♦ Deutschland ♦ Oesterreich ♦ Europa
Verzeichnet werden Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Musikdrucke, Karten und ephemeres Schrifttum. Handschriften bleiben außer Betracht. Für Deutschland und Österreich werden Bestände aus 1.500 bzw. 250 Bibliotheken einbezogen. Deutsches und fremdsprachiges Schrifttum findet dabei in gleicher Weise Berücksichtigung.
Hinsichtlich der historischen Buchbestände in Europa beschränkt sich das Handbuch auf Drucke, die im deutschsprachigen Raum erschienen sind (gleich in welcher Sprache) und auf deutschsprachiges Schrifttum, das seinen Ursprung außerhalb des deutschsprachigen Raumes hat. Je nach den Gegebenheiten in den einzelnen Ländern, wurden die Bibliotheken für die Verzeichnung ausgewählt, die besonders große und signifikante Bestände aufweisen.
Das Handbuch ist eine Gemeinschaftsarbeit von mehr als 1.500 Mitarbeitern. Es sieht für jeden Eintrag fünf Abschnitte vor. Auf administrative Angaben folgen jeweils eine Bestandsgeschichte und eine Bestandsbeschreibung, die als chronologische und systematische Übersicht über die Bestände das Kernstück des Eintrags ausmacht. Der dritte Abschnitt enthält eine Übersicht über die Kataloge, und die beiden letzten geben bibliographische Auskunft über Quellen und Darstellungen zur Bibliotheksgeschichte und über Veröffentlichungen zu den Beständen.
In den Inhalten des Handbuchs kann mittels einer Volltextsuche recherchiert werden. Die Präsentation in Form eines interaktiven Wikis eröffnet den darin mit ihren historischen Beständen verzeichneten Bibliotheken die Möglichkeit, die in den urheberrechtsfreien Teilen enthaltenen Daten zu ihrer Einrichtung laufend aktuell zu halten. Haben Sie Fragen oder möchten Sie die Zugangsdaten zum Editieren der Beiträge anfordern, so wenden Sie sich bitte an Dr. Beatrix Dudensing [email].
Das Handbuch wird von der SUB Göttingen betrieben. Die Bereitstellung erfolgte ursprünglich bei der Realisierung des Wissenschaftsportals b2i im Rahmen eines Projektes zum "Aufbau innovativer digitaler Dienstleistungen in public-private-partnership" mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Nationalbibliothek und des Georg Olms-Verlags und wurde vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.