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Alte Gymnasialbibliothek des Melanchthon-Gymnasiums

Adresse. Sulzbacher Str. 32, 90489 Nürnberg [Karte]
Telefon. (0911) 55 18 63
Telefax. (0911) 53 78 72

Unterhaltsträger. Stadt Nürnberg
Funktion. Gymnasialbibliothek.
Sammelgebiete. Der Altbestand wird nicht vermehrt.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benutzung nach Voranmeldung Montag bis Freitag 9-13 Uhr über die Zentralbibliothek der Schule. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung erforderlich. U-Bahnverbindung ab Bahnhof bis Haltestelle Rathenauplatz, von dort ca. 5 Minuten Fußweg. - Parkmöglichkeiten im Schulhof.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Als im Jahre 1526 Philipp Melanchthon auf Bitten des Rates der Stadt Nürnberg die sogenannte Obere Schule gründete, auch Gymnasium Aegidianum genannt, bestanden in Nürnberg bereits vier mit den Kirchen St. Sebald, St. Lorenz, dem Heiliggeistspital und dem Schottenkloster bei St. Ägidien verbundene Latein- oder Trivialschulen. Daß in der neuen Schule eine kleine Büchersammlung vorhanden war, ist zumindest wahrscheinlich.

1.2 Im Jahre 1576 wurde das Gymnasium Aegidianum vom Rat der Stadt nach Altdorf verlegt. Zurück blieb die Trivialschule Schola Aegidiana, die erst wieder im Jahre 1633 mit dem Gymnasium vereint wurde. In das Jahr 1581 fällt die Bücherstiftung des Nürnberger Ratsherrn und Patriziers Sebaldus Welser (1557-1589), die er dem damaligen Rektor der Schola Aegidiana, Andreas Daucher (Rektor von 1571 bis 1608), zur Verfügung stellte. Die Stiftungsurkunde ist noch vorhanden. Nach der Rückverlegung des Gymnasiums zur Schola Aegidiana gelangte 1633 die Bücherstiftung an das Gymnasium Aegidianum. Die Geschichte der Gymnasialbibliothek wäre 1696 beinahe wieder zu Ende gegangen, als Kirche, Kloster und Schule bei St. Ägidien durch Brand zerstört wurden. Nur der Tatsache, daß die Bücher unter Schuttmassen begraben wurden, verdanken sie ihre Erhaltung.

1.3 Als die Schule 1699 wiedereröffnet wurde, erhielt die Bibliothek durch die Lehrplanreform neue Impulse, und die Familie Welser konnte erneut für kleinere Stiftungen gewonnen werden. Auch in den folgenden Jahren dürfte die Bücherei langsam gewachsen sein. Erst 1808 kamen infolge der durch die Kgl. Bayerische Regierung vorgenommenen Neuorganisation des Mittelschulwesens, die eine Auflösung der drei neben dem Gymnasium Aegidianum noch bestehenden Nürnberger Lateinschulen (Niethammers Regulativ) mit sich brachte, die Bücher der einzelnen Schulen zum Gymnasium Aegidianum, wodurch die Bestände eine bedeutende Bereicherung erfuhren.

1.4 Ein Vergleich der Inventarnummern von 1854 und 1899 zeigt ein rasches Anwachsen des Bestandes im 19. Jh, finanziert durch staatlichen Etat und vermehrt durch bedeutende Stiftungen, so die umfangreiche entomologische Bibliothek des letzten der Nürnberger Welser, Christoph Jakob Karl Freiherr von Welser-Neunhof (1808-1878), die als verschollen gilt. Der Schwerpunkt der Anschaffungen lag auf den Alten Sprachen.

1.5 Im Jahre 1914 lagen 12.245 Inventarnummern vor. 1911 erfolgte ein Umzug der Bibliothek vom Egidienberg in die Sulzbacher Straße in einen großzügigen Bibliotheksraum. In diese Zeit fallen die Neuordnung der Bücher nach Fachgebieten und die Numerus-currens-Aufstellung sowie eine erstmalige handschriftliche Gesamtkatalogisierung. Die beiden Folio-Kataloge sind die einzige, wenngleich unzureichende Erschließung der Buchbestände. Während der folgenden Jahrzehnte blieb die Bibliothek weitgehend unbenutzt.

1.6 Nach 1945, nachdem Gebrauchsbibliotheken für Lehrer und Schüler ausgegliedert und einzelne Abteilungen, z. B. die " Norica", an die Stadtbibliothek abgetreten worden waren, hatte die Bücherei keine Aufgabe mehr. Erst im Jahre 1979 wurde die neue Zentralbibliothek in den Kellerräumen des Gymnasiums eröffnet. In ihr wurden die verstreut noch vorhandenen Buchbestände zentral neu erfaßt.

1.7 Während der achtziger Jahre war von Dr. Siegfried Schödel ein Konzept " Museum Gymnasialbibliothek" entwickelt worden, das der Bibliothek wieder zu einer Funktion verhelfen sollte. Der Bayerische Staat, die Stadt Nürnberg und die Universität Erlangen-Nürnberg stimmten dem Konzept zu, die Bibliothek mit ihren historischen Beständen an der Schule zu belassen. Es wurden für die Alte Gymnasialbibliothek neue Räume ausgebaut, die 1989 bezogen wurden. Buchpflege und Neuerfassung der Bestände stehen nunmehr im Vordergrund.

1.8 Die Alte Gymnasialbibliothek schließt, in vier Räumen untergebracht, räumlich und verwaltungstechnisch an die Zentralbibliothek der Schule an. Der vierte Raum beherbergt in einem Tresorregal die Hss. und die Bücher des 15. bis 18. Jhs, die aus ihrem ursprünglichen, durch die Numerus-currens-Aufstellung bedingten Standort herausgelöst und soweit erkennbar nach ihrer Herkunft (Schola Xenodochiana, Schola Sebaldiana, Schola Laurentiana, Welserstiftung, Schola Aegidiana) aufgestellt wurden. Hier befindet sich auch die umfangreiche Bibliothek des Erlanger Graezisten Prof. Dr. Alfred Heubeck (1914-1987), die von den " Freunden des Melanchthon-Gymnasiums" als Präsenzbibliothek für die Schule erworben worden ist.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Da Bestandsaufnahme, Buchpflege und Katalogisierung der Alten Gymnasialbibliothek erst mit dem Schuljahr 1992/93 eingesetzt haben, kann der Bestand derzeit nur nach Bucheinheiten angegeben werden: Die Alte Gymnasialbibliothek umfaßt (nach Zählung am Regal) ca. 20.000 Bde, davon ca. 18.000 Bde vor 1900. Die Bücher sind in Numerus-currens-Aufstellung nach 17 Gruppen, innerhalb derer nach Autorenalphabet geordnet. Von den Cimelien abgesehen, hält sich der Bestand im Rahmen vergleichbarer Bibliotheken.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Neben einigen Hss. sind 27 Inkunabeln vorhanden. Aus dem 16. Jh stammen 276 Bde, aus dem 17. Jh 279 Bde. Die überwiegende Mehrheit des Bestandes stammt aus dem 18. und 19. Jh. Die Textausgaben griechischer Autoren des 16. bis 17. Jhs sind in der Regel zweisprachig, die Bibelausgaben aus diesem Zeitraum auch mehrsprachig. Die Bestände des 18. und 19. Jhs sind bis auf wenige Ausnahmen (Diderot/ d'Alembert, Rousseau, Voltaire) deutschsprachig.

Systematische Übersicht

2.3 Unter den Inkunabeln finden sich eine Plutarch-Ausgabe (Venedig 1478), 2 Livius-Ausgaben (Treviso 1485 und Venedig 1498), 2 Vergil-Ausgaben von 1500 (Venedig und Paris), eine bei Anton Koberger gedruckte Ausgabe der Reformacion der Stadt Nürnberg (1484), das Liber de muliere forti des Albertus Magnus (Köln 1499), das Catholicon des Johannes Balbus (Venedig 1497) und Florentinus Poggius' Facetiae (Basel 1488). Aus der Zeit von 1501 bis 1525 sind ca. 55 Bde erhalten. Unter ihnen finden sich Werke des Conrad Celtis (Nürnberg 1502 und Augsburg 1505), eine weitere Ausgabe der Reformacion ... der kayserlichen Stadt Nurenberg (Nürnberg 1503), die Grammatica des Johannes Cochlaeus (i. e. Dobneck, Straßburg 1514) sowie die Heroides des Eobanus Hessus (Leipzig 1514). Vorhanden sind außerdem Werke des Beatus Fulgentius mit einem Vorwort von Wilibald Pirckheimer (Hagenau 1520); Johannes Cochlaeus' Tetrachordum musicae (Nürnberg: Fr. Peypus 1520) und Der Psalter teutsch von Martin Luther (Nürnberg: Fr. Peypus 1525); Die Historie des heiligen Sebaldus (Nürnberg: H. Höltzel 1514) sowie diverse Ausgaben griechischer und lateinischer Autoren. Bemerkenswert ist die Vielfalt der Druckorte. Einige Werke stammen aus den Verlagen Badius Ascensius (Paris) und Aldus Manutius (Venedig).

2.4 Unter den Werken des 16. bis 19. Jhs dominieren die griechischen und lateinischen Autoren mit der ihnen zugehörigen Sekundärliteratur (4650 Titel). Die auffallendste Untergruppe ist die Rhetorik, darunter zahlreiche Ausgaben der " Editiones Bipontinae" und der " Bibliotheca Teubneriana". Bei der Sekundärliteratur herrschen die Nachschlagewerke vor, repräsentiert durch Werke wie die Realenzyklopädie der Altertumswissenschaft von Pauly-Wissowa, das Handbuch der Klassischen Altertumswissenschaft und den Thesaurus Linguae Latinae sowie Werke klassischer Philologen wie Matthias Gesner (1691-1761) oder Friedrich August Wolf (1759-1871). Es finden sich auch wegen der Nähe zu Erlangen Vertreter der " Erlanger Schule" wie Ludwig Döderlein (1791-1863) oder Karl Friedrich von Nägelsbach (1806-1859).

2.5 In der Gruppe Geschichte sind 1377 Bde vorhanden, überwiegend aus dem 19. Jh. Hier finden sich Werke von Niebuhr (1776-1831) oder Droysen (1808-1884), aber auch die Monumenta Germaniae Historica sowie die vielbändigen Darstellungen von Becker, Schlosser, Ranke und Weber. Der Fachbereich Geographie umfaßt 789 Bde sowie ca. 150 Atlanten und Karten. Kopernikus-Ausgaben des 19. Jhs und Carl Ritters Erdkunde (1832-1859) stehen hier neben zahlreichen Reisebeschreibungen wie J. G. Forsters Johann Reinhold Forsters Reise um die Welt (Berlin 1784).

2.6 Die Philosophie weist 707 Bde auf. Werkausgaben von Fichte, Hegel, Herbart, Kant, Nietzsche oder Schelling stehen neben der Encyclopédie von Diderot und d'Alembert und Hegels Enzyklopädie der wissenschaftlichen Philosophie im Grundriß (1827). Der Bereich Pädagogik ist mit 641 Bdn vertreten: Neben vielen Einzelschriften finden sich die Encyklopädie des gesammten Erziehungs- und Unterrichtswesens (1859) von K. A. Schmid und die Abhandlung Über den gegenwärtigen Zustand des öffentlichen Unterrichts (1838) von Friedrich Thiersch.

2.7 Mathematik, Astronomie, Physik, Chemie und Naturgeschichte enthalten zusammen 460 Bde, darunter Wolffs Elementa matheseos universae (Halle 1730), die Werke von Gauss sowie Traugott Gehlers Physikalisches Wörterbuch (1825-1845) und die Allgemeine Naturgeschichte für alle Stände (1839-1841) von Lorenz Oken.

2.8 Orientalische Literatur, Theologie und Patristik umfassen zusammen 647 Bde. Neben zahlreichen Bibelausgaben und Bibelkommentaren stehen Mignes Patrologiae cursus completus (1848) und Carl Gottlieb Bretschneiders Philippi Melanchthonis opera omnia (1834).

2.9 Die 2467 Bde zählende Abteilung " Neuere Litteratur" enthält ca. 220 Bde französischer, 125 Bde englischer und 80 Bde italienischer Literatur und entsprechende Sekundärliteratur. Die deutschsprachige Abteilung wird angeführt von der Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur (Leipzig 1836), der Kürschners Deutsche National-Literatur folgt. Es reihen sich an die Werkausgaben bekannter deutscher Autoren, aber auch unbekannter wie Lorenz von Westenrieder (Sämmtliche Werke, Kempten 1831).

2.10 Unter den restlichen Abteilungen Varia, Schulbücher, Zeitschriften, " Manca" (i. e. Verschiedenes), Musik und Zeichenkunst verdient die Abteilung Zeitschriften mit 4200 Bdn Erwähnung. Dieser ist eine umfangreiche Sammlung von Jahresberichten und Programmen angeschlossen. An älteren Zeitschriften liegen vor die Allgemeine Literatur Zeitung (1785-1805), das Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literatur (1843-1900), das Rheinische Museum (1827-1917), der Philologus (1850-1904), Bursians Jahresberichte (1873-1941), die Zeitschrift für das Gymnasialwesen (1841-1916) oder die Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften zu München (1860 ff., 1871-1942 die der historisch-philologischen Klasse). Jahresberichte und Programme sind gesammelt ab 1809 als " Jahresberichte Bayerischer Studienanstalten", ab 1890 als " Jahresberichte Bayerischer Gymnasien" bis 1923. Die Programme sind zusammengestellt als " Programme Deutschlands" und " Reichsprogramme" (1809-1915) sowie " Österreichs Programme" (1863-1915).

Separierter Bestand

2.11 Beim Umzug der Bibliothek in den Jahren 1988/89 wurden die wertvollen Bestände aus dem Numerus-currens-Verband herausgelöst und, soweit erkennbar, nach ihrer Herkunft aus den alten Lateinschulen geordnet. Aus der Schola Xenodochiana stammen 76 Bde, 9 davon aus dem 16. Jh, 23 aus dem 17. Jh und 44 aus dem 18. Jh. Die Bücherei in der Schola Laurentiana enthält 93 Bde, davon 3 Inkunabeln, 25 aus dem 16. Jh, 30 aus dem 17. Jh und 35 aus dem 18. Jh. Die Anzahl der Bücher aus der Schola Sebaldiana beläuft sich auf 224; davon sind 3 Inkunabeln, 21 aus dem 16. Jh, 57 aus dem 17. Jh und 143 aus dem 18. Jh. Die 3 Teile kamen 1808 zu dem Bestand der Schola Aegidiana, der ca. 700 Bücher umfaßt: 12 Inkunabeln, 179 Bde aus dem 16. Jh, 159 aus dem 17. Jh und 351 aus dem 18. Jh. Die Nürnberger Patrizierfamilie Welser stiftete ab 1581 148 Bde, davon sind 4 Inkunabeln, 36 stammen aus dem 16. Jh, 10 aus dem 17. Jh und 98 aus dem 18. Jh.

2.12 Von diesen ca. 1250 Bdn entfallen auf den Bereich griechische und lateinische Autoren aus dem 16. Jh 156 Bde, aus dem 17. Jh 129 und aus dem 18. Jh 141. In den Bereich Klassische Altertumswissenschaft gehören aus dem 16. Jh 38 Bde, aus dem 17. Jh 54 und aus dem 18. Jh 53. Zum Bereich Geschichte zählen 5 Bde des 16. Jhs, 24 des 17. Jhs und 187 des 18. Jhs. Die Orientalische Literatur und Theologie weist aus dem 16. Jh 36 Bde auf, aus dem 17. Jh 33 und aus dem 18. Jh 72. Die übrigen Bereiche sind nur in geringem Umfang vertreten.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Hauptkatalog

[Systematischer Katalog; 2 Bde, um 1840 begonnen; innerhalb der Gruppen alphabetische Anordnung; seinen Seitenzahlen entsprechen die Buchsignaturen]

Catalogus Scriptorum Graecorum et Latinorum Saeculi decimi quinti ad duodevicesimum

[4 Bde, 1909 von Ludwig Krauß angelegt]

Die Bestände sind weder im Bayerischen Zentralkatalog noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen.

3.2 Historische Kataloge

Sebaldus Welser de fine institutionis horum librorum (1581)

[Verzeichnis der geschenkten Bücher; 6 Blätter; Blätter 2 und 3 enthalten die Stiftungsurkunde. Die Blätter sind in eine Bibel aus dem Jahre 1580 eingebunden.]

Catalogus Bibliothecae Gymnasii Aegidiani, legato Welseriano quotannis augendae (1732)

[Stadtbibliothek Nürnberg, Sig. Nor. H 539 (3)]

Catalogus Bibliothecae Welserianae conscriptus mense Majo Ao 1808 ab octo hujus temporis primi ordinis discipulis

[Stadtbibliothek Nürnberg, Sig. Mel. Nor. 857]

Bibliothek der lateinischen Spitalschule zu Nürnberg 1808

[Bayerisches Staatsarchiv Nürnberg, Rep. 25 a, Bestand: Lateinschule Nürnberg Nr. 7]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Stiftungsurkunde von 1581

S. auch 3.2 Historische Kataloge

Dazu s. auch Renate Decke-Cornill, Repertorium bibliotheksgeschichtlicher Quellen. Wiesbaden 1992, S. 101

4.2 Darstellungen

Hirsching, Friedrich Karl G.: Versuch einer Beschreibung sehenswürdiger Bibliotheken Teutschlands nach alphabetischer Ordnung der Städte. Bd 3. Erlangen 1788, S. 140-141

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Krauß, Ludwig: Mitteilungen über die Zusammensetzung der Lehrerbibliothek des Alten Gymnasiums nach ihren ältesten Beständen und Beschreibung ihrer ältesten Drucke. 1. Teil, Nürnberg 1910; 2. Teil, Nürnberg 1911 [beide Teile Beilagen zum Jahresbericht des Kgl. Alten Gymnasiums]

Schödel, Siegfried: " Bibliotheken und Leindotterlager schätzet man nach dem Alter ihrer Schätze". Versuch über die Bibliothek des Melanchthon-Gymnasiums in Nürnberg. Nürnberg 1986

Schödel, Siegfried: " Ein neuer Beweiß, daß man durch Thätigkeit noch gar mannichfaltige Dinge in dem reichhaltigen Nürnberg auskundschaften kann". Über die alte Bibliothek des Melanchthon-Gymnasiums in Nürnberg. In: Bibliotheksforum Bayern 15 (1987) S. 34-45

Stand: Dezember 1992

Ernst Kern


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.