FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Linga-Bibliothek der Freien und Hansestadt Hamburg

Adresse. Von-Melle-Park 3, im Hause der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, 20146 Hamburg [Karte]
Telefon. (040) 41 23 62 73
Bibliothekssigel. <18>

Unterhaltsträger. Stiftung der Linga-Bibliothek in der Freien und Hansestadt Hamburg
Funktion. Öffentlich zugängliche Spezialbibliothek für Iberoamerika-Kunde.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Geschichte, Völker-, Volks- und Landeskunde Iberoamerikas. 2. Besonderes Sammelgebiet: Geschichte der Kolonialzeit mit besonderer Berücksichtigung Mexikos.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek (mit Benutzerausweis der Staatsbibliothek Hamburg), z. T. Präsenzbestand. - Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9-12 Uhr und Montag bis Donnerstag 14-17 Uhr, Freitag 14-15.30 Uhr. - Leihverkehr: DLV (über Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg).
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Anmeldung empfehlenswert. Haupteingang Staatsbibliothek, Altbau. Fußwegnähe vom Bahnhof Hamburg-Dammtor (ca. 5 Minuten); Busverbindung ab Hauptbahnhof (Linie 102) bis Haltestelle Staatsbibliothek; U-Bahnverbindung ab Hauptbahnhof (Linie U 1) bis Haltestelle Stephansplatz. Parkmöglichkeiten kaum vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Linga-Bibliothek wurde 1956 von der Freien und Hansestadt Hamburg als Schenkung erworben und am 12. Oktober 1957 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie umfaßte zum damaligen Zeitpunkt ca. 6000 Bde, die vom Begründer, Carlos R. Linga (1877-1963), zusammengetragen worden waren. Carlos R. Linga wurde 1877 in Hamburg-Altona geboren und ging 1894 nach Mazatlán in Mexiko. Im Ersten Weltkrieg siedelte er nach México D. F. über, wo er als Kaufmann sehr erfolgreich wurde. Er entwickelte ein starkes Interesse an der Mexikanistik, beschäftigte sich intensiv mit der altmexikanischen Kultur und knüpfte Kontakte zu den bedeutenden Ethnologen und Archäologen Mexikos. 1918 wurde er Mitglied der Sociedad Científica Antonio Alzate (heute Academia Nacional de Ciencias). Neben der altmexikanischen Kultur widmete er sich auch der Entdeckungs-, Eroberungs- und Kolonialgeschichte Mexikos und Iberoamerikas.

1.2 Er begann, die Literatur zu diesen Themen zu sammeln und erwarb während seiner jährlichen Reisen nach Europa wertvolle Werke von Buchhändlern, Antiquaren und Privatleuten, wobei er bemüht war, eine möglichst große Anzahl von Originalen des 16. bis 18. Jhs zusammenzutragen. Wo dies nicht gelang, erwarb er spätere Auflagen oder Faksimileausgaben. Auch nach der Übergabe der Bibliothek widmete sich Carlos R. Linga der Ergänzung der Sammlung mit dem Ziel, für alle Regionen Mittel- und Südamerikas denselben Vollständigkeitsgrad wie auf dem Gebiet der Mexikanistik zu erreichen. Linga verstarb 1963 86jährig und hinterließ eine ca. 7000 Bde umfassende Sammlung historischer, archäologischer, völkerkundlicher und landeskundlicher Literatur zu Iberoamerika. Die Sammlung konnte dank der Gründung der Stiftung der Linga-Bibliothek in der Freien und Hansestadt Hamburg im Jahre 1964 durch die Witwe des Stifters, Frau Bertha Probst de Linga, mit einem jährlich gesicherten Erwerbungsetat ausgestattet werden.

1.3 Kriterium für die Bestandserweiterung in den Folgejahren war, dem Anliegen des Begründers zu entsprechen und durch den Kauf von Sammlungen mit unterschiedlichem sachlichen und regionalen Bezug die anderen Länderabteilungen entsprechend der Mexiko-Abteilung auszubauen. Da die Linga-Bibliothek besonders reich an Quellenwerken und älterer Literatur ist, legte man den Schwerpunkt der Erwerbung naturgemäß auf den Kauf historischer Bestände.

1.4 Ende der achtziger Jahre, infolge des Fortfalls des Sondersammelgebietes Iberoamerika an der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, stieg in der Linga-Bibliothek die Nachfrage nach neuerer Forschungsliteratur, die nunmehr im Rahmen der vom Grundbestand vorgegebenen Sammelschwerpunkte erworben wird. Entsprechend der Vorgabe durch die Satzung der Stiftung wird besonders in der jüngeren Zeit Literatur zu aktuellen, das iberoamerikanische Geistesleben betreffenden Themen verstärkt berücksichtigt. Somit hat sich die Linga-Bibliothek von einer ursprünglich regional begrenzten Sammlung zu einer Bibliothek entwickelt, die die gesamte Geschichte Iberoamerikas sowie das Geistesleben und die aktuellen Themen zum Inhalt hat. Der Bestand der Bibliothek umfaßt z. Z. 18.890 Bde (1989), von denen ca. 23 Prozent vor 1900 erschienen sind. Die Linga-Bibliothek war zunächst in den Räumen des Ibero-Amerika-Hauses untergebracht; seit 1991 befindet sie sich in der Staats- und Universitätsbibliothek, der die Verwaltung obliegt und wohin bereits vorher im Zuge der fortschreitenden Bestandsvermehrung einzelne Literaturgruppen ausgelagert waren.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Linga-Bibliothek umfaßt einen Gesamtbestand von 18.890 Bdn und hat einen jährlichen Zuwachs von ca. 500 Bdn. Die folgenden Angaben wurden anhand des Bestandes von 1987 ermittelt, der 12.489 Titel (17.724 Bde) umfaßte. Die Zählungen erfolgten am Systematischen Standortkatalog ( s. u. 3) aufgrund der katalogisierten Titel. Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Der historische Bestand umfaßt eine Inkunabel, 100 Werke aus dem 16. Jh, 175 aus dem 17. Jh, 357 aus dem 18. Jh und 2199 aus dem 19. Jh; insgesamt 2832 Werke vor 1900 (23 Prozent) gegenüber 9657 Titeln aus dem 20. Jh. Der jährliche Zugang besteht vornehmlich aus Literatur der Gegenwart mit einem gewissen Anteil an Werken aus dem 19. Jh. Vereinzelt werden Werke aus früheren Jahrhunderten erworben. In bezug auf die iberoamerikanischen Staaten, deren Geschichte noch sehr jung ist, läßt sich die Grenze für historische Buchbestände nicht im Jahre 1900 ansetzen, ein geeignetes Stichjahr ist 1945.

2.3 Der überwiegende Teil des historischen Bestandes ist in fremden Sprachen verfaßt. Spanischsprachige Werke machen ca. 70 Prozent aus, englischsprachige ca. 20 Prozent, deutschsprachige ca. 5 Prozent, portugiesischsprachige ca. 3 Prozent, französischsprachige ca. ein Prozent und lateinisch- und italienischsprachige ca. 0,5 Prozent. Auch bei der Erwerbung der neueren Forschungsliteratur stehen die Publikationen aus dem iberischen Sprachraum im Vordergrund. Für die englische und deutsche Literatur jedoch erfolgt eine Erwerbungsabstimmung mit der Staats- und Universitätsbibliothek. Systematische Übersicht

2.4 Die Bibliothek umfaßt vornehmlich historische, archäologische, völker- und landeskundliche Literatur über Iberoamerika. Regional betrachtet, bilden die nördliche Begrenzung die Teile der Vereinigten Staaten, die früher einmal zum spanischen Kolonialreich gehörten. Es gehören ferner dazu Mittel- und Südamerika sowie die Antarktis-Problematik.

2.5 Die Bibliothek ist nach einer Standortsystematik aufgestellt, nach der die Literatur sachlich und regional gegliedert ist. Seit der Begründung der Sammlung bildet den eigentlichen regionalen Schwerpunkt der Bibliothek die Literatur über Mexiko. Die Bibliothek verfügt über eine fast vollständige Sammlung einschlägiger Werke zur Geschichte, Völkerkunde, Geographie und Landeskunde Mexikos. Daneben finden sich innerhalb der verschiedenen Sachgruppen Werke zur Wirtschaft, Rechtswissenschaft sowie Kunst in z. T. seltenen und oftmals kostbaren Prachtausgaben. Innerhalb der Regionalgruppe sind im Rahmen der Geschichte Mexikos die Literatur zur französischen Intervention und die Tragödie Maximilians von Habsburg besonders erwähnenswert. In jüngerer Zeit (1977/78) wurde von dem mexikanischen Ingenieur Gonzalo Blanco Macías eine 809 Werke umfassende Sammlung über Mexiko vornehmlich mit Literatur zu Geschichte und Landeskunde, Raumwirtschaft und Wirtschaftsrecht sowie Reisebeschreibungen, Romanen und Erzählungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs und aus der ersten Hälfte des 20. Jhs gekauft. Der Mexiko-Abteilung angeschlossen ist die Sammlung " Humboldtiana" mit 81 Werken aus dem 19. Jh insbesondere Übersetzungen des Reisewerkes Alexander von Humboldts ins Spanische sowie 61 Werken aus dem 20. Jh.

2.6 Insgesamt umfaßt die Abteilung Mexiko 2492 Werke, von denen 706 (28 Prozent) vor 1900 erschienen sind. Von den 1786 Werken des 20. Jhs ist ein erheblicher Teil ebenfalls als historischer Buchbestand zu betrachten. Der Vergleichbarkeit wegen wurde jedoch hier die vorgegebene Zeitgrenze eingehalten. Die Mexiko-Sammlung ist die am stärksten vertretene Regionalgruppe. Sie verfügt auch über einen hohen Anteil an historischen Buchbeständen und hat gleichfalls den größten Zuwachs an Literatur des 20. Jhs. Sie enthält 3 Titel aus dem 16. Jh, 8 aus dem 17. Jh, 29 aus dem 18. Jh und 666 aus dem 19. Jh.

2.7 Der Schwerpunkt Mexiko setzt sich in der Sachgruppe " Altamerika, Altertums-, Sprachen- und Völkerkunde der amerikanischen Urbewohner" fort. Sie umfaßt einen Bestand über die alten indianischen Hochkulturen, sowohl über das zentrale Mexiko als auch über die Maya-Kultur im Süden des Landes und im anschließenden Guatemala. Die Gruppen beinhalten ebenfalls eine große Anzahl früher Grammatiken und Wörterbücher in den verschiedensten Indianersprachen. Der Bereich Altamerika umfaßt insgesamt 1309 Werke, wovon 315 (24 Prozent) vor 1900 erschienen sind. Die ältesten Werke dieser Sachgruppen stammen aus dem 16. und 17. Jh und beziehen sich auf den sprachlichen und völkerkundlichen Bereich Altmexikos. Er umfaßt 2 Titel aus dem 16. Jh, 13 aus dem 17. Jh, 31 aus dem 18. Jh und 269 aus dem 19. Jh. Das 20. Jh ist mit 994 Titeln vertreten.

2.8 Ebenfalls dem altmexikanischen Bereich zuzurechnen ist ein großer Teil der in der Gruppe der kirchengeschichtlichen Werke enthaltenen Predigtsammlungen und Katechismen in den verschiedenen Indianersprachen Mexikos; ferner die Geschichte und Wirksamkeit einzelner Orden mit besonderer Berücksichtigung des Jesuitenordens und der Inquisition in Mexiko. Insgesamt gehört diese Gruppe mit ihren religiösen Schriften zu den wertvollsten der Bibliothek mit dem höchsten Anteil an historischen Beständen innerhalb einer Sachgruppe. Sie umfaßt 30 Werke aus dem 16. Jh, 77 aus dem 17. Jh, 93 aus dem 18. Jh und 127 aus dem 19. Jh, insgesamt 327 Titel (ca. 59 Prozent), denen 225 Werke aus dem 20. Jh gegenüberstehen.

2.9 Einen weiteren bedeutenden Bestand nicht zuletzt wegen seiner Vollständigkeit stellt die Sammlung der alten klassischen Quellenwerke zur Entdeckung und Eroberung Iberoamerikas und zur frühen Kolonialgeschichte dar. Sie umfaßt eine Anzahl von Originalausgaben des 16. und 17. Jhs (26 Titel), die teilweise durch spätere Auflagen oder Faksimileausgaben ergänzt wurden. Zu den lateinischen und spanischen Erstausgaben wurde auch die jeweils erste Übersetzung erworben. Neben den Erstausgaben finden sich auch Quelleneditionen aus neuerer Zeit, wie etwa eine reichhaltige Sammlung altmexikanischer Bilderhandschriften in Reproduktionen oder Faksimileausgaben. Der historische Buchbestand bis 1900 dieser Gruppen umfaßt 133 Werke (53 Prozent des Gruppenbestandes gegenüber 117 Titeln des 20. Jhs). Darin enthalten sind 17 Werke aus dem 16. Jh, 9 aus dem 17. Jh, 16 aus dem 18. Jh und 91 Werke aus dem 19. Jh. Ein weiterer Bestand an alten Werken zur frühen Entdeckungsgeschichte befindet sich innerhalb der Sachgruppe Geschichte. Er umfaßt 2 Werke aus dem 16. Jh, 4 aus dem 17. Jh, 25 aus dem 18. Jh und 20 aus dem 19. Jh.

2.10 In der Gruppe Rechts- und Staatswissenschaft ist eine kleinere Sammlung wertvoller Gesetzessammlungen und Verordnungen mit Bezug zu Spanien und Iberoamerika enthalten. Die Gruppe umfaßt 19 Werke aus dem 16. Jh, 7 aus dem 17. Jh, 18 aus dem 18. Jh und 64 Werke aus dem 19. Jh (insgesamt 108 Titel gegenüber 395 aus dem 20. Jh).

2.11 Einen geringen Bestand an alten Werken weisen die naturwissenschaftlichen Gruppen in der Biologie und Botanik auf. Hier finden sich wertvolle Pflanzendarstellungen, eine Sammlung, die auch in der Gegenwart im Rahmen des Möglichen weitergepflegt wird. Ferner sind alte Bestände innerhalb der Sachgruppen Medizin und Pharmakologie sowie innerhalb der Bereiche Bergbau und Kriegswesen vorhanden. Insgesamt enthalten diese Gruppen 113 Titel vor 1900 gegenüber 154 aus dem 20. Jh. 3 Titel stammen aus dem 16. Jh, 10 aus dem 17. Jh, 11 aus dem 18. Jh und 89 aus dem 19. Jh.

2.12 Der anfangs mit ca. 500 Bdn noch gering ausgestattete Südamerika-Bestand ist im Laufe der Jahre durch den Kauf einzelner Sammlungen und die laufenden Neuerwerbungen stetig ergänzt und erweitert worden. Die Gruppe umfaßt sowohl Publikationen über Gesamtsüdamerika als auch über Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Guayana, Peru, Bolivien, Chile, die La Plata-Staaten insgesamt sowie einzelne Länder: Argentinien, Paraguay, Uruguay und Brasilien. Eingegliedert wurde die von dem Romanisten Karl Wilhelm Körner 1970 käuflich erworbene, etwa 3000 Bde umfassende Sammlung von Standardwerken und Literatur zur Geschichte und Zeitgeschichte Iberoamerikas mit besonderer Berücksichtigung Argentiniens. Sie enthält bedeutende Werke aus dem 19. Jh und der ersten Hälfte des 20. Jhs.

2.13 Innerhalb der Gruppe Brasilien findet sich ein kleinerer, wertvoller historischer Bestand. Er bezieht sich vornehmlich auf geographische Darstellungen, Reisebeschreibungen und die Kolonialgeschichte Brasiliens. Er umfaßt 3 Werke aus dem 16. Jh, 3 aus dem 17. Jh, 2 aus dem 18. Jh und 82 aus dem 19. Jh. Das sind insgesamt 90 Werke vor 1900 gegenüber 471 Werken des 20. Jhs. Die Südamerika-Abteilung bildet zur Zeit mit 3221 Werken ein Viertel des Bestandes der Bibliothek. Davon sind 406 Titel vor 1900 erschienen, während 2815 aus dem 20. Jh stammen. Auch in dieser Literaturgruppe bezieht sich der historische Bestand vornehmlich auf die Literatur zur Eroberung und Kolonialzeit.

2.14 Aufgrund eines kleineren, jedoch wertvollen Grundbestandes und zahlreicher Schenkungen ist die Abteilung Philologie auf 1186 Titel angewachsen. Der historische Bestand umfaßt 196 Titel. Die Werke aus dem 16. bis 18. Jh sind vornehmlich seltene frühe Ausgaben spanischer Literatur des " Siglo de Orë: 10 Titel stammen aus dem 16. Jh, 17 aus dem 17. Jh, 28 aus dem 18. Jh und 141 aus dem 19. Jh. Die 990 Titel aus dem 20. Jh beziehen sich mehrheitlich auf iberoamerikanische Schriftsteller und Werke des 20. Jhs.

3. KATALOGE

Alphabetischer Katalog [nach PI; in Zettelform]

Neuer Alphabetischer Katalog für Publikationen ab 1974 im Rahmen des Hamburger Verbundkataloges [nach RAK; auf Mikrofiches; Nachweis darüber hinaus im Alten Alphabetischen Zettelkatalog der SuUB Hamburg (nach PI)]

Systematischer Standortkatalog [in Zettelform; Nachweis in folgenden Sachkatalogen der SuUB Hamburg: Schlagwortkatalog und Systematischer Katalog (in Zettelform)]

Katalog der Körner-Sammlung [mschr.]

Verzeichnis der Werke der Blanco-Sammlung [mschr.]

Die Bestände sind im Norddeutschen Zentralkatalog nachgewiesen, nicht aber in der Zeitschriftendatenbank (ZDB).

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Ahmed, Uta: Spanien-, Portugal- und Iberoamerika-Literatur an Hamburger Bibliotheken. Bestandsaufnahme und Überlegungen für eine kooperative Erwerbung. Assessorarbeit. Hamburg: Fachhochschule - Fachbereich Bibliothekswesen 1974, S. 23-25

Braun, Hellmut: Die Linga-Bibliothek und die Begründerin der Linga-Stiftung: Bertha Probst de Linga. In: Auskunft. Mitteilungsblatt Hamburger Bibliotheken 3 (1983) S. 164-165

Hermann, Julio: Carlos R. Linga. Pionier der Wirtschaft und des Geistes. In: Übersee-Rundschau 9 (1957) Heft 6, S. 42-43 Stegmann, Wilhelm: 2 Jahre Linga-Bibliothek. In: Übersee-Rundschau 11 (1959) Heft 10, S. 49-51

Tiemann, Hermann (Hrsg.): Der Wiederaufbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Hamburg: Staats- und Universitätsbibliothek, Jahresbericht 10-12 (1956/57) S. 54

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Linga, Carlos R.: Einige " wahrhafte Historien" aus dem 16. Jahrhundert über die Eroberung Amerikas. In: Südamerika. Dreimonatszeitschrift der Deutschsprechenden in Südamerika 9 (1959) S. 184-192

Morales Padrón, Francisco: El Instituto de Estudios Iberoamericanos y la Biblioteca Linga de Hamburgo. In: Historiografía y bibliografía americanistas 8 (1974) Nr. 1, S. 79-87

Zimmermann, Günter: Kostbarkeiten der Linga-Bibliothek. In: Übersee-Rundschau 9 (1957) Heft 6, S. 44-45

Stand: Januar 1990

Uta Ahmed


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.