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Fachbereich Geschichtswissenschaften der Freien Universität Berlin Bibliothek des Friedrich-Meinecke-Instituts

Adresse. Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin (Dahlem) [Karte]
Telefon. (030) 838-3671
Telefax. (030) 838-3545
Bibliothekssigel. <188/807>

Unterhaltsträger. Land Berlin
Funktion. Institutsbibliothek; öffentlich zugänglich.
Sammelgebiete. Geschichte der griechisch-römischen Antike, mittelalterliche und neue Geschichte Mittel-, West- und Nordeuropas.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Beschränkte Ausleihe an Angehörige des Fachbereichs. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-20 Uhr, in den Semesterferien Montag bis Freitag 9-19 Uhr. - Leihverkehr: über die Universitätsbibliothek.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofilm-Lesegeräte, Reader-Printer.
Hinweise für anreisende Benutzer. U-Bahnverbindung (Linie U 1) bis Thielplatz; Busverbindung (Linien 110, 111, X 11) bis Haltestelle Hittorfstraße. Parkplätze vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Das Historische Seminar wurde 1948 gegründet und erhielt 1951 den Namen Friedrich-Meinecke-Institut. Seit 1975 ist ihm auch die Bibliothek des Seminars für Alte Geschichte angeschlossen. Die Integration der Bestände und Kataloge war 1985 beendet.

1.2 Gesammelt werden Quellen und Literatur zur griechisch-römischen Antike, des weiteren vorzugsweise zur Geschichte Mittel-, West- und Nordeuropas seit dem Mittelalter unter Einschluß der Zeitgeschichte. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die deutsche Landesgeschichte. Frühzeitig konnten die Sonderdruck-Sammlung Friedrich Meineckes (1862-1954) und die Bibliothek Hermann Onckens (1869-1945) erworben werden, 1976 kam ein großer Teil der Bibliothek von Johannes Schultze (1881-1976) hinzu, wodurch vor allem der Altbestand zur Geschichte Preußens, Berlins und der Mark Brandenburg beträchtlich erweitert worden ist.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Bestand umfaßt 140.000 Bde, ca. 8000 Meßtischblätter und Karten, ca. 200 Wandkarten und 3700 Dias. Knapp 7000 Bde sind dem historischen Bestand zuzurechnen. Der Schwerpunkt der vor 1900 erschienenen Bücher liegt bei der Geschichte des 19. Jhs und bei den Quelleneditionen zur alten und mittelalterlichen Geschichte (seit dem 17. Jh, vorzugsweise 19. Jh). Einzelne, seit dem ausgehenden 18. Jh erschienene Zeitschriften und die im 19. Jh gedruckten Bände einer Reihe wichtiger, vor allem landesgeschichtlicher Zeitschriften machen ca. 2000 Bde des historischen Bestandes aus.

3. KATALOGE

Alphabetischer Katalog der Monographien und Zeitschriften [nach PI]

Systematischer Katalog

Katalog der über historische Personen vorhandenen Literatur

[alle Kataloge in Zettelform]

Monographien bis Erscheinungsjahr 1989 sind im Alten Alphabetischen Katalog der Universitätsbibliothek, ab Erscheinungsjahr 1990 im Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (BVBB) nachgewiesen. Zeitschriften sind im Berlin-Brandenburgischen Zeitschriftenverzeichnis (BBZV) und in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) verzeichnet. Vgl. oben Universitätsbibliothek, 3.1 Kataloge.

Stand: Dezember 1994

Eberhard Bohm


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.