Deutschland (288 Titel) und Österreich (166), Böhmen (47), Frankreich (110) sowie Italien, Spanien, Belgien, England, Skandinavien, Polen, Rußland und Türkei (insgesamt 230 Titel). Vorhanden sind ferner Literatur zur Politik im allgemeinen (180), zur Alten Geschichte (104) und Archäologie (37), Biographien (149) und Werke zu den Hilfswissenschaften (Numismatik und Heraldik, 17 Titel), zu denen auch die Geographie inklusive Topographie (z. B. Abraham Ortelius' Thesaurus geographicus, Antwerpen 1596), 84 Itineraria sowie Ethnographie (insgesamt 403 Titel) gezählt wurden. Weiters scheinen 65 Werke militärischen Inhalts auf. Zu den Emblematica ist anzumerken, daß für den Nachdruck der Emblemata Politica von Peter Isselburg und Georg Rem (Nürnberg 1640) ein Schlierbacher Exemplar verwendet wurde.

2.6 Zur Philosophie liegen 495 Titel vor, zur Pädagogik 40. Die Naturwissenschaften sind mit insgesamt 1337 Werken repräsentiert, darunter 120 zur Astronomie (z. B. Paracelsus' Astronomia magna oder die gantze Philosophia sagax der großen und kleinen Welt, Frankfurt 1571, und die Erstausgaben von Johannes Keplers Epitomes Astronomia Copernicanae, Linz 1620, Epitomes astronomicae, Frankfurt 1621, und Chilias Logarithmorum, Marburg 1624). 84 Titel betreffen die Mathematik, 14 die Statistik, 329 die Physik und Chemie, 87 die Zoologie, 78 die Botanik und 23 die Mineralogie. Bemerkenswert und aus der Historie der Bibliothek erklärlich ist die große Sammlung an medizinischen Werken (602), besonders aus dem 16. und 17. Jh. Die Basis dieses Bestandskomplexes bilden die Werke des Hippokrates, Galenus und Paracelsus (darunter Galenus' Omnia opera, Basel 1542, und Paracelsus' 12 Bücher darinn alle Geheimnüß der Natur eröffnet, München 1570, sowie seine Fünf Bücher Von dem Langen Leben, Straßburg 1574). Dazu kommen Werke zur Inneren Medizin, Darstellungen zu Fallbeispielen und eine umfangreiche Sammlung pharmakologischer Literatur. Zur Ökonomie sind 71 Titel vorhanden, darunter die Caseologia. Das ist exemplarische Außmusterung aller und jeder auß und inländischer Käse (Augsburg 1666). Unter Technik und Architektur sind 32 Titel eingereiht, z. B. Andrea Palladios I quattro libri dell' architettura (Venedig 1581).

2.7 561 Werke sind der Klassischen Philologie zugeordnet, darunter viele Ausgaben aus dem 16. Jh, z. B. Ovids Libri de arte amandi (Venedig 1509) und die erste deutsche Gesamtübersetzung von Homers Odyssee durch Simon Schaidenreisser (Augsburg 1573). Zur Literaturwissenschaft und Belletristik enthält der Bestand 1202 Titel. Auch in diesen Fachgruppen reichen die Ausgaben vom 16. Jh (z. B. Sebastian Brants Der Layenspiegel, Augsburg 1509) bis ins 19. Jh. Erwähnenswert sind Erstausgaben von Adalbert Stifters Bunte Steine (Pest 1853), Der Nachsommer (Pest 1857) sowie seiner ersten gedruckten Gedichte, z. B. An ihre Heimat, das 1830 im Österreichischen Bürgerblatt für Verstand, Herz und gute Laune erschienen ist. 435 Titel tfallen auf die Linguistik, 130 auf Kunst und Ästhetik. Als musikwissenschaftliches Rarum darf Athanasius Kirchers Musurgia universalis (Rom 1750) gelten.

2.8 200 Titel sind Enzyklopädien, Bibliographien (z. B. Johann Jacob Bauers Vollständiges Verzeichnis rarer Bücher - Bibliotheca librorum rariorum universalis, Nürnberg 1771) und Zeitschriften (z. B. sind die Historisch politischen Blätter ab 1838 vollständig vorhanden, ferner die Acta eruditorum samt Supplementen, Leipzig 1682-1739 und 1752-1769).

2.9 Die sogenannte Fraterbibliothek, die heute in den Hauptbestand integriert ist und derzeit neu geordnet wird, umfaßt vor allem Werke zur Praktischen Theologie: Homiletik (1531 Titel), Aszetik (1460) - darunter eine sehr seltene Ausgabe der Regel des heiligen Vaters Benedicti (München 1645) -, Katechetik (179), Pastoraltheologie (249) und Liturgik (259).

Sondersammlung

2.10 Inkunabeln. Die Inkunabelsammlung umfaßt 142 Titel. Bis auf 6 deutschsprachige sind alle in lateinischer Sprache verfaßt. 45 Drucke stammen aus Straßburg, 19 aus Nürnberg, je 13 aus Augsburg und Basel, 11 aus Venedig. Die restlichen 37 weisen 19 weitere Druckorte auf. 4 tragen keinen Erscheinungsvermerk. Seit 1907 (Erscheinungsjahr des letzten gedruckten Inkunabelkatalogs, s. u. 5) wurde die Sammlung um 16 Inkunabeln dezimiert. 12 befinden sich seit der Zwischenkriegszeit in der niederländischen Trappistenabtei Tillburg, 4 sind verschollen, darunter Christoph Columbus' Epistola de insulis nuper repertis (Paris: Guido Mercator 1493/1494). Von den vorhandenen Werken sind Sebastian Brants Varia Carmina (Straßburg: Johannes Grüninger 1498), eine Ausgabe des Sachsenspiegels (Augsburg: Anton Sorg 1481) und Albrecht von Eybs Ob einem Manne zu nehmen ein ehelich Weib (Augsburg: Günther Zainer o. J.) zu erwähnen.

3.KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

EDV-Katalog

Autorenkatalog der Hauptbibliothek (Stiftsbibliothek)

[alphabetischer Zettelkatalog, sogenannter A-Katalog, angelegt 1864]

Autorenkatalog der sogenannten Fraterbibliothek

[alphabetischer Zettelkatalog, sogenannter M-Katalog, angelegt 1864]

Alphabets-Katalog

Standort-Katalog

Klassenkatalog (Systematischer Katalog)

[in Bögen, angelegt im 19. Jh]

3.2 Moderne Sonderkataloge

Autorenkatalog der Handbibliothek

[in Zettelform, begonnen 1959, nach hauseigenen Regeln]

Schlagwortkatalog der Handbibliothek

[in Zettelform, ab 1959]

Standortkatalog der Handbibliothek

[Bandkatalog, ab 1959]

Inkunabelkatalog s. u. 5

3.3 Historischer Katalog

Catalogus Bibliothecae Schlierbacensis Anno 1774 [ein Band]

4. QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Ordner Bibliothek und Archiv

[zusammengestellt von P. Frowin Hillinger O. Cist, im Stiftsarchiv Schlierbach]

Catalogus librorum varii generis ex bibliotheca prestantissima et antiquissima in quo reperies non tot, quin plures Authores prestantissimos et doctissimos [o. J.]

Catalogus omnium facultatum librorum qui continebantur an. MDCXXIV Bibliotheca Job Hartmanni Baronis Enenkelii S. Caes. Mti. a conciliis Archiducalibus Regimenti Austriarum [Oberösterreichisches Landesarchiv, Schlüsselberger Archiv Hs. 169]

4.2 Darstellungen

Frey, Nivard: Beiträge zur Geschichte der Schlierbacher Bibliothek. In: Jahresbericht des Gymnasiums der Abtei Schlierbach 37 (1974) S. 1-9

Holter, Kurt: Beiträge zur Geschichte der Enenkel- Bibliothek. In: Mitteilungen des Oberösterreichischen Landesarchivs 14 (1984) S. 305-324

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Pröll, Laurenz: Ein Blick in das Hauswesen eines österreichischen Landedelmannes aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts. Separat Abdruck des XXXIX. Jahresbericht über das k.k. Staatsgymnasium im VIII. Bezirke Wiens für das Schuljahr 1889. Wien 1890, S. 1-25 [hierin ist auch der Katalog der Rödern-Bibliothek publiziert, S. 1-12]

Zeller, Florian: Die Wiegendrucke der Stiftsbibliothek in Schlierbach. In: Mitteilungen des österreichischen Vereines für Bibliothekswesen 11 (1907) Heft 3, S. 105-118 [inklusive Inkunabelkatalog]

Stand: November 1994

Friedrich Höller


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.