FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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 allgemeines Vorwort

Vorwort

Der vorliegende Teil des Handbuches, mit dem es zum Abschluß kommt, dokumentiert die deutschen historischen Bestände in russischen Bibliotheken. Er gliedert sich in zwei Teilbände. Der erste umfaßt Bibliotheken in St. Petersburg, der zweite Bibliotheken in Moskau und Bibliotheken an verschiedenen anderen Standorten. Diese Aufteilung bot sich nicht nur aus pragmatischen Gründen an. Die deutschen Bestände in St. Petersburg sind, wie auch andere nicht-russische Bestände, aus historischen Gründen besonders dicht und vielfältig. Das trifft vor allem auf die Russische Nationalbibliothek zu, die zu den bedeutenden Altbestandsbibliotheken Europas gehört. Sie ist aus diesem Grunde auch umfassend und detailreich beschrieben. Beide Teilbände sind durch ein gemeinsames Register erschlossen.

Der Dank der Zentralredaktion gilt allen, die zum Gelingen des Unternehmens beigetragen haben. Die beiden Bände waren nicht einfach in der Vorbereitung und haben eine Reihe von Jahren bis zu ihrer Fertigstellung benötigt. Die ersten Planungen begannen noch vor der Auflösung der ehemaligen Sowjetunion. Mein erster Gesprächspartner war der Direktor der Bibliothek der Akademie der Wissenschaften im damaligen Leningrad, Herr Prof. Dr. Valerij Leonov, dem ich für Hilfe und Unterstützung in der Frühphase des Projektes zu Dank verpflichtet bin. Erst 1995 war es möglich, in der Russischen Nationalbibliothek eine Partnerinstitution für das Projekt zu gewinnen. Ihrem Direktor, Herrn Dr. Vladimir

Zaitsev, gebührt unser Dank für die freundliche Bereitwilligkeit, mit der er das Zustandekommen des Bandes gefördert hat. Für administrative Unterstützung ist der Vizedirektorin, Frau Dr. Elena Nebogatikova, zu danken. Die Bearbeitung des Bandes lag in den Händen des leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiters der Forschungsabteilung für Bibliothekswissenschaft, Herrn Dr. Boris Volodin, der sich seiner nicht leichten Aufgabe über Jahre mit großem Engagement angenommen hat und die Zentralredaktion in vielfacher Weise unterstützt hat. Ihm gebührt besonderer Dank. Auch einer Reihe von Mitarbeitern der Russischen Nationalbibliothek haben wir für ihre Mitwirkung zu danken, besonders bei der Beschreibung der Bestände ihrer eigenen Bibliothek. Für die Übersetzung der ursprünglich russischen Texte danken wir Frau Nina Volodina und Frau Al'bina Semenova. Zuletzt, doch nicht an letzter Stelle, gilt der Dank al-

len Autorinnen und Autoren, die nicht selten unter schwierigen Bedingungen gearbeitet haben. Für hilfreiche Unterstützung bei der Redaktionsarbeit schuldet die Zentralredaktion Frau Prof. Dr. Friedhilde Krause, Berlin, besonderen Dank.

Für die Betreuung des Handbuches wurde der Herausgeber bis zu seiner Emeritierung von den Lehrverpflichtungen als Hochschullehrer freigestellt. Er dankt dafür dem Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Überdies dankt er der Westfälischen Wilhelms-Universität für die vielfältige Unterstützung des Projekts. Der abschließende Dank gilt der Volkswagen-Stiftung, nicht nur für die großzügige finanzielle Förderung des Handbuches, sondern auch für die mannigfache immaterielle Hilfe, die sie von Anbeginn gewährt hat.

Münster, April 2001

Bernhard Fabian


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.