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Zdravotnické muzeum Národnílékarské knihovny - knihovna

Museum des Gesundheitswesens der Medizinischen Nationalbibliothek - Bibliothek


Adresse. Sokolská 54, 121 32 Praha 2 - Nové Mesto
Telefon. (02) 24 26 69 53
Telefax. (02) 24 26 69 53
e-mail. [curinova@nlk.anet.cz]
Internet. http://www.nlk.anet.cz

Unterhaltsträger. Národní lékarská knihovna [Medizinische Nationalbibliothek]
Funktion. Museumsbibliothek.
Sammelgebiete. Allgemeine Sammelgebiete: Medizin, Pharmazie, Gesundheitswesen und deren Geschichte. - Besondere Sammelgebiete: Chirurgie, Anatomie, Geburtshilfe.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benutzung nur nach schriftlicher oder e-mail-Anmeldung. Keine regelmäßigen Öffnungszeiten. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. S. Eintrag Medizinische Nationalbibliothek

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Das Museum des Gesundheitswesens hieß bis 1962 Medizinisches Museum [Lékarské muzeum] und wurde als selbständige Institution im Jahre 1934 vom Kollegium des Medizinischen Hauses [Sbor Lékarského domu] gegründet. Die Hauptstütze des Museums war der Zentralverein der tschechoslowakischen Ärzte [Ústrední jednota cs. lékar]. Die Mitglieder des Gründungskuratoriums propagierten ihre Pläne für eine Bibliothek in medizinischen Zeitschriften und begannen, Schenkungen aus Nachlässen von Ärzten, darunter auch deren historische Bestände, zu inkorporieren. Das Museum erwarb Bestände vom Verein tschechischer Ärzte [Spolek ceských lékar] und aus der Bibliothek des Vereins tschechischer Mediziner [Spolek ceských medik], die aufgrund mangelnder Raumkapazitäten ihre historischen Bestände abgeben mußten.

1.2 Die Sammeltätigkeit wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Das Museum, das bis dahin über keine eigenen Räume verfügte, verlor 1948 durch die Auflösung des Zentralvereins der tschechoslowakischen Ärzte seine Hauptstütze. Es wurde zu einer Abteilung des Staatlichen Instituts für den Gesundheitsdokumentations- und Bibliothekardienst [Státní ústav pro zdravotnickou dokumentacní a knihovnickou sluzbu], später eine Abteilung des Wissenschaftlichen Informationsinstituts für Medizin [Ústav vedeckých lékarských informací]. Das Museum wurde jedoch nie organischer Bestandteil dieser Institutionen. Obwohl die Bestände oft nur in Kellern und Depots verwaltet wurden, blieben sie selbständig erhalten und konnten sogar erweitert werden. Die Bibliothek wurde auch durch Bestandsüberführungen aus dem Staatlichen Institut für Gesundheitsdokumentation [Státní ústav pro zdravotnickou dokumentaci] in den Jahren 1949, 1961 und 1973 sowie durch Überführungen von Krankenhausbibliotheken ergänzt. Durch Inkorporationen kamen wertvolle Sammlungen, wie z. B. 1984 die Fritz-Bibliothek [Fritzova knihovna] aus dem Besitz des Instituts für Hygiene und Epidemiologie [Institut hygieny a epidemiologie], hinzu.

1.3 Der Buchbestand der Museumsbibliothek gliedert sich in drei selbständige Sammlungen, die Bibliothek seltener Drucke, die Fritz-Bibliothek und die Bibliothek des Medizinischen Museums. Ferner ist eine Sondersammlung von Gelegenheitsdrucken vorhanden. Die Bibliothek seltener Drucke und die Fritz-Bibliothek sind für Benutzer direkt zugänglich, die Bibliothek des Medizinischen Museums, die die umfangreichsten Bestände verzeichnet, ist nach mehrmaliger Umsiedlung z. Z. im Gebäude des Archivs der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag untergebracht. Das Archiv der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik wird zur Zeit umgebaut. Anfang 1995 wies das Archiv dem Museum des Gesundheitswesens Räume für die Bibliothek zu, und eine Revision, Bearbeitung und Neuaufstellung des Bestandes wurde durchgeführt. Die Bibliothek wurde im Studiensaal des Archivs der Wissenschaft zugänglich gemacht. Gegenwärtig ist das Museum des Gesundheitswesens eine Abteilung der Medizinischen Nationalbibliothek [Národní lékarská knihovna] (s. Eintrag dort). Die Museumsbibliothek bildet jedoch eine selbständige Einheit.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Bestände erreichten 1998 eine Gesamtzahl von 13.914 Bibliothekseinheiten, davon zählen 10.114 zum historischen Bestand. Da die Bibliothek in drei selbständige Sammlungen untergliedert ist (s. o. 1.3), werden ihre Teilbestände gesondert beschrieben. Etwa 80 Prozent der Bestände kamen durch Spenden von Einzelpersonen oder Institutionen in die Bibliothek, darunter die Nachlässe von den Professoren Josef Thomayer, Jan Horbaczewski, Arnold Jirásek, Kamil Henner d. J. und František Boucek sowie die Sammlungen des heimatkundlichen Bezirksmuseums in Príbram [Okresní vlastivedné muzeum Príbram], des Technischen Nationalmuseums [Národní technické muzeum] in Prag (s. Einträge dort), der Medizinischen Staatsbibliothek [Státní lékarská knihovna] (s. Eintrag Medizinische Nationalbibliothek), des Krankenhauses in Prag-Na Bulovce, einiger Bezirkskrankenhäuser u. a. Die Angaben zu den Beständen wurden für die im Museum untergebrachten Werke anhand von Bestandszählungen und Zugangsbüchern ermittelt. Bei der ausgelagerten Sondersammlung der Gelegenheitsdrucke konnten nur die Zugangsbücher analysiert werden.

Bibliothek seltener Drucke

2.2 Die Bibliothek seltener Drucke (Signatur T1-T345) enthält überwiegend medizinische Werke aus dem 16. bis 19. Jh, aber auch gebundene Handschriften. Insgesamt liegen 408 Bibliothekseinheiten vor (345 Bde), von denen auf das 16. Jh 58 tfallen, auf das 17. Jh 136, auf das 18. Jh 115 und auf das 19. Jh 81. Sie stammen größtenteils aus Schenkungen vom Medizinischen Museum in den dreißiger Jahren des 20. Jhs, aus persönlichen Schenkungen von Ärzten sowie aus Spenden des Vereins tschechischer Ärzte und Mediziner.

2.3 Der Großteil der historischen medizinischen Bücher (ca. 54 Prozent) ist in lateinischer Sprache verfaßt. Unter den Druckorten dominieren Prag (87 Titel), Nürnberg (46) und Frankfurt a. M. (43), gefolgt von Wien (21), Leipzig (21), Leyden (17), Venedig (16), Basel (14), Amsterdam (10), Halle (7), Tübingen (5), Neapel (5), Stuttgart (4), München (4), Paris, Augsburg und Antwerpen (je 3) u. a. Bei 18 Bdn sind Ort oder Jahr nicht zu ermitteln. Etwa 85 Prozent dieser Werke sind im deutschen Sprachgebiet erschienen. 213 Titel sind in Latein, 143 in Deutsch, 34 in Tschechisch, 5 in Italienisch und einer in Französisch.

2.4 Das älteste vorhandene Werk ist Bertrucius' Collectorium totius fere medicinae (Leyden 1509), das älteste deutsche Werk ist die Hauss Apoteck (Frankfurt a. M. 1559), gefolgt vom Pflantzbüchlin (Frankfurt a. M. 1570), dem Wetterbüchlin (Frankfurt a. M. 1570), Lanfrancus' Klein wundarzney (Straßburg 1569) und Walther Hermann Ryffs Neu erfundene heylsame und bewärte Artzney (Straßburg 1559). Der Bestand ist nicht systematisch nach Gruppen untergliedert. Es liegen Kompendien von Galen und Avicenna vor, Hausapotheken, Herbarien, Regimen sanitatis, allgemeine Gesundheitslehren, aber auch spezielle medizinische Werke wie Tobias Schützes Harmonie macrocosmi cum microcosmo (Frankfurt a. M. 1652), Christoph Voellterns Neu eröffnet Hebammenschuhl (Stuttgart 1670), Jeroným (Hieronymus) Hirnheims De typho generis humani (Prag 1676), Henricus Schaevius' Anatomischer Abriss der gantzen menschlichen Coerper (Basel 1687) und Lorenz Heisters Chirurgie (Nürnberg 1763). Aus dem 16. Jh stammen u. a. die Übersetzungen von Galen, Avicenna und Hippokrates. Bemerkenswert aus dem 17. Jh ist z. B. Johannes Scultetus' Werk zur speziellen Chirurgie Wund-Artzneyisches Zeug-Hauss (Frankfurt 1666), aber auch einige Werke zur Geburtshilfe sowie Herbarien, Hausapotheken und verschiedene Gesundheitsanleitungen.

Fritz-Bibliothek

2.5 Die Fritz-Bibliothek (Signaturen S1-A bis S7-B) umfaßte ursprünglich 906 Titel medizinischer Fachliteratur aus der am 9. April 1809 vom Professor der Chirurgie an der Medizinischen Fakultät der Karls-Universität, Ignaz Franz Fritz (1778-1841), gegründeten Bibliothek sowie 400 Dissertationen, die gesondert erfaßt sind. Prof. Fritz selbst schenkte der Bibliothek 175 Bde, weitere 376 Bde bekam er als Spende von Kollegen, und 72 Werke kaufte er an. Zu Lebzeiten von Prof. Fritz wurde die Bibliothek durch Spenden und Geldmittel von Beiträgern erweitert und diente sowohl Medizinstudenten als auch Ärzten. Im Jahre 1835 umfaßte sie annähernd 2000 Bde, vorwiegend für den Unterricht und das Studium der Chirurgie. Nach dem Tod von Prof. Fritz wurde die Bibliothek aus räumlichen und finanziellen Gründen nicht mehr ergänzt. Sie blieb Eigentum der chirurgischen Klinik und ist, trotz erlittener Verluste, bis heute eine bemerkenswerte Sammlung seltener medizinischer Arbeiten aus dem 18. und 19. Jh. In einigen Büchern finden sich persönliche Bemerkungen von Prof. Fritz. Zusätzlich ist das ebenfalls 1809 gegründete, sogenannte Akologische Kabinett erhalten geblieben, das historische medizinische Instrumente versammelt, die für den Unterricht von Medizinstudenten bestimmt waren. Die Fritz-Bibliothek wurde 1984 in das Eigentum des Museums des Gesundheitswesens übergeben.

2.6 Aus dem 18. Jh stammen 22 Prozent der Titel, aus dem 19. Jh 78 Prozent. Werke aus anderen Jahrhunderten liegen nicht vor. Unter den vorhandenen Sprachen dominiert Deutsch (779 Titel), gefolgt von Französisch (66), Latein (29), Tschechisch (14), Englisch (11) und Italienisch (7). Die deutschen und lateinischen Werke sind überwiegend im deutschen Sprachgebiet erschienen. Unter den Druckorten finden sich u. a. Frankfurt a. M., Nürnberg, Wien, Leipzig, Schweinfurt, Landshut, Berlin, Hamburg, Hannover, Basel und Graz.

2.7 Die Bibliothek ist nicht systematisch nach Gruppen klassifiziert. Sie enthält medizinische Fachbücher zu Fachgebieten wie Chirurgie (40 Prozent), Anatomie (12 Prozent), Physiologie (10 Prozent), Geburtshilfe und Gynäkologie (9 Prozent), Pathologie (6 Prozent), Orthopädie, Urologie und Militärmedizin (je 3 Prozent), Zahnheilkunde, Augenheilkunde, Elektromedizin und Psychologie (je 2 Prozent) sowie sonstige Disziplinen (6 Prozent).

2.8 Die Fritz-Bibliothek enthält auch Reihen einiger Zeitschriften, z. B. die Medicinisch-chirurgische Zeitung (Innsbruck 1806-1841), Medicinische Jahrbücher des Kaiserl. königl. österreichischen Staates (1811-1840), Journal der Chirurgie (1797-1832), Rusts Magazin für die gesammte Heilkunde (1816-1832) und einige weitere, die nicht vollständig sind. Zur Sammlung gehören ebenfalls 41 Bücher und Atlanten großen Formats aus dem 19. Jh in deutscher Sprache, so Johann Ludwig Anton Nuhns Chirurgisch-anatomische Tafeln (Mannheim 1846-1855).

2.9 Ein weiterer Bestandteil der Fritz-Bibliothek ist eine Sammlung von Dissertationen, vornehmlich zur Chirurgie (Sondersignatur D1-D400). Sie schließt Arbeiten von Doktoranden aus den Jahren 1706 bis 1863 an der Prager und Wiener Universität ein. Es sind aber auch in Göttingen, Bonn, Jena und anderenorts erschienene Dissertationen vorhanden. Es überwiegen Arbeiten der Universitäten in Prag (155) und Wien (127). Unter den deutschen Erscheinungsorten finden sich Leipzig (15), Jena (14), Bonn (13), Göttingen (9), Wittenberg (4), Berlin, Gießen, Erlangen und Halle (je 3), Duisburg, Offenburg, Frankfurt, Helmstedt und andere (je ein Titel). Etwa 80 Prozent liegen in lateinischer Sprache, ca. 20 Prozent in deutscher Sprache vor. 62 Dissertationen stammen aus dem 18. Jh, 334 aus dem 19. Jh und 4 vom Beginn des 20. Jhs.

Bibliothek des Medizinischen Museums

2.10 Den umfangreichsten Teilkomplex bildet die ursprünglich als Bibliothek des Medizinischen Museums gegründete Sammlung. Ihre Zugangsverzeichnisse enthalten 12.000 Bde, die bisher noch nicht näher untersucht wurden. Daher liegen den folgenden Angaben nur Schätzungen zugrunde, die auf einer ausgezählten Stichprobe von 1000 Titeln beruhen.

2.11 Die Bibliothek wurde seit 1934 durch Schenkungen und Nachlässe von Ärzten, durch Spenden verschiedener Institutionen (u. a. der Medizinischen Staatsbibliothek, des Technischen Nationalmuseums), durch Ankäufe in Antiquariaten sowie durch Neuanschaffungen vermehrt. Seit den siebziger Jahren werden die Bestände unter ungeeigneten Bedingungen im Keller des Psychiatrischen Instituts in Prag-Bohnice [Psychiatrický ústav v Praze-Bohnicích] gelagert. In den letzten zwei Jahren kam es zu Verlusten in den Depots, teilweise bedingt durch Vandalismus. Aus diesem Grund wurde die Bibliothek vorläufig in Räume des Archivs der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag umgesiedelt.

2.12 Die Bibliothek bewahrt Bücher vom Anfang des 18. Jhs bis zu den sechziger Jahren des 20. Jhs auf, und zwar aus dem Bereich der Naturwissenschaften und der Medizin, darunter Lehrbücher, Wörterbücher sowie Enzyklopädien, Monographien und einige unvollständige Reihen medizinischer Zeitschriften. Aus dem 18. Jh stammen etwa 8 bis 10 Prozent der Bestände, aus dem 19. Jh 60 bis 65 Prozent und aus dem 20. Jh 25 bis 32 Prozent. Von den Titeln des 18. Jhs sind etwa 80 Prozent in deutscher Sprache, 15 Prozent in lateinischer und 4 Prozent in französischer und glischer Sprache erschienen. Von den Titeln des 19. Jhs sind 87 Prozent in Deutsch, 5 Prozent in Latein, 4 Prozent in Tschechisch und 4 Prozent in anderen Sprachen. Im Bestand des 20. Jhs ist der deutschsprachige Anteil wesentlich geringer (18 Prozent), während Tschechisch als Sprache dominiert (79 Prozent).

Sondersammlung

Gelegenheitsdrucke

2.13 Insgesamt liegen in der Sondersammlung der Gelegenheitsdrucke 110 historische medizinische, chirurgische und wundärztliche Diplome und Diplome von Universitäten (größtenteils aus Prag und Wien), Schriften chirurgischer und pharmazeutischer Gremien sowie verschiedener Vereine vor. Sie stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs, aus dem 19. Jh und vom Anfang des 20. Jhs. Die meisten sind in Latein, ein geringerer Teil in Deutsch oder Tschechisch verfaßt.

2.14 Das Museum besitzt einige interessante

deutschsprachige Verordnungen, darunter eine Verordnung Maria Theresias über Maßnahmen bei Pestepidemien (1766) und über die Pharmazie (1770), des weiteren einige das Gesundheitswesen betreffende Verordnungen des königlichen Guberniums aus dem 18. Jh. Bemerkenswert sind auch deutsche oder zweisprachige deutsch-tschechische Verordnungen aus dem 19. Jh, beispielsweise über Maßnahmen bei Epidemien, über Waisenfürsorge und Impfungen. Aus dem 19. Jh stammen einige in deutscher Sprache auf dem Gebiet der böhmischen Länder ausgestellte Zeugnisse und Bescheinigungen über Impfungen gegen schwarze Pocken.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Für die Bestände des Museums des Gesundheitswesens liegt kein Zentral- oder Gesamtkatalog vor. Es existieren lediglich einzelne handschriftliche Inventarverzeichnisse zu den Sammlungen.

3.2 Historische Kataloge

Fritz, Ignaz Franz: Beschreibung der vom Prof. Fritz auf der Prager chirurgischen Klinik 1809 begründeten medicinisch-chirurgischen Lesebibliothek und ihrer Verfassung [hschr. Verzeichnis der Fritz-Bibliothek; alphabetisch nach Verfassern; von 1813]

Sachkatalog der Bibliothek des Medizinischen Museums [mschr.; angelegt um 1960; z. Z. nicht zugänglich]

4. QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Die Archivalien werden im Museum des Gesundheitswesens aufbewahrt.

4.2 Darstellungen

Fritz, Ignaz Franz: Beschreibung auf der Prager chirurgischen Klinik 1809 begründeten medicinisch-chirurgischen Lesebibliothek und ihrer Verfassung. Prag 1813

Vestník ministerstva zdravotnictví [Anzeiger des Ministeriums für Gesundheitswesen]. 1934-1939

Vlcek, Jaroslav; Chvalovská, Eva; Curínová, Ludmila: Akologický kabinet Zdravotnického muzea ÚVLI v Praze [Das Akologische Kabinett des Museums des Gesundheitswesens am Institut für wissenschaftliche medizinische Informationen in Prag]. In: Dejiny ved a techniky [Geschichte der Wissenschaften und Technik] 25 (1992) Nr. 1, S. 48-50

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Curínová, Ludmila: Zdravotnické muzeum neprávem neznámé [Das zu Unrecht unbekannte Museum des Gesundheitswesens]. In: Starozitnosti a uzité umení [Altertümer und angewandte Kunst] (1996) Nr. 2,S.8-9

Curínová, Ludmila: Knizní a sbírkové fondy Zdravotnického muzea v Praze [Buch- und Sammlungsbestände des Museums des Gesundheitswesens in Prag]. In: Plzenský lékarský sborník [Pilsner medizinischer Sammelband]. Bd 66. Plzen 1993, S. 199-200 [zu einem Symposium über die Geschichte der tschechoslowakischen Medizin und Pharmazie]

Curínová, Ludmila: Ilustrované lékarské knihy ze Zdravotnického muzea [Illustrierte medizinische Bücher im Museum des Gesundheitswesens]. In: Starozitnosti a uzité umení [Altertümer und angewandte Kunst] (1997) Nr. 7-8, S. 29-31

Prvodce po sbírkách Zdravotnického muzea Národní lékarské knihovny. The Collections of the Museum of Medicine and Public Health of the National Medical Library. Prague 1998 [CD-ROM in Englisch und Tschechisch]

Tešínská, Emilie; Curínová, Ludmila: Doklady z dejin lékarské rentgenologie ve sbírkách Zdravotnického muzea v Praze [Dokumente aus der Geschichte der medizinischen Röntgenologie in den Sammlungen des Museums des Gesundheitswesens in Prag]. In: Dejiny vek a techniky [Geschichte der Wissenschaften und Technik] 27 (1994) Nr. 1, S. 45-48

Stand: März 1999

Ludmila Curínová


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.