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Leipziger Städtische Bibliotheken - Leipziger Stadtbibliothek und Musikbibliothek der Stadt Leipzig

Adresse. Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11, 04107 Leipzig; [Karte]
Postfach 100907, 04009 Leipzig
Telefon. (0341) 1 23 53-09
Telefax. (0341) 1 23 53-05
e-mail. [stadtbib@rzaix530.rz.uni-leipzig.de]
Bibliothekssigel. <197>

Unterhaltsträger. Stadt Leipzig
Funktion. Öffentliche Allgemeinbibliothek.
Sammelgebiete. Leipziger Stadtbibliothek: Belletristik, Literatur- und Geisteswissenschaften, Geschichte, Literatur über den Freistaat Sachsen, den Regierungsbezirk West-Sachsen und die Stadt Leipzig. - Musikbibliothek der Stadt Leipzig: Musikschriften, Tonträger, Musikalien.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek mit Lesesälen (Regionalkundliche Bibliothek 10 Arbeitsplätze; Musikbibliothek 15 Arbeitsplätze). Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-19 Uhr, Samstag 9-14 Uhr. Leihverkehr: DLV.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Ab Hauptbahnhof Straßenbahnverbindung (Linien 10, 11, 28) nach Süden bis Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Platz; von der Universitätsbibliothek, Beethovenstraße, 10 Minuten Fußweg; von der Universitätsbibliothek, Zweigstelle am Augustusplatz, 10 Minuten Fußweg. Parkmöglichkeiten nur begrenzt vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

Leipziger Stadtbibliothek

1.1 Den Grundstock der 1677 gegründeten Bibliotheca Senatus Lipsiensis (Leipziger Ratsbibliothek) bildete die Stiftung des 1677 verstorbenen Leipziger Advokaten Huldreich Groß. In seinem Testament verfügte er, daß sein Vermögen sowie seine aus 4000 Bdn bestehende Privatbibliothek zur Einrichtung einer Bibliothek für die studierende Stadtjugend zu verwenden sei. 1683 wurde die Sammlung, zusammen mit früher erfolgten Schenkungen und Stiftungen der Sammlung Buckendorff mit 42 juristischen Handschriften (1466) und der Sammlung Freytag mit 253 juristischen Büchern (1522) in den ersten Stock des alten Zeughauses am Neumarkt überführt. Unter Aufsicht des Leipziger Rates, verwaltet durch ein Ratsmitglied, begann sich die Leipziger Ratsbibliothek zum bürgerlichen Gegenstück einer fürstlichen Kunstsammlung und Bibliothek sowie zu einem Ort der enzyklopädischen Kunst und Wissenschaft nach der Auffassung des Bürgertums der damaligen Zeit zu entwickeln. Neben Hss. und Druckwerken wurden Gemälde, Kupferstiche, Zeichnungen, Skulpturen, Gemmen, Mineralien, Insekten und andere Kuriositäten gesammelt.

1.2 Ab 1735 wurde die Bibliothek unter der Leitung des Historikers und Ratsherrn Johann Jacob Mascov zu einer wissenschaftlichen Gebrauchsbibliothek umgestaltet. Der Buchbestand wurde nach dem Fakultätsprinzip aufgestellt und analog durch einen systematischen Hauptkatalog erschlossen. Die Entwicklung von Natur- und Geisteswissenschaften, die enorme Steigerung der Buchproduktion und Liberalisierungsbestrebungen des deutschen Bürgertums im 19. Jh beeinflußten ab 1830 die Entwicklung der Bibliothek. Anfang der dreißiger Jahre wurde sie in Leipziger Stadtbibliothek umbenannt.

1.3 Im Jahre 1835 wurde auf Vorschlag des Stadtrates Friedrich Wilhelm Demuth eine Vereinbarung zwischen der Stadtbibliothek und der Universitätsbibliothek getroffen, nach der der Bestandsaufbau beider Bibliotheken fortan erfolgte. Inhaltlich profilierte sich die Stadtbibliothek auf die Gebiete Geschichte (vor allem Saxonica), Geographie, Kunstwissenschaften, Philosophie und Literatur (Poetik). Daß die Stadtbibliothek auch Bestände in den der Universitätsbibliothek vorbehaltenen Gebieten Recht, Theologie, Medizin, Naturwissenschaften und Ökonomie besaß, resultierte vor allem aus dem Erwerb geschlossener Privatsammlungen und den zahlreichen Geschenken, die sie laufend erhielt.

1.4 Auf diese Weise gelangten u. a. im Jahre 1737 Bücher aus der Sammlung Adam Sell in die Bibliothek, 1738 Schriften von Cicero, 1793 die Bibliotheca Villatica Gohlisiana (s. u. 1.8), 1827 die Bibliothek der Deutschen Gesellschaft (341 Werke aus dem 17. und 18. Jh), 1837 die Schubertsche Bibliothek (3659 Bde) sowie die Sammlung Heinrich von Treitschke (4200 Bde, 1000 Dissertationen), 1910/11 die Sammlung Ernst Eulenburg (1847-1926), 1919 die Bibliothek des Offiziers-Kasinos des königlich sächsischen Infanterie-Regiments Prinz Johann Georg Nr. 107, 1923 die Sammlung Otto Koch (1810-1876; 422 Bde), 1935 eine Privatbibliothek kunst- und kulturgeschichtlicher Werke, 1938 Teile der früheren Stadtverordnetenbibliothek, 1941 Teile der Privatbibliothek und Kunstbinderwerkstatt Karl Sonntag jun. (1883-1930; 200 Bde), 1950 die Bibliothek der Goethe-Gesellschaft (1166 Bde) sowie die Bibliothek des Schiller-Vereins (355 Bde).

1.5 Der Bestand, der 1880 100.000 Bde umfaßte, wuchs von 1881 bis 1910 unter der Leitung von Emil Wilhelm Robert Naumann (1809-1880) auf 130.000 Bde an. Von 1911 bis 1924 leitete Ernst Kroker (1859-1927) die Leipziger Stadtbibliothek. Der Bestand konnte auf 150.849 Bde erweitert werden. Durch Kürzungen des Erwerbungsetats waren die Erwerbungen seit 1930 rückläufig. Trotz Schwankungen bei der Bereitstellung von Mitteln und der angespannten Lage auf dem Bucrkt verzeichnete die Leipziger Stadtbibliothek Ende 1943 einen Gesamtbestand von 188.000 Drucken. Der Anteil von Werken bibliophilen Charakters betrug 1942 ein Drittel des Gesamtbestandes. Im Gegensatz zu anderen Bibliotheken wurden in der Stadtbibliothek 1933 bis 1943 keine Aussonderungen der von der nationalsozialistischen Diktatur verbotenen Literatur durchgeführt.

1.6 Am 4. Dezember 1943 wurde durch einen anglo-amerikanischen Bombenangriff das Gebäude der Leipziger Stadtbibliothek am Neumarkt total zerstört. Vom Buchbestand verbrannten 175.000 Bde. Nach 1945 erfolgten Aussonderungen von Schrifttum nationalsozialistischen und militaristischen Inhalts aufgrund der Anweisung der Landesverwaltung Sachsen, Abteilung Volksbildung (18. Juni 1946). Damals bemühte man sich um die Weiterführung des Bestandsaufbaues entsprechend der vor der Zerstörung gepflegten Sammelgebiete. Ankäufe zur Bestandslückenfüllung erfolgten antiquarisch. Eine bedeutende Rolle spielten Geschenke sowie die Zuführung von Büchern, die aus den durch die Bodenreform beschlagnahmten Bibliotheken stammten, vor allem auf den Gebieten Geschichte und Literatur.

1.7 Im Jahre 1951 verlor die Leipziger Stadtbibliothek durch die erste Durchführungsbestimmung der " Verordnung über die Umgestaltung des Hochschulwesens" vom 3. März 1951 ihren Status als wissenschaftliche Bibliothek. Sie wurde den Allgemeinen öffentlichen Bibliotheken zugeordnet. Das Ergebnis dieser administrativ verfügten Zuordnung war die gründliche und systematische Zerstörung der angestrebten Rekonstruktion eines über mehrere Jahrhunderte gewachsenen und gepflegten Bestandes, der auseinandergerissen und an andere Institutionen verteilt wurde. Die ausgezählten Bände sind Rudimente, die zu einer einstmals einzigartigen Sammlung gehörten.

1.8 Als einzige in sich geschlossene Sammlung existiert noch die Bibliotheca Villatica Gohlisiana. Diese Bibliothek befand sich im Gohliser Schlößchen, dem Wohnhaus des Leipziger Gelehrten Johann Jacob Böhme (1717-1780). Sie diente dem Gelehrten dort als Handbibliothek. Mit dem Gebäude gelangte die Bibliothek im Jahre 1793 in den Besitz des Rates der Stadt Leipzig, der die Bibliothek in der damaligen Rats- und späteren Stadtbibliothek aufstellen ließ.

1.9 Die Gründung der Regionalkundlichen Bibliothek, die heute noch als Sondersammlung besteht, erfolgte im Jahre 1758 durch den Ankauf der Bibliothek des am 10. Januar 1758 in Dresden verstorbenen sächsischen Bücherauktionators Georg Christoph Kreysig. Die Sammlung enthielt überwiegend Druck- und Handschriften zur sächsischen Geschichte. Sie wurde später planmäßig erweitert, vor allem da nach einer Vereinbarung mit der Universitätsbibliothek 1835 der Stadtbibliothek das Sammelgebiet " Sächsische Geschichte" zugeordnet worden war. Der Saxonica-Bestand von etwa 16.000 Bdn wurde allerdings bei der Zerstörung 1943 zu 90 Prozent vernichtet und erst 1944 bis 1951 durch antiquarische Käufe, Schenkungen und Zuführungen dem alten Profil entsprechend wieder aufgebaut. Im Jahr 1951 umfaßte der Saxonica-Bestand etwa 8000 Bde. Nachdem die Bestandsergänzung der Saxonica aus politischen Gründen verboten worden war, konnte hier die Sammeltätigkeit erst 1982 wieder aufgenommen werden. Musikbibliothek der Stadt Leipzig

1.10 Die Musikbibliothek der Stadt Leipzig ging aus den Beständen der 1953/54 vereinigten Musikabteilung der Stadtbibliothek und der Musikbibliothek Peters sowie aus den Beständen der Städtischen Musikbücherei hervor. Bis zu ihrer Angliederung an die ehemalige Stadt- und Bezirksbibliothek Leipzig im Jahre 1973 war sie eine selbständige Einrichtung. Heute ist sie Bestandteil der Stadtbibliothek.

1.11 Die Musikabteilung der Leipziger Stadtbibliothek entstand 1856 mit der Erwerbung der Bibliothek des Leipziger Organisten und Musikforschers Carl Ferdinand Becker (1804-1877), der mit ihrem Aufbau um 1820 begonnen hatte. Sie umfaßte bei der Übernahme 3277 Bde Musikschrifttum und Musikalien in Drucken und Hss. einschließlich einer Gesangbuchsammlung. Einzelne Neuerwerbungen wurden nach 1856 angefügt, so daß sich der Bestand 1954 auf 4544 Bde belief. Die Musikaliensammlung des Leipziger Universitätsprofessors Karl Heinrich Ludwig Pölitz (1772-1838) gelangte vermutlich schon 1839 mit der gesamten Pölitzschen Bibliothek an die Stadtbibliothek, wurde aber erst um 1910 erschlossen und nutzbar gemacht. Sie umfaßt rund 280 Drucke und 380 Hss. von Komponisten des 18. Jhs und frühen 19. Jhs, darunter viele von Pölitz angefertigte Kopien. Infolge des unzulänglichen Buchbeschaffungsetats stagnierte die Bestandsentwicklung der Musikabteilung, von einzelnen Schenkungen abgesehen, über längere Zeit und erhielt erst im 20. Jh durch die Erwerbung weiterer Sondersammlungen Auftrieb, so durch die Schenkung der Richard-Wagner-Bibliothek Rudolph E. Hagedorns (1920) und die Ankäufe der vorwiegend Hss. umfassenden Bach-Sammlung Manfred Gorkes (1935, seit 1952 als Dauerleihgabe im Bach-Archiv Leipzig) sowie der Autographensammlung Kurt Tauts (1939). Diese wurde leider geteilt. Während der überwiegende Teil der Musikhandschriften und -autographen des 17. bis 20. Jhs in die Musikbibliothek gelangte, kamen die Briefsammlungen und Splitterbestände der Musikautographen 1962 an die Universitätsbibliothek Leipzig. Die Erwerbung kostbarer Noten- und Briefautographen aus dem Zwangsverkauf des Privatbesitzes der jüdischen Verlegerfamilie Hinrichsen (Inhaber des Musikverlages C. F. Peters in Leipzig) im Jahre 1939 wurde nach 1945 durch die Rückgabe annuliert. Der Bestand der Musikabteilung der Leipziger Stadtbibliothek ist als historischer Quellenbestand zu charakterisieren, der vom Ende des 15. Jhs bis zum Anfang des 20. Jhs reicht.

1.12 Die Musikbibliothek Peters wurde 1893 von dem Leipziger Musikverleger Max Abraham (Inhaber der Firma C. F. Peters) aus seinem Privatvermögen als öffentliche Präsenzbibliothek gestiftet und am 2. Januar 1894 eröffnet. Als Grundstock dienten die Bestände von Alfred Dörffels 1861 gegründeter " Leihanstalt für musikalische Literatur" in Leipzig, die sich von ähnlichen Unternehmungen durch Gediegenheit und wissenschaftlichen Wert deutlich unterschied. Nach den Intentionen des Stifters sollte die Musikbibliothek Peters vor allem dem Studium der modernen Musik, angefangen bei den Klassikern, dienen. Unter dem Einfluß der Bibliothekare, international angesehener Musikwissenschaftler, entwickelte sich die Bibliothek bald zu einer Forschungsbibliothek. Dementsprechend wurde der Bestand laufend durch Neuerscheinungen internationaler musikwissenschaftlicher Literatur ergänzt, aber auch durch antiquarische Erwerbung historischer Quellen erweitert. Wichtige Erwerbungen waren u. a. die Handschriftensammlungen Scheibner (1902), Mempell-Preller (1904) und Ernst Rudorff (1917) mit Autographen und zeitgenössischen Abschriften von Werken Johann Sebastian Bachs und anderer Komponisten (Sondersammlungen).

1.13 Die Städtische Musikbücherei wurde auf Anregung des Münchner Musikschriftstellers Paul Marsop 1912 mittels einer Spendenaktion als Musikalische Volksbücherei gegründet und 1914 eröffnet. Räumlichkeiten und Inventar stellte die Stadt zur Verfügung. Die Städtische Musikbücherei war dem Verein für Volkswohl unterstellt. Die bibliothekarische Betreuung erfolgte zunächst nebenberuflich und ehrenamtlich. Nachdem der Bestand von anfänglich 500 auf 13.000 Bde angewachsen war, zog die Bibliothek 1927 in das Grassi-Museum um und ging 1929 als Städtische Musikbücherei in das Eigentum der Stadt über. 1932 wurde sie als selbständige Abteilung der Stadtbibliothek unterstellt. Als reine Ausleihbibliothek war sie vom Bestand her auf das Interesse einer breiten Öffentlichkeit ausgerichtet und stellte dieser Musik der Vergangenheit und Gegenwart in musikpraktischen Neuausgaben zur Verfügung; ferner populäres und wissenschaftliches deutschsprachiges Musikschrifttum. Der Gründungsbestand mit Erstausgaben aus dem 19. Jh gehört inzwischen zum Präsenzbestand der Musikbibliothek.

1.14 Die Musikbibliothek der Stadt Leipzig verfügte nach der Vereinigung dieser Bibliotheksbestände (1953/54) über rund 50.000 Bde, mit denen vielfältigen musikpraktischen und musikwissenschaftlichen Anforderungen entsprochen werden konnte. Der Bestand wurde durch die Erwerbung von Neuerscheinungen des In- und Auslandes kontinuierlich erweitert und durch antiquarische Ankäufe von Einzelstücken oder ganzen Sammlungen in seinem historischen Teil ergänzt, so durch die Musiksammlung der 1802 gegründeten Leipziger Singakademie (1964), durch ältere Bestände des Notenarchivs des Gewandhausorchesters (1963), die Bibliothek des Musikwissenschaftlers Heinrich Besseler (1969, Sondersammlung), die bis ins 18. Jh zurückreichende Bibliothek der Quedlinburger Konzertgesellschaft (1978) oder die Wagner-Bibliothek des Bayreuther Wagner-Forschers Herbert Barth (1991, Sondersammlung).

1.15 Pflichtexemplare haben die Musikbibliothek der Stadt Leipzig und ihre Vorläuferinstitutionen zu keinem Zeitpunkt erhalten. Auch die Musikbibliothek Peters erhielt keineswegs automatisch alle Ausgaben des Verlages C. F. Peters als Belegstücke. Während der beiden Weltkriege stagnierte, politisch bedingt, in der Musikbibliothek Peters die Anschaffung ausländischer Literatur. Kriegsbedingte Verluste erlitten die Leipziger Musiksammlungen nur in unbedeutendem Maße. Die Musikbibliothek Peters büßte allerdings einen Teil ihrer Autographensammlung ein, als 1945 ein Mitglied der durch die Nationalsozialisten grausam verfolgten Familie Hinrichsen Originalmanuskripte von Johann Sebastian Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn Bartholdy u. a. entnahm und in die USA brachte.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Leipziger Stadtbibliothek

2.1 Der historische Bestand, der nach dem Zweiten Weltkrieg zum größten Teil durch antiquarische Käufe und Schenkungen erworben wurde, mußte nach der Schließung der Leipziger Stadtbibliothek 1984 ausgelagert werden. Seit der Wiedereröffnung 1991 konnten 20.000 Bde nutzbar gemacht werden. Diese sind zum größten Teil dem 20. Jh zuzuordnen. Nach Auszählung des systematischen Leserkataloges, der gleichzeitig als Dienstkatalog fungiert, wurden 1399 deutschsprachige, 8 französische und ein englischer Titel ermittelt, die, mit Ausnahme der Gruppe R (Belletristik) mit 47 Titeln des 18. Jhs, ausschließlich im 19. Jh erschienen sind.

2.2 Der Bestand von insgesamt 1408 Bdn verteilt sich auf die Sachgruppen der Systematik wie folgt: D (Geschichte) 186 Bde, E (Philosophie) 35 Bde, F (Pädagogik, Kultur allgemein) 6 Bde, H (Literaturwissenschaft) 203 Bde, I (Sprachwissenschaft) 33 Bde, K (Kunst) 60 Bde, L (Geographie) 4 Bde, O (Medizin) 2 Bde, R (Belletristik) 879 Bde. Sondersammlungen Bibliotheca Villatica Gohlisiana

2.3 Die abgeschlossene Sammlung besteht seit ihrer Übernahme durch den Rat der Stadt (1793) unverändert. Alle Bände sind unabhängig von Inhalt und Form einheitlich gebunden: braunes Kalbsleder über Pappe, Handvergoldung, Rankenbordüre auf beiden Deckelflächen, Supralibros auf dem Vorderdeckel, außerdem die Inschrift Bibliotheca Villatica Gohlisiana und weitere bei den einzelnen Bänden variierende Schmuckelemente auf den Deckelflächen und im Vorsatz. Der Buchbinder ist unbekannt.

2.4 Die Auszählung erfolgte nach dem von Robert Naumann angelegten handschriftlichen Bandkatalog. Danach stammen aus dem 16. Jh 2 Bde, aus dem 17. Jh 2, aus dem 18. Jh 451. 140 Bde sind in deutscher Sprache verfaßt, 130 in lateinischer, 164 in französischer, 19 in italienischer und 2 in englischer Sprache. Insgesamt sind es 175 Werke in 455 Bdn.

2.5 Diese Privatbibliothek enthält eine sorgfältig abgestimmte Auswahl von Werken zur Kunstgeschichte und Altertumskunde, Geographie und Geschichte, antiker und neuerer Literatur. Hervorzuheben sind die Fabeln La Fontaines (Paris 1755-1759), die Metamorphosen des Ovid (Paris 1767-1771), die Opera des Vergil (London 1755-1759) und neben einer Londoner Horaz-Ausgabe (1733-1737) die Quartausgabe der Werke des Horaz von Baskerville (Birmingham 1770). Regionalkundliche Bibliothek

2.6 Der historische Buchbestand bis 1900 ist nur ein Teil des Saxonica-Bestandes der Regionalkundlichen Bibliothek der Leipziger Stadtbibliothek. Der gesamte Saxonica-Bestand umfaßt 9158 Bde, die bis 1945 erschienen sind. Dieser Bestand ist gesondert aufgestellt, hat eine eigene Systematik und eigene Kataloge. Die Zählung erfolgte nach dem 1987 bis 1992 neu aufgebauten Standortkatalog. Gezählt wurden die bis 1900 erschienenen Exemplare. Bei Serienwerken, Reihen usw. wurden die einzelnen Bände erfaßt. In der chronologischen Zusammensetzung des Bestandes sind dem 16. Jh 20 Bde zuzuordnen, dem 17. Jh 70, dem 18. Jh 769 und dem 19. Jh 3700. Sprachlich setzt sich der Bestand aus 4448 deutschen, 97 lateinischen, 9 französischen und 5 Werken in weiteren Sprachen zusammen.

2.7 Die sachliche Gliederung folgt der Systematik der wissenschaftlichen Stadtbibliothek, die 1866 bis 1880 von Robert Naumann und Friedrich Wilhelm Tittmann erarbeitet wurde. Auch nach 1951, bei der Umgestaltung der wissenschaftlichen Stadtbibliothek zur Volksbücherei, behielt der historische Saxonica-Bestand die alte Systematik, die den Bestand nach sachlich-inhaltlichen und nach politisch-geographischen Gesichtspunkten gliedert. Auf die Saxonica Dresdensia entfallen 278 Bde, auf die Saxonica Ecclestiastica 118, auf die Saxonica Generalia 558, auf die Saxonica Juridica 278, auf die Saxonica Politica 367, auf die Saxonica Principes 185, auf die Saxonica Provincialia 355, auf Saxonica Urbes 377 und Saxonica Lipsiensia 2043 (44,9 Prozent).

2.8 Als weitere Sondersammlungen werden eine Sammlung der Ratsbekanntmachungen aus den Jahren 1497 bis 1859 mit 1757 Blatt und eine Meßzettel-Sammlung mit Ankündigungen von Schaustellungen und Vorführungen während der Leipziger Messen der Jahre 1804 bis 1840 mit 380 Blatt geführt. Musikbibliothek der Stadt Leipzig

2.9 Die Zählung der Bände des historischen Bestandes (Präsenzbestand) erfolgte durch Autopsie, nur bei den Sondersammlungen Bibliothek Carl Ferdinand Becker und Richard-Wagner-Bibliothek wurden vorhandene Sonderkataloge zur Auszählung benutzt. Bei Konvoluten wurde jede enthaltene Schrift einzeln gezählt, bei mehrbändigen und Fortsetzungswerken jeder Band. Die Auszählung der Musikalien erfolgte nicht nach Sprachen, sondern nach Erscheinungsländern. In der Rubrik " deutsch" wurden Musikalien aus den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz registriert, unabhängig von der Sprache des Titels oder sonstiger Texte der Drucke. Bei den in der Rubrik " sonstige Sprachen" gezählten Drucken handelt es sich bei Musikalien und Büchern vorwiegend um italienische Publikationen.

2.10 Die chronologische Zusammensetzung des Bestandes weist für Bücher und Zeitschriften aus dem 16. Jh 59 Bde aus, aus dem 17. Jh 261, aus dem 18. Jh 1325, aus dem 19. Jh 10.831 und für Bücher ohne Jahresangabe 49; für Textbücher und Musikalien aus dem 16. Jh 115 Bde, aus dem 17. Jh 527, aus dem 18. Jh 663, aus dem 19. Jh 10.543 und für Titel ohne Jahresangabe 38. Insgesamt umfaßt der Bestand 12.525 Bücher und 12.886 Musikalien.

2.11 In der sprachlichen (oder nach Ländern gegliederten) Zusammensetzung gliedert sich der Bestand in 9786 deutsche, 245 lateinische, 314 englische und 1072 sonstige Bücher und Zeitschriften sowie 11.334 deutsche, 248 englische, 698 französische und 606 sonstige Textbücher und Musikalien.

2.12 Die Aufstellung des Bestandes erfolgt nach dem Numerus currens, nur die Sondersammlung Bibliothek Carl Ferdinand Becker ist in der Abteilung II (Musikalien) grob systematisch nach musikalischen Gattungen (Kirchenmusik, weltliche Vokalmusik, Musikdramatik, Instrumentalmusik) aufgestellt. Der Bestand reicht von Choralbüchern, Psalmen, Geistlichen Liedern bis zu weltlichen Musikalien aller Gattungen.

2.13 Als Sonderbestände sind die Zeitschriften (aus allen ausgezählten Gruppen) aus dem 18. Jh mit 132 Bdn, dem 19. Jh mit 1843 Bdn vertreten; die Textbücher aus dem 16. Jh mit 4 Bdn, dem 17. Jh mit 105, dem 18. Jh mit 531 und dem 19. Jh mit 2371. Der Zeitschriftenbestand setzt sich aus 1733 deutschen, 30 englischen, 96 französischen und 116 Bdn in sonstigen Sprachen zusammen. Von den Textbüchern sind 2332 in deutscher, 31 in englischer, 128 in französischer und 519 in sonstigen Sprachen erschienen.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Leipziger Stadtbibliothek:

Bei der Zerstörung der Bibliothek 1943 sind auch alle modernen, laufenden Kataloge vernichtet worden. Zu den neu aufgebauten Katalogen gehören neben den inzwischen abgebrochenen Sach- und Titelkatalogen:

Alphabetischer Zettelkatalog 1952-1992

[umgestellt auf RAK, ab 1993 erfolgt die Katalogisierung auf RAK-Basis durch das ALS-Computersystem]

Musikbibliothek der Stadt Leipzig:

Getrennte alphabetische Zettelkataloge für Musikschrifttum [nach PI, ab Erscheinungsjahr 1977 nach RAK], Musikalien [nach PI] und Tonträger [nach RAK]

Systematische Zettelkataloge für Musikschriften, Musikalien [im Aufbau befindlich] und Tonträger

3.2 Moderne Sonderkataloge

Musikbibliothek der Stadt Leipzig:

Alphabetische Zettelkataloge für Periodika, Textbücher, Handschriften und Autographen

Beschreibender Blattkatalog der Quellenbestände

[hschr. und mschr. geführt seit 1933]

3.3 Historische Kataloge

Leipziger Stadtbibliothek:

Alphabetischer Katalog

[in Bandform, in 26 Haupt- und 10 Supplementbänden in Folio; begonnen 1737, abgebrochen 1925, hschr.]

Bibliotheca Villatica Gohlisiana:

Katalog

[1. Teil: alphabetisch und 2. Teil: systematisch, in einem Band]

Musikbibliothek der Stadt Leipzig, Musikabteilung der Städtischen Bibliothek:

Becker, Carl Ferdinand: Alphabetisch und chronologisch geordnetes Verzeichnis einer Sammlung von musikalischen Schriften. Leipzig 1843; 2. verm. Ausg. 1846

Becker, Carl Ferdinand: Die Choralsammlungen der verschiedenen christlichen Kirchen: chronologisch geordnet. Leipzig 1845

Kataloge der Bibliothek Carl Ferdinand Beckers

[3 Bde, systematisch, Autograph C. F. Beckers um 1850]

Katalog der Bibliothek C. F. Beckers

[2 Bde, systematisch, um 1900]

Katalog der Musikschriften der Sammlung Poelitz

[ein Bd, alphabetisches Verzeichnis von Rudolf Bellardi, 1911]

Katalog der Richard-Wagner-Bibliothek

[ein Bd, alphabetisch, um 1920]

Katalog der Manfred-Gorke-Sammlung

[2 Bde, alphabetisch, nach 1935, Dauerleihgabe an das Bach-Archiv Leipzig]

Katalog der Sammlung Manfred Gorke

[2 Bde, mschr., als Verkaufskatalog von M. Gorke 1931 bis 1933 erstellt, Dauerleihgabe an das Bach-Archiv Leipzig]

Katalog der Musikhandschriften- und Widmungsexemplare

[in Zettelform, hschr.]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Leipziger Stadtbibliothek: Gerichtliche Obsignation und Inventarium über Herrn Huldreich Großens gewesene Advocati ...seel. Verlassenschaft: aufgerichtet Anno 1677

Groß, Huldreich: Testament cum muncupativum Herrn Huldreich Großens Juris Practici. 1677-1685 [enthält außerdem Schriftwechsel und Aktennotiz zur Testamentsvollstreckung] Liber donatorum ... sic per me Godefridum Graevium ... exequendum est. Leipzig 1684-1710

Varia ad historiam bibliothecae spectantia. Teil 1: 1693-1795. Teil 2: 1690-1755 [enthält Dokumente zur Entwicklung und Arbeit der Leipziger Ratsbibliothek]

Accessionskataloge: 1944-1946, 1946-1963 Abgegebener Altbestand. Ordner 1. bis 8. (1851-1972) [Schriftwechsel, Übergabelisten, Übergabequittungen]

Musikbibliothek der Stadt Leipzig: Archivalien zur Geschichte der Musikabteilung der Stadtbibliothek und ihrer Bestände in den Akten der Stadtbibliothek im Stadtarchiv Leipzig Archivalien der Musikbibliothek Peters im Stadtarchiv Leipzig, im Verlagsarchiv von C. F. Peters, Frankfurt a. M. und in der Musikbibliothek der Stadt Leipzig Archivalien der Städtischen Musikbücherei im Stadtarchiv Leipzig und in der Musikbibliothek der Stadt Leipzig [Letztere besitzt die Zugangsbücher der Musikbibliothek Peters und der Städtischen Musikbücherei.]

4.2 Darstellungen

Leipziger Stadtbibliothek: Goetze, Friedrich Christian: Bibliotheca magnifici Senatus Lipsiensis ... Leipzig 1711

Weitz, Antonio: Kurtze Nachricht von E. Hoch-Edlen und Hochweisen Raths zu Leipzig Bibliothek und denen daselbst befindlichen ...

Curiositäten. Leipzig [um 1722]

Wustmann, Gustav: Geschichte der Leipziger Stadtbibliothek: 1. Hälfte: 1677-1801. Leipzig 1906. In: Neujahrsblätter der Bibliothek und des Archivs der Stadt Leipzig 2 (1906) S. 1-122

Hofmann, Johannes (Hrsg.): Die Bibliothek und ihre Kleinodien: Festschrift zum 250jährigen Jubiläum der Leipziger Stadtbibliothek. Leipzig 1927

Leskien, Elfriede: Johann Gottlob Böhme: ein Leipziger Bücherfreund des 18. Jahrhunderts. In: Johannes Hofmann (Hrsg.): Die Bibliothek und ihre Kleinodien, S. 69-79

Bibliographie zur Geschichte der Stadt Leipzig. Sonderband IV: Das Buch. Weimar 1967 [S. 185-197 zur Stadtbibliothek, S. 211-212 zur Musikbibliothek]

Kirchhof, Heike: Die Geschichte der Leipziger Stadtbibliothek unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung ihre Bestandes. Leipzig 1991 (Diplomarbeit, Berlin, Humboldt-Universität)

Musikbibliothek der Stadt Leipzig:

Roeser, Ellen; Krause, Peter: Die Musikbibliothek der Stadt Leipzig. In: Jahrbuch zur Geschichte der Stadt Leipzig 1979, S. 121-133

Schulze, Hans-Joachim: Studien zur Bach-Überlieferung im 18. Jahrhundert. Leipzig 1984

Krause, Peter: Zu einigen Telemann-Quellen der Musikbibliothek der Stadt Leipzig. In: Georg Philipp Telemann: Werküberlieferung, Editions- und Interpretationsfragen. Köln 1991, S. 73-80

Krause, Peter: Musikernachlässe in Bibliotheken der fünf neuen Bundesländer. In: Forum Musikbibliothek. Berlin 1992, S. 84-99

Musikabteilung der Stadtbibliothek:

Lange, Walter (Hrsg.): Richard Wagners universelle Bedeutung: anläßlich der Erschließung der Richard-Wagner-Sammlung " Rudolph Hagedorn" im Stadtgeschichtlichen Museum. Leipzig 1920

Weinhold, Lisbeth: Die Musikabteilung der Leipziger Stadtbibliothek. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 57 (1940) S. 152-164

Weinhold, Lisbeth: Musikautographen aus fünf Jahrhunderten. In: Philobiblon 12 (1940) S. 85-95

Krause, Peter: Von der privaten Musiksammlung zur Fachbibliothek. In: Studien zum Buch- und Bibliothekswesen 2 (1982) S. 45-47

Krause, Peter: Carl Ferdinand Beckers Wirken für das Werk Johann Sebastian Bachs. In: Beiträge zur Bachforschung 1 (1982) S. 85-95

Musikbibliothek

Peters: Jahrbuch der Musikbibliothek Peters. Leipzig 1 (1894) bis 47 (1949) [darin jeweils Jahresberichte der Bibliothek, u. a. auch Berichte und größere Aufsätze über Neuerwerbungen]

Schmitz, Eugen: Die Musikbibliothek Peters als Fundort. In: Jahrbuch der Musikbibliothek Peters 46 (1939) S. 82-87; 47 (1940) S. 70-76

Schmitz, Eugen: 50 Jahre Musikbibliothek Peters. In: Deutsche Musikkultur 9 (1944) Heft 1/2, S. 8 ff. Lindlar, Heinrich: Zur Geschichte der Musikbibliothek Peters. In: Quellenstudien zur Musik: Wolfgang Sceder zum 70. Geburtstag. Frankfurt a. M. 1972, S. 115-123 S

tädtische Musikbücherei: Richter, Johannes: Die Städtische Musikbücherei gestern und heute. In: Leipziger Kalender 1947, Sept./Okt.

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Regionalkundliche Bibliothek:

Mannschatz, Hans-Christian:

Leipziger Bauten: regionalbibliographisches Verzeichnis. Mit einem Geleitwort von Wolfgang Hoquel. Teil 1: Wohnungs- und Gesellschaftsbau. Leipzig 1990

Mannschatz, Hans-Christian; Walter, Ursula: Sachsen und Leipzig in den Jahren 1806-1815: regionalbibliographisches Verzeichnis. Leipzig: Museum für Geschichte der Stadt Leipzig 1988

Musikbibliothek der Stadt Leipzig:

Autographen, Handschriften, Erstausgaben und Faksimiles der Werke Ludwig von Beethovens in der Musikbibliothek der Stadt Leipzig. Leipzig 1970

Hirsch, Ferdinand; Roeser, Ellen (Bearb.): Erst- und Frühdrucke von Robert Schumann in der Musikbibliothek Leipzig. Leipzig 1960

Hirsch, Ferdinand (Bearb.): Zeitgenössische Drucke und Handschriften der Werke Joseph Haydns in der Musikbibliothek der Stadt Leipzig. Leipzig 1963

Krause, Peter (Bearb.): Handschriften der Werke Johann Sebastian Bachs in der Musikbibliothek der Stadt Leipzig. Leipzig 1964

ders. (Bearb.): Handschriften und ältere Drucke der Werke Georg Friedrich Händels in der Musikbibliothek Leipzig. Leipzig 1966

ders. (Bearb.): Originalausgaben und ältere Drucke der Werke Johann Sebastian Bachs in der Musikbibliothek Leipzig. Leipzig 1970

ders. (Bearb.): Autographen, Erstausgaben und Frühdrucke der Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipziger Bibliotheken und Archiven. Leipzig 1972

ders. (Bearb.): Musikperiodika: Zeitschriften, Jahrbücher, Almanache. Bestandsverzeichnis. Leipzig 1974

Krumbiegel, Cornelia; Krause, Peter (Bearb.): Kataloge der vor 1800 gedruckten Opernlibretti in der Musikbibliothek der Stadt Leipzig. Teil 1. Leipzig 1981; Teil 2. Leipzig 1982

Schulze, Joachim (Bearb.): Katalog der Sammlung Manfred Gorke: Bachiana und andere Handschriften und Drucke des 18. und 19. Jahrhunderts. Leipzig 1977

Stand: November 1993

Ulrich Kiehl (Leipziger Stadtbibliothek)

Peter Krause (Musikbibliothek der Stadt Leipzig)


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.