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Biblioteka Poznanskiego Towarzystwa Przyjació Nauk

Bibliothek der Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften


Adresse. ul. S. Mielzynskiego 27/29, 61-725 Poznan
Telefon. (061) 52 74 41 (Bibliothekszentrale)
Telefax. (061) 52 22 05
Bibliothekssigel. <POZN TPN>

Unterhaltsträger. Poznanskie Towarzystwo Przyjació Nauk [Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften]
Funktion. Wissenschaftliche Bibliothek.
Sammelgebiete. Geisteswissenschaften mit Schwerpunkt Geschichte und Literatur europäischer Länder, Literaturtheorie und Sprachwissenschaft.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek (bis auf Präsenzbestand). - Öffnungszeiten: Kataloge und Lesesäle: Montag bis Freitag 9-20 Uhr, Samstag 9-13 Uhr. Die vor 1918 gedruckten Bücher sind nur im Lesesaal zugänglich. - Leihverkehr: nationaler und internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Mikrofilm-Lesegeräte. Mikrofilme können gegen Kostenerstattung angefertigt werden.
Gedruckte Informationen. Biblioteka Poznanskiego Towarzystwa Przyjació Nauk [Die Bibliothek der Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften]. In: Maria Jagielska, Halina Kozak, Barbara Zakrzewska-Nikiporczyk: Przewodnik po sieci bibliotecznej UAM i innych bibliotekach naukowych miasta Poznania [Führer durch die Bibliotheks-Zweigstellen der Adam-Mickiewicz-Universität und andere wissenschaftliche Bibliotheken der Stadt Posen]. Poznan 1984, S. 110-114.
Hinweise für anreisende Benutzer. Vorherige Anmeldung empfehlenswert. - Straßenbahnverbindung vom Hauptbahnhof zum Stadtzentrum. - Von Frankfurt/Oder E 30 Richtung Warszawa [Warschau]. Beschränkte Parkmöglichkeiten in der Nähe der Bibliothek.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Nach dem Wiener Kongreß (1815) kam Posen an Preußen und wurde in den Folgejahren stark germanisiert. Um die polnische Sprache, Kultur und Wissenschaft zu pflegen, wurde 1857, nach früheren erfolglosen Versuchen, die Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften ins Leben gerufen. Gleichzeitig wurde die Bibliothek eingerichtet, die als Arbeitsinstrument für polnische Wissenschaftler gedacht war. Kern der Bibliothek war die Büchersammlung der polnischen Gesellschaft des Kasinos von Gostyn [Kasyno Gostynskie], die in Gostyn in den Jahren 1835 bis 1846 nicht nur das gesellige Beisammensein pflegte, sondern auch auf kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet tätig war. Der Bestand dieser Sammlung umfaßte vorwiegend belletristische Werke und Memoirenliteratur aus den Jahren 1815 bis 1831.

1.2 Die Bibliothek der Gesellschaft entwickelte sich bald zu einem Zentrum des polnischen wissenschaftlichen Lebens, und ihre Sammlungen wurden durch zahlreiche Schenkungen sowohl aus dem Gebiet Großpolens als auch aus den anderen Teilungsgebieten Polens und aus dem Exil vermehrt. Da die Spender meistens Polen waren, fand sich nur wenig deutsches Schrifttum unter den gestifteten Büchern. Die bedeutendste Schenkung (ca. 12.000 Bde), die Sammlung des Prälaten Jan Kozmian (1814-1877), enthielt vorwiegend italienische Drucke. Arbeitsberichte der Bibliothek nennen unter den Stiftern deutscher Bücher u. a. Franciszek Chapowski (1846-1923), einen nicht zu identifizierenden Herrn Cunow aus Trzemeszno (haupsächlich naturwissenschaftliche Literatur), Henryk Bukowski (1839-1900), politischer Emigrant nach dem Aufstand des Jahres 1863 und Inhaber eines Antiquariats in Stockholm, sowie polnische Akademiker aus Berlin (505 Bde) und polnische Studenten aus Ilmenau (300 Bde, überwiegend zur Geschichte, Literatur und Ökonomie).

1.3 Von Anfang an unterhielt die Bibliothek rege Tauschkontakte mit vielen polnischen Sammlungen, wie dem Ossolineum in Lwów [Lemberg] und der Bibliothek der Familie Krasinski in Warszawa [Warschau] sowie mit ausländischen Bibliotheken (Königliche Böhmische Gesellschaft der Wissenschaften [Kralova ceska spolecnost nauk] in Prag, Bibliothek der Matica slovenská in Martin u. a.). Zahlreiche Germanica erhielt die Bibliothek durch Tausch mit deutschen Einrichtungen, wie der Niederlausitzer Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte in Lubin, dem Verein für schlesische Altertümer in Wrocaw [Breslau], der Gesellschaft für Archäologie und Anthropologie in Berlin, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg sowie der Altertumsgesellschaft Prussia in Kaliningrad [Königsberg].

1.4 Als 1882 die Bibliothek ihr 25jähriges Jubiläum feierte, umfaßten die Sammlungen ca. 60.000 Bde. Zum 50jährigen Jubiläum bezog die Bibliothek ein neues Gebäude, in dem sie bis heute untergebracht ist. Während des Ersten Weltkriegs beeinträchtigten finanzielle Schwierigkeiten den Ausbau der Bibliothek. Nach der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit Polens (1919) wurde die Sammlung der Universitätsbibliothek in Posen unterstellt. In den Jahren 1919 bis 1927 erhielt die Bibliothek das Pflichtexemplarrecht für das Gebiet des ehemaligen Kongreß-Polen.

1.5 1939 zählten die Sammlungen ca. 140.000 Bde (darunter 161 Inkunabeln) und ca. 2000 Hss. (darunter ca. 150 Pergamenthandschriften). Während des Zweiten Weltkriegs kam es zu einer völligen Zersplitterung der Bestände. Ein Teil wurde der Raczynski-Bibliothek [Biblioteka Raczynskich] eingegliedert, die zu dieser Zeit germanisiert wurde. Der Rest wurde an mehrere Posener Kirchen verteilt, die in Büchersammelstellen umgewandelt wurden. Nach dem Krieg hat die Bibliothek ca. 80 Prozent ihres Bestandes zurückerhalten.

1.6 Bis 1964 sammelte die Bibliothek allgemeine wissenschaftliche Literatur und Belletristik. Nach 1964 überwiegt bei den Neuerwerbungen die wissenschaftliche Literatur zu den Geisteswissenschaften mit den Schwerpunkten Geschichte und Literatur der europäischen Länder sowie Sprachwissenschaft.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Bestandsbeschreibung liegen Auszählungen des bis 1940 geführten Alphabetischen Bandkatalogs und des 1869 veröffentlichten Sachkatalogs (s. u. 3.2) sowie Schätzungen anhand des Alphabetischen Katalogs der Alten Drucke (vor 1800) zugrunde.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Der Gesamtbestand der Bibliothek beträgt ca. 242.000 Bde, darunter mehr als 17.000 Bde Alte Drucke (vor 1800). Die Sammlung der vom 15. bis zum 19. Jh erschienenen Germanica umfaßt ca. 9500 Bde und setzt sich zusammen aus 95 Inkunabeln, die in Leipzig, Straßburg, Köln, Nürnberg und Augsburg erschienen sind, ca. 400 Bdn aus dem 16. Jh (etwa 25 Prozent des Bestandes aus diesem Jahrhundert), ca. 300 Bdn aus dem 17. Jh (10 Prozent), etwa 700 Bdn aus dem 18. Jh (ca. 7 Prozent) und ca. 8000 Bdn aus dem 19. Jh (etwa 25 Prozent).

2.3 Im Gesamtbestand (einschließlich Drucken des 20. Jhs) stellen die polnischen Drucke den Hauptanteil (60 Prozent). Die deutschen Drucke machen 12 Prozent aus, die französischen 10 Prozent, die lateinischen und englischen jeweils 5 Prozent. Der Rest ist in russischer Sprache oder in anderen Sprachen. Ca. 10 Prozent der Germanica sind in Polnisch (meistens aus dem 19. Jh) und in Sorbisch (überwiegend aus dem 20. Jh) erschienen.

Systematische Übersicht

2.4 Da kein moderner Systematischer Katalog vorliegt, ist nur eine relativ grobe systematische Übersicht möglich. Eine Stichprobe im Systematischen Katalog von 1869 ergab 3272 Titel in 6602 Bdn, darunter 547 deutsche Titel, meistens aus dem 19. Jh. Besonders reich an Germanica (185 Titel) ist die Abteilung Geschichte und ihre Hilfswissenschaften. Es handelt sich um Abhandlungen zur polnischen und litauischen (52 Titel), russischen (29) und deutschen (23) Geschichte. Von den Hilfswissenschaften ist nur die Numismatik mit 10 Titeln repräsentiert. Die Gruppe Philologie umfaßt 93 Titel, vorwiegend aus der klassischen Literatur. Der Rechtswissenschaft sind 68, der Landwirtschaft 42 und der Medizin 38 Titel zuzuordnen. Der Rest entfällt auf Theologie, Literatur und Naturwissenschaften.

2.5 Im heutigen historischen Germanica-Bestand bilden die Bücher zur Theologie mit ca. 1500 Titeln die größte Sachgruppe, wobei die Alten Drucke überwiegen. Die meisten Schriften sind der katholischen Theologie zuzuordnen, die vor allem durch Werke von Jesuiten des 16. (Joannes Cochläus) und 17. Jhs repräsentiert ist (Hermann Busenbaum, Jeremias Drexel, Analectus Reiffenstuel u. a.). Die protestantische Theologie ist mit Werken von Luther, Melanchthon und seinen Schülern (u. a. Martin Chemnitz) sowie mit Schriften von Vertretern der Aufklärung in der evangelischen Kirche dokumentiert. Außerdem ist die Historische Theologie reich vertreten. Es handelt sich um Gesamtdarstellungen zur Kirchengeschichte, Schriften zur Geschichte des Papsttums, um Heiligenviten und Werke zur Patristik (insbesondere Augustinus). Die zahlreichen Bibelausgaben sind zumeist vor 1800 erschienen. Dazu kommen Schriften zur Praktischen Theologie, hauptsächlich Predigten aus dem 17. Jh.

2.6 Die Geschichte ist mit ca. 1300 Titeln deutschen Schrifttums, überwiegend aus dem 19. Jh, die zweitgrößte Gruppe. An erster Stelle stehen hier die Werke zur deutschen Geschichte (ca. 300 Titel), vor allem zur Zeit nach 1848. Darunter sind auch Darstellungen der schlesischen, preußischen und pommerschen Geschichte (jeweils ca. 50 Titel). Umfangreich ist außerdem die Literatur zur Geschichte Frankreichs vertreten (mehr als 200 Titel). Von den übrigen europäischen Ländern sind Polen (ca. 120 Titel), Rußland (50), Österreich und die Schweiz zu nennen (jeweils unter 50 Titel). Bei den Historischen Hilfswissenschaften (mehr als 150 Titel) dominieren Genealogie und Numismatik.

2.7 Zur Klassischen Philologie liegen ca. 700 Titel Germanica vor, wobei Drucke aus dem 16. und dem 19. Jh besonders zahlreich sind. Den Hauptanteil stellen lateinische Autoren, darunter vor allem Geschichtsschreiber (Ammianus Marcellinus, Sallust, Curtius Rufus, Justinus), Dichter (Ovid, Vergil, Horaz), Prosaschriftsteller (Plinius d. Ä., Petronius) sowie Cicero, Seneca und Cäsar. Die weniger zahlreich vertretene griechische Literatur wird vornehmlich von Plutarch, Demosthenes und Homer sowie mehreren Ausgaben der Fabeln von Aesop repräsentiert. Die Sekundärliteratur zur Klassischen Philologie thält hauptsächlich Werke von Philologen des 16. Jhs (Leo Allatius, Justus Lipsius) und des 17. Jhs (Lucas Holstein, Johann Albert Fabricius).

2.8 Die Schöne Literatur umfaßt ca. 450 Titel. Mehr als ein Viertel tfällt auf die deutsche Literatur, meistens in Ausgaben des 18. Jhs. Vertreten sind Werke der Aufklärung (Gellert, Gottsched, Haller, Lessing, Wieland) und der Empfindsamkeit (Klopstock); daneben finden sich zahlreiche Ausgaben der Werke von Schiller und Goethe (überwiegend aus dem 19. Jh). Weniger umfangreich ist der Bestand an französischer Literatur, wobei im Mittelpunkt Schriften von Klassikern wie Voltaire, Rousseau, Fénelon und Barthélemy stehen. Außerdem finden sich einige Titel der englischen, italienischen und österreichischen Literatur.

2.9 Ein Großteil der Germanica im Bereich Philosophie (ca. 420 Titel) entfällt auf Werke der deutschen Philosophen des 18. Jhs (Kant, Mendelssohn, Christian Wolff, Fichte, Johann August Eberhard). Überdies sind französische (Pascal), englische (Bacon) und schottische Philosophen (Hume) repräsentiert.

2.10 Der Bestand zur Medizin (ca. 380 Titel) enthält zahlreiche Werke deutscher Ärzte des 17. Jhs (u. a. Johann Joachim Becher, Heinrich Meibom, Balthazar Timaeus von Güldenklee, Johann Theodor Schenk) sowie Werke des 19. Jhs zu Anatomie, Chirurgie und praktischer Medizin.

2.11 Die Gruppe Pädagogik (ca. 360 Titel) umfaßt vor allem Bücher zur Geschichte der Disziplin (vornehmlich in Deutschland) und zahlreiche Schulbücher (überwiegend Lehrbücher zum Fremdsprachenunterricht) aus dem 19. Jh. Dazu kommen Drucke zum Schulwesen und Veröffentlichungen der verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften. Unter den vor 1800 erschienenen Publikationen findet sich eine Reihe von Werken deutscher Gymnasialprofessoren des 18. Jhs (J. C. Leuschner, J. C. Schöttgen u. a.).

2.12 Das deutsche Schrifttum zu den Staatswissenschaften (ca. 350 Titel) entfällt hauptsächlich auf drei Bereiche. Es handelt sich zunächst um Titel zum Staatswesen, besonders in Deutschland, Preußen und Polen. Hinzu kommen Werke zur Nationalökonomie, einschließlich Münz-, Kredit- und Versicherungswesen. Der Politik sind schließlich überwiegend Alte Drucke gewidmet.

2.13 Das Fach Landeskunde (ca. 320 Titel) setzt sich fast ausschließlich aus Veröffentlichungen des 19. Jhs zusammen, die sich auf Topographien der europäischen Länder konzentrieren. Nennenswert sind auch zahlreiche Reisebeschreibungen.

2.14 Bei den Naturwissenschaften (ca. 300 Titel) überwiegen die Veröffentlichungen zur Mathematik. Zumeist sind es Schriften von Mathematikern des 18. Jhs (Johann Georg Büsch, Leonhard Euler). Zahlreich sind auch Chemie und Zoologie vertreten. Darüber hinaus finden sich einige Titel zu Physik, Astronomie und Mineralogie.

2.15 Auf die künstlerischen Fächer entfallen etwa 300 Titel Germanica. Nahezu ein Drittel sind Werke zu Musik und Architektur. Bei den übrigen handelt es sich um kunstgeschichtliche Publikationen sowie um Führer zu Galerien und Museen.

2.16 Rechtswissenschaftliche Germanica (ca. 200 Titel) umfassen Drucke zum Zivil- und Strafrecht. Gut ist deutsches, insbesondere preußisches Recht dokumentiert. Hinzu kommen einige Titel zu Verwaltungsfragen. Den Rest der Germanica-Sammlung bilden Drucke zu Archäologie, Landwirtschaft und Kriegswissenschaft (jeweils unter 100 Titel).

2.17 In einer Sammlung von Drucken aus dem 18. und 19. Jh mit Bezug zur Stadt und Provinz Posen finden sich 300 deutsche Titel. Sie stammen aus Verlagen und Druckereien in Posen, Leszno [Lissa] und Bojanowo. Bei den Drucken des 18. Jhs handelt es sich um Bekanntmachungen und Verordnungen (ca. 40 Titel) von Friedrich Wilhelm II., die meisten aus der Zeit nach 1795, d. h. nach der dritten polnischen Teilung. Unter den Drucken des 19. Jhs fallen Veröffentlichungen zur Pädagogik und Schulbücher auf (hauptsächlich Lehrbücher zur französischen Sprache). Überdies finden sich Titel zur katholischen Theologie sowie zu Kunst, Landeskunde, Medizin und Ökonomie (jeweils weniger als 30).

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Inkunabelkatalog

Alphabetischer Katalog der Alten Drucke (vor 1800)

Alphabetischer Katalog der Neuen Drucke (nach 1800)

Systematischer Katalog der Neuen Drucke (nach 1800)

Zeitschriftenkatalog

Kartei fremder Drucke des 16. bis 18. Jhs

Kartei polnischer Drucke des 16. bis 18. Jhs

Alphabetischer Katalog der Alten Drucke (vor 1800) aus Großpolen

Kartei der Großpolnischen Drucke

Provenienzkartei

[alle Kataloge in Zettelform; nach hauseigenen Regeln geordnet]

3.2 Historische Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Bandform; geführt bis ca. 1939]

Feldmanowski, Hieronim: Katalog Biblioteki Towarzystwa Przyjació Nauk Poznanskiego [Katalog der Bibliothek der Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften]. Poznan 1869

[Systematischer Katalog]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Katalog der Bibliothek von Prälat Jan Kozmian [Sign. rkps 945]

Katalog der Büchersammlung von Dr. Franciszek Chapowski [Sign. rkps 961]

Koczorowski, Karol: Inwentarz biblioteki Amilkara i Wadysawa Kosinskich [Inventar der Bibliothek von Amilkar und Wadysaw Kosinski]. [Sign. rkps 929]

Ksiega bibliotekarska Towarzystwa Literacko-Sowianskiego we Wrocawiu [Bibliotheksinventarbuch der Literarisch-Slawischen Gesellschaft in Breslau]. [Sign. rkps 851]

Ksiega darów bibliotecznych i muzeum PTPN prowadzone przez Klemensa Kanteckiego [Das von Klemens Kantecki geführte Buch der Bibliotheks- und Museumsgeschenke der Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften]. [Sign. rkps 1203]

Wykaz dokumentów administracyjnych sporzadzony przez Czesawa Treydera [Verzeichnis der Verwaltungsdokumente, erstellt von Czesaw Treyder]. [Sign. rkps 975]

4.2 Darstellungen

Towarzystwo Przyjació Nauk w Poznaniu w latach 1857-1927 [Die Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften in Posen in den Jahren 1857 bis 1927]. In: Roczniki Poznanskiego Towarzystwa Przyjació Nauk [Jahrbuch der Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften] 50 (1928) S. 1-532 [mit französischer Zusammenfassung]

Dobrzynska-Rybicka, Ludwika: Biblioteka Towarzystwa Przyjació Nauk [Die Bibliothek der Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften]. In: Stefan Wierczynski (Hrsg.): Biblioteki Wielkopolskie i Pomorskie [Bibliotheken Großpolens und Pommerns]. Poznan 1929, S. 39-71

Lisowski, Zygmunt: Poznanskie Towarzystwo Przyjació Nauk w latach 1927-1947 [Die Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften in den Jahren 1927 bis 1947]. Poznan 1947

Koehlerówna, Aniela: Biblioteka Poznanskiego Towarzystwa Przyjació Nauk 1857-1957 [Die Bibliothek der Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften 1857-1957]. In: Roczniki Historyczne [Historisches Jahrbuch] 23 (1957) S. 381-430 [mit französischer Zusammenfassung]

Stand: Juli 1993

Marzena Zacharska


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.