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Kunstsammlungen der Veste Coburg

Adresse. Veste, 96450 Coburg [Karte]
Telefon. (09561) 879-0
Telefon. (09561) 879-66
Bibliothekssigel. <Cb 1>

Unterhaltsträger. Coburger Landesstiftung
Funktion. Handbibliothek als Arbeitsmittel für Erschließungs- und Ausstellungstätigkeit.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Kunstwissenschaftliche Grundlagenliteratur, OEuvre-Kata- loge, Ausstellungskataloge, Spezialliteratur insbesondere zu den Hauptsammelbereichen Graphik, Glas, Keramik, Waffen. - 2. Besondere Sammelgebiete: Deutsche und ausländische Graphik zur Ergänzung der Bestände, Pressendrucke.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Öffnungszeiten des Kupferstichkabinetts nach Vereinbarung. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung erforderlich. Busverbindung ab Bahnhof (Linien 1, 4, 5, 6, 7) bis Haltestelle Markt, von dort Busverbindung zum Pkw-Parkplatz an der Veste. A 7, Ausfahrt Schweinfurt-Niederwerrn, B 303; A 73 bis Bamberg; ab Bamberg B 4; A 9, Ausfahrt Münchberg-Nord, B 289; B 4, Erfurt-Bamberg.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Es werden nur die Teile der Kunstsammlungen beschrieben, die als Bücher im herkömmlichen Sinne oder als graphische Kunst mit einem erheblichen Anteil an Text auch zum Sammelgut von Bibliotheken gehören können. Sie verteilen sich auf die Handbibliothek der Kunstsammlungen und das Kupferstichkabinett.

1.2 Die Entstehung der graphischen Sammlung läßt sich vermutlich auf heute nicht mehr identifizierbare Bestände an Porträts, illustrierten Einblattdrucken, Wandkalendern u. ä. zurückführen, die sich bei den Mitgliedern der herzoglichen Familie durch Käufe, Geschenke und eventuell auch Vermächtnisse angesammelt hatten. Die eigentliche Sammeltätigkeit dürfte unter Herzog Ernst Friedrich von Sachsen-Coburg-Saalfeld (reg. 1764-1799) begonnen haben. Sie wurde von seinem Sohn Franz Friedrich Anton (1750-1806, reg. 1800-1806) in großem Stil fortgesetzt. Dieser begann bereits seit den sechziger Jahren, Graphik zu sammeln, unterstützt und beraten von dem kunstsinnigen Coburger Schriftsteller und Geheimen Rat Moritz August von Thümmel (1738-1817). In der weitgefächerten Sammeltätigkeit Franz Friedrich Antons und seinem Interesse für die graphischen Künste spiegeln sich die kunsttheoretischen Diskussionen seiner Zeit wider. Durch Kunsthändler, Freunde, Verwandte und Mittelsmänner vermehrte er, trotz der allgemeinen Finanzschwäche des Herzogtums, die Sammlung kontinuierlich. Dabei kamen ihm die Auflösung alter Sammlungen und der allgemeine Preisverfall des Kunstmarktes im Gefolge der Französischen Revolution zugute. Bei seinem Tode hinterließ er eine Sammlung von rund 200.000 Blatt.

1.3 Unter dem Einfluß zeitgenössischer kunsthistorischer Literatur wurde unter Franz Friedrich Anton vor allem ältere Graphik im europäischen Rahmen gesammelt. Wie die Anstreichungen und Ergebnisvermerke aus dem Ende des 18. und dem beginnenden 19. Jh in den z. T. noch vorhandenen Auktionskatalogen zeigen, nutzte er vor allem die Versteigerung großer Kunstsammlungen zur Erweiterung der Bestände. So erwarb er u. a. 1787 410 Blatt Graphik Sebald Behams, 1792 eine Sammlung von Dürer-Graphik, die wahrscheinlich noch zu Lebzeiten und mit Unterstützung Dürers angelegt worden war.

1.4 Herzog Ernst I. (1784-1844) setzte die Sammeltätigkeit vor allem im Rahmen seiner Privatbibliothek fort, doch hatten sich seine Interessen auf andere Gebiete verschoben. Er hinterließ bei seinem Tode allein in seiner Privatbibliothek 722 Kupferstiche und rund 1300 Lithographien. 1854 wurde das Kupferstichkabinett, das bis dahin mit der Herzoglichen Bibliothek im Zeughaus aufgestellt war, mit der seit 1837 entstehenden, später sogenannten Herzoglichen Kunst- und Alterthümersammlung auf der Veste vereinigt. Eine weitere Abrundung und Erweiterung des Kupferstichkabinetts erfolgte 1819 mit der Übernahme jenes Teils der Gandersheimer Sammlungen (s. Coburg, Landesbibliothek, 1.6), der nicht in den Herzoglichen Bibliotheksbestand einging. Soweit feststellbar, handelt es sich um etwa 50 Einheiten. Vieles wurde in Konvoluten und z. T. heute noch bestehenden Klebebänden erworben. Gesichtspunkte für den Erwerb waren Name und Bedeutung des Künstlers, wohl auch Techniken und dargestellte Motive. In Verbindung mit den Beständen der zu dieser Zeit ebenfalls stark geförderten Herzoglichen Bibliothek ergeben sich teilweise Überschneidungen im Buchbestand beider Institutionen, teilweise auch erkennbare Präferenzen für die Zuweisung zu der einen oder anderen Institution durch Entscheidung des Herzogs.

1.5 Ähnlich wie für die Hof- und Staatsbibliothek Coburg setzte auch für die Sammlungen der Veste im 19. Jh eine Stagnation ein, so daß für nahezu 100 Jahre keine nennenswerten Zugänge an alter und zeitgenössischer Graphik zu verzeichnen sind. Seit 1919 gehört das Kupferstichkabinett zusammen mit anderen Teilen der Kunstsammlungen zur Coburger Landesstiftung, die für Verwaltung und Erweiterung der Bestände verantwortlich ist. Eine Fortführung der Sammlungen ist erst in jüngster Zeit durch den Erwerb von Pressendrucken, bibliophilen Ausgaben und vor allem zeitgenössischer Graphik zu verzeichnen.

1.6 Die Herausbildung eines eigenständigen Bibliotheksbestandes begann schon im 19. Jh mit dem Aufbau der Handbibliothek der Kunstsammlungen und wurde in den zwanziger Jahren und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg intensiv fortgesetzt.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die graphischen Sammlungen einschließlich der Kupferstichbibliothek sind das Ergebnis einer sich auf wenige Jahrzehnte erstreckenden Sammeltätigkeit Herzog Franz Friedrich Antons. Da es sich um museale Objekte in unterschiedlichen Überlieferungsformen und Zusammenhängen handelt, sind detaillierte Angaben nur schwer möglich.

2.2 Der Bestand der Kupferstichbibliothek stellt mit z. Z. 1558 Einheiten eine bis zum Beginn des 19. Jhs relativ umfassende Sammlung europäischer Werke seit dem 16. Jh dar, wobei ein Frühdruck von Sebastian Brants Narrenschiff (GW 5061) die Ausnahme bildet. Das 16. Jh ist hier vor allem durch Werke vertreten, die von Dürer, Virgil Solis, Jost Amman und Tobias Stimmer illustriert wurden. Seit dem 17. Jh liegen auch in größerem Umfang illustrierte Einblattdrucke als politische Flugblätter, Thesenblätter oder Wandkalender vor. Aus dem 18. Jh stammen vor allem französische Werke, aus dem 19. Jh Reproduktionsgraphik, Landschafts- und Städteansichten, Trachten- und Uniformwerke sowie Abbildungen von Schlössern und anderen Repräsentationsbauten.

2.3 In der Handbibliothek finden sich Bestände, die bis ins 18. Jh, in Einzelfällen auch ins 17. Jh zurückreichen, und zwar nur bei den Coburgica, bei Münzkatalogen und -beschreibungen, den Auktions- und Lagerkatalogen von Kunsthandlungen Deutschlands und der angrenzenden Länder. In geringem Umfang sind Galeriewerke des 19. Jhs in den zeittypischen Formen der Vervielfältigung vertreten.

2.4 Bei den Beständen der Kupferstichbibliothek steht naturgemäß weniger der Text als das Bild oder der Künstler im Vordergrund. Texte und Beschriftungen konzentrieren sich auf die gängigen Sprachen Latein, Deutsch, Niederländisch, Italienisch, Französisch, Englisch, mitunter sind die erklärenden Texte auch mehrsprachig. Die Thesenblätter sind durchgängig in Latein abgefaßt, illustrierte Flugblätter finden sich in Deutsch, Niederländisch, Englisch, Französisch, die Wandkalender nur in Deutsch und Französisch.

2.5 Die Handbibliothek verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Museums-, Ausstellungs- und OEuvre-Katalogen vor allem des deutschsprachigen Raumes, darüber hinaus auch von repräsentativen Sammlungen des Auslandes.

Systematische Übersicht

2.6 Die Bestände liegen im Grenzbereich zwischen Bibliotheksgut und musealen Objekten. Der Bestand besteht aus z. Z. 1558 nach Formaten getrennt aufgestellten Einheiten. Er umfaßt Bücher, in denen der Text überwiegt und die Illustrationen ihn ergänzen; Bücher, in denen der Text nur zur Erläuterung der Abbildungen dient (Totentanzdarstellungen, Emblembücher) oder auf das Notwendigste reduziert wird (Bilderbibeln, Ausgaben der Odyssee u. a. populäre Lesestoffe); Bücher, die lediglich ein Titelblatt besitzen, sonst aber aus graphischen Abbildungsfolgen bestehen; Klebebände mit Originalgraphik oder Reproduktionen eines oder mehrerer Künstler oder eines Themenkreises; Mappen mit lose eingelegten graphischen Blättern.

2.7 In Klebebänden und Sammelmappen begegnen ebenso wie in den Beständen des Kupferstichkabinetts zahlreiche Illustrationen, die aus zeitgenössischen Werken herausgetrennt oder separat vertrieben wurden. Neben den bereits genannten Kategorien finden sich hier Radierungen verschiedener nationaler Provenienz mit entsprechenden Stileigentümlichkeiten, Porträtsammlungen, Uniform- und Trachtenwerke des In- und Auslandes, Darstellungen von Tieren in Zusammenhang mit dem Jagd- und Reitsport. Aus der Verbindung zur Luther-Sammlung (s. Coburg, Landesbibliothek, 2.10) rühren einige Werke Luthers und seiner Zeitgenossen her. Hier wie in den übrigen Beständen des Kupferstichkabinetts gibt es zahlreiche Einblattdrucke. Zu ihnen sind illustrierte Flugblätter, Thesenblätter und Wandkalender zu rechnen.

2.8 Die Zahl der illustrierten Einblattdrucke beträgt etwa 1000, die weitgehend unter den Stechern eingeordnet und daher über den gesamten Bestand verteilt sind. Sie reichen vom 16. bis zum 19. Jh und beziehen sich auf politische Ereignisse, auf Meldungen von Wunderzeichen und Naturerscheinungen (Kometen), auf Sitten und Gebräuche der Zeit sowie religiöse Auseinandersetzungen. Unter den Künstlern sind Jost Amman, Peter Aubry, Lucas Cranach und seine Schule, Peter Flötner, Romeyn de Hooghe und Joachim von Sandrart zu erwähnen. Erscheinungsorte sind vor allem Nürnberg, Augsburg, Straßburg sowie die Niederlande.

2.9 Das Kupferstichkabinett besitzt eine größere Zahl deutscher und französischer großformatiger Wandkalender des 16. bis 18. Jhs. Vermutlich als Geschenke des französischen Hofes finden sich von den siebziger Jahren des 17. Jhs bis in die Mitte des 18. Jhs nahezu lückenlose Folgen von Wandkalendern der Pariser Stecher und Verleger Moncornet, Pierre Landry, Estienne Gantrel, Nicolas de Larmenin, Antoine Humblot, deren allegorische Darstellungen vor allem der Verherrlichung Ludwigs XIV. und seiner Politik dienen sollten.

2.10 Der Bestand enthält eine größere Anzahl von Thesenblättern des 17. und 18. Jhs für Promovenden der Universitäten Bamberg, Prag, Salzburg, Wilna usw. Die Blätter stammen meist aus Augsburger, Nürnberger oder Münchner Werkstätten. Aus dem 18. Jh finden sich Schabkunstblätter, die auf Vorrat hergestellt und bei denen die für den Text bestimmten Kartuschen oft freigelassen wurden. Die Blätter sind im Gesamtbestand unter den Künstlern eingeordnet, so daß keine vollständige Übersicht darüber besteht, welchen Anteil sie ausmachen. In geringer Zahl finden sich Schreibmeisterblätter aus dem 17. und 18. Jh.

2.11 Die Handbibliothek beinhaltet nur zu einem kleineren Teil historische Bestände (s. o. 2.3). Das Gros des Bestandes besteht aus moderner kunstwissenschaftlicher Literatur, aus Ausstellungs-, Museums- und Auktionskatalogen zu den von der Veste gepflegten Sammelgebieten und aus einigen Reprints älterer Nachschlagewerke.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Kupferstichbibliothek:

Inventar der Kupferstichbände

[in Bandform, angelegt 1934/35, verzeichnet in akzessorischer Folge den Bestand mit kurzen Angaben; beigelegt ein zusätzliches Schlagwortregister, das in grober Form eine inhaltliche Erschließung ermöglicht]

Ansonsten Erschließung über Verweisungen in den Inventaren und Katalogen der graphischen Bestände.

Handbibliothek:

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; nach Autoren bzw. Institutionen]

Schlagwortkatalog [in Zettelform; nach Künstlern]

Systematischer Katalog

[in Zettelform; nach den Erfordernissen der Kunstsammlungen]

[Kataloge der Handbibliothek nach hauseigenen Regeln]

Die Bestände sind nicht im Bayerischen Zentralkatalog nachgewiesen.

3.2 Historischer Katalog

Verzeichnis der Privatbibliothek und Kupferstichsammlung ... Herrn Herzogs Ernst von Sachsen-Coburg und Gotha ... 2 Bde. 1846

[Landesbibliothek Coburg Ms. 229]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Akten zu den Kunstsammlungen und dem Kupferstichkabinett befinden sich im Staatsarchiv Coburg.

Kunstsammlungen: LA 6648-6675 (1816-1842), L VI 8032, 8037, 8043, 9636, 9646, 9647, 9757 (1842-1883), Kunstslg. Nr. 1-186 (Akten des 20. Jhs) Kupferstichkabinett: Landesregierung 7296 (1808-1822)

4.2 Darstellungen

Eine umfassende Darstellung der bibliothekarischen Bestände, insbesondere der Kupferstichbibliothek, fehlt. Darstellungen zu Einzelaspekten finden sich verstreut in den Ausstellungskatalogen der Veste sowie regelmäßig im Jahrbuch der Coburger Landesstiftung (1956 ff.).

Höfner, Curt: Zur Geschichte der Gandersheimer Büchersammlungen. Ein Beitrag aus Coburg. In: Buch und Welt. Festschrift für Gustav Hofmann zum 65. Geburtstag dargebracht. Wiesbaden 1965, S. 197-210 Beck, Emil: Geschichte und Rechtslage der Coburger Landesstiftung. Coburg 1967 (Jahrbuch der Coburger Landesstiftung. Erg.-Bd) Kruse, Joachim: The history of the Veste Coburg Kupferstichkabinett. In: From a mighty fortress. Prints, Drawings, and Books in the age of Luther 1483-1546. Detroit 1983, p. 20-24

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Harms, Wolfgang; Kruse, Joachim (Hrsg.): Illustrierte Flugblätter aus den Jahrhunderten der Reformation und der Glaubenskämpfe. Ausstellungskatalog. Coburg 1983

Kruse, Joachim; Maedebach, Heino; Maedebach, Minni; Gropplero di Troppenburg, Elianna: Kunstsammlungen der Veste Coburg, Reihe " museum". Braunschweig 1981

Kruse, Joachim: Johann Heinrich Lips (1758-1817). Ein Zürcher Kupferstecher zwischen Lavater und Goethe. Ausstellungskatalog. Coburg 1989

Maedebach, Heino; Maedebach, Minni: Meisterwerke europäischer Graphik des 15.-18. Jahrhunderts aus dem Besitz des Kupferstichkabinetts Coburg. Ausstellungskatalog. Coburg 1975

Netzer, Susanne; Kruse, Joachim: Die Bibliothek der Kunstsammlungen der Veste Coburg. In: Bibliotheksforum Bayern 16 (1988) S. 169-175

Netzer, Susanne: Raphael. Reproduktionsgraphik aus vier Jahrhunderten. Ausstellungskatalog. Coburg 1984

Walther, Karl Klaus: Text und Bild zu den Beständen der graphischen Sammlungen der Veste und der Landesbibliothek Coburg. In: Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 35 (1990) S. 93-116

Wiebel, Christiane: Italienische Druckgraphik des 15. bis 18. Jahrhunderts. Kupferstiche und Radierungen aus eigenem Besitz. Coburg 1994

Wiebel, Christiane: Die Brüder Wierix. Graphik in Antwerpen zwischen Brueghel und Rubens. Coburg 1995 Wiebel, Christiane: Albrecht Dürer. Das Marienleben. Coburg 1995

Stand: August 1990

Karl Klaus Walther

(ergänzt 1997)


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.