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Bibliotheken in Bremen

Der Stadtstaat Bremen ist das kleinste Bundesland der Bundesrepublik Deutschland und besteht aus der Stadtgemeinde Bremen und dem 1947 eingemeindeten Bremerhaven, die durch niedersächsisches Gebiet voneinander getrennt sind.

Die ersten nachweisbaren Bibliotheken in Bremen entstanden im 16. Jahrhundert.[1] Im Jahre 1534 richtete der Rat der Stadt, nachdem 1522 die Reformation eingeführt worden war, gemäß der Weisung Luthers eine protestantisch-theologische Bibliothek ein, die spätere Kirchenbibliothek. Das reformierte Gymnasium Illustre, eine Hohe Schule mit Akademiecharakter, verfügte seit 1620 über eine Büchersammlung. Schließlich besaß der Rat selbst mindestens seit 1592 eine durch Schenkungen und Erbschaften zusammengekommene Büchersammlung mit juristischen Texten und Kommentaren, die er 1628 in der Güldenkammer des Rathauses aufstellte.[2] 1646 ergab sich zudem für den Rat die Möglichkeit, die hinterlassene Gelehrtenbibliothek des Polyhistors und Juristen Melchior Goldast von Haiminsfeld (1578-1635) anzukaufen.

Im Jahre 1660 wurden diese Sammlungen mit dem Ziel zusammengefaßt, eine Öffentliche Bibliothek[3] zu gründen, die jedoch vorwiegend den Professoren des Gymnasium Illustre als Arbeitsinstrument diente. So war die neu gegründete Stadtbibliothek auch nur alle vierzehn Tage zwei Stunden nachmittags für das Publikum geöffnet. Allerdings versäumte es der Rat, sie mit einem ausreichenden Etat zu versehen. Der planmäßige Ausbau dieser eher zufällig zusammengekommenen Büchersammlung und der Erwerb von Neuerscheinungen waren damit ebenso ausgeschlossen wie retrospektive Lückenergänzungen. Der Bestandsaufbau erfolgte vielmehr weitgehend über Stiftungen oder Erbschaften. Zwar wurden die Öffnungszeiten im 18. Jahrhundert auf wöchentlich zwei Stunden erweitert, da der Etat aber nicht gleichzeitig erhöht wurde, konnte nur ein Bruchteil der neu erscheinenden Literatur gekauft werden, und die Bibliothek veraltete rasch. Dem erwachenden "Lesehunger"der Aufklärungszeit vermochte sie nicht zu genügen.

Hier schafften die in Selbsthilfe des Bürgertums eingerichteten Bibliotheken von Lesegesellschaften und Lesezirkeln Abhilfe.[4] So lassen sich im Jahre 1791 bei nur knapp 30.000 Einwohnern 36 verschiedene Lesegesellschaften mit aktueller Literatur nachweisen. Es ist ungewiß, ob alle Gesellschaften über eigene feste Bibliotheken verfügten. Vielfach wurden die angeschafften Bücher wieder verkauft, um vom Erlös neue zu erwerben, wenn alle Mitglieder sie gelesen hatten. Waren es zunächst Vereinigungen, die der literarischen oder Allgemeinbildung dienten und die dementsprechend weitgehend auf Belletristik ausgerichtet waren, so kam es im 19. Jahrhundert verstärkt zur Gründung von wissenschaftlichen Gesellschaften, die Spezialbibliotheken einrichteten. Diesen Institutionen standen für den Ausbau ihrer Bibliotheken im Gegensatz zur Stadtbibliothek meist beträchtliche Finanzmittel zur Verfügung. Hinzu kam, daß die Mitglieder oftmals zusätzlich Bücher aus ihrem Privatbesitz stifteten.

Quellenmäßig gut belegt ist die 1748 gegründete Deutsche Gesellschaft, die zur "literarischen Geschmacksbildung" eingerichtet wurde und 1793 nach ihrer Auflösung ihre Schriften an die Stadtbibliothek abgab. Die aus dem Zusammenschluß der 1774 gegründeten Historischen Gesellschaft und der ein Jahr später ins Leben gerufenen Physikalischen Gesellschaft entstandene Gesellschaft Museum hatte demgegenüber zum Ziel, "gemeinnütziges" Wissen zu erwerben und zu verbreiten. Sie verfügte 1839 über 39.000 Bände. Eine bedeutende Sammlung besaß außerdem der 1821 gegründete Heilkundige Verein, ab 1832 Ärztlicher Verein genannt. Von den um 1800 vorhandenen zehn Leihbüchereien, [5] die das Lektürebedürfnis breiterer Schichten berücksichtigten und die teilweise bis zu 4000 Bände umfaßten, oft aber nur kurzzeitig Bestand hatten, haben sich dagegen ebenso wie von den zahlreichen Privatbibliotheken keine Buchbestände erhalten.

Demgegenüber mußte sich die Stadtbibliothek mit einem Jahresetat von 100 Reichstalern begnügen und konnte dementsprechend nur einen Bruchteil der Neuerscheinungen und der wichtigsten Werke kaufen. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts blieb ihre Bedeutung deshalb marginal. Sie verfügte lediglich über 30.000 Bände, weniger als einige Lesegesellschaften der Stadt. Dies änderte sich erst, als 1863 Johann Georg Kohl die hauptamtliche Leitung der Stadtbibliothek übernahm. Ihm gelang es, den Etat zu verdoppeln. Durch geschickte Verhandlungen konnte er die Übernahme der Bibliotheken des Naturwissenschaftlichen Vereins, der Historischen Gesellschaft, des Ärztlichen Vereins, des Landwirtschaftlichen Vereins sowie Teilen der naturwissenschaftlichen Schriften der Gesellschaft Museum in die Stadtbibliothek erreichen. Diesem Beispiel folgten auch eine Reihe von Privatleuten, die ihre Sammlungen der Stadtbibliothek überließen (Nicolaus Delius, Familie Heineken, Albert Hermann Post, Wilhelm Olbers u. a.). Das Pflichtexemplarrecht für das Land Bremen erhielt die Bibliothek 1934. Bis 1939 war der Bestand der 1927 in Staatsbibliothek umbenannten Sammlung auf ca. 300.000 Bände angewachsen.

Im Herbst 1942 wurden ca. 100.000 Bände nach Bernburg an der Saale ausgelagert. Sie kehrten nach dem Krieg nicht zurück, sondern wurden in die Sowjetunion abtransportiert, Teile befinden sich heute in der Russischen Nationalbibliothek in St. Petersburg. Hinzu kamen Verluste durch Brand- und Wasserschäden. [6] Allerdings überstanden die Bremensien den Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt, so daß die Staats- und Universitätsbibliothek heute eine der wichtigsten Sammlungen an Regionalliteratur zum nordwestdeutschen Raum beherbergt.

Nach dem Krieg wurde die Bibliothek durch großzügige Spenden aus der Schweiz und von den amerikanischen Besatzungsbehörden unterstützt.[7] Auch konnte sie wiederum einzelne Privatbibliotheken geschlossen übernehmen, darunter vor allem die kunsthistorische Sammlung Heise und die BaltikumBibliothek Welding. Erst 1960 wurde aber wieder der Vorkriegsbestand von ca. 300.000 Bänden erreicht. Ab 1966 wurde die Staatsbibliothek mit Sondermitteln für die geplante Universitätsgründung ausgebaut. 1982 entstand die heutige Staats- und Universitätsbibliothek als zentrale Betriebseinheit des Bremer Hochschulsystems. Erst 1986 wurde die Übernahme regionalbibliothekarischer Aufgaben für die Staatsund Universitätsbibliothek gesetzlich festgelegt.

Mit 80.000 bis 100.000 Bänden an historischem Bestand ist die Staats- und Universitätsbibliothek heute die größte Sammlung im Lande Bremen. Besondere Schwerpunkte liegen bei Bremensien und den Bremer Drucken. Sie umfassen neben der Stadtgeschichte auch die gesamte Territorialgeschichte des Erzbistums oder Herzogtums Bremen und beziehen auch die Hanse ein. Erwähnenswert ist zudem ein kompletter Bestand an bremischen Zeitungen. Bedeutend ist ferner die Literatur zum Baltikum.

Da die Staats- und Universitätsbibliothek fast alle älteren Bremer Bestände im Laufe der Zeit in ihren Sammlungen vereinigen konnte, haben die übrigen Bibliotheken häufig bei der allgemeinen Literatur nur ergänzenden Charakter. Sie stellen allerdings interessante Spezialsammlungen dar. Von den insgesamt 76 Bibliotheken und Dokumentationsstellen im Lande Bremen sind hier zehn Bibliotheken mit einem Gesamtumfang von fast 3 Millionen Bänden und einem historischen Bestand von mindestens 100.000 Titeln verzeichnet. Da einzelne Sammlungen bisher nicht oder zumindest nicht vollständig erschlossen sind (z. B. die Sammlung der Geographischen Gesellschaft und das Bremer Afrika-Archiv im ÜberseeMuseum) oder die Katalogsituation keine differenzierten Aussagen über die chronologische Gliederung zuläßt (vor allem bei der Staats- und Universitätsbibliothek), können die historischen Bestände nicht chronologisch aufgegliedert werden.

Zwar legten viele staatlich-städtische Behörden Fachbibliotheken an, doch nur die Bibliotheken des Staatsarchivs (ca. 1900 Titel) und der Handelskammer (ca. 3700 Titel) verfügen in größerem Umfang über historische Bestände. Während bei der 1849 gegründeten Handelskammer Schwerpunkte im Bereich Recht, Handel, Handelspolitik und Schiffahrt liegen, umfaßt die Bibliothek des weiter zurückreichenden Staatsarchivs vor allem Bremensien.

Die einzige verzeichnete kirchliche Sammlung ist die bis auf das Jahr 1920 zurückzuverfolgende Landeskirchliche Bibliothek (2650 Titel historischer Bestand). Ihr eigentlicher Ausbau erfolgte allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg und geht auf die nachgelassenen Privatsammlungen zweier Theologen zurück. Bis 1942 handelte es sich nur um eine kleine Handbibliothek, da die Pflege eines theologischen Bestandes bei der Staatsbibliothek lag, die hierfür von der Bremischen Evangelischen Kirche finanzielle Zuwendungen erhielt.

Nachdem bereits im 17. Jahrhundert die Schulbibliothek des Gymnasium Illustre und im 20. Jahrhundert die Sammlung des 1681 gegründeten Athenäums, der lutherischen Gegengründung zum Gymnasium Illustre, in den Besitz der Stadt- bzw. Staatsbibliothek integriert wurden, befinden sich heute keine nennenswerten historischen Bestände mehr in den Bremer Schulen. Gleichfalls fehlen bedeutende und der Öffentlichkeit zugängliche Privatsammlungen, wie sie etwa in Schleswig-Holstein zu finden sind. Auch die Stadtbücherei Bremen besitzt kaum bedeutende historische Bestände, in die Stadtbücherei Bremerhaven gelangten nur wenige Altbestände.

Auf die Privatinitiative Bremer Bürger zurückzuführen sind die Bibliotheken in fünf Museen, die zunächst in der Trägerschaft von Vereinen lagen und erst später zum Teil von der Stadt Bremen übernommen wurden. Häufig standen die Bibliotheken in der Frühzeit auch nur den Vereinsmitgliedern offen. Der Bestandsaufbau erfolgte in hohem Maße über Schenkungen, Nachlässe und Stiftungen. Ähnlich wie die heutige Staats- und Universitätsbibliothek mußten sie teilweise Bestandsverluste infolge von Auslagerungen während der Zeit des Zweiten Weltkrieges hinnehmen. Die 1823 von Kunstsammlern und -freunden eingerichtete Kunsthalle umfaßt ca. 3500 Bände an historischem Bestand zur Kunstgeschichte. Von besonderer Bedeutung ist eine Sammlung illustrierter Bücher und japanischer Farbholzschnitte. Hinzu kommt ein umfangreicher Bestand an Ausstellungsund Auktionskatalogen. Etwa 1300 Titel, vornehmlich Bremensien, stellt das 1890 von Johann Focke begründete heutige Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte. Das Ende des 19. Jahrhunderts ins Leben gerufene Übersee-Museum mit ca. 3500 Titeln Altbestand, zu etwa zwei Dritteln botanische und zoologische Literatur, basiert auf Sammlungen der Gesellschaft Museum, die wiederum auf die 1756 gegründete Physikalische Gesellschaft zurückgehen. Die etwa 5000 Titel Altbestand zu Schiffahrt und Schiffbau zählende, erst 1971 als Stiftung ins Leben gerufene Bibliothek des Deutschen Schiffahrts-Museums greift auf die Bestände des Morgenstern-Museums zurück und konnte zwei bedeutende Gelehrtenbibliotheken übernehmen. Das Heimatmuseum Schloß Schönebeck betreut den Nachlaß mit der fast 1000 Titel umfassenden Privatsammlung des Afrikaforschers Gerhard Rohlfs (1831-1896).

Alle Bibliotheken sind am Ort durch Kataloge erschlossen. In überregionalen Verzeichnissen wie dem Norddeutschen Zentralkatalog und der Zeitschriftendatenbank sind jedoch nur die Bestände der Staats- und Universitätsbibliothek und teilweise die des Staatsarchivs nachgewiesen. Einige Sammlungen sind im Zettelkatalog der Staats- und Universitätsbibliothek verzeichnet.

Anmerkungen

[1] Eine befriedigende Gesamtdarstellung des Bremer Bibliothekswesens existiert bislang nicht. Ein Verzeichnis der Bibliotheken mit Adressen und knappen Bestandsangaben, aber ohne gesonderte Berücksichtigung der Altbestände, bietet: Bibliotheken in Bremen und Bremerhaven. Hrsg. vom Deutschen Bibliotheksverband Landesverband Bremen e. V. 3., erweiterte Aufl. Bremen 1995. Vgl. als knappe Gesamtschau, die sich auf die Staats- und Universitätsbibliothek konzentriert und weitere Sammlungen, vor allem Gründungen des 20. Jahrhunderts, weitgehend ausblendet, Hans Wegener: Die Bremer Bibliotheken. In: Alfred Faust (Hrsg.): Geistiges Bremen. Bremen 1960, S. 73-82. Auf Bremen geht nicht ein Olaf Klose: Schleswig-Holstein, Hansestädte. Die Bibliotheksregion. In: Wilhelm Totok und Karl-Heinz Weimann (Hrsg.): Regionalbibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt a. M. 1971, S. 23-25 (Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 11). Im folgenden wird auf Einzelbelege und die Angabe von Spezialliteratur zu den einzelnen Sammlungen verzichtet. Sie finden sich im allgemeinen Literaturverzeichnis sowie in den betreffenden Handbuch-Artikeln. [zurück]

[2] Zum Typus der Ratsbibliothek vgl. Paul Kaegbein: Deutsche Ratsbüchereien bis zur Reformation. Leipzig 1950; Werner Arnold: Ratsbibliotheken. In: ders. u. a. (Hrsg.): Die Erforschung der Buch- und Bibliotheksgeschichte in Deutschland. Wiesbaden 1987, S. 389-397; Bernd Moeller: Die Anfänge kommunaler Bibliotheken in Deutschland. In: ders. (Hrsg.): Studien zum städtischen Bildungswesen des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Göttingen 1983, S. 136-15 [zurück]

[3] Zum Typus der Stadtbibliothek vgl. Georg Leyh: Die wissenschaftliche Stadtbibliothek. Tübingen 1929; Bernhard Bruch: Die Entwicklung der deutschen Stadtbibliotheken vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 54 (1937) S. 591-610; Johannes Langfeldt: Zur Geschichte des Büchereiwesens. In: Handbuch des Büchereiwesens. 1. Halbband. Wiesbaden 1973, S. 57-786; Wolfgang Thauer und Peter Vodosek: Geschichte der öffentlichen Bücherei in Deutschland. Wiesbaden 1978; Peter Vodosek: Die Erforschung der Geschichte Öffentlicher Bibliotheken. In: Werner Arnold u. a. (Hrsg.): Die Erforschung der Buch- und Bibliotheksgeschichte in Deutschland. Wiesbaden 1987, S. 441-460; Alois Klotzbücher: Die Stellung der wissenschaftlichen Stadtbibliotheken in der Weimarer Republik. In: Bibliothek. Forschung und Praxis 13 (1989) S. 16- 254 [zurück]

[4] Vgl. Hans Wegener: Bremer Bibliotheken der Aufklärungszeit. In: Jahrbuch der Bremischen Wissenschaft 1 (1955) S. 393-404 (Schriften der Wittheit zu Bremen). Zur Einordnung der Lesegesellschaften in die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft vgl. Otto Dann (Hrsg.): Lesegesellschaften und bürgerliche Emanzipation. Ein europäischer Vergleich. München 1981; Rolf Engelsing: Der Bürger als Leser. Lesergeschichte in Deutschland 1500- 1800. Stuttgart 1974 (die Untersuchung basiert zu großen Teilen auf Bremischem Material). [zurück]

[5] Vgl. Georg Jäger und Jörg Schönert (Hrsg.): Die Leihbibliothek als Institution des literarischen Lebens im 18. und 19. Jahrhundert. Hamburg 1980 6 [zurück]

[6] Vgl. Georg Leyh: Die deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken nach dem Krieg. Tübingen 1947, S. 57-58 zur Staats- und Universitätsbibliothek; ders.: Probleme des Wiederaufbaus im wissenschaftlichen Bibliothekswesen. Hamburg 1947. Auch das Jahrbuch der deutschen Bibliotheken 34 (1950) enthält Angaben über Bücherverluste und Gebäudeschäden. [zurück]

[7] Ein eindrucksvolles Bild von Umfang und Vielfalt der ausländischen Hilfsmaßnahmen für die deutschen Bibliotheken nach dem Zweiten Weltkrieg vermitteln die Beiträge in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 6 (1959) S. 1-4 [zurück]