FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Bibliothek des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung

Adresse. Neuhauser Str. 51, 80331 München [Karte]
Telefon. (089) 2119-337
Telefax. (089) 2119-410
Bibliothekssigel. <M 158>

Unterhaltsträger. Freistaat Bayern
Funktion. . Öffentlich zugängliche Behördenbibliothek des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung; Spezialbibliothek für Statistik.
Sammelgebiete. Alle Veröffentlichungen des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung und des Statistischen Bundes- bzw. Reichsamtes, Publikationen anderer statistischer Ämter des In- und Auslands, statistisch-methodische Literatur, Standardwerke der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Literatur zur Datenverarbeitung (in Auswahl).

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek (Leseraum). Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8-12 Uhr und 13-15.30 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung empfehlenswert.

U-Bahn-, S-Bahn-, und Straßenbahnverbindung (mehrere Linien) bis Haltestelle Karlsplatz (Stachus). Keine Parkmöglichkeit.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bibliothek ist als statistische Spezial- und Behördenbibliothek angelegt. Der Aufbau ihres Buchbestandes ist eng mit der Entwicklung der amtlichen Statistik und der Geschichte des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung verknüpft. In vielen Kulturstaaten entstanden um die Wende vom 18. zum 19. Jh statistische Dienste. Die Einrichtung der statistischen Ämter in den deutschen Staaten erfolgte vor allem zwischen 1830 und 1850. Das Bayerische Statistische Bureau wurde 1833 als Geschäftsabteilung des Königlichen Staatsministeriums des Innern gegründet.

1.2 Die Sammlung statistischer Daten begann jedoch früher. Für Bayern enthalten die Verwaltungsberichte des Ministeriums Montgelas in über 100 Großfoliobänden die Ergebnisse zweier großer Erhebungen von 1809/1810 und 1811/1812 (sie werden in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek aufbewahrt). Eine amtliche Auswertung und Veröffentlichung dieser Materialien fand jedoch außer gelegentlich in Amtsblättern nicht statt. Die gesammelten Zahlen waren als eine Art Buchführung des Staates nur für den Gebrauch in der inneren Verwaltung bestimmt. Für Privatpersonen und sonstige Organisationen waren sie schwer zugänglich; trotzdem gelang es manchen Wissenschaftlern, mit Hilfe einiger Zahlen der Staatsverwaltung und anderer Unterlagen wie z. B. Kirchenbüchern, Zunftlisten und Schrannennotierungen " statistische Gemälde" ihrer Staaten zu entwerfen.

1.3 Die regelmäßige amtliche Veröffentlichung der erhobenen statistischen Materialien begann in Bayern 1850 mit den Beiträgen zur Statistik des Königreichs Bayern, als das Statistische Bureau aus organisatorischen Gründen von einer Abteilung des Ministeriums in eine selbständige Behörde mit unmittelbarem Geschäftsgang und eigenem Etat umgewandelt wurde. Auch in den anderen deutschen und europäischen Ländern wurden - nach dem Bestand der Bibliothek zu schließen ab der Mitte des 19. Jhs die amtlichen statistischen Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ebenfalls um diese Zeit, 1851, wurden die Internationalen Statistischen Kongresse ins Leben gerufen, die im Rahmen des Erfahrungsaustausches zwischen den Ämtern sicherlich auch zum Schriftentausch beigetragen haben.

1.4 Das Königliche Statistische Bureau wurde bei seiner Gründung im Turmflügel des Münchner Theatinergebäudes untergebracht und verfügte anfangs über drei, später über sechs Räume. Angesichts der beengten Verhältnisse konnte die Bibliothek nicht in einem eigenen Raum eingerichtet werden, so daß die Bücher verstreut aufgestellt werden mußten. Das änderte sich erst, als das Amt im Oktober 1891 zusammen mit der Flurbereinigungskommission ein eigenes Gebäude in der Lerchenfeldstraße bezog. Dieses Haus wurde 1944 bei einem Bombenangriff völlig zerstört. Die Bibliothek war während des Krieges jedoch nach Burghausen ausgelagert, so daß sie durch Kriegseinwirkungen keine nennenswerten Verluste erlitt. Nach einigen Behelfsunterkünften wurde das Statistische Landesamt 1956 in dem wiederaufgebauten Jesuitenkolleg in der Neuhauser Straße untergebracht, wo es sich bis heute befindet. Die Bibliothek wurde in der ehemaligen Aula aufgestellt.

1.5 Die erste Bestandsangabe liegt für das Jahr 1855 vor. Bereits 22 Jahre nach der Gründung des Statistischen Bureaus war durch die kontinuierliche Veröffentlichung der statistischen Erhebungen und den internationalen Schriftentausch der Buchbestand so stark angewachsen, daß das Amt eine Aufnahme und Systematisierung seiner Bücher für nötig befand und beim Ministerium für Handel, dem es zu diesem Zeitpunkt untergeordnet war, Mittel für einen Praktikanten der Staatsbibliothek beantragte. Dieser erstellte in dreimonatiger Arbeit einen " Namenskatalog auf fliegenden Blättern" und einen systematischen Bandkatalog; letzterer ist erhalten geblieben. Er weist einen Buchbestand von 434 deutsch- und 147 fremdsprachigen Bdn auf und ist in 8 Sachgruppen untergliedert: Statistik, Geographie, Topographie (235 Bde, davon 132 fremdsprachig); Zollwesen (36 Bde); Erziehungs- und Unterrichtswesen (111); Karten (19); Politik und Nationalökonomie, Regierungs- und Gesetzblätter, Landtagsverhandlungen, Verordnungssammlungen etc. (55); Technologie, Landwirtschaft, Industrieausstellungen (56); Handel und Eisenbahnen (41); verschiedene Druckschriften, Wörterbücher, Kalender etc. (28).

1.6 Stichproben haben ergeben, daß nur ca. zwei Drittel dieser Literatur noch vorhanden sind. Der Verlust könnte mit den Büchertransporten nach dem Zweiten Weltkrieg oder auch mit den drei Umzügen zu erklären sein, die das Amt bis 1891 durchzuführen hatte. Als die Bibliothek erstmals in einem eigenen Raum aufgestellt werden konnte, ergab sich durch die damit verbundene Neuordnung der Bücher die zweite Bestandsermittlung des 19. Jhs. 1893 wurden rund 8000 Bde gezählt (davon ca. ein Drittel fremdsprachig). Zu dieser Zeit wurde auch ein neuer Zettelkatalog angelegt, der ab 1956 in den heutigen IFK-Katalog eingearbeitet und dann vernichtet wurde. Über die Katalogisierung zwischen 1855 und 1891 ist nichts bekannt.

1.7 Ab 1882 sind die Duplikate der Kauf-Zugangsbücher erhalten. Aus ihnen geht hervor, daß die Einteilung der Literatur in acht Gruppen 1887 zugunsten der bis heute gebräuchlichen Systematik aufgegeben wurde, die aus Länder- und Sachgebietssignaturen besteht. Gekauft wurden pro Jahr 60 bis 120 Bde, der Vermehrungsetat betrug zwischen 309 RM (1886) und 1069 RM (1893). Er wurde beinahe ausschließlich für deutschsprachige Literatur verwendet, vor allem für Zeitschriften, Zeitungen, Gesetz- und Verordnungsblätter, Gesetzessammlungen, Handbücher für die Verwaltung, Lexika, geographische oder länderkundliche Werke und Bücher zur statistischen Theorie.

1.8 Insgesamt kamen von 1882 bis zur Jahrhundertwende 1446 Bde durch Kauf in die Bibliothek. Das entspricht einem knappen Viertel des Gesamtzugangs in dieser Zeit. Die restlichen 75 Prozent, vor allem die statistischen Quellenwerke und die fremdsprachige Literatur, erhielt die Bibliothek als Geschenk oder im Austausch. Tauschbeziehungen wurden gepflegt mit den städte- und landesstatistischen Ämtern des Deutschen Reichs und des Auslands, mit den in den achtziger Jahren gegründeten statistischen Gesellschaften und dem Internationalen Statistischen Institut, aber auch mit anderen Organisationen, wie den Gewerkschaften, den Arbeitgeberverbänden und den Handelskammern, die in zunehmendem Maße ihre Zahlen nicht mehr nur an die statistischen Ämter weitergaben, sondern auch selbst Statistiken erstellten. Auch heute erhält die Bibliothek rund drei Viertel ihrer Literatur kostenlos.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der historische Bestand der Bibliothek, der ca. 10 Prozent des Gesamtbestandes ausmacht, umfaßt 4490 Titel in 11.836 Bdn. Die beträchtliche Diskrepanz zwischen Band- und Titelzahl erklärt sich von den Zeitschriftenjahrgängen und mehrbändigen Werken abgesehen durch die statistischen Fortschreibungen. Der Bestand wurde durch Auszählen des Standortkatalogs ermittelt. Die Gliederung ergab sich durch Ordnen der Katalogkarten nach dem Erscheinungsjahr, nach den Sprachen der Titel, nach der Länder- und Sachsignatur und nach den Schlagwörtern.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Da die regelmäßige Veröffentlichung der amtlichen Statistik überall in Europa erst ab ca. 1850 begann, entfällt der größte Teil des historischen Bestandes auf die zweite Hälfte des 19. Jhs.

2.3 Nur 16 Bde (volkswirtschaftliche und staatswissenschaftliche Werke, Gesetzestexte und ein Werk zur Bevölkerungsstatistik) stammen aus dem späten 18. Jh. 431 Bde liegen aus dem Zeitraum 1800 bis 1850 vor: vor allem bayerische Amts- und Gesetzblätter (114 Bde), 39 topographische Atlasblätter, Bevölkerungszahlen (44 Bde), Werke zur bayerischen Geschichte (25), Kriminalstatistiken (18), Daten zur Landwirtschaft (17) und Außenhandelstabellen (15). Aus den fünfziger Jahren des 19. Jhs besitzt die Bibliothek 570 Bde, aus den sechziger Jahren 1338, aus den siebziger Jahren 2774 und 2755 aus den achtziger Jahren. Rund ein Drittel des gesamten Altbestandes (3952 Bde) stammt aus dem letzten Jahrzehnt des 19. Jhs. Das Erscheinungsjahr ist nicht immer mit dem Berichtszeitraum der Statistiken identisch. Besonders in den um 1850 erschienenen Tabellenwerken sind viele bis dahin unveröffentlichte Zahlen früherer Jahre enthalten.

2.4 Von den handschriftlichen Beständen der Bibliothek sind besonders 40 umfangreiche Katasterbände aus den Jahren 1840 und 1852 erwähnenswert, in denen für jeden Ort Bayerns die Bevölkerung aufgeschlüsselt nach Alter, Geschlecht, Familienverhältnissen, Konfession und Erwerbstätigkeit und die Gebäudezahl angegeben sind.

2.5 Das Deutsche überwiegt mit 2948 Titeln (6948 Bde; ca. 60 Prozent). Neben der Literatur zum Deutschen Reich und seiner Länder liegen auch deutschsprachige Veröffentlichungen aus der k.k. Monarchie und der Schweiz vor. Der deutschsprachige Bestand verteilt sich auf das Deutsche Reich (371 Titel in 848 Bdn), Baden (77; 187), Bayern (362; 1388), Bremen (8; 31), Elsaß-Lothringen (41; 61), Hamburg (38; 73), Hessen (75; 195), Lübeck (7; 7), Preußen (251; 603), Sachsen (106; 264), Württemberg (55; 202). Der Ländersignatur " Deutsche Kleinstaaten" (126 Titel in 210 Bdn) sind 14 Länder zugeordnet: Anhalt, Braunschweig, Lippe, Mecklenburg, Oldenburg, Reuss ältere Linie, Reuss jüngere Linie, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Weimar, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Thüringen. Österreich-Ungarn mit Polen und der Tschechoslowakei vereinigt 303 deutschsprachige Titel (719 Bde) auf sich; der 178 Titel (399 Bde) umfassende Bestand der Schweiz liegt bis auf 6 französische Bde in Deutsch vor. Wenige deutschsprachige Statistiken oder Monographien sind zu nicht-deutschsprachigen Staaten vorhanden: 88 Titel in 116 Bdn, davon 41 Titel (59 Bde) zu Rußland. Die Bibliothek besitzt 40 Titel (70 Bde) an fremdsprachigen Veröffentlichungen über deutschsprachige Länder. Auch die nicht länderspezifische Literatur liegt vor allem in deutscher Sprache vor: 868 deutschsprachige Titel (1651 Bde) stehen 154 fremdsprachigen Titeln (217 Bdn) gegenüber.

2.6 Die fremdsprachige Literatur besteht aus 1542 Titeln in 4888 Bdn in 14 Sprachen. Am stärksten vertreten ist Französisch mit 467 Titeln in 1186 Bdn, gefolgt von Schwedisch mit 100 Titeln in 1055 Bdn, Englisch mit 281 Titeln in 790 Bdn und Italienisch mit 280 Titeln in 620 Bdn. Die übrigen 414 Titel (1237 Bde) sind in den folgenden Sprachen veröffentlicht (in abnehmender Reihenfolge): Holländisch, Dänisch, Norwegisch, Spanisch, Rumänisch, Finnisch, Portugiesisch, Polnisch, Ungarisch und Serbokroatisch. Die 14 Sprachen wiederum verteilen sich auf Literatur zu folgenden Ländern, wobei die Sprache der Veröffentlichung nicht in allen Fällen der Landessprache des jeweiligen Staates entspricht: Ägypten (10 Titel in 23 Bdn), Argentinien (29; 72), Australien (4; 4), Belgien (63; 314), Brasilien (2; 3), Bulgarien (20; 67), Chile (2; 3), Costa Rica (3; 6), Dänemark (103; 248), Finnland (24; 61), Frankreich (133; 348), Griechenland (5; 17), Großbritannien (92; 441), Guatemala (ein Bd), Honduras (ein Bd), Italien (275; 594), Japan (2; 20), Jugoslawien (19; 43), Luxemburg (ein Bd), Mexiko (15; 73), Nicaragua (ein Bd), Niederlande (62; 361), Norwegen (62; 231), Österreich-Ungarn mit Tschechoslowakei und Polen (34; 64), Portugal (37; 54), Rumänien (25; 78), Rußland (40; 75), Schweden (100; 1055), Schweiz (6; 6), Spanien (38; 60) Türkei (ein Bd), Uruguay (9; 20), USA (169; 325). Bei den sehr geringen Beständen zu einigen Ländern handelt es sich vorwiegend um Bevölkerungszahlen, Länderkunden oder statistische Handbücher.

Systematische Übersicht

2.7 Die 11.836 Bde des historischen Bestandes lassen sich 3 Hauptgruppen zuordnen: (1) Literatur, die die Grundlage für die Arbeit der Statistik darstellt (431 Titel in 1230 Bdn); (2) statistische Quellenwerke, zusammen mit den auf Statistiken beruhenden Forschungsarbeiten und Abhandlungen (3457 Titel in 9255 Bdn); (3) sonstige ergänzende Literatur (602 Titel in 1351 Bdn). Einige Bestandsangaben in der zweiten Gruppe sind Näherungswerte.

Grundlagenliteratur für die statistische Arbeit

2.8 Auf die Literatur, die als Grundlage für die statistischen Erhebungen zu bezeichnen ist, entfallen ca. 11 Prozent des historischen Bestandes. Zu ihr gehören die Rechtsgrundlagen und die statistische Theorie. Die Rechtsgrundlagen, d. h. die meist in Amts- und Regierungsblättern veröffentlichten Gesetzestexte, und die dazugehörigen Kommentare umfassen 187 Titel in 719 Bdn. Ausländische Literatur ist mit 11 Titeln in 19 Bdn kaum vorhanden. Der Hauptanteil liegt bei 13 bayerischen Amtsblättern in insgesamt 412 Bdn. Dazu kommen 120 Bde bayerische Gesetzestexte und Kommentare in Einzelveröffentlichungen, darunter die Verfassungsurkunden, und 154 Bde an Reichsgesetzen mit Kommentaren. Der Rest von 14 Bdn verteilt sich auf Preußen, Oldenburg, Österreich und die Schweiz.

2.9 An Literatur zur statistischen Theorie besitzt die Bibliothek 244 Titel in 511 Bdn. Deutsch- und fremdsprachige Werke sind je zur Hälfte vertreten. 113 Titel (136 Bde) betreffen die Organisation der amtlichen Statistik. Dazu gehören u. a. Abhandlungen über die Einrichtung und Funktion der statistischen Bureaus und der statistischen Gesellschaften und auch die Protokolle der statistischen Kongresse. Weitere 118 Titel (128 Bde) betreffen Theorien zur Statistik und statistische Methoden, meist bezogen auf einzelne spezielle Bereiche der Statistik. Dazu kommen 13 von den statistischen Gesellschaften herausgegebene Zeitschriften (247 Bde), ebenfalls zu statistischen Theorien und Methoden.

Statistische Quellenwerke

2.10 Die statistischen Quellenwerke machen den größten Teil des Bestandes aus. Es zählen dazu 237 statistische Jahr- und Handbücher, statistische Berichte und statistische Übersichten des In- und Auslands in 1209 Bdn. Diese Art der Darstellung ist eine relativ späte Erscheinung der amtlichen Statistik: 985 Bde sind nach 1875 veröffentlicht. Ca. 10 Jahre früher beginnen die Zeitschriften der statistischen Ämter (25 Titel in 318 Bdn). An Literatur zu den einzelnen statistischen Gebieten besitzt die Bibliothek 3195 Titel in 7728 Bdn, hauptsächlich von statistischen Ämtern und Gesellschaften, jedoch auch von anderen Behörden, von nichtstaatlichen Organisationen und von Privatpersonen.

2.11 Einzelbereiche sind Gebiet und Bevölkerung (764 Titel in 1538 Bdn) einer der ältesten Bereiche der Statistik; Volkszählungsergebnisse (432 Bde), vereinzelt ab 1816, sonst ab 1850 für alle deutschen und viele ausländische Staaten; Gemeinde- und Ortsverzeichnisse (142 Bde) für 13 deutsch- und 5 fremdsprachige Länder (Schweden, Italien, Rumänien, Ägypten und Mexiko). Den größten Teil (227 Titel in 680 Bdn) machen die Statistiken zur Bevölkerungsbewegung aus, die für 34 Länder meist über viele Jahre fortgeführt werden. Dazu kommen 78 Bde an sonstigen Bevölkerungstabellen, vor allem für zahlreiche Städte. Mit 60 Bdn sind die Ergebnisse der Berufszählungen, vor allem von 1882 und 1895, für 10 deutsche Staaten, Österreich und die Schweiz vertreten, mit 49 Bdn Darstellungen der Wohnverhältnisse aus 8 Ländern des Deutschen Reichs, aus Österreich, den Niederlanden, Schweden, Italien und Jugoslawien. Bei den restlichen 97 Bdn dieser Gruppe handelt es sich um Gebietsbeschreibungen, darunter ein topographischer Atlas zu Bayern (62 Bde).

2.12 Eines der großen traditionellen Gebiete ist die Agrarstatistik (356 Titel in 837 Bdn). Neben ca. 370 Bdn an Tabellenwerken zur Land- und Forstwirtschaft des In- und Auslands besitzt die Bibliothek auch spezielle Statistiken zu den einzelnen landwirtschaftlichen Bereichen. 182 Bde (84 Titel) enthalten Zahlen über Bodennutzung und Ernteerträge, z. T. nur für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse. Die Viehwirtschaft ist mit 78 Titeln in 109 Bdn vertreten, darunter die Ergebnisse der Viehzählungen zwischen 1810 und 1900 für 9 Länder des deutschen Sprachraums und 6 ausländische Staaten (97 Bde). Eine Fischereistatistik ist über 30 Jahre für Norwegen vorhanden. Ergebnisse landwirtschaftlicher Betriebszählungen liegen nur von 1892 und/oder 1895 für das Deutsche Reich, Preußen, Baden und Hessen vor (13 Bde). Grundbesitz-, Zwangsveräußerungs- und Flurbereinigungsstatistiken sind mit 19 Titeln in 40 Bdn vorhanden. Die Quellenwerke werden ergänzt durch Abhandlungen zu landwirtschaftlichen Fragen, Berichte von Bauernverbänden, Protokolle landwirtschaftlicher Kongresse und Zeitschriften zur Land- und Forstwirtschaft.

2.13 Bei Bergbau, Industrie und Handwerk (386 Titel in 739 Bdn) stammen die frühesten Gewerbezählungsergebnisse von 1846 und liegen für Sachsen und Belgien vor. Bis 1895 sind Gewerbezählungen aus 12 deutsch- und 6 fremdsprachigen Ländern vorhanden (108 Bde). Die ca. 250 Tabellenbände zur Produktion im Bergbau und in der Industrie des In- und Auslands werden ergänzt durch Untersuchungen zur Situation in einzelnen Industrie- und Handwerkszweigen. Dazu kommen Berichte der Industrie- und Handelskammern, Kataloge zu den Weltausstellungen und Gewerbeblätter. Ergebnisse der Gewerbeinspektionen zeigen ab 1870 in 72 Titeln (140 Bdn) die Arbeiterverhältnisse in 16 Ländern auf, vor allem England (36 Bde). Zu Löhnen und Gehältern in 11 vor allem fremdsprachigen Ländern liegen 54 Bde vor, zu Statistiken der Arbeitsvermittlung und Arbeitslosigkeit 28 Bde (ab 1887).

2.14 Im Bereich des Handels (227 Titel in 862 Bdn) sind die langen Zeitreihen der Außenhandelstabellen für 35 Länder aus aller Welt hervorzuheben, die für den Deutschen Zollverein und Frankreich schon vor 1850 beginnen und zusammen 729 Bde (154 Titel) ausmachen. An speziellen Preisstatistiken liegen 40 Bde (18 Titel) vor, vor allem für Lebensmittelpreise. Die restlichen 93 Bde (55 Titel) dieser Abteilung beziehen sich auf Fragen der Handels-, Zoll- und Preispolitik; 29 Bde davon umfaßt die Bayerische Handelszeitung.

2.15 In der Abteilung Verkehr (142 Titel in 527 Bdn) machen Statistiken zum Eisenbahn- und Schiffsverkehr Binnen- und Seeschiffahrt mit 91 Titeln in 388 Bdn den Hauptbestandteil aus. Zeitreihen ab Mitte des 19. Jhs sind besonders für das Deutsche Reich, Schweden, Dänemark und Italien erwähnenswert. Dazu kommen deutschsprachige Ortsentfernungstabellen, Wasserstandsbeobachtungen und Verzeichnisse von Straßen, Wasserwegen und Häfen. Das Post- und Fernmeldewesen ist mit 92 Bdn (13 Titeln) vertreten, wovon 80 Bde auf Schweden entfallen. Für den Fremdenverkehr ist nur eine Veröffentlichung aus Österreich vorhanden; Beherbergungsstatistiken beginnen erst im 20. Jh. Allgemeine Abhandlungen zum Verkehrswesen liegen vor allem für den Eisenbahnverkehr vor (Geschichte, Rentabilität, Tarife, Betriebsreglement, technische Probleme und Eigentumsverhältnisse).

2.16 Zwei Drittel des Bereichs Geld und Kredit (178 Titel in 338 Bdn) nehmen Geschäftsberichte von Banken und Sparkassen aus 21 Ländern des In- und Auslands ein, für Bayern ab 1834, sonst überwiegend erst ab ca. 1860. Von 1886 an sind Jahresberichte der Genossenschaften des Deutschen Reichs vorhanden. Zudem besitzt die Bibliothek Statistiken zu den Edelmetallen und vereinzelt deutsche Münz-, Maß- und Gewichtstabellen, ebenso Abhandlungen zur Entwicklung und zu den Grundprinzipien des Bank-, Kredit- und Genossenschaftswesens, darunter speziell zu Münz- und Währungsfragen, zum Staatspapiergeld, zur Geldentwertung und Währungskrise sowie zu Verschuldung, Wucher und Spekulationen.

2.17 Der Bestand zum Versicherungswesen umfaßt 100 Titel in 207 Bdn. Abgesehen von Angaben zur Brandversicherung handelt es sich bei der Versicherungsstatistik ebenfalls um eine Erhebung, die erst gegen Ende der sechziger Jahre eingeführt wurde. 43 Titel in 141 Bdn beinhalten Tabellen zu verschiedenen Versicherungsarten; führend ist das Deutsche Reich mit 67 Bdn. Weitere 19 Bde führen Hagel- und Brandstatistiken für 6 deutschsprachige Länder auf. Der restliche Bestand dieser Abteilung umfaßt vor allem Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit der Versicherungen, zur Berechnung des Versicherungswertes und zu Reformen besonders in der Invaliditäts- und Altersversicherung.

2.18 Die bisher genannten Statistiken, besonders die Industrie- und Handelsstatistiken, fließen in die Literatur zur Wirtschaftsbeobachtung ein (57 Titel in 142 Bdn). Umfassende Wirtschaftsanalysen ab ca. 1860 z. T. über lange Jahre fortgeführt besitzt die Bibliothek von 16 Staaten, insbesondere von Preußen, Österreich und England.

2.19 Zur öffentlichen Verwaltung (211 Titel in 412 Bdn) liegen Finanzstatistiken der staatlichen Haushalte vereinzelt ab 1850 für 26 Länder vor. Sie umfassen 99 Titel in 223 Bdn. Davon beziehen sich 18 vor allem deutschsprachige Titel (42 Bde) auf Steuern, besonders auf Tabak-, Einkommen-, Gewerbe- und Grundsteuern. 23 Titel beinhalten in 56 Bdn Statistiken über Gemeindefinanzen. 58 Titel (99 Bde) verteilen sich auf Literatur zur Finanzverwaltung und -politik, darunter zur Steuerreform und Staatsverschuldung. Verwaltungsstatistiken (54 Titel in 90 Bdn), die teilweise auch Finanzstatistiken beinhalten, liegen ab den sechziger Jahren für 15 Länder als Rechenschaftsberichte der Inneren Verwaltung vor. Zusammen mit Beamten- und Behördenverzeichnissen und Aufstellungen von Verwaltungsgebietsänderungen machen sie etwa zwei Drittel der einschlägigen Literatur aus. Dazu kommen Gemeinde- und Kreisordnungen, Kanzlei-, Rats- und Gerichtsordnungen, Handbücher für den Dienstgebrauch der Verwaltungsbeamten, Lehrbücher zum Verwaltungsrecht und Abhandlungen über den österreichisch-ungarischen Beamtenverein.

2.20 Von den 68 in 85 Bdn erschienenen Titeln zur Öffentlichen Fürsorge entfallen 54 (71 Bde) auf Tabellenwerke für 17 Staaten des In- und Auslands. Die früheste Veröffentlichung (1837) stammt aus England. Zu den Statistiken über Armut und Sozialhilfe kommen 2 Verzeichnisse der Wohltätigkeits-Anstalten in Württemberg und Baden sowie 12 Bde Abhandlungen über die Aufgaben und Reformen der Armenpflege in Verbindung mit der sozialen Gesetzgebung und Protokolle von Wohltätigkeitsvereinen.

2.21 Zu den frühen Statistiken 7 Bde vor 1850 gehört der Bereich des Gesundheitswesens, der mit 345 Titeln in 865 Bdn den zweitgrößten Teil des historischen Bestandes ausmacht. Für viele Länder sind mehr oder weniger umfangreiche Zahlenangaben vorhanden. Neben den Datensammlungen zu allen Gebieten des Gesundheitswesens gehören zu den 403 Bdn (82 Titeln) der allgemeinen Medizinalstatistiken vor allem Beschreibungen der sanitären und hygienischen Verhältnisse der Bevölkerung und der Armee. Dazu kommen 22 Statistiken zu Heil- und Pflegeanstalten (70 Bde), zu Krankheiten und Epidemien (63 Titel in 87 Bdn) und Statistiken zu Sterblichkeit und Todesursachen (36; 91). Zur Veterinärmedizin gibt es 6 Tabellenwerke. Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, die im 19. Jh zum Bereich Medizinalstatistik gehörten, sind mit 21 Bdn (14 Titeln) vertreten. Ansonsten besitzt die Bibliothek Verzeichnisse von Bädern, Heilquellen, Heilanstalten und Pflegepersonal, medizinische Zeitschriften, Jubiläumsschriften von Gesundheitsämtern und Krankenhäusern, Protokolle von Hygienekongressen, Hygieneführer, medizinische Handbücher, Beschreibungen einzelner Krankheiten, Berichte zur Impf-Debatte, Untersuchungen zur Ernährung und zum Alkohol sowie Schriften, die sich mit der Verringerung der Sterblichkeit, besonders der Kindersterblichkeit, befassen.

2.22 Bei der Rechtspflege (114 Titel in 572 Bdn) handelt es sich fast ausschließlich um Zahlenmaterial aus der Kriminal- und Moralstatistik. Der fremdsprachige Bestand überwiegt mit 356 Bdn gegenüber 216 Bdn in deutscher Sprache. Für insgesamt 20 Länder werden meist in langen Zeitreihen und z. T. schon seit den dreißiger Jahren des 19. Jhs Ergebnisse der Straf- und Zivilrechtspflege, die Arbeit der Straf- und Gefangenenanstalten und die Leistungen der Polizei statistisch dargestellt.

2.23 Das Schrifttum zum Bildungswesen (152 Titel in 366 Bdn) umfaßt Schul- und Unterrichtsstatistiken aus 14 deutsch- und 15 fremdsprachigen Ländern, wobei besonders für Bayern, Preußen, Österreich, die Schweiz, Schweden, Italien und die USA z. T. bis 1850 zurückreichende Zeitreihen vorhanden sind. 134 Titel enthalten in 224 Bdn Tabellen zu allen allgemeinbildenden Schulen. Vereinzelt sind Statistiken zu den Landwirtschafts-, Wirtschafts- und Sprachschulen oder dem Polytechnikum vorhanden. Der restliche Bestand verteilt sich auf Abhandlungen darunter Kongreßberichte und Vorträge zur Geschichte, Organisation und Finanzierung des Schulwesens und Ausführungen zur Unterrichtsgestaltung; dazu kommen Veröffentlichungen zum Volksbildungswesen, zu Bibliotheken und Museen.

2.24 Kirchliche Verhältnisse betreffende Literatur (22 Titel in 27 Bdn) ist abgesehen von 5 das Ausland betreffenden Veröffentlichungen nur für das Deutsche Reich insgesamt, Bayern und Preußen vorhanden. Zu 18 Tabellenwerken gehören statistische Beschreibungen bayerischer Bistümer und Pfarreien, ein Verzeichnis des Personalstandes der protestantischen Kirche in Bayern und Zahlen zur Religionszugehörigkeit der Bevölkerung. Dazu kommen Schematismen und Matrikel, die Geschichte eines Ritterordens und der Versuch einer Sozialethik.

2.25 Den größten Anteil des Bereichs Militär (27 Titel in 101 Bdn) macht der Bestand aus der Schweiz aus, der in 41 Bdn (5 Titeln) ärztliche und pädagogische Ergebnisse der Rekrutierung von 1875 an darstellt. Die restlichen 60 Bde verteilen sich auf 9 weitere Länder und enthalten Angaben zu Wehrpflichtigen, zu Truppenverlusten oder zu hydrometrischen Beobachtungen der Armee. Ein Militär-Handbuch des Königreichs Bayern enthält ab 1862 in 11 Jahrgängen die Namen aller Armeeangehörigen.

2.26 Die Wahlstatistiken (26 Titel in 53 Bdn) beginnen vor allem in den siebziger Jahren des 19. Jhs. Von den insgesamt 11 deutschsprachigen Bdn beinhalten 6 die Ergebnisse der Reichstagswahlen seit 1867, die restlichen 5 verteilen sich auf Wahlergebnisse aus Preußen, Sachsen, Württemberg und Österreich. Die fremdsprachige Literatur ist mit Wahlstatistiken aus Dänemark, Schweden, Italien, Norwegen und den Niederlanden vertreten.

2.27 Bis auf ein Lehrbuch der Klimatologie handelt es sich im Bereich Meteorologie (20 Titel in 57 Bdn) ausschließlich um Tabellenwerke mit Witterungsbeobachtungen. Besonders für Sachsen und Preußen sind lange Zeitreihen ab 1828 bzw. 1843 verfügbar, ansonsten liegen noch Zahlen für 7 weitere Länder des In- und Auslands vor. Eine spezielle Blitzstatistik über 50 Jahre besitzt die Bibliothek für Bayern.

Ergänzende Literatur

2.28 Die restlichen 602 Titel (1351 Bde, davon 145 fremdsprachig) verteilen sich auf Literatur, die über die rein statistischen Bereiche hinausgeht. Den größten Teil nehmen mit 286 Bdn (135 Titeln) die wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Standardwerke und Zeitschriften ein. Die Rechts- und Staatswissenschaften sind mit 61 Titeln in 156 Bdn vertreten. Literatur zu Geographie und Geologie (122 Titel in 277 Bdn), Werke der Länder- und Volkskunde (109 Titel in 243 Bdn) und Bavarica (39 Titel in 162 Bdn) ergänzen das statistische Zahlenmaterial. 46 Bde (22 Titel) sind zu Naturwissenschaften und Technik vorhanden, die Gruppe " Verschiedenes" beinhaltet 74 Bde (63 Titel). 72 Bde (24 Titel) an allgemeinen Nachschlagewerken und Wörterbüchern und 35 Bde (27 Titel) an Bibliographien und Bibliothekskatalogen aus 5 deutsch- und 5 fremdsprachigen Ländern runden den Bestand ab.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Standortkatalog [bis 1961]

Standortkatalog [ab 1962]

Kreuzkatalog [bis 1961]

Kreuzkatalog [ab 1962]

Länderkatalog [ab 1962]

Systematischer Katalog [1962 bis 1984]

[alle Kataloge nach Hausregeln]

Die Bestände sind weder im Bayerischen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

3.2 Historischer Katalog

Systematischer Bandkatalog [von 1855]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Duplikate der " Literalien-Zugangsverzeichnisse" ab 1882 [Kaufzugang]

4.2 Darstellungen

Da die Bibliothek keine eigenständige Institution ist, gibt es keine speziell sie behandelnde Literatur. Die folgenden Titel stellen die Geschichte des Bayerischen Statistischen Landesamts dar; der Bibliothek ist darin meist ein kurzer Abschnitt gewidmet:

Geschichte und Einrichtung der amtlichen Statistik im Königreich Bayern. Hrsg. vom Königlichen Statistischen Bureau. München 1895

Hundert Jahre Bayerisches Statistisches Landesamt. Hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt. München 1933

Hundertfünfzig Jahre amtliche Statistik in Bayern von 1833 bis 1983. Zum 150jährigen Amtsjubiläum hrsg. vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. München 1983

Hundertjahrfeier des Bayerischen Statistischen Landesamts. Hrsg. vom Bayerischen Statistichen Landesamt. München 1933

Kleindinst, Josef: Geschichte der neueren bayerischen Statistik. München 1914

Knickmann, Renate: Zur Geschichte des Bayerischen Statistischen Landesamts. In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts 100 (1968) S. 2-4

Maier, Walter: Das Veröffentlichungswesen der amtlichen Statistik Bayerns im Wandel der Zeit. In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts 100 (1968) S. 5-12

Taupitz, Karl: Die amtliche bayerische Statistik und das Bayerische Statistische Landesamt von 1833 bis 1958. In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts 91 (1959) S. 47-106

Zahn, Friedrich: Die amtliche Statistik unter Staatsminister Dr. von Brettreich. In: Zeitschrift des Königlich Bayerischen Statistischen Landesamts 44 (1912) Beilage S. 131-144

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Lucas, Helmut: Statistik in vergangenen Zeiten. In: Zeitschrift des Bayerischen Statistischen Landesamts 100 (1968) S. 65-68

Neuerwerbungslisten der Bibliothek des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung. 1975 ff. [vierteljährlich]

Stand: Dezember 1989

Christine Weckerle


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.