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Bibliothek des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität

Adresse. Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück [Karte]
Telefon. (0541) 969-4457 oder -4776
Telefax. (0541) 969-4405
e-mail. [ib@fruehneu.lili.uni-osnabrueck.de]

Unterhaltsträger. Universität Osnabrück
Funktion. Institutsbibliothek.
Sammelgebiete. Bibliographie, Buch- und Bibliothekswesen, Lexikographie, Biographische Sammel- und Referenzwerke, Europäische Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Europäische Bukolik und Georgik, Regionalgeschichte des alten deutschen Sprachraums.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9-17 Uhr, Freitag 9-16 Uhr. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Mikrofiche- und Mikrofilm-Lesegeräte, Reader-Printer, OPAC.
Gedruckte Informationen. Instituts-Broschüre, Ausstellungsführer.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung empfehlenswert.

Die Bibliothek befindet sich in der Innenstadt, Nähe Neumarkt. Busverbindung ab Hauptbahnhof (Linien 1, 6, 8) bis Haltestelle Neumarkt. - Parkhaus Ledenhof. Keine Parkplätze vor dem Haus.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Anfänge von Bibliothek und Archiv reichen in die sechziger Jahre des 20. Jhs zurück. Im Rahmen bibliographischer Untersuchungen zur Schäfer- und Landlebendichtung des 17. Jhs wurden planmäßig alle vorhandenen Titel und Exemplare ermittelt und als ganze oder über key-pages in Mikrofilm und Kopie zwecks druckanalytischer Beschreibung archiviert. Auf Bibliotheksreisen durch West- und Osteuropa, die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten seit der Mitte der siebziger Jahre konnten insbesondere die großen vielfach unkatalogisierten Sammlungen mit Gelegenheitsschriften durchgearbeitet und Tausende von zumeist unikaten Titeln in Film und Kopie erworben werden. Parallel dazu verlief der Aufbau eines Kopien-Archivs mit unselbständiger wissenschaftlicher Sekundärliteratur sowie eines wissenschaftlichen Handapparats. Das gesamte Material wird verwaltet von der Forschungsstelle zur Literatur der Frühen Neuzeit im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft.

1.2 Anfang der neunziger Jahre konnte eine bibliothekarische Infrastruktur für das parallel gegründete Interdisziplinäre Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit geschaffen werden. Vor allem im Bereich der Kulturgeschichte des alten deutschen Sprachraums im Osten konnte der Bestand erweitert werden. Verbunden ist die Institutsbibliothek mit den in den Institutsräumen aufgestellten Beständen der Privatbibliothek Prof. Klaus Garber zum Buch- und Bibliothekswesen sowie zur Regional- und Kommunalgeschichte des alten deutschen Sprachraums, die einem internen Benutzerkreis zugänglich ist. Die auf Mittel- und Osteuropa bezogenen Bestände mit seltenen Werken gingen inzwischen auf die Institutsbibliothek über.

1.3 Die bis dato noch an verschiedenen Standorten aufgestellten Instituts- und Privatbestände haben 1996 zusammen mit Film-, Aufsatz- und Quellenarchiv zur Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit in einem neu hergerichteten Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft des Schlosses im Zentrum der Stadt eine geschlossene Aufstellung gefunden. Das einen Flügel des ehemaligen Hauses der Landwirtschaft beanspruchende Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit vereinigt die Lehrstühle für Geschichte der Frühen Neuzeit sowie für Literaturtheorie und Geschichte der Neueren Literatur nebst den Kollegiatsräumen für das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg " Bildung in der Frühen Neuzeit Kulturelle Differenzierungen zwischen Renaissance und Aufklärung im alten deutschen Sprachraum und im Alten Reich".

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Bibliothek ist Bestandteil eines Dokumentationszentrums des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Es setzt sich aus drei Komponenten zusammen: der Bibliothek mit einem monographischen Buchbestand von 10.000 Titeln in etwa 14.000 Bdn, dem Archiv der unselbständigen Literatur mit etwa 25.000 Titeln und den in Film und zumeist auch Kopie vorliegenden Quellenschriften mit etwa 70.000 Titeln. Der historische Bestand der Bibliothek umfaßt 1680 Titel bei den Monographien, davon aus dem 16. Jh 26 Titel, aus dem 17. Jh 185, aus dem 18. Jh 535 und aus dem 19. Jh 934. Deutschsprachige Werke sind mit ca. 70 Prozent am stärksten vertreten, gefolgt von lateinischen mit ca. 20 Prozent und französischen mit 7 Prozent. Die Quellenschriftensammlung enthält vornehmlich Gelegenheitsschrifttum mit dem gattungsspezifischen Schwerpunkt zwischen 1560/70 und 1730/40. Es liegen bislang ca. 10.000 Titel aus dem 16. Jh, 35.000 aus dem 17. Jh und 25.000 aus dem 18. Jh vor. Neben den dominierenden neulateinischen und deutschsprachigen Titeln sind vereinzelt auch Beiträge insbesondere aus dem Hebräischen, Griechischen, Polnischen, Estnischen, Lettischen und Litauischen nachweisbar. Die Bestandsangaben beruhen auf Teilzählungen anhand der Kataloge ( s. u. 3) und Schätzungen. Systematische Übersicht Monographien

2.2 Einen Schwerpunkt bilden die historische Lexikographie und die allgemeine Biographie unter besonderer Berücksichtigung der Sammelbiographien der Frühen Neuzeit (ca. 150 Titel). Der 32bändige Auszug aus der Krünitzschen Enzyklopädie, die lexikalischen Werke von Bayle (in mehreren Auflagen nebst der Gottschedschen Übersetzung), von Moréri, von Iselin sowie von Hübner sind in zeitgenössischen Ausgaben vorhanden. An Allgemeinbiographien konnten die Werke von Hoefer und Oettinger aus der Bibliothek H. P. Kraus (New York) erworben werden. Im Original vorhanden sind: Nicolaus Reusner, Icones (Basel 1589), Melchior Adam, Vitae germanorum theologorum ... jureconsultorum et politicorum philosophorum ... medicorum (Heidelberg 1615-1620; Frankfurt a. M. 1620), Georg Matthias König, Bibliotheca vetus et nova (Altdorf 1678) sowie Franccois Xavier de Feller, Biographie universelle (Paris 1844). Unter den Gelehrten-Biographien und -Lexika sind u. a. zu nennen: Adolphus Clarmundus [i. e. Johann Christoph Rüdiger], Vitae clarissimorum in re literaria Virorum. Das ist: Lebensbeschreibung etlicher hauptgelehrter Männer (Teil I-VIII, Wittenberg 1703-1711), Peter Dahlmann, Schauplatz der Masquirten und Demasquirten Gelehrten (Leipzig 1710), Gabriel Wilhelm Goetten, Das Jetzt-lebende Gelehrte Europa (Teil 1, Braunschweig 1735) und die dritte Auflage des Jöcher. Das biographische Werk Henning Wittes und Paul Frehers sowie die einschlägigen Nachschlagewerke des 18. und 19. Jhs, z. B. von Chalmers und Michaud, sind als Reprint, Film und Kopie verfügbar.

2.3 Im Bereich der Buchkunde und des Bibliothekswesens (ca. 120 Titel) ist für die Rara zu verweisen auf Jacob Burckhard, Historia Bibliothecae Augustae (Leipzig 1744), auf Michael Denis, Einleitung in die Bücherkunde ( Wien 1795-1796), auf Guillaume Debures Katalog der Bibliothek Valli`ere (Paris 1783) und auf dessen zehnbändige Bibliographie instructive (Paris 1763-1782) sowie auf Peter Lambeck, Commentariorum de Augustissima Bibliotheca Caesarea Vindobonensi Liber primus ( Wien 1665). Weiterhin liegen vor Johann Lomeier, De bibliothecis liber singularis (Utrecht 1680), Johann Jacob Lucius' seltener Katalog der Frankfurter Stadtbibliothek (Frankfurt a. M. 1728), Johann Christoph Mylius, Bibliotheca anonymorum et pseudonymorum (Hamburg 1740) sowie Jean Baptiste Louis Osmont, Dictionnaire typographique, historique et critique des livres rares (Paris 1768). Die Werke von Draudius, Cless, Gessner u. a. sind in Film und Kopie vorhanden.

2.4 Für die zeitgenössischen regionalen bio-bibliographischen Hilfsmittel des 16. bis 18. Jhs insbesondere des Ostens strebt die Bibliothek größtmögliche Vollständigkeit an (derzeit ca. 300 Titel). Die vielfach auf deutschem Boden nicht (mehr) vorhandenen Hilfsmittel entstammen bevorzugt den Bibliotheken Polens, der baltischen Staaten und der ehemaligen Sowjetunion. Von den regionalen Bio-Bibliographien und Epigrammsammlungen liegen Caspar Cunrad, Balthasar Exner, Nikolaus Henel von Hennenfeld, Martin Hancke und andere schlesische Bio-Bibliographen und Landeskundler nahezu vollständig vor. Entsprechend besitzt die Bibliothek im Original bzw. in Film oder Kopie für den alten deutschen Sprachraum des Ostens die einschlägigen Werke von Funcke und Knauth, Budaeus und Otto für Görlitz und die Lausitz, von Vanselow und Jänicke, Oelrichs und Biederstedt für Pommern, von Praetorius und Charitius für Danzig, von Seyler und Tolckemit für Elbing, von Zernecke, Centner und nocls Praetorius für Thorn, von Kolbe und Schultz, Arnoldt und Pisanski, Goldbeck und Rhesa für Königsberg bzw. Ostpreußen, von Witte und Phragmenius für Riga, von Seivert für Siebenbürgen etc. neben den klassischen Nachschlagewerken für die übrigen Regionen.

2.5 Planmäßig und koordiniert wird insbesondere antiquarische Literatur zur Kulturgeschichte der Städte, Regionen und Territorien des alten deutschen Sprachraums gesammelt mit Schwerpunkten neben dem Buch- und Bibliothekswesen sowie der Regionalbibliographie in der Sozial-, Bildungs-, Konfessions- und Literaturgeschichte. Landeskundliche Grundwerke wie Henel von Hennenfeld und Sommersberg für Schlesien, Grosser für die Lausitz, Gadebusch für Pommern, Hartknoch für Preußen, Struve für Sachsen, Sagittarius für Thüringen, Lambeck und Anckelmann für Hamburg wurden im Original beschafft. Auch wird der Versuch gemacht, für jede literarische Gattung der Frühen Neuzeit jeweils wenigstens ein Muster im Original verfügbar zu halten. Als Beispiele seien genannt: August Buchner, Epistolae (Dresden 1679-1680), Joachim Curaeus u. a., Chronica (Leipzig 1607), Jacob Schickfuss, New Vermehrete Schlesische Chronica (Breslau o. J. [1625]), Johann Matthias Gesner (Hrsg.), Scriptores rei rusticae (Zweibrücken 1787-1788), Johann Christoph Gottsched, Grundlegung einer Deutschen Sprachkunst (Leipzig 1748, 1762), Daniel Heinsius, Poemata (Leiden 1640) mit Widmung von Nicolaus Heinsius an Wilhelm Grotius, Johan Helwig, Die Nymphe Noris (Nürnberg 1650), Johann Christian Lünig, Theatrum Ceremoniale Historico-Politicum (Leipzig 1719-1720) sowie sein Neueröffnetes Europäisches Staats-Titular-Buch (Leipzig 1725), Martin Opitz, Opera Poetica (Amsterdam 1645-1646), Timotheus Polus, Lustiger Schawplatz (Lübeck 1651), Joachim von Sandrart, Iconologia Deorum (Nürnberg 1680), Kaspar von Stieler, Secretarius (Hamburg 1697), Melchior Weinrich, Aerarium poeticum (Frankfurt a. M. 1652) und Julius Wilhelm Zincgref, Quotlibetisches Welt und Hummel Kefig ( o. O. 1632). Unselbständige Literatur

2.6 Das Aufsatzarchiv der Sonderdrucke und Kopien wiederholt mit ca. 25.000 Titeln die Schwerpunktbildungen der Monographien. Neben dem gesamten Buchwesen und der Regionalgeschichte werden zugleich grundlegende Beiträge zur europäischen und zur deutschen Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit gesammelt. In bezug auf Regionen, die in der Forschungsarbeit eine besondere Rolle spielen (wie Böhmen, Schlesien und die Lausitz, Pommern, Altpreußen und das Baltikum, die Pfalz, der Oberrhein und das Elsaß), wird größtmögliche Dichte für die Bibliographie, Buch- und Bibliotheksgeschichte sowie für die Bildungs-, Konfessions- und Literaturgeschichte vornehmlich im Zeitraum zwischen Späthumanismus und Empfindsamkeit angestrebt. Besondere Akzente werden durch eine umfassende Archivierung der wissenschaftlichen Literatur zur europäischen Bukolik und Georgik sowie zu Leben und Werk Walter Benjamins gesetzt. Eingearbeitet in das Archiv sind einige tausend Sonderdrucke als Widmungsexemplare. Quellenschriften

2.7 Das organisch in den vergangenen 30 Jahren gewachsene Archiv der Quellen mit ca. 70.000 Titeln hat seine Schwerpunkte im Bereich der deutschen Schäfer- und Landlebendichtung des 17. Jhs mit Annexen insbesondere in der neulateinischen Ekloge (ca. 2500 Titel) und im Gelegenheitsschrifttum. Letzteres wird seit 1990 im Rahmen eines Großprojekts der Volkswagen-Stiftung erfaßt, verfilmt und erschlossen. In Osnabrück sind in Kürze die Bestände der einschlägigen Bibliotheken in Breslau (mit Ausnahme der Leichenpredigten und Epicedien), Warschau, Thorn und Danzig, Greifswald und Stettin, Riga, Tallinn und Tartu, Vilnius und St. Petersburg verfügbar. Vollständigkeit wird überdies in der Sammlung Königsberger Gelegenheitsdichtung angestrebt. Die insbesondere aus der Sammlung der Familie von Wallenrodt stammenden Stücke werden komplett verfilmt. Hauptfundorte für die während und nach dem Zweiten Weltkrieg zerstreute Bibliothek sind neben der Universitätsbibliothek Kaliningrad selbst heute die Nationalbibliothek in Warschau, die Universitätsbibliothek in Thorn, die Akademie- und die Nationalbibliothek in Vilnius und die Akademiebibliothek in St. Petersburg. Im Rahmen des Projekts sollen etwa 100.000 zumeist unbekannte Kasualia (ohne Leichenpredigten) mit ca. 600.000 Beiträgern ausgewertet werden.

3. KATALOGE

EDV-gestützter Katalog der Institutsbibliothek

[FAUST; enthält die Bestände des " Sonderstandortes 4" der Universitätsbibliothek Osnabrück und des Privatbestandes der Bibliothek Garber]

OPAC der Universitätsbibliothek Osnabrück

[bis 1993 Alphabetischer Zettelkatalog " Sonderstandort 4"]

EDV-gestützter Katalog des Aufsatzarchivs zur Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit

[FAUST; ab 1994]

EDV-Katalog der Quellenschriften

[FAUST; im Aufbau]

[Bibliothek und Archiv werden durch einen parallel geführten, sehr differenzierten Thesaurus erschlossen.]

Die seit Januar 1994 eingearbeiteten Bestände sind im Niedersächsischen Zentralkatalog und in der Verbunddatenbank des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) nachgewiesen.

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Garber, Klaus: Auf den Spuren verschollener Königsberger Handschriften und Bücher. Eine Bibliotheksreise nach Königsberg, Vilnius und Sankt Petersburg. In: Altpreußische Geschlechterkunde 41 (1993) S. 1-22

ders.: Eine Bibliotheksreise durch die Sowjetunion. Alte deutsche Literatur zwischen Leningrad, dem Baltikum und Lemberg. In: Neue Rundschau 100 (1989) S. 5-38

ders.: Ephemeres Kleinschrifttum und lexikalisch-literarhistorische Großprojekte. Forschungspolitische Erwägungen für den alten deutschen Sprachraum des Ostens. In: Eckhard Grunewald und Stefan Sienerth (Hrsg.): Deutsche Literatur im östlichen und südöstlichen Europa. Konzepte und Methoden der Geschichtsschreibung und Lexikographie. München 1997, S. 43-53

ders.: Kleine Barock-Reise durch die DDR und Polen. In: Wolfenbütteler Barock-Nachrichten 7 (1980) S. 2-10, 50-62 ders.: Königsberger Bücher in Polen, Litauen und Rußland. In: Nordost-Archiv 4 (1995) S. 29-61 [überarbeitete und erweiterte Fassung in: Dietrich Jöns, Dieter Lohmeier (Hrsg.): Festschrift für Erich Trunz zum 90. Geburtstag. Neumünster (im Druck)]

ders.: Literaturwissenschaftliche Forschungen zum alten deutschen Sprachraum des Ostens in der Forschungsstelle zur Literatur der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück. In: Carola L. Gottzmann (Hrsg.): Deutsche Literatur und Sprache im östlichen Europa. Leipzig 1995, S. 31-39

ders.: Städtisches Gelegenheitsschrifttum im alten deutschen Sprachraum des Ostens: Schlesien Pommern - Altpreußen Baltikum. Stand und Aufgaben buchkundlicher Forschung am Paradigma des personalen Gelegenheitsschrifttums. In: Dieter Breuer und Thomas Bürger (Hrsg.): Buchdruck im Barockzeitalter. Wiesbaden [im Druck]

Siebers, Winfried (Hrsg.): Poesie, Gelehrsamkeit und Diplomatie in alten Drucken der Frühen Neuzeit. Bibliotheks- und Ausstellungsführer anläßlich der Eröffnung des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück. Osnabrück 1996

Walter, Axel E.: Casualia in Bibliotheken Polens, des Baltikums und St. Petersburgs. Bestände und Provenienzen Vorstellung eines Osnabrücker Forschungsprojektes zur Erfassung und Erschließung von Gelegenheitsdichtung des alten deutschen Sprachraums. In: Nordost-Archiv 6 (1997) [im Druck]

Walter, Axel E.: Proginé literatura: Osnabriuko projektas [Literaturwissenschaftliches Projekt der Universität Osnabrück]. In: Tarp Knygcu 11 (1997) S. 7-8

Walter, Axel E.; Beckmann, Sabine: Literatura okolicznosciowa w bibliotekach polskich prezentacja projektu badawczego [Gelegenheitsliteratur in polnischen Bibliotheken Präsentation eines Forschungsprojektes]. In: barock [im Druck]

Stand: Februar 1998

Klaus Garber


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.