FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
Home
HomeRegionen:Stadtregister:Abkürzungen
Volltextsuche:

trunkiert

BenutzerprofilLogin
Impressum
 Home > Europa > Slowakische Republik > Košice [Kaschau] 

Kniznica dominikánskeho rádu

Bibliothek des Dominikanerordens


Adresse. Dominikánsky kláštor, Mäsiarska 6, 041 83 Košice
Telefon. (095) 6 22 19 21, 6 22 81 57
Telefax. (095) 6 22 19 21
Bibliothekssigel. <Dom-Koš>

Unterhaltsträger. Dominikánsky kláštor Košice [Dominikanerkloster Košice]
Funktion. Historische Klosterbibliothek.
Sammelgebiete. Theologie, Sprachwissenschaft, Geschichte, Kirchengeschichte, Philosophie. - Der Altbestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benutzung nach schriftlicher Genehmigung durch den Ordensvorsteher. - Öffnungszeiten: keine festen Öffnungszeiten. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Computerterminal.
Hinweise für anreisende Benutzer. Vorbestellung gewünschter Literatur ist möglich. - Die Bibliothek befindet sich im Stadtzentrum. - Bahnverbindungen von Bratislava und Martin. Vom Bahnhof ca. 15 Minuten Fußweg zum Dom der Hl. Elisabeth und von dort durch den Fußgängertunnel zum Dominikanerplatz [Dominikánske námestie], wo sich das Klostergebäude befindet; oder Straßenbahnverbindung (Linie 6) bis Haltestelle Múzeum, von dort Fußwegnähe (ca. 10 Minuten). - Von Bratislava E 571 über Nitra, Zvolen, Lucenec und Roznava bis Košice. Parkmöglichkeiten direkt auf dem Dominikanerplatz.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Gründung des Dominikanerklosters in Košice erfolgte im Zuge der Ausbreitung des Dominikanerordens im historischen Ungarn. Der Orden des Hl. Dominik wurde von Papst Honorius III. schon 1216 bestätigt, und seit dieser Zeit verbreitete er sich rasch in ganz Europa. Das Dominikanerkloster in Košice wurde vermutlich unter König Ondrej [Andreas] II. (1205-1235) oder König Béla IV. (1235-1270) gegründet. Einige Historiker führen als Gründungsjahr des Klosters 1232 an, und andere schreiben die Gründung des Klosters dem Hl. Hyacintus zu (†1257), der ursprünglich Kanoniker in Kraków [Krakau] war. Der älteste schriftliche Nachweis über das Kloster findet sich im Register von Bernard Guidonis aus dem Jahre 1303, in dem das Kloster von Cassa an dritter Stelle unter sechs Vordonauklöstern (citra Danubium) erwähnt wird. Ein weiterer Beleg im Stadtarchiv von Košice stammt aus dem Jahre 1336. Nach diesem Dokument überließen die Ordensbrüder der Stadt ein Grundstück zu Bauzwecken (...ad amplitudinem seu decorem civitatis ...). Bei der Klostergründung wurde auch mit dem Bau einer Kirche begonnen, die der Jungfrau Maria geweiht wurde (Ecclesia Beatae Virginis).

1.2 Während der Pestepidemie des Jahres 1430 starben zahlreiche Dominikaner, und der Orden erlitt große Verluste. Mitte des 15. Jhs erhielt Vater Leonhard Brixenthal (Huntpichler,

†1472), Professor an der Wiener Universität, vom König, vom Erzbischof von Esztergom [Gran] und von der Verwaltung der Ordensprovinz den Auftrag, in den Dominikanerklöstern Ungarns Ordnung herzustellen und ging 1454 nach Košice. Schon damals erhielten die Dominikaner vom König mehrere Privilegien. In Košice erwarben sie sich durch ihre Tätigkeit überdies das Vertrauen und die Dankbarkeit der Gläubigen, was reiche Spenden beweisen, die bis in das 16. Jh dokumentiert sind. Man kann bereits für diese Zeit die Existenz einer Bibliothek im Kloster vermuten, die demnach die älteste Bibliothek der Ostslowakei ist. Ob die Dominikaner jedoch schon bei der Gründung ihres Klosters im 13. Jh eine Bibliothek einrichteten, ist fraglich. Es ist allerdings bekannt, daß sie damals einen der ältesten erhaltenen Kodizes besaßen (Haymo von Auxerre, Homiliae de tempore, Ende 12. Jh), der heute in der Bibliothek Batthyaneum im rumänischen Alba Iulia [Karlsburg] aufbewahrt wird. In diesem Kodex finden sich mehrere Provenienzvermerke vom Ende des 13. Jhs, so der Vermerk eines Konventmitgliedes ...fratri M. priori de Pothoca frater Clemens ... und aus dem 14. Jh der Vermerk Iste liber est fratrum Ordinis Predicatorum in Cassovia ....

1.3 In den sechziger und siebziger Jahren des 15. Jhs konzentrierte sich im Kloster von Košice eine intensive Skriptorentätigkeit, deren Resultate sowohl die eigene Bibliothek bereicherten als auch die Bestände anderer Bibliotheken. Drei in den fünfziger Jahren des 15. Jhs im Skriptorium von Košice angefertigte Pergamentmissale gelangten später ebenfalls in das Batthyaneum in Alba Iulia. Die Tätigkeit des Dominikanerskriptoriums in Košice war nach zeitgenössischen Dokumenten und der Menge der hier tstandenen Kodizes bedeutend. In den sechziger bis achtziger Jahren des 15. Jhs wirkten im Kloster mindestens acht aktive Skriptoren und auch Illuminatoren. Bücher aus diesem Konvent gelangten später z. B. nach Nürnberg, Wien, Budapest, Kraków und Alba Iulia und tragen ein altes Petschaft des Klosters mit der Inschrift Bibliotheca SS. Praedicatorum Conv. Cassoviensis oder die handschriftliche Eintragung Iste liber est fratrum Ordinis predicatorum de Cassovia. Der Bibliotheksbestand wurde bis in das 16. Jh hinein durch Kauf und auch durch Spenden aus der Bevölkerung weiter ergänzt.

1.4 Mehrere Brände verheerten im 16. Jh die Stadt. Bei einem Feuer am 13. April 1556 wurde ein Drittel der Stadt vernichtet, darunter auch das Dominikanerkloster und seine Kirche sowie wahrscheinlich auch ein Teil der Bibliothek. Nach dieser Katastrophe verließen die Dominikaner die Stadt. Vor ihrem Abzug am 6. Juni 1556 schlossen sie mit der Stadt eine schriftliche Vereinbarung, daß diese das verbliebene Vermögen des Klosters, einschließlich der Bücher, unter ihren Schutz nehmen sollte. Die Dominikaner kehrten erst 1699 nach Košice zurück. Einem vom 2. Dezember 1699 stammenden Dokument zufolge, das die Vermögensangelegenheiten der Dominikaner regelt, übergab der Stadtmagistrat den Ordensbrüdern 82 Bücher, die aus ihrer ehemaligen Bibliothek stammten und seit 1556 im Rathaus aufbewahrt worden waren.

1.5 Nach der Auflösung des Jesuitenordens im Jahre 1773 übernahmen in ehemaligen Jesuitenkollegien des historischen Ungarn u. a. Dominikaner die Lehrtätigkeit. Der Dominikanerorden selbst wurde zwar nicht aufgelöst, die Kirchenreformen Josefs II. wurden jedoch auch für ihn obligatorisch. Die wichtigsten den Konvent betreffenden Ereignisse dieser Zeit wurden in einem handschriftlichen Buch, dem Liber Memorabilium Conventus Cassoviensis, verzeichnet, das Eintragungen aus den Jahren 1776 bis 1836 und 1867 bis 1874 thielt. Zur Zeit ist das Buch verschollen. 1846 wurden große Teile des Klosters und der Bibliothek erneut bei einem Brand vernichtet.

1.6 Der Dominikanerorden von Košice wirkte auch nach dem Ersten Weltkrieg noch in der neugegründeten Tschechoslowakischen Republik fort, bis in den fünfziger Jahren schließlich alle kirchlichen Orden aufgelöst und ihre Vermögen konfisziert wurden. Die Bücher des Klosters gelangten in das nahegelegene Prämonstratenserkloster in Jasov [Joos], das zur Sammelstelle für aufgelöste Ordensbibliotheken der Ostslowakei wurde. Dort blieb die Sammlung unter der Verwaltung der Matica slovenská, später der Slowakischen Nationalbibliothek in der Matica slovenská [Slovenská národná kniznica v Matici slovenskej]. Der Bestand wurde bearbeitet und ein Verfasserkatalog mit einfachen Titelaufnahmen erstellt (s. u. 3.1). Aufgrund des Restitutionsgesetzes von 1992 wurde der Bestand seinem ursprünglichen Besitzer zurückgegeben. Heute wird die Bibliothek im restaurierten Klostergebäude in Košice aufbewahrt, wo auch der erwähnte Katalog zur Verfügung steht. Die historische Sammlung wird erneut geordnet und bearbeitet. Für die Zukunft ist die EDV-Bearbeitung des Bestandes geplant.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Gesamtbestand umfaßt 4850 Titel (5800 Bde) des 16. bis 20. Jhs, darunter sind 2748 Titel (60 Prozent) Germanica (deutschsprachige und aus dem deutschen Sprachgebiet stammende Drucke). Die Anzahl der Bände kann um etwa 500 höher, also bei ca. 3300 Bdn liegen. Historische Germanica (bis 1900) liegen in 2553 Titeln (ca. 3000 Bdn) vor.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Die ältesten Germanica sind 258 Titel des 17. Jhs. Auf das 18. Jh entfallen 702 Titel und auf das 19. Jh 1593 Titel. Der Bestand der Dominikanerbibliothek enthält z. Z. keine Wiegendrucke. Nachforschungen haben jedoch die heutigen Aufbewahrungsorte von 50 Inkunabeln (62 Bdn) aus dieser Bibliothek in der Slowakei nachgewiesen. Viele von ihnen thalten die Exlibris der Bibliothek. 57 Bde befinden sich in der Universitätsbibliothek [Univerzitná kniznica] in Bratislava [Preßburg], 3 in der Slowakischen Nationalbibliothek der Matica slovenská in Martin und 2 in der Bibliothek des Römisch-Katholischen Erzbischofsamtes [Kniznica rímskokatolíckeho arcibiskupského úradu] in Košice. Nach der Inkunabelbibliographie von Kotvan und Frimmová (s. u. 3.2 ) sind aus der Bibliothek weitere 3 Inkunabeln im Batthyaneum in Alba Iulia und 3 in der Széchényi-Nationalbibliothek [Országos Széchényi Könyvtár] in Budapest zu finden. Von allen bis jetzt festgestellten Inkunabeln aus der ehemaligen Dominikanerbibliothek wurden 39 in Offizinen des deutschen Sprachgebiets gedruckt: Straßburg (13), Nürnberg (14), Basel (7), Köln (4), Mainz (3), Augsburg (2) sowie Leipzig und Ulm (je eine); weitere 7 erschienen in Venedig, 2 in Vicenza und je eine in Parma und Bologna. Einige Titel sind in mehreren Exemplaren erhalten.

2.3 Vom Gesamtbestand der Bibliothek sind ca. 60 Prozent deutschsprachig und ca. 30 Prozent lateinisch. Den Rest bilden Drucke in tschechischer, slowakischer und ungarischer Sprache. Vereinzelt sind auch Drucke in französischer und italienischer Sprache vorhanden. Die Germanica sind zu 70 Prozent deutschsprachig und zu 30 Prozent lateinisch.

Systematische Beschreibung

2.4 In dem überwiegend nach Format geordneten Bestand bildet die Theologie den inhaltlichen Schwerpunkt (ca. 60 bis 70 Prozent der Germanica). Vorhanden sind u. a. Drucke zu Homiletik, Dogmatik, Patristik und Patrologie, zu Praktischer Theologie, Hagiographie, Kirchengeschichte und Kirchenrecht. Unter den homiletischen Schriften finden sich Predigten und Reden verschiedener bekannter und weniger bekannter Theologen. Das Werk des berühmtesten Dominikaners des 16. Jhs, Ludovicus von Granada, vertreten die Titel De mysterio incarnationis filii Dei (Köln 1614), Predigten (Regensburg 1868) und Einkehr in Gott auf der Bahn des geistlichen Lebens (Regensburg 1889). Zum Bestand der Predigtliteratur des 18. Jhs gehören Seraphin Harnischer, Sonntags-, Passions- und Fasten-Predigten (Breslau 1769), Georg Wedel, Kanzelreden auf alle Sonn- und Festtage (Bamberg und Würzburg 1785-1790) und Anton Wansidel, Geistliche Reden auf alle Sonn- und Festtage des Jahres (Augsburg 1796). Vorlesungen und Gelegenheitspredigten des Trierer Bischofs Matthias Eberhard thält der Titel Homiletische Vorträge (Freiburg 1898). Es finden sich ferner Predigten von Joseph Stanislaus Albach, Ignaz Ertl, Anton Ender, Eustachius Eisenhut, Franz Hunolt, Johann Nepomuk Bestlin, Ägidius Jais, Vincenzo Jans u. a.

2.5 Die Dogmatik vertreten Jeremias Drexelius, De aeternitate (Köln 1625), Roberto Bellarmino, De ascensione mentis in Deum (Wien 1744), die mehrbändigen Meditationen von Johann Croiset, Andachts-Uebungen auf alle Tage des Jahres (Bamberg und Würzburg 1779; Ingolstadt und Augsburg 1749), sowie das Werk des Theologen und Sprachwissenschaftlers Joseph Franz von Allioli, Ueber die inneren Motive der Kanonischen Horen und ihren Zusammenhang (Augsburg 1848). Eine Gedichtsammlung mit theologisch-dogmatischer Thematik ist Melchior von Diepenbrocks Geistlicher Blumenstrauß (Sulzbach 1862). Unter 9 Werken Ludwig Donins sind Grosse Frauen, oder Die Kraft des Glaubens der heiligen Liebe (Wien 1880), Der flehende Christ (Wien 1878) und Das kleine katholische Pfingstbuch (Wien 1879). Franz Hettingers Werke zu Apologie und Dogmatik des Christentums (Freiburg 1897 und 1872) beschließen den Bestand.

2.6 In der Sammlung zu Patristik und Patrologie sind die Werke der Kirchenväter überwiegend in Ausgaben des 19. Jhs vertreten, nur gelegentlich auch in früheren. Erwähnenswert sind Augustinus' Soliloquiorum Libri duo (Graz 1770) sowie aus der Reihe Ausgewählte Schriften der syrischen Kirchenväter Werke von Tertullian (Kempten 1870, 1872), Athanasius (Kempten 1872, 1875), Gregor (Kempten 1874) und Augustinus (Kempten 1874, 1878). Die Schriften der Kirchenväter betreffen Joseph Nirschl, Lehrbuch der Patrologie und Patristik (Mainz 1881-1883), das anonyme Werk Acten der ersten Martirer (Wien 1836) und Joseph Fessler, Institutiones patrologiae (Innsbruck 1850 und 1851).

2.7 Zur Praktischen und allgemeinen Theologie finden sich einige Titel aus dem 17. Jh, so Otho Casmannus, Pulchritudo omnium pulcerrima, Jesus Christus, Ecclesiae suae Sponsus (Frankfurt 1607), Georg Gobat, Clypeus alphabeticus, id est Clypeus Clementium Judicum (München 1662), Johann Baptist Gonet, Clypeus theologiae Thomisticae (Köln 1671) und Petrus de Campo, Politia Christiana (Wien 1669). Aus dem 18. Jh stammen Gelasius di Cilius, Thesaurus continens varias benedictiones, conjurationes, exorcismos (Augsburg und Regensburg 1744), August Gervasio, De verbo Dei incarnato (Wien 1764), Karl Friedrich Bahrdt, Würdigung der natürlichen Religion und des Naturalismus (Halle 1791) sowie Christoph Friedrich von Ammon, Entwurf einer wissenschaftlich-praktischen Theologie (Göttingen 1797). Pilgerfahrten in das Heilige Land behandelt u. a. Joseph Maria von Gerambs Pilgerreisen nach Jerusalem und auf den Berg Sinai (Augsburg 1837). Zur Praktischen Theologie gehören eine lateinische Bibel (Regensburg 1872) sowie Franz Xaver Massls Erklärung der heiligen Schriften des Neuen Testamentes (Straubing und Wien 1841). Darüber hinaus sind Breviare vorhanden (Breviarium Romanum - Pars vernalis, autumnalis, hiemalis, Augsburg 1781) und Postillen (Kaspar Finck, Postillae ecclesiasticae et academicae, Frankfurt a. M. 1619; Leopold Fraydt, Fasten-Postill, Wien, Prag und Triest 1764). Den Bereich der Christlichen Philosophie repräsentieren Hieronym Vielmius, De divi Thomae Aquinatis Doctrina et Scriptis (Wien 1763), Meditationen von Ludwig de Ponte (Regensburg 1877; Freiburg 1890) sowie Tilmann Pesch, Institutiones logicales secundum principis S. Thomae Aquinatis (Freiburg 1889 und 1890).

2.8 Den Bereich der Pastoraltheologie betreffen Joseph Lauber, Institutiones theologiae pastoralis (Wien 1782) und ein Elementarhandbuch für Volksprediger und Lehrer von Georg Friedrich Seiler, Grundsätze zur Bildung künftiger Volks- und Jugendlehrer, Prediger (Wien 1792). Die Sammlung von Biographien und Hagiographien repräsentieren u. a. Martin von Cochem, Leben Christi (München 1687), Johann Petrus Camus, Geist des heiligen Franz von Sales (Augsburg 1833-1837), Joseph Lange, Das Judenthum in Palästina zur Zeit Christi (Freiburg 1866) und Eduard de Vos, Leben und Briefe des heiligen Franciscus Xaverius (Regensburg 1877).

2.9 Das Schrifttum zur Kirchengeschichte vertreten Darstellungen wie Peter Philipp Wolfs Geschichte der Römischkatholischen Kirche (Leipzig 1793-1802), Nikolaus Cherriers Epitome historiae ecclesiasticae (Wien 1853-1854) und Johann Baptist Alzogs Grundriss der Universal-Kirchengeschichte (Mainz 1868), aber auch Nachschlagewerke wie Joseph Heinrich Wetzers Kirchen-Lexikon (Freiburg 1860) und Joseph Hergenröthers Handbuch der allgemeinen Kirchengeschichte (Freiburg 1886). Beispiele zum Kirchenrecht sind Heinrich Canisius, Summa juris canonici (Ingolstadt 1620) und Anton Schmidt, Institutiones juris ecclesiastici Germaniae (Heidelberg 1774).

2.10 Der zweite inhaltliche Schwerpunkt der Sammlung ist die Sprachwissenschaft, die in die Abteilungen Allgemeines, Grammatiklehrbücher einzelner europäischer Sprachen und Wörterbücher gegliedert werden kann. Zur allgemeinen Sprachwissenschaft gehören Georg Kalmar, Grammaticalische Regeln zur philosophischen oder allgemeinen Sprache (Wien 1774) und Der Europäische Filolog (Amberg 1873). Die nach einzelnen Sprachen unterschiedenen Lehrbücher umfassen zum Hebräischen eine Grammatik von Johann Heinrich Michaelis (Halle 1796), Johann Nepomuk Albers Institutiones linguae Hebraeae (Wien 1807) sowie Christian Hermann Vosens Anleitung zum Erlernen der hebräischen Sprache (Freiburg 1856) und Rudimenta linguae Hebraicae (Freiburg 1867). Die griechische Sprache betreffen Grammatiken des 19. Jhs von Raphael Kühner, Georg Curtius, Felix Sebastian Feldbausch sowie Philipp Karl Buttmann. Grammatiken und Schulgrammatiken des Lateinischen sind u. a. Lateinische Sprache (Wien 1785) und Anleitung zur lateinischen Sprache (Wien 1786) sowie eine lateinische Schulgrammatik von Raphael Kühner (Hannover 1855). Zu den romanischen Sprachen liegen Lehrbücher des 18. und 19. Jhs vor. Zum Italienischen finden sich Nicolaus Ferrai, Methodisches Handbuch zum Studium der italienischen Sprache (Wien 1770), Giovanni Tomaso di Castelli, Grammatica Italiana e Tedescha (Wien 1773), Renaldo Tarmini, Grammatik der italienischen Sprache (Wien 1793) und Andreas Joseph von Fornasari-Verce, Theoretisch-praktische Anleitung zur Erlernung der italienischen Sprache (Wien 1843). Die französische Sprache behandeln Hilmar Curas, Französische Sprachlehre (Wien 1781) sowie Lehrbücher von Johann Valentin Meidinger, Franz Ahn, Eduard Mätzner, Ferdinand Hultier und Eugène Borel. Den umfangreichsten Teilbestand bilden Lehrbücher und Grammatiken der deutschen Sprache, darunter Gottscheds Deutsche Sprachkunst (Leipzig 1776), Johann Heinrich Martin Ernestis Vorübungen in der Muttersprache (Coburg 1788) sowie Johann Christian August Heyses Leitfaden in der deutschen Sprache (Hannover 1863) und seine Deutsche Schulgrammatik (Hannover 1864). Die osteuropäischen Sprachen vertreten Lehrbücher von Moritz Joel, V. Alexejev und Ján Slavomír Tomícek (Lehrbuch der böhmischen Sprache für Deutsche, Prag 1865). Interessant sind ferner zwei Lehrbücher der slowenischen Sprache von Karl Pecnik (Wien und Leipzig o. J.) und Anton Janezic (Laibach 1872).

2.11 Im sprachwissenschaftlichen Bestand finden sich auch zahlreiche Wörterbücher und andere Nachschlagewerke, so Franz Anton Gaheisa, Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache und Rechtschreibung (Wien 1799) und von Moritz Gottlieb Saphir und Georg Theodor Glassbrenner das mehrbändige Conversations-Lexikon für Geist, Witz und Humor (Prag o. J.). Der Auslegung des Alten Testamentes dienten das hier eingeordnete Wörterbuch von Johann Buxtorf, Lexicon Hebraicum et Chaldaicum (Basel: König 1676; Basel: Plater und Richter 1698), sowie Wilhelm Gesenius' Hebräisches und chaldäisches Handwörterbuch über das Alte Testament (Leipzig 1823). Mehrsprachige Wörterbücher ergänzen den Bestand, so u. a. Cornelius Schrevelius, Lexicon manuale Graeco-Latinum et Latino-Graecum (Dresden und Leipzig 1762), François Pomay, Cornucopiae, sive magnum dictionarium Latino-Germanicum et Germanico-Latinum (Augsburg 1785), Johann Leonhard Frisch, Dictionnaire des passagers François-Allemand et Allemand-François (Colmar 1786), Josef František Šumavský, Kapesní slovník jazyka ceského a nemeckého [Taschenwörterbuch der tschechischen und deutschen Sprache, Prag 1854] und ein Neues Taschenwörterbuch der böhmischen und deutschen Sprache (Prag 1864). Dem Studium der slowenischen Sprache diente ein slowenisch-deutsches Wörterbuch von Anton Janezic (Klagenfurt 1867).

2.12 In der Gruppe Schöne Literatur sind Werke aller Genres und Nationalliteraturen vertreten. Beispiele zur deutschen Literatur sind Schillers Gedichte (Stuttgart 1867); Vaterländische Dichtergrüsse (Olmütz 1870); Kater Murr von E. T. A. Hoffmann (Leipzig o. J.); Eine Aurikel von hundert kleinen Erzählungen (Lindau 1844) von Theophil Nelk; Legenden und andere Werke des Volksschriftstellers Alban Isidor Stolz (Freiburg 1853-1859) und Franz von Hoffmann, Willy. Eine Erzählung (Stuttgart 1864).

2.13 Zur Philosophie findet sich ein umfangreicher Bestand, in dem nahezu alle Teilbereiche von der Geschichte der Philosophie, über Werke der ältesten griechischen und römischen Philosophie bis zu Darstellungen und Werken der neuzeitlichen Philosophie vertreten sind. Die einführende Literatur vertreten Johann Georg Walch, Introductio in philosophiam (Leipzig 1730), Karl Göring, System der kritischen Philosophie (Leipzig 1874) und Josef Müller, System der Philosophie (Mainz 1898). Historische Überblicksdarstellungen bieten Albert Stöckls Lehrbuch der Geschichte der Philosophie (Mainz 1872-1875) und Karl von Prantls Übersicht der griechisch-römischen Philosophie (Stuttgart 1854). Im Bestand finden sich auch deutsche Drucke der antiken Philosophen, wie Athenagoras' Schriften (Kempten 1875) und Aristoteles' De republica (Köln 1601). Aristoteles sind außerdem Werke mehrerer Autoren des 19. Jhs gewidmet, z. B. Franz von Brentano, Bedeutung des Seienden nach Aristoteles (Freiburg 1862), Friedrich Ferdinand Kampe, Die Erkenntnisstheorie des Aristoteles (Leipzig 1870) und Vincenz Knauer, Grundlinien zur Aristotelisch-Thomistischen Psychologie (Wien 1885).

2.14 Die neuere Philosophie betreffen Jakob Zallinger, Philosophia Newtoniana (Augsburg 1773 und 1774) und A. Riehl, Der philosophische Kriticismus (Leipzig 1876). Aus dem 17. Jh ist Thomas Campanellas De sensu rerum et magia (Frankfurt a. M. 1620) erhalten. Das Werk des mittelalterlichen Philosophen Heinrich Suso vertritt eine Ausgabe seines Horologium aeternae sapientiae (Köln 1724). Den Grundlagen der Logik widmet sich Sigmund von Storchenau, Institutiones logicae (Wien 1772). Von Storchenau findet sich auch die mehrbändige Philosophie der Religion (Wien 1807). Religionsphilosophischen Fragen widmen sich auch Franz Xaver Anton Herlemann, Dialoge zwischen Vater und Sohn über die Philosophie der Religion (Augsburg 1792) und Albert Maria Weiss, Die Philosophie der Vollkommenheit (Freiburg 1898). Hier eingeordnet wurden ferner Titel zum Freimaurertum, so der Titel Freimaurer- und Revolutionssystem (o. O. 1796), Emil Eduard Eckert, Magazin der Beweisführung für Verurtheilung des Freimaurer-Ordens (Schaffhausen 1867) und Der stille Krieg der Freimaurerei gegen Thron und Altar (Freiburg 1873).

2.15 Mit Fragen der Ethik und Moral befassen sich zahlreiche deutsche Drucke des 18. Jhs, so Aristoteles, Die Ethik (Breslau 1798), Friedrich Heinrich Christian Schwarz, Die moralischen Wissenschaften (Leipzig 1797) und Christian Joseph Fleschier, Sittenreden (Augsburg und Innsbruck 1758). Gesellschaftswissenschaftliche Fragen (Politik, Diplomatie, Gesellschaft, Sozialdemokratie u. ä.) betreffen u. a. Johann Franz Laharpe, Vom Fanatismus in der Revolutionssprache (Wien 1797), Ludwig Donin, Männer unserer Tage (Wien 1880) und Alfred Ebenhoch, Wanderungen durch die Gesellschaftspolitik (Linz 1896). Von Aristoteles finden sich zu diesem Themenkomplex Die Politik (Breslau 1799) und seine Lehrvorträge über die Staatskunst (Oels 1843).

2.16 Das Schrifttum im Fach Geschichte befaßt sich sowohl mit allgemeiner Geschichte als auch mit der Geschichte einzelner Länder. Die Frühgeschichte betrifft August Friedrich Gfrörers Urgeschichte des menschlichen Geschlechts (Schaffhausen 1855). Der assyrischen und jüdischen Geschichte widmen sich Titel von Franz Kaulen (Freiburg 1891) und Johann Joseph Ignaz von Döllinger (Heidenthum und Judenthum, Regensburg 1857). Die Werke antiker Geschichtsschreiber finden sich u. a. als deutsche Drucke des 17. Jhs, darunter Flavius Josephus, Opera (o. O. 1611), Sallust, Opera omnia (Dresden und Leipzig 1699) und Plinius, Panegyricus Nervae Trajano Augusto dictus (Wittenberg 1689). Den Bestand zur neueren Geschichte repräsentieren u. a. Christoph Girtanners Historische Nachrichten über die französische Revolution (Berlin 1792-1795). Die deutsche Geschichte vertritt Joseph Edmund Joergs Geschichte der social-politischen Parteien in Deutschland (Freiburg 1867). Zahlreiche Titel sind der Geschichte Ungarns gewidmet, z. B. Miklós Istvánfi, Historiarum de rebus Ungaricis libri XXXIV (Köln 1622), Juraj Pray, Annales Regum Hungariae (Wien 1763) und Ján Jozef Majlát, Geschichte der Magyaren (Regensburg 1852). Von lokalhistorischem Interesse ist Ján Nepomuk Plaths Kaschauer Chronik (Kaschau 1860).

2.17 Das Fach Medizin vertreten vor allem Germanica aus dem Bereich der Nachschlagewerke und Handbücher. Hierher gehören u. a. ein Rathgeber für Hausväter und Hausmütter. Medicinisches Hülfsbuch (Kaschau 1825), Karl Ernst Bocks Buch vom gesunden und kranken Menschen (Leipzig 1875) sowie Hermann Klenckes, Taschenbuch für Badereisende und Kurgäste (Leipzig 1875).

2.18 Im Bestand zu den Naturwissenschaften sind Werke aller Teildisziplinen vertreten. Zur Mathematik finden sich Burckhard von Birckenstein, Mathematische Wissenschaften (Augsburg 1689); Johann Christoph Sturm, Mathesis juvenilis (Nürnberg 1699); Elementa arithmeticae, geometriae et algebrae (Wien 1782); und Franz von Mocnik, Lehrbuch der Arithmetik und Algebra (Wien 1880). Die Physik betreffen Carl Scherffers Werke Physica particularis (Wien 1763) und Institutiones physicae (Wien 1763). Aristoteles' Metaphysik liegt in zwei Ausgaben des 19. Jhs vor (Bonn 1824; Stuttgart 1860). Weiterhin finden sich Johann August Donndorff, Die Lehre von der Elektricität (Erfurt 1784) und Julius Weiss, Die Galvanoplastik (Wien, Pest und Leipzig 1883). Interessant sind auch die der Optik und Astronomie gewidmeten Werke, so etwa Nicolas Louis de la Caille, Lectiones elementares opticae (Wien 1766) und seine Lectiones Astronomicae, geometricae et physicae (Wien und Prag 1757) sowie Joseph Spengler, Lehren der Mathematik, Optick, Catoptrick und Dioptrick (Augsburg 1775). Eines der frühesten Werke im Bestand zur Zoologie ist Wolfgang Franz' Historia animalium (Frankfurt 1671). Von Interesse sind ferner Ferdinand Harrach, Die Schafzucht nach Grundsätzen und Erfahrung (Wien 1786) sowie Joachim Christian Bergen, Anleitung für die Landwirthe zur Verbesserung der Viehzucht (Wien 1785). Das Fach Botanik vertreten Werke von und über Carl von Linné, so z. B. Georg Anton Weizenbeck, Des Karl von Linné deutsches Pflanzensystem (München 1785).

2.19 Die Sammlung zur Landwirtschaft bilden vor allem einschlägige Handbücher, so Der kluge Bauer (Wien 1785), Ferdinand Macht, Landwirtschaftlicher Taschen-Compass (Wien, Pest und Leipzig 1871), Marquard Adelkofer, Gartenschule (Wien 1785) und Eduard Lucas, Christ`s Gartenbuch für Bürger und Landmann (Stuttgart 1876). Den Weinbau betreffen Christian August Frege, Versuch einer Classifikation der Weinsorten nach ihren Beeren (Meißen 1804) und Alfred Regner, Der Weinbau in seinem ganzen Umfange (Wien, Pest und Leipzig 1876).

2.20 Zur Geographie finden sich überwiegend Lehrbücher, Grundlagenwerke und Reisebeschreibungen. Unter den Germanica sind Johann Jakob Schatz, Anfangsgründe der Geographie (Frankfurt und Leipzig 1766), eine Erdbeschreibung zum Gebrauche der studierenden Jugend (Wien 1781), Wilhelm Pütz, Lehrbuch der vergleichenden Erdbeschreibung (Freiburg 1867), Johann Günther Friedrich Cannabich, Lehrbuch der Geographie (Weimar 1870-1875) und Franz Schams, Beschreibung der Haupt-Stadt Ofen in Ungarn (Pest 1822).

2.21 Der Bereich der Pädagogik ist repräsentiert durch Samuel Gottlieb von Vogel, Unterricht für Eltern, Erzieher und Kinderaufseher ... (Stendal 1789) und Johannes Zwenger, Die Volkschule in ihren Beziehungen zu Familie, Kirche und Staat (Wien, Gran und Pest 1871). Erhalten ist auch der Titel Ratio educationis (Wien 1777), eine Anordnung von Maria Theresia, mit der die Reform des ungarischen Schulwesens eingeleitet wurde.

2.22 Zum Bibliothekswesen findet sich Michael Denis' Grundlagenwerk Einleitung in die Bücherkunde (Wien 1777-1778). Interessant ist auch ein Katalog des Herder Verlags in Freiburg für die Jahre 1801 bis 1895, der 1896 erschien.

2.23 Die Rhetorik ist mit mehreren Werken berühmter Redner vertreten, so u. a. Cicero, Orationes selectae XIV (Nürnberg 1744) und De oratore libri tres (Eisleben 1841). Von Orazio Torsellino findet sich der Titel De particulis latinae orationis (Leipzig 1769), von Pierre Chompre liegt der Titel Selecta latini sermonis exemplaria (Wien 1779) vor und von Urban Decker das Lehrbuch Praecepta eloquentiae (Bonn 1880).

2.24 Die Werke zur Rechtswissenschaft sind außer den bei der Theologie eingeordneten Werken zum Kirchenrecht vorwiegend den weltlichen Rechtsnormen, Gesetzen, Gerichtsordnungen u. a. gewidmet. Beispiele sind die Gerichtsordnung für das Ungarn und die dazu gehörigen Länder (Pest o. J.), Ordo judicarius pro omnibus tribunalibus Regni Hungariae (Wien 1785) und Stephan Rosenmann, Staatsrecht des Königreichs Hungarn (Wien 1792). Darüber hinaus finden sich auch Werke zur Kriminalistik, so Adam Volckmanns Processus criminalis ordinarius in causa homicidii (Leipzig 1657).

2.25 Nur vereinzelt sind in der Bibliothek Werke aus folgenden Bereichen zu finden: Malerei; Baukunst (z. B. Eduard Sacken, Katechismus der Baustyle, Leipzig 1867); Maß und Gewicht (Eduard Bratassevic, Unser neues Mass und Gewicht im Leben, Wien, Pest und Leipzig o. J.); Metallverarbeitung (E. F. Marschall, Kleines Taschenbuch für Gold-, Silber- und Metallarbeiter, Leipzig 1800); Telegraphie (O. Canter, Die Haus- und Hotel-Telegraphie, Wien, Pest und Leipzig 1883) und Kurzschrift.

2.26 Die Periodika-Sammlung der Bibliothek ist relativ klein, aber inhaltlich breit gefächert. Der Schwerpunkt liegt jedoch bei theologischen Publikationen wie Fliegende Blätter für katholische Kirchen-Musik (Regensburg 1866-1867), St. Hedwigs-Blatt (Breslau 1875), Theologisches Literaturblatt (Bonn 1870), Pastoralblatt (Köln 1867-1870), Weckstimmen für das katholische Volk (Wien 1872-1875), Kritik über gewisse Kritiker, Rezensenten und Broschürenmacher (Augsburg 1787-1795) und Literarischer Handweiser für das katholische Deutschland (Münster 1867-1884). Interessant sind ferner die juristische Fachzeitschrift Landgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Ungarn (erschienen wahrscheinlich in Pest in den fünfziger Jahren des 19. Jhs) und das Jahrbuch der Naturwissenschaften (Freiburg 1892-1896).

3. KATALOGE

3.1 Allgemeiner Katalog

Alphabetischer Verfasserkatalog

[in Zettelform; angefertigt in den sechziger Jahren von Mitarbeitern der Matica slovenská; erfaßt den Gesamtbestand (4850 Titel), entspricht jedoch nicht den modernen Bearbeitungsnormen für Alte Drucke; die Einträge bestehen aus Verfassernamen, verkürztem Titel, Erscheinungsort, Verleger/Drucker und Erscheinungsjahr]

3.2 Sonderkataloge

Die folgenden Kataloge erfassen auch entsprechende Bestände der Dominikanerbibliothek:

Kotvan, Imrich: Inkunábuly na Slovensku [Inkunabeln in der Slowakei]. Martin 1979

Kotvan, Imrich; Frimmová, Eva: Inkunábuly zo slovenských knizníc v zahranicných inštitúciách [Inkunabeln aus slowakischen Bibliotheken in ausländischen Institutionen]. Martin 1996

Sopko, Július: Stredoveké latinské kódexy v slovenských knizniciach [Mittelalterliche lateinische Kodizes in slowakischen Bibliotheken]. Martin 1981

4.DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Ferrarius, Sigismundus: De rebus Hungaricae Provinciae ordinis praedicatorum ...Viennae Austriae 1637

Kemény, Lajos: Adalék a kassai domonkosok könyvtárához [Nachtrag zur Bibliothek der Kaschauer Dominikaner]. In: Magyar Könyvszemle [Ungarische Bücherschau] 3 (1895) S. 191

Pfeiffer, Nikolaus: Die ungarische Dominikanerordenprovinz von ihrer Gründung 1221 bis zur Tatarenverwüstung 1241-1242. Zürich 1913

Wick, Vojtech: Dáta k dejinám košických dominikánov [Daten zur Geschichte der Kaschauer Dominikaner]. Košice 1932

Saból, Eugen: Z minulosti rím.-kat. biskupskej kniznice v Košiciach [Aus der Vergangenheit der röm.-kath. Bischofsbibliothek in Košice]. In: Kniznice na Slovensku [Bibliotheken in der Slowakei]. Martin 1954, S. 175-178

Sopko, Július: Skriptori a skriptória kláštorov na Slovensku [Skriptoren und Skriptorien der Klöster in der Slowakei]. In: Dejiny a kultúra rehol'ných komunít na Slovensku [Geschichte und Kultur der Ordenskommunitäten in der Slowakei]. Trnava 1994, S. 85-96

Stand: September 1997

Klára Komorová


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.