FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Vorwort zum Regionalteil

Der Regionalteil Bayern des Handbuches der historischen Buchbestände umfaßt vier Bände. Er ist damit der umfangreichste Regionalteil. Die Beschreibungen von mehr als 240 Bibliotheken erschließen ein ebenso großes wie differenziertes Bestandsvolumen.

München weist eine starke Konzentration von Bibliotheken auf. Es erschien daher sinnvoll, die mehr als siebzig Bibliotheken der Stadt, in denen sich signifikante historische Buchbestände finden, in einem eigenen Band zusammenzufassen. Dieser Band steht am Anfang des Regionalteils und wird auch als erster publiziert. Er ist durch ein eigenes Register erschlossen und so als Führer durch die Münchener Bibliotheken für sich benutzbar. Sein Register wird in das Regionalregister für die bayerischen Bibliotheken in Band 13 inkorporiert, so daß die historischen Bestände in München auch im größeren Zusammenhang aufgesucht werden können.

Die weiteren drei Bände (11 bis 13) weisen die für das Handbuch übliche alphabetische Ortsfolge auf. Die historisch-topographische Übersicht über die Bibliotheken der Region, die jedem Regionalteil beigegeben ist, findet sich in Band 11, der den Beginn des Ortsalphabets enthält.

Die bei der Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken angesiedelte Regionalredaktion nahm mit Frau Irmela Holtmeier als wissenschaftlicher Mitarbeiterin im April 1987 ihre Arbeit auf. Als Hilfsmittel zur Ermittlung relevanter Bibliotheken dienten zunächst das Handbuch der bayerischen Bibliotheken (München 1983) und die Bibliographie zur Geschichte der Bibliotheken in Bayern von Ladislaus Buzßs und Fridolin Dressler (München 1986). Zusätzlich wurden, auch durch Hinweise von Autoren, zahlreiche weitere Bibliotheken ermittelt und für die Mitarbeit am Handbuch gewonnen. Dies sind insbesondere Institutsbibliotheken, Bibliotheken von Stadtarchiven, Kirchenbibliotheken, Spezialbibliotheken und auch Privatbibliotheken. Trotz aller Bemühungen war es nicht möglich, die bayerischen Bibliotheken mit historischen Buchbeständen lückenlos im Handbuch zu verzeichnen. Vereinzelt fehlen Bibliotheken - aus unterschiedlichen Gründen.

Bei der Bearbeitung des Regionalteils hat sich Frau Irmela Holtmeier ihrer schwierigen Aufgabe mit großem Engagement angenommen. Sie hat das Projekt mit Umsicht, Sachkenntnis, Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft betreut und zu einem erfolgreichen Abschluß gebracht. Sie hat die Bibliotheken für das Handbuch ermittelt, die Verhandlungen mit den Autoren geführt und die Erarbeitung der Einträge redaktionell betreut. Seit 1992 hat die Generaldirektion der Bayerischen Staatlichen Bibliotheken dem Projekt als Diplom-Bibliothekarin Frau Birgit Schaefer zur Verfügung gestellt, die sich mit großer Sorgfalt rasch eingearbeitet und den Fortgang der Arbeiten erheblich gefördert hat. Als administrative Mitarbeiterin auf Teilzeitbasis war vom Herbst 1987 bis zum Sommer 1993 Frau Heidemarie Scheller tätig, die die tägliche Arbeit in der Redaktion wirksam unterstützt hat. Ihnen gebühren Dank und Anerkennung für die Ausdauer und Unverzagtheit, mit der sie, oft unter widrigen Umständen, ihre Arbeit zu einem guten Ende geführt haben.

Der Dank gilt überdies allen Personen und Institutionen, die die Regionalredaktion in ihrer Tätigkeit unterstützt und gefördert haben. Zuletzt, doch nicht an letzter Stelle, gilt der Dank den Autoren, durch deren nicht selten außerordentliche Bemühungen diese bayerischen Bände zustande gekommen sind.

Münster, Juli 1996

Bernhard Fabian


Quelle:Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.