FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
Home
HomeRegionen:Stadtregister:Abkürzungen
Volltextsuche:

trunkiert

BenutzerprofilLogin

Impressum
     Home > Deutschland > Bayern > Muenchen

Internationale Jugendbibliothek

Adresse. Schloß Blutenburg, 81247 München
Telefon. (089) 8 11 20 28
Telefax. (089) 8 11 75 53
Bibliothekssigel. <M 336>

Unterhaltsträger. Internationale Jugendbibliothek e. V., finanziert durch das Bundesministerium für Frauen und Jugend, das Bayerische Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst und die Landeshauptstadt München
Funktion. Spezialbibliothek für internationale Kinder- und Jugendliteratur (Primär- und Sekundärliteratur).
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Internationale Kinder- und Jugendliteratur mit zugehöriger Sekundärliteratur. 2. Besondere Sammelgebiete: Märchen, Abenteuerliteratur; Plakate, Kalender, Autographen, Illustrationen, ephemere Schriften.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbenutzung für den Hauptbestand; Ausleihe von 20.000 Bdn als Sonderbestand der Ausleihbibliothek für Kinder. Öffnungszeiten: Studiensaal (Hauptbestand, Fachliteratur): Montag bis Freitag 11-17 Uhr; Ausleihbibliothek für Kinder: Montag bis Freitag 14-18 Uhr. - Leihverkehr: DLV, internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofiche-Lesegerät, OPAC.
Gedruckte Informationen. Faltprospekt " Internationale Jugendbibliothek" in Deutsch, Englisch und Italienisch.
Hinweise für anreisende Benutzer. Bei über 10 zur Einsichtnahme gewünschten Titeln ist Vorbestellung notwendig. Vom Stadtzentrum S-Bahnverbindung (Linien S3-S6, S8) bis Pasing, dann Busverbindung (Linie 73 oder 76, 15 Minuten) bis Blutenburg. Richtung Autobahn Stuttgart (A 8), direkt neben dem Autobahnbeginn; Parkplatz vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Internationale Jugendbibliothek (IJB) wurde am 15. Dezember 1948 als eingetragener Verein mit dem Ziel gegründet, die internationale Verständigung mit den Mitteln und Möglichkeiten kultureller Jugendarbeit zu fördern. Zu diesem Zweck wurde sie als zentrale Spezialbibliothek der internationalen Kinder- und Jugendliteratur eingerichtet. Sie soll nicht nur Bücher sammeln, sondern die Kenntnis fremder Sprachen und Kulturen mit Hilfe des Kinderbuches fördern, das Verständnis von Erziehern und Eltern für Kinderbücher mehren sowie in- und ausländische Fachkräfte und Buchvermittler beraten.

1.2 Die Idee einer internationalen Jugendbibliothek stammt von Jella Lepman (1891-1970), einer Journalistin und Schriftstellerin aus Stuttgart, die als Jüdin 1936 nach London emigrieren mußte. Sie kehrte 1945 als Beraterin für Frauen- und Jugendfragen im Rang eines Majors der US-Streitkräfte nach Deutschland zurück und organisierte 1946 eine internationale Ausstellung " Das Jugendbuch", die durch mehrere Städte Westdeutschlands reiste. Die Bücher dieser Ausstellung bildeten den Grundstock des künftigen Bestandes der Bibliothek. Sie waren von Verlegern aus aller Welt gespendet worden. Auch heute noch sind Bücherspenden der Verlage eine Hauptquelle des Erwerbs. Sekundärliteratur, Fachzeitschriften und historische Kinder- und Jugendbücher werden in der Regel gekauft.

1.3 1953 wurde die Bibliothek ein " Associated Project of UNESCO", ein Status, den sie bis heute innehat. Als Folge dieser Anbindung an die UNESCO übernahm sie 1969 die 28.000 Bde umfassende Kinderbuchsammlung des dem Völkerbund unterstehenden Bureau International d'Education in Genf. Walter Scherf, der die Direktion der Bibliothek 1957 von Jella Lepman übernahm, baute sie ab 1958 zu einem internationalen Studienzentrum aus, indem er Lektoren für die wichtigsten Sprachbereiche einstellte, den allmählichen Aufbau eines differenzierten Katalogsystems einleitete und ein Stipendienprogramm für ausländische Fachleute einrichtete. Scherf begann auch mit der Sammlung historischer Kinderbücher. Nachdem längere Zeit nur sporadisch historische Erwerbungen durch Kauf und Schenkung möglich gewesen waren, konnte 1983 eine 12.000 Bde umfassende private Sammlung von Abenteuerliteratur im weitesten Sinne (Sammlung Dr. Karl-Heinz Schulz) übernommen werden. Damit wurde die Bibliothek zur Besitzerin der größten internationalen historischen Kinderbuchsammlung im deutschen Sprachraum (rund 60.000 Bde bis zum Erscheinungsjahr 1950).

1.4 Beim Bestandsaufbau bemüht sich die Bibliothek, Publikationen zu erwerben, die nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch zeittypisch sind. Im Bereich Märchen und Abenteuerliteratur ist die Bibliothek, soweit es in ihren Möglichkeiten steht, auf einen breiten Erwerb einschlägiger Literatur bedacht. Bilderbücher aus aller Welt finden besondere Beachtung.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Bei einem Gesamtbestand von ca. 482.000 Bdn umfaßt der historische Bestand bis zum Erscheinungsjahr 1900 ca. 10.000 Bde. Davon gehören ca. 8000 Bde zur separat aufgestellten, etwa 12.000 Bde umfassenden Sammlung des Stifters Dr. Karl-Heinz Schulz. Aus dem 16. Jh ist ein Band vorhanden, aus dem 17. Jh 20 Bde und aus dem 18. Jh ca. 500. Mit dem 19. Jh wird der Bestand zahlenmäßig schwer erfaßbar, da die Aufstellung nicht chronologisch erfolgt. Die Verteilung nach Sprachen läßt sich nur schätzen. Ein Viertel dürfte in anderen Sprachen als Deutsch sein, wobei Französisch und mit einigem Abstand Englisch den Hauptanteil haben. Einige Titel sind darüber hinaus in Italienisch, Spanisch, Dänisch, Schwedisch, Russisch, Polnisch und Niederländisch vorhanden.

Systematische Übersicht

2.2 Volksbücher und Sagen. Die durch Hartmann Schopper ins Lateinische übersetzte Ausgabe von Reineke Fuchs (1574) mit Holzschnitten von Virgil Solis ist das älteste Buch. Es schließen sich ca. 30 Ausgaben dieses Volksbuches an, darunter eine niederdeutsche von 1660. Den Hauptbestand an deutschen Volksbüchern bilden jedoch Ausgaben vom Ende des 18. Jhs und aus dem 19. Jh (ca. 130 Bde). Nur geringe Bestände hat die IJB an Volksbüchern in anderen Sprachen, so z. B. eine französische Bearbeitung der Geschichte der heiligen Genoveva von 1685. Die Sammlung von Sagen enthält ca. 110 Titel des ausgehenden 18. und des 19. Jhs in deutscher Sprache, vor allem von Gustav Schwab und Veit Weber. Nur sporadisch sind dagegen frühe Volks- und Kinderliederbücher vorhanden.

2.3 Märchen. Den größten Umfang hat die Abteilung Märchen. Ca. 500 Titel sind vor 1900 erschienen, ein Viertel davon in Französisch, Englisch und anderen Sprachen. Die Bibliothek verfügt über eine der größten Sammlungen von Märchenbüchern vor 1950 in Deutschland. Sie umfaßt nicht nur frühe Ausgaben von Volksmärchen der Brüder Grimm (ca. 50), sondern auch von Musäus (ca. 80 Bde), Albert Ludwig Grimm (6 frühe Bde ab 1812), Johann Peter Lyser (16 Bde), Ludwig Bechstein (10) u. a. Von Tausend und einer Nacht besitzt die Bibliothek ca. 100 Ausgaben in Deutsch, Französisch und Englisch aus dem 18. und 19. Jh. Gut vertreten sind Ausgaben von Kunstmärchen, meistens aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs, vor allem von Hans Christian Andersen (ca. 50), aber auch von Friedrich Wilhelm Hackländer und August von Kotzebue.

2.4 Welt- und Abenteuerliteratur. Die Abenteuerliteratur in Ausgaben des 18. und 19. Jhs ist reich vertreten. Dabei handelt es sich nicht immer ausschließlich um für Jugendliche bestimmte Titel (intentionale Jugendliteratur), sondern auch um allgemeine Werke der Welt- und Abenteuerliteratur, die oft Eingang in den Lektürekanon Jugendlicher gefunden haben, etwa frühe Ausgaben von Samuel Richardson, Friedrich Nicolai, Jacques Henri Bernardin de Saint-Pierre (20 Bde), Tobias Smollett (12 Bde) u. a. Darüber hinaus verfügt die Bibliothek über einige Originalausgaben, deren Texte als Vorlage für die Bearbeitung zu Jugendbüchern gedient haben. Hier sind vor allem frühe Ausgaben von Jonathan Swifts Gulliver's travels (40 Bde), beginnend mit einer deutschen Ausgabe von 1727, und Ausgaben des Don Quichote von Miguel de Cervantes (60 Bde ab dem 18. Jh) zu erwähnen. Abenteuerliteratur im engeren Sinne in Ausgaben des 19. Jhs ist vorhanden von Armand ( d. i. Friedrich August Strubberg, 17 Bde), Robert Michael Ballantyne (50 Bde, englisch), Edward George Bulwer Lytton (ca. 50 Bde, deutsch), James Fenimore Cooper (300 Bde vor 1900, meistens deutsch), George Manville Fenn, Friedrich Gerstäcker (200 Bde vor 1900), George Alfred Henty (60 Bde, englisch), Oskar Höcker (ca. 20 Bde), Franz Hoffmann (ca. 100 Bde), W. O. von Horn ( d. i. Friedrich Wilhelm Philipp Oertel), William Henry Giles Kingston, Frederick Marryat (80 Bde, meistens deutsch), Thomas Mayne Reid (ca. 30 Bde, deutsch), John Retcliffe ( d. i. W. Schroeter, ca. 20 Bde, deutsch), Walter Scott (170 Bde, darunter mehrere Werkausgaben), Charles Sealsfield ( d. i. Karl Anton Postl), Harriet Beecher Stowe (60 Bde vor 1900 von Onkel Toms Hütte in Deutsch, Englisch und Französisch), Sophie Wörishöffer (ca. 25 Bde) und vielen anderen.

2.5 Eine herausragende Stellung nimmt die Sammlung früher Ausgaben der Werke Karl Mays ein, angefangen von etlichen seiner ersten Druckschriften, von seinen für den Verlag H. G. Münchmeyer in Dresden geschriebenen Kolportageromanen, den frühen, reich illustrierten Ausgaben der Union Deutsche Verlagsgesellschaft bis zu den bekannten blauen Bänden des Verlages F. E. Fehsenfeld in Freiburg i. Br. in verschiedenen Auflagen (150 Bde bis 1912).

2.6 Robinsonaden. Die bedeutendste thematische Sammlung von ca. 1200 Bdn innerhalb der Abenteuerliteratur sind die Robinsonaden, die nach der Bibliographie von Hermann Ullrich aufgestellt sind, getrennt in Originalausgaben Defoes (ca. 80 Bde bis 1900), Übersetzungen (ca. 70 Bde bis 1900), Bearbeitungen (ca. 170 Bde bis 1900) und Robinsonaden im weiteren Sinn (ca. 250 Bde bis 1900). Von der englischen Erstausgabe (1719) über frühe deutsche und französische Ausgaben bis hin zu Robinsonaden wie Johann Gottfried Schnabels Wunderliche Fata einiger Seefahrer (auch in der Bearbeitung Ludwig Tiecks, Die Insel Felsenburg) und Joachim Heinrich Campes Bearbeitung (ca. 100 Bde) finden sich die verschiedensten Ausgaben, zum großen Teil mit Kupfer- und Stahlstichillustrationen.

2.7 Unterhaltende und belehrende Schriften. Unter dieser Rubrik läßt sich der größte Teil der übrigen aus dem 18. und 19. Jh vorhandenen Schriften zusammenfassen. Eine kleine Sammlung von Fabeln umfaßt ca. 100 Bde, darunter von Aesop (9 Ausgaben, ab 1700) und Christian Fürchtegott Gellert (20 Bde), Wilhelm Hey (25 Ausgaben, ab 1836), La Fontaine (40 französische Ausgaben und eine Werkausgabe von 1821) sowie englische und französische Texte. Umfangreich ist die Sammlung der Schriften von Joachim Heinrich Campe, ca. 150 Titel vor 1871 (ausgenommen seine Robinson-Bearbeitungen), darunter mehrere Gesamtausgaben. Auch zahlreiche frühe Ausgaben von Arnaud Berquin, Jean Nicolas Bouilly (30 Bde), Charles Dickens (60 Bde, teilweise als Werkausgaben) und des europaweit verbreiteten Autors Christoph von Schmid (ca. 50 Bde) sind zu erwähnen.

2.8 Sachbücher. Die Bibliothek besitzt nur wenige vor 1900 erschienene Sachbücher, darunter jedoch 8 frühe Ausgaben des Orbis pictus von Johann Amos Comenius (ab 1662), sowie eine Reihe späterer Auflagen und Imitationen. Einige Bände von Buffons Naturgeschichte, die Textbände zu Bertuchs Bilderbuch von Carl Philipp Funcke und einige andere Sachbücher des 19. Jhs sind vorhanden. Herausragend ist die Sammlung von ca. 300 Ausgaben der Sachbuchreihen des Verlages Otto Spamer in Leipzig, beginnend um die Mitte des 19. Jhs. Einiges an Reiseliteratur ist vorhanden, jedoch nur über die Autoren wie Theodor Dielitz (12 Bde), Rodolphe Töpfer, Daniel Friedrich Schäffer u. a. zu erschließen. Der Bestand an Werken zur Geschichte von der Antike bis zur Zeitgeschichte ist entsprechend groß, vor allem auch in Otto Spamers Serien, aber ebenfalls nur über die Autoren zu erschließen. Autobiographische Schriften sind so gut wie nicht vorhanden, nur Ulrich Bräkers Werk in der Erstausgabe (1789). Bücher über Kunst und Musik sind kaum vorhanden, außer in Otto Spamers Hausbibliothek und anderen Sammelwerken.

2.9 Serien. Relativ selten dürfte die vollständige Sammlung Münchner Bilderbogen in ersten oder frühen Ausgaben, teilweise koloriert, sein. Sie ist in einem EDV-Katalog chronologisch, inhaltlich und bezüglich der Autoren und Illustratoren erschlossen. An bekannten Serien besitzt die Bibliothek La bibliothèque rose (ca. 60 Bde), Reclams Universalbibliothek (ca. 300 Bde) und die Universalbibliothek der Jugend (Union Deutsche Verlagsgesellschaft, ca. 100 Bde).

2.10 Zeitschriften. Von frühen Jugendzeitschriften ist Christian Felix Weisse, Der Kinderfreund (1777-1792) vorhanden. Erwähnenswert sind auch Der gute Kamerad (ab Jahrgang 2, 1887/88) mit Erstdrucken von Karl May, Sophie Wörishöffer u. a. sowie die Deutsche Jugend (1872 ff.), Der neue Deutsche Jugendfreund (1846 ff.), Jugendblätter (begründet von C. G. Barth, 1853 ff.), allerdings lückenhaft. Einige Jahrgänge englischer Zeitschriften des 19. Jhs liegen in Boys of England, The Boy's Own Volume, The Boy's Own Annual, The Boy's Comic Journal, The Captain, Chums und Young men of Great Britain vor.

2.11 Originalzeichnungen. Die Bibliothek besitzt die Reinzeichnungen von Ludwig von Kramer für das Buch Allerlei in bunter Reih' (1883).

2.12 Curiosa. Das Sprechende Bilderbuch von 1880, dessen Schnarr- und Pfeifwerke neun Tier- und Menschenstimmen wiedergeben, ist aufgrund seiner empfindlichen Mechanik nur noch in wenigen Exemplaren vorhanden, von denen die Bibliothek ein späteres besitzt. Ein Unikat ist ein aus Edinburgh stammendes Scrap Book von 1860 mit ausgeschnittenen Papier- und Stoffbildern.

3. KATALOGE

3.1 Allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; nach PI mit mechanischer Wortfolge]

Systematischer Katalog

[in Zettelform; Dewey-Dezimalklassifikation]

Verbundkatalog

[ab Zugangsjahr 1993 Katalogisierung on-line im Bibliotheksverbund Bayern (BVB). Die Zettelkataloge sind damit abgebrochen.]

Gedruckter Katalog:

Internationale Jugendbibliothek München. International Youth Library Munich. Boston/Mass. 1969; Alphabetischer Katalog Bd 1-5; Titelkatalog Bd 1-4; Illustratorenkatalog Bd 1-3

3.2 Sonderkataloge

Chronologischer Katalog

[Titel bis Erscheinungsdatum 1950]

Genfer Katalog

[Katalog der Sammlung des Bureau International d'Education, die 1969 von der UNESCO der IJB übergeben wurde]

Illustratorenkatalog

Länderkataloge

[fassen den Bestand jeweils eines Landes zusammen]

Titelkatalog

[für Gesamtbestand an Primärliteratur]

Die Bestände sind weder im Bayerischen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen. Nachweis ab 1993 im Bibliotheksverbund Bayern (BVB).

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Dokumente zur Gründung, Vereinssatzungen, ein altes Zugangsbuch, Korrespondenz und sonstige Verwaltungsunterlagen werden in der Bibliothek aufbewahrt.

4.2 Darstellungen

Bode, Andreas: The International Youth Library. In: John and Wendy Birman (edd.): Brave New World: International Understanding through Books. Perth 1988, p. 183-196

Kaltwasser, Franz Georg: Einige gutachtliche Gedanken über die Internationale Jugendbibliothek. In: Bibliotheksdienst 1970, S. 281-286

Ledig, Eva-Maria: Eine Idee für die Kinder. Die Internationale Jugendbibliothek. München 1988

Lepman, Jella: Die Kinderbuchbrücke. Frankfurt 1964 (Repr. Stuttgart 1991)

Lepman, Jella: A Bridge of children's books. Leicester, Chicago 1969 Lepman, Jella: International Youth Library. Information Control Division, Office of Military Government of Bavaria. Mission for the Children Winning Friends for the International Youth Library in USA. München 1948 [mschr. vervielfältigt]

Scherf, Walter: Zur Entwicklung der Internationalen Jugendbibliothek in München. Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte. In: Buch und Bibliothek 23 (1971) Heft 6, S. 567-576

Segebrecht, Dietrich: Die internationale Jugendbibliothek. Neues Leben im alten Schloß. In: Buch und Bibliothek 36 (1984) S. 213-217

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Cooper, Jane S.: Robinson Crusoe and Robinsonades in the Schulz-Collection. In: IJB-Report 5 (1987) Heft 4, S. 4-9

Ausstellungskataloge, an denen die IJB mit bedeutenderen Beständen beteiligt ist:

Carpenter, Kevin; Steinbrinck, Bernd: Ausbruch und Abenteuer: Deutsche und englische Abenteuerliteratur von Robinson bis Winnetou. Ausstellungskatalog. Oldenburg 1984

Kuhlmann, Anne; Söcknick, Rainer (Hrsg.): Wissen ist mächtig: Sachbücher für Kinder und Jugendliche von der Aufklärung bis zum Kaiserreich. Oldenburg 1990

Schug, Albert (Hrsg.): Die Bilderwelt im Kinderbuch: Kinder- und Jugendbücher aus fünf Jahrhunderten. Katalog zur Ausstellung. Köln 1988

Stand: Juni 1993

Andreas Bode


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.