FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Zemský archiv Opava, pracovište Olomouc - knihovna

Landesarchiv Troppau, Arbeitsstelle Olmütz - Bibliothek


Adresse. U Husova sboru 10, 771 11 Olomouc
Telefon. (068) 522 09 19, 522 04 11, 522 85 36
Telefax. (068) 522 12 87

Unterhaltsträger. Ministerstvo vnitra Ceské republiky - archivní správa [Innenministerium der Tschechischen Republik - Archivverwaltung]
Funktionen. Archivbibliothek und öffentlich zugängliche Spezialbibliothek zur Geschichte des ehemaligen Olmützer Kreises.
Sammelgebiete. Schrifttum der Staats-, Justiz- und Patrimonialverwaltung sowie der Zentralorgane der Olmützer Erzdiözese; Bestände der Olmützer Universität (älterer Zeitabschnitt), des Olmützer Erzbistums, des Olmützer Metropolitan-Domkapitels sowie dessen Verwaltungsschriften. Der Altbestand wird nicht systematisch vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 8-17.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag 8-15 Uhr. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Fotowerkstatt in der Arbeitsstelle Olomouc.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung empfehlenswert. - Straßenbahnverbindung vom Bahnhof (Linien 2, 4) bis Haltestelle Námestí hrdin. - Parkmöglichkeiten am Archivgebäude.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Den Gründungsbestand in der Vorgängerinstitution, der Olmützer Zweigstelle des Staatlichen Regionalarchivs in Opava [Troppau], bilden die Bestände kirchlicher Institutionen und der Olmützer Universität. Von 1951 bis 1969 verwaltete das damalige Kreisarchiv in Janovice [Janowitz] bei Rýmarov [Römerstadt] das Archiv des Olmützer Domkapitels, das heute noch Bestandteil der Sammlung ist. Aus der Propstei des Olmützer Kapitels wurden die Archivalien in das Gebäude des Archivs des erzbischöflichen Konsistoriums überführt. Bis Ende 1951 wurde der Bestand durch die Archive der Olmützer Universität (älterer Teil) und des erzbischöflichen Priesterseminars in Olmütz ergänzt. Seit 1954 verwaltet das Staatliche Kreisarchiv auch das in demselben Gebäude befindliche Konsistorialarchiv. Aufgrund der tschechoslowakischen Gebietsreorganisation wurde die Olmützer Zweigstelle 1960 eine Arbeitsstelle des Staatlichen Regionalarchivs in Troppau (heute Landesarchiv Troppau, s. Eintrag dort). Seitdem wird der Bestand mitunter durch die Inkorporation kleinerer Archivsammlungen ergänzt.

Bibliothek und Archiv des Olmützer Metropolitan-Domkapitels

1.2 Die Bibliothek und das Archiv des Olmützer Domkapitels gehören zu den ältesten Einrichtungen ihrer Art in den tschechischen Ländern. Die Bibliothek zählt mehr als 600 Bde Handschriften aus der Zeit vom 10. Jh bis zum Beginn des 20. Jhs. Das Archiv bewahrt neben umfangreichem Aktenmaterial und zahlreichen Amtsbüchern mehr als 200 Urkunden auf. Die ältesten Urkunden stammen aus der ersten Hälfte des 12. Jhs, andere Schriftstücke schließen sich vom 14. oder 15. Jh bis zur heutigen Zeit an.

1.3 Über die Entstehung des Kapitelsarchivs und der Bibliothek ist kaum etwas bekannt. Den Grundstock des Archivs bildeten zweifellos die ältesten Urkunden des Olmützer Bischofs Jindrich Zdík (1080-1150) aus der ersten Hälfte des 12. Jhs. Ob in dieser Zeit auch die Bibliothek gegründet wurde, ist nicht belegt. Sicher ist jedoch, daß viele der erhaltenen Handschriften in der Amtszeit von Zdík im Olmützer Domkapitel entstanden, in der auch eine Kapitelsbibliothek existierte. Vermutlich wurde die Bibliothek jedoch bereits zuvor im 11. Jh gegründet.

1.4 In der folgenden Zeit wuchs die Bibliothek durch die Handschriften, die im hauseigenen Skriptorium entstanden, sowie durch Schenkungen und Nachlässe, besonders von den Würdenträgern des Domkapitels. Teilweise ist die Herkunft der Handschriften ungeklärt. Aufgrund ihres Umfangs (ca. 250 Bde) und ihrer inhaltlichen Struktur gehörte die Bibliothek in der damaligen Zeit zu den vorbildlichen Sammlungen ihrer Art.

1.5 Den eigentlichen Grundstock der alten Kapitelsbibliothek legten die Humanisten zur Zeit der Wende vom 15. in das 16. Jh. Für eine längere Zeit ist die weitere Entwicklung der Kapitelsbibliothek und des Archivs nicht durch Quellen belegt. Vieles weist auf eine Vernachlässigung der Bestände hin. Im Mai 1586 beschloß das Domkapitel eine Neukatalogisierung der Bestände und gab zwei Mitgliedern den Auftrag zur Systematisierung. Ob mit entsprechenden Arbeiten begonnen wurde, ist allerdings nicht bekannt. Weiterhin sprechen nur die erhaltenen Klagen über die Unordnung im Archiv und in der Bibliothek für sich. Nach dem 16. Jh kam es wahrscheinlich zur Trennung der Handschriften und Drucke. Olomouc [Olmütz] 2 Landesarchiv Troppau - Arbeitsstelle Olmütz 1.1

1.6 Eine neue Phase in der Entwicklung des Archivs und der Bibliothek begann in der Zeit des Bischofs Stanislav Pavlovský (1579-1598), als es infolge von organisatorischen Veränderungen in der Verwaltung der Bischofsgüter zur Trennung des eigentlichen Kapitels- und des neuen bischöflichen Archivs kam. Die Bestände des Archivs und der Bibliothek des Olmützer Domkapitels blieben jedoch, bis auf einen kleinen Teil, der in die Erzbischöfliche Schloßbibliothek Kromeríz [Kremsier] überführt wurde (s. Eintrag dort), fast unberührt.

1.7 Im Dreißigjährigen Krieg, als die schwedischen Truppen von 1642 bis 1650 Olmütz besetzten, wurde ein Großteil des Kapitelsarchivs nach Wien gebracht und blieb so von schwerwiegenden Verlusten verschont. Nach der Rückkehr aus Wien im Jahre 1650 stellte das Domkapitel einen Archivar an, der das Archivmaterial und den Bibliotheksbestand mit der Hilfe von zwei Vikaren systematisieren sollte. Die Ordnung, in die Archiv und Bibliothek Mitte des 17. Jhs gebracht wurde, behielt bis in die heutige Zeit ihre Gültigkeit. Aufgrund einiger Unzulänglichkeiten und Veränderungen waren später jedoch wiederholt Neubearbeitungen notwendig, so etwa in den Jahren 1587, 1652, 1680 und 1752.

1.8 Den größten Zuwachs erhielt die Bibliothek im 18. Jh, als der Erzdiakon Jan Matej Graf von Thurn und Valsassina (†1746) und der Kapitelsdekan Kašpar Graf von Glandorf (†1751) ihre Bibliotheken dem Domkapitel vermachten. Das Olmützer Metropolitan-Domkapitel bot seinen Mitgliedern vergleichsweise hohen Wohlstand, aus dem auch die zumeist umfangreichen Nachlässe zu erklären sind. Die erhaltenen Nachlaßverzeichnisse lassen die Interessenvorlieben der ursprünglichen Besitzer erkennen, so etwa bei den Grafen von Thurn und von Glandorf, deren Nachlässe der Kanoniker Johann Franz Graf von Auersperg 1807 neu katalogisierte (s. u. 3.2 ). Nach seinen Angaben umfaßten die Sammlungen 1257 Bde.

1.9 Eine Wende im bisherigen Zustand des Archivs und der Bibliothek brachte Anfang des 19. Jhs der Kapitelsarchivar Jan Josef Freiherr von Buol (1756-1825), der große Fachkenntnis besaß und diverse Sprachen beherrschte. Er legte verschiedene Kataloge und Verzeichnisse zu den Beständen an, die sich bis in das 19. Jh vor allem aus Geschenken und Nachlässen von Mitgliedern des Domkapitels angesammelt hatten. Außerdem befaßte er sich mit der Geschichte, Diplomatie und Kodikologie. Die Ordnungsarbeiten Buols wurden 1803 durch den Brand der Domtürme, in denen sich das Archiv befand, teilweise zunichte gemacht. Durch hastiges Ausräumen der Domtürme konnten zwar Urkunden und Bücher gerettet werden, die Ordnung in Archiv und Bibliothek wurde jedoch zunächst zerstört. Doch Buol nahm seine umfangreiche Umordnungs- und Systematisierungsarbeit wieder auf und schuf eine vorbildliche Ordnung, die von Gelehrten und Besuchern bewundert wurde. Nach seinem Vorbild wurde in der ersten Hälfte des 19. Jhs eine umfangreiche Reorganisation der Kapitelsarchive durchgeführt.

1.10 Nach Buols Tod kam es durch die Initiative von Antonín Bocek (1802-1847), der zusammen mit František Palacký (1798-1876) zu den ersten außerkirchlichen Benutzern gehörte, zur Aufteilung der Bestände in drei selbständige Archivteile. Die Einheit des Domkapitels blieb aber erhalten. Endgültig geordnet wurden die Handschriften und Drucke in der zweiten Hälfte des 19. Jhs; diese Systematik ist bis heute im wesentlichen unverändert erhalten geblieben.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Im Jahre 1991 umfaßten die Bestände der Olmützer Zweigstelle des Landesarchivs in Opava 95.790 Inventareinheiten (1960 20.763 Einheiten). Die Bibliothek gliedert sich in eine Handschriftenabteilung und eine Abteilung der Inkunabeln und Alten Drucke. Es liegen 635 Hss. aus dem 11. bis 19. Jh vor, 272 Bde Inkunabeln aus den Jahren 1465 bis 1500, 302 Bde Paläotypen (1501-1550) und 2526 Bde Alte Drucke (1551-1826). Bei der Zweigstelle entstand zusätzlich schrittweise eine wissenschaftliche Handbibliothek, die heute mehr als 13.000 Titel zählt. Neben den Germanica finden sich lateinische, tschechische, vereinzelt auch englische, französische und anderssprachige Werke im Bestand.

2.2 Der Sammelschwerpunkt liegt bei der Geschichte. Daneben findet sich kirchenrechtliche, kirchlich-administrative und theologische Literatur. Besonders wertvoll sind die Kataloge der Priester (Catalogus cleri) der Olmützer Erzdiözese seit 1746, die Konsistorialkurrenden (Zirkulare) seit 1653 sowie die Kataloge und Verzeichnisse der Priester fremder Diözesen, anderer kirchlicher Ämter und Institutionen, hauptsächlich aus dem Gebiet der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie.

Bibliothek und Archiv des Olmützer Metropolitan-Domkapitels

2.3 Die alte Kapitelsbibliothek ist eine der wenigen Sammlungen ihrer Art, die über Jahrhunderte organisch gewachsen ist. Abgesehen von einigen seltenen Drucken spiegelt sie als Ganzes die Aufgaben und Interessen des Domkapitels wider. Leider sind die Bücher z. Z. nur schwer zugänglich, da die vorhandenen Kataloge und die derzeitige Aufstellung nicht aufeinander abgestimmt sind.

2.4 Die Inkunabelsammlung zählt 363 Titel in 285 Bdn. Sie beinhaltet vor allem theologische und juristische, aber auch philosophische und naturwissenschaftliche Werke, wobei es sich z. T. um humanistische Literatur handelt. 1945 fertigte der Kapitelsarchivar František Tomaštík in Zusammenarbeit mit Ignát Hornícek, Augustin Neumann und Metodej Zemek einen provisorischen handschriftlichen Inkunabelkatalog an, der bis heute die einzige Informationsquelle zu diesem Bestand darstellt (s. u. 3.1). Nach der Übernahme durch das Kreisarchiv im Jahre 1951 wurde die Bibliothek nach Formaten neu geordnet, und zusätzlich zum Inkunabelkatalog wurde 1957 ein maschinenschriftliches Register angefertigt. Der provisorische Inkunabelkatalog ist mit einem Vorwort und einem Register der Druckorte ausgestattet; er verzeichnet - anders als der Führer durch die Archivbestände (s. u. 5) - 363 Titel in 285 Bdn: gemäß dem Vorwort 4 Bde bis 1470, 42 Bde 1471-1480, 147 Titel in 129 Bdn 1481-1490, 170 Titel in 110 Bdn 1491-1500). Bis auf die deutschsprachige Inkunabel von Johannes Tauler, Sermonen und Historien (Leipzig: Konrad Kachelofen 1498), liegt dieser Bestand in lateinischer Sprache vor. In der Sammlung ist nur ein auf tschechischem Gebiet gedruckter Titel aus Brünn vorhanden. Die am häufigsten vertretenen Druckorte sind Straßburg (53 Drucke), Venedig (44), Nürnberg (40) und Basel (35). Insgesamt sind ungefähr 30 Druckorte vertreten, 59 Titel sind ohne Angabe zum Druckort erschienen.

2.5 Der historische Bestand aus den Jahren 1501 bis 1826 umfaßt insgesamt 2828 Bde, darunter 302 Bde aus der ersten Hälfte des 16. Jhs. Neben den fachlichen Schwerpunkten Theologie und Rechtswissenschaft sind historische, philosophische, philologische, naturwissenschaftliche und medizinische Werke vorhanden. Die Werke des Erasmus von Rotterdam sind zahlreich vertreten (mit Ausgaben aus Augsburg, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, Nürnberg und Straßburg). Die Schöne Literatur fehlt ebenfalls nicht.

2.6 Da zum historischen Bestand ab 1501 nur ein Zettelkatalog existiert, wurde eine Überprüfung ausgewählter Teile (1253 Titel des Zettelkatalogs) am Regal vorgenommen. Bei den 1253 Titeln waren 316 verschiedene Druckorte und 189 deutschsprachige Titel (ca. 15 Prozent) vertreten. Die Stichprobe ergab 429 Titel aus dem 16. Jh (34,3 Prozent), davon 29 deutsche; 328 Titel aus dem 17. Jh (26 Prozent), davon 28 deutsche; 496 Titel aus dem 18. Jh (39,7 Prozent), davon 132 deutsche. Im 16. Jh überwiegen unter den Druckorten Köln (49 Titel), Frankfurt a. M. (45), Basel (45), Augsburg (26) und Venedig (44); im 17. Jh Köln (45), Frankfurt a. M. (37), Wien (15), Venedig (29 Titel) und Paris (27); im 18. Jh Augsburg (77 Titel, davon 22 deutsche), Nürnberg (49, davon 15 deutsche), Leipzig (31, davon 15 deutsche), Köln (30), Wien (29), Venedig (27) und Paris (21, davon 12 französischsprachige).

3. KATALOGE

3.1 Moderne Sonderkataloge

Bistrický, Jan; Bohácek, Miroslav; Cáda, František: Seznam rukopis Metropolitní kapituly v Olomouci [Verzeichnis der Handschriften des Metropolitan-Domkapitels in Olmütz]. In: Státní archiv v Opave. Prvodce po archivních fondech. Sv. 3. Pobocka v Olomouci [Das Staatliche Archiv in Opava. Führer durch die Archivbestände. Bd. 3. Die Zweigstelle in Olmütz]. Praha 1961, S. 103-177

Provizorní seznam prvotisk metropolitní kapituly v Olomouci. Sest. František Tomaštík za spolupráce Augustina Neumanna, Ignáta Hornícka [Provisorisches Inkunabelverzeichnis des Metropolitan-Domkapitels in Olmütz. Zusammengestellt von František Tomaštík in Zusammenarbeit mit Augustin Neumann, Ignát Hornícek]. Olomouc 1945 [hschr.]

Lístkový katalog starých tisk ulozených v metropolitní knihovne Olomouc [Zettelkatalog der Alten Drucke in der Metropolitan-Bibliothek in Olmütz]

Katalog prírucní knihovny Státního oblastního archivu v Olomouci [Katalog der Handbibliothek des Staatlichen Regionalarchivs in Olmütz]. [in Zettelform]

3.2 Historische Kataloge

Dílcí soupisy rukopis a starých tisk olomoucké kapitulní knihovny (cca 17.-19. stol.) [Teilverzeichnisse der Handschriften und Alten Drucke der Olmützer Kapitelsbibliothek (ca. 17.-19. Jh)]

Soupis knih z knihovny zemrelého kanovníka Thuriho, ulozených v knihovne kanovníka Gianniniho (cca 1746) [Verzeichnis der Bücher aus der Bibliothek des verstorbenen Kanonikers Turri, aufbewahrt in der Bücherei des Kanonikers Giannini]. [angelegt um 1746]

Soupis knih v knihovne zemrelého kanovníka Glandorfa, ulozených v residenci c. 13, prízený kanovníkem Janem Krtitelem Auerspergem cca 1752 [Verzeichnis der Bücher aus der Bibliothek des verstorbenen Kanonikers Glandorf, aufbewahrt in der Residenz Nr. 13, vom Kanoniker Johann Baptist Auersperg angefertigt]. [um 1752]

Kachník, Josef: 800 let dómské kapituly olomoucké [800 Jahre Olmützer Domkapitel]. Olomouc 1931

Zemek, Metodej: Archiv metropolitní kapituly v Olomouci [Das Archiv des Metropolitan-Kapitels in Olmütz]. In: Archivní casopis [Archivzeitschrift] 1 (1951) S. 194-205

Flodr, Miroslav: Olomoucká kapitulní knihovna a její inventáre na pocátku 15. stol [Die Olmützer Kapitelsbibliothek und ihre Bestände zu Beginn des 15. Jahrhunderts]. In: Sborník prací filozofické fakulty brnenské univerzity - rada historická [Almanach der Philosophischen Fakultät der Brünner Universität - Historische Reihe] 7 (1958) S. 76-97

Hlobil, Ivo: Nejstarší budova knihovny v Olomouci [Das älteste Gebäude der Bibliothek in Olmütz]. In: Vlastivedný vestník moravský [Heimatkundlicher mährischer Anzeiger] 32 (1980) S. 207-210

Kouril, Miloš: Pozár olomouckého dómu roku 1803 a kapitulní archiv [Der Brand des Olmützer Doms im Jahre 1803 und das Domkapitelsarchiv]. In: Historická Olomouc a její soucasné problémy [Die Geschichte von Olmütz und seine gegenwärtigen Probleme] 6 (1987) S. 123-129

Roubic, Antonin: Archivní zprávy o knihách a knihovnách [Archivberichte über Bücher und Bibliotheken]. In: Z knihovnické praxe. Zpravodaj knihoven severní Moravy [Aus der bibliothekarischen Praxis. Anzeiger nordmährischer Bibliotheken] (1991) Heft 112, S. 28-31

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Státní archiv v Opave. Prvodce po archivních fondech. Sv. 3. Pobocka v Olomouci [Das Staatliche Archiv in Opava. Führer durch die Archivbestände. Bd 3. Die Zweigstelle in Olmütz]. Praha 1961

Stand: Mai 1998

Václav Pumprla


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.