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 Sachsen L - Z

Bibliothek des Staatlichen Museums für Naturkunde

Adresse. Am Museum 2, 02826 Görlitz [Karte]
Telefon. (03581) 40 34 29
Telefax. (03581) 40 17 42
Bibliothekssigel. <GI 1>

Unterhaltsträger. Freistaat Sachsen
Funktion. Spezialbibliothek.
Sammelgebiete. Zoologie mit dem Schwerpunkt Bodenzoologie, Ökologie, Botanik, Geologie, Geographie, Natur- und Umweltschutz, Land- und Forstwirtschaft, regionalkundliche Literatur der Oberlausitz, populärwissenschaftliche Literatur der genannten Fachgebiete.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek (bis auf Präsenzbestand). Telefonische Anmeldung für Benutzung der historischen Bestände im Lesesaal erwünscht. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9-17 Uhr. Leihverkehr : DLV.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
'Gedruckte Informationen.
'Benutzungsordnung. Hinweise für anreisende Benutzer. Alle Straßenbahnlinien ab Bahnhof bis Haltestelle Demianiplatz. A 4 (E 40), Ausfahrt Bautzen, B 6; ab Cottbus B 115. Begrenzte Parkmöglichkeiten im Stadtzentrum.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bestandsentwicklung der Bibliothek steht in engem Zusammenhang mit der Geschichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Görlitz, aus deren Sammlungen das Staatliche Museum für Naturkunde hervorging. 1811 wurde die Ornithologische Gesellschaft gegründet und 1823 in Naturforschende Gesellschaft umbenannt. 1827 zählte das Bibliotheksverzeichnis der Gesellschaft 18 Titel, die auch heute noch vorhanden sind, darunter bibliophile Kostbarkeiten. Die Gesellschaft befand sich stets in materiellen Schwierigkeiten bei der Literaturbeschaffung, so daß die Herausgabe einer eigenen Publikation dringend notwendig wurde. Dies gelang ihr 1827 mit dem ersten Band der Abhandlungen und Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Görlitz (nachfolgend Abhandlung genannt). Damit war nach anfänglichen Schwierigkeiten der Grundstein für einen regen nationalen und internationalen Schriftentausch gelegt, der neben dem Kauf zur wichtigsten Erwerbungsart der Bibliothek wurde. Erst 1836 erschien der zweite Band der Abhandlungen, dem dann jährlich ein weiterer folgte.

1.2 Zur Bestandsvermehrung trugen auch umfangreiche Nachlässe und Schenkungen von Mitgliedern und Freunden der Gesellschaft bei, so daß der Bestand 1832 auf 478 Bde angewachsen war. Bereits 10 Jahre später konnte die Bibliothek 2084 Titel nachweisen. 1846 wurde von Carl Otto Jancke (1803-1870) der erste Katalog erarbeitet und auch später kontinuierlich weitergeführt. Der Tausch blieb die wichtigste Erwerbungsart, kostspielige Anschaffungen mußten oft unterbleiben. Das betraf auch das Werk von Georg Robert Gray (1808-1872), Handlist of birds (London 1869) mit 800 Tafeln farbenprächtiger Abbildungen seltener Vögel, welches von Julius von Zittwitz, dem Präsidenten der Gesellschaft von 1861 bis 1873, vollständig und originalgetreu meisterlich abgemalt wurde.

1.3 Der historische Bestand der Bibliothek umfaßt Monographien, Zeitschriften und Schriftenreihen, topographische Karten und Sonderdrucke. Er wurde kontinuierlich durch wissenschaftliche Fachliteratur und Standardwerke der Biologie sowie durch regionalkundliche Literatur ergänzt. Ein besonderer Sammelschwerpunkt war die wissenschaftliche Literatur zur naturkundlichen Erforschung der Oberlausitz. Die Sammel- und Forschungstätigkeit der Mitglieder und Freunde der Gesellschaft hat entscheidend dazu beigetragen, daß ein reicher Fundus an naturwissenschaftlicher Literatur aus der Zeit vor 1900 vorhanden ist.

1.4 Der Bibliotheksbestand konnte nach dem Zweiten Weltkrieg ohne Verluste in die Bibliothek des Staatlichen Museums für Naturkunde umgewandelt werden. 1963 erfolgte die Abgabe wertvoller Literatur zur Geschichte der Medizin an die Universität Jena, Ernst-Haeckel-Haus. Ein anderer Teil wurde 1972 an die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften in Görlitz übergeben, da er in das spezielle Sammelgebiet dieser Bibliothek gehörte, darunter wertvolle Werke von Christian August Struve (1767-1807).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Bibliothek ist seit 1995 in einem separaten Gebäude untergebracht und umfaßt heute ca. 100.000 Bestandseinheiten. Die Zählung der Bücher und Zeitschriften, die nach Numerus currens und Fachgebieten aufgestellt sind, erfolgte auf der Grundlage der Standortkataloge. Die Anzahl später hinzugekommener historischer Werke war minimal und wurde geschätzt.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Der historische Bestand umfaßt 1763 überwiegend deutschsprachige Titel sowie 391 Zeitschriften, davon ca. 50 in Englisch und der Rest in anderen Sprachen. Der deutschsprachige Buchbestand aus dem 19. Jh umfaßt 1432 Titel, der Zeitschriftenbestand 275 Titel. Im 19. Jh entstanden auch viele Fortsetzungswerke, die im 20. Jh vollendet wurden. Aus dem 18. Jh stammen 197 Bücher und 4 Zeitschriften, aus dem 16. bis 17. Jh 20 Monographien und eine Zeitschrift. Unter den Büchern sind 70 Titel ohne Jahresangaben. Das älteste Werk der Bibliothek ist Martin Mylius' Hortus philosophicus (Görlitz 1597).

Systematische Übersicht

2.3 Der historische Bestand wurde in Fachgruppen oder Abteilungen gegliedert. Innerhalb der Zoologie und Botanik erfolgte die fachliche Zuordnung nach dem zoologischen oder botanischen System. Eine weitere Aufgliederung erfolgte nach geographischen Gesichtspunkten. Besondere Berücksichtigung findet die wissenschaftliche Literatur zur Oberlausitz als Sammelschwerpunkt.

2.4 Die Botanik bildet innerhalb des historischen Bestandes der Abteilung Naturwissenschaften mit ca. 300 Titeln die größte, stark aufgegliederte Gruppe. Die Bibliothek besitzt u. a. wichtige Werke zur Flora der Oberlausitz von Johann Gemeinhardt und Friedrich W. Kölbing (1803-1850) sowie den Hortus Lusatica Bautzen (Bautzen 1594) von Johann Franke; dieses Werk galt lange als verschollen. Das erste wichtige Florenwerk für die Oberlausitz, Carl Oettels Das systematische Verzeichnis der in der Oberlausitz wildwachsenden Pflanzen (Görlitz 1799), gilt als Rarität. In den Abhandlungen wurde über die Flora der Oberlausitz in einer kontinuierlichen wissenschaftlichen Beitragsfolge publiziert, die bis in die Gegenwart fortgesetzt wird. Entscheidenden Anteil an der Bearbeitung und Publikation hatte Emil Barber (1857-1917).

2.5 Im Bereich der Zoologie ist die Ornithologie mit 100 Werken am stärksten vertreten, bedingt durch die ursprünglich ornithologische Ausrichtung der Gesellschaft. Im Bestand befinden sich Werke berühmter Vogelkundler, wie Johann Matthäus Bechstein (1757-1822), Christian Ludwig Brehm (1787-1864) und Gustav Hartlaub (1814-1900). Weitere Werke über die Vögel Amerikas, Brasiliens und auch die klassischen Werke der Vogelkunde von Johann Friedrich Naumann (1780-1857) sind vorhanden. Zu den Ornithologen der Oberlausitz, die auch in den Abhandlungen publizierten, gehören Alexander von Homeyer (1834-1903), Robert Ottomar Tobias (1810-1889), Louis Theodor Tobias (1815-1897) und Julius Tobias († 1883), ferner Franz Peter Brahts (1802-1872), William Baer (1867-1934) und der Begründer der Ornithologischen Gesellschaft zu Görlitz, Johann Gottlieb Krezscr (1785-1869). Aus der Frühzeit der Bibliothek der Naturforschenden Gesellschaft stammt Das Thierreich (Leipzig 1831-1843) von Georges Baron von Cuvier (eigentlich Küper, 1769-1832).

2.6 Intensiv bearbeitet wurden im 19. Jh die Conchylien (Mollusken), so daß der Anteil entsprechender Publikationen (ca. 90) relativ hoch ist. Darunter befinden sich Werke von Heinrich Simroth und Wilhelm Martini. Erwähnenswert sind in dieser Gruppe auch die umfangreichen Arbeiten des bedeutenden Zoologen und vielseitigen Volksschriftstellers Emil Adolf Roßmäßler (1806-1867). In den Abhandlungen publizierten Reinhard Peck (1823-1895) und der bekannte Malakologe Otto von Möllendorf (1848-1903). Von ihm besitzt die Bibliothek 15 Titel.

2.7 Die entomologische Literatur ist durch eine starke Aufgliederung gekennzeichnet und enthält Standardwerke bekannter Insektenforscher, wie Johann von Meigen (1764-1845), Ernst Friedrich Germer (1786-1853), Carl Wilhelm Hahn (1786-1835) und Edmund Reitter (20 Titel), darunter Erstbeschreibungen von Tierarten. Zahlreiche Publikationen finden sich im 19. Jh über Schmetterlinge und Käfer, die als Forschungsobjekte sehr beliebt waren. Darunter sind Neuentdeckungen, z. B. in den Werken von Heinrich von Kiesewetter, der als Käfersammler weltberühmt war. Über die Insekten der Oberlausitz liegen Schriften von Christian Gottlieb Ludwig (1707-1773) und von Hans Müller vor. Bereits die Bestandsliste von 1827 enthielt die bibliophilen Titel Bibel der Natur oder Geschichte der Insecten (Leipzig 1737-1738) von Jan Swammerdam (1637-1685) und die Röselschen (August Johann Rösel von Rosenhof, 1705-1759) Insektenbelustigungen (Nürnberg 1746-1761). Eine entomologische Seltenheit ist das Werk von Carl Hahn, Die wanzenartigen Insekten (Nürnberg 1831-1844), das von Heinrich Schäffer fortgesetzt wurde. Eine kleinere Literaturauswahl existiert zu den übrigen Gliederfüßlern, z. B. mit Werken von Karl Ernst von Baer (1792-1876), Carl Theodor Ernst von Sieboldt (1804-1835) und Carl Ludwig Kochs Die Myriapoden (Halle 1863).

2.8 Literatur über die Wirbeltiere (außer Vögeln) bildet die kleinste Gruppe in dieser Abteilung. Davon entfallen ca. 20 Werke des 19. Jhs auf die Säugetiere, stark geprägt durch Forschungsreisen nach Afrika und Amerika. In den Görlitzer Abhandlungen finden sich nur wenige Beiträge über Wirbeltiere (außer Vögeln) in diesem Zeitraum.

2.9 Eine wertvolle Literaturgruppe, die naturkundlichen Gebietsmonographien, wurden und werden heute von der Bibliothek bevorzugt gesammelt. Als Beispiele können Nathaniel Gottfried Leskes Reise durch Sachsen (Leipzig 1785) und Ernst Friedrich Glockers Geognostische Beschreibung der preußischen Oberlausitz (Görlitz 1857) gelten.

2.10 Forschungsreisen hatten von jeher besondere Bedeutung; die Beschreibungen enthalten nicht selten die ersten Mitteilungen über bislang unbekannte Arten. Entsprechend groß ist der Bestand an Reiseliteratur über Nord- und Südamerika sowie Afrika mit ca. 130 Titeln, der unter Geographie und Topographie eingeordnet wurde. Besonders zahlreich sind Werke über die Vögel Afrikas, z. B. von Alfred Eduard Brehm, Gustav Hartlaub und Anton Reichenow (1847-1941). Aber auch Alexander von Humboldt, Heinrich Barth (1821-1865) und Georg Schweinfurth (1836-1925) sind vertreten. Ein Beispiel pflanzengeographischer Aufzeichnungen ist Otto Blaus Werk Reisen in Bosnien und der Hertzegowina. Topographisch-pflanzengeographische Aufzeichnungen (Berlin 1877). Von Wichtigkeit für die Schmetterlingsforschung im Amazonasgebiet sind die Reiseberichte von Alfred Russel Wallace (1823-1913) und Henry Bates (1825-1892). Der historische Bestand enthält ebenfalls topographische Karten, Meilenblätter, Vegetationskarten, historische Karten, Kreiskarten, Wetterkarten und geologische Karten von Deutschland, speziell zu Sachsen, der Oberlausitz und Schlesien.

2.11 In der Abteilung Geschichte einschließlich Statistik, Münz- und Altertumskunde sind Geschichtsbücher überwiegend heimatkundlichen Inhalts mit 103 Titeln relativ gut vertreten. Es handelt sich z. T. um Hss., z. T. um Bände mit Kupferstichen und um Prachtausgaben. Behandelt wird die Geschichte des Markgrafentums Oberlausitz, ihrer Städte und Persönlichkeiten. Dazu gehören Schriften des Historikers Richard Jecht (1858-1949). Das älteste Werk ist Ipsius C. Vivits Epitaphia Budissinensis (Bautzen 1696). Die meisten Titel stammen aus dem 19. Jh.

2.12 Zur geologischen Erforschung von Sachsen, der Lausitz, Schlesiens und Böhmens liegen zahlreiche Titel vor. Im Bestand finden sich Werke bekannter Geologen, wie Leopold von Buch (1774-1853), Eduard Suess (1831-1914) und Karl Ernst Adolf von Hoff (1771-1838). Das älteste Werk der Abteilung " Haus- und Landwirtschaft, Forst-, Bau- und Hüttenwesen und Gewerbetätigkeit" ist Die Jagdordnung der Sechs-Stadt Zittau (Zittau 1760) von E. P. Laurop.

2.13 Zu den Schriften vermischten Inhalts gehören zum überwiegenden Teil philosophische und naturhistorische Werke von Autoren wie Lorenz von Oken (1779-1851), Ernst Haeckel (1834-1919), Charles Darwin u. a. Lexika, Wörterbücher und andere Nachschlagewerke sowie Dissertationen sind in wenigen Exemplaren vorhanden, darunter 10 Bibliographien.

2.14 Die naturwissenschaftlichen Zeitschriften (391 Titel) machen hinsichtlich der Bandzahlen den größten Teil des Bestandes aus. Sie wurden überwiegend von naturkundlichen Einrichtungen, wie Museen, Vereinen, Gesellschaften und Universitäten, im Schriftentausch bezogen. Ca. 50 Titel des historischen Bestandes wurden nach 1945 weitergeführt. Manche Reihen weisen Lücken auf, u. a. weil der Tausch unterbrochen wurde. Wichtige Zeitschriften der Region sind die Sitzungsberichte der naturwissenschaftlichen Gesellschaft ISIS zu Dresden (1864-1940) und die Sitzungsberichte und Abhandlungen der naturwissenschaftlichen Gesellschaft ISIS zu Bautzen (1896-1940).

2.15 Die Abhandlungen und Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Görlitz geben einen umfassenden Überblick über den Forschungsstand in der Oberlausitz, die damals zu den naturwissenschaftlich am besten erforschten Gebieten Deutschlands gehörte. Das trifft besonders auf die Flora und Ornis zu. Die Botanik ist in den Abhandlungen mit 63 z. T. umfangreichen Arbeiten vertreten. Die Zoologie betreffen 153 Beiträge, davon 96 zur Ornithologie, während Fische, Lurche und Säugetiere in nur wenigen Artikeln behandelt wurden. Bodenbiologie und Ökologie, die späteren Hauptsammelgebiete der Bibliothek, waren bis 1900 noch nicht entwickelt. Über Geographie, Geologie und Meteorologie liegen 73 Beiträge vor, über Land- und Forstwirtschaft 37. Andere Naturwissenschaften, wie Mathematik, Chemie und Physik, sind nur schwach vertreten.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform, nach PI; verzeichnet Monographien, Sonderdrucke und Zeitschriften]

Standortkatalog

[in Zettelform; verzeichnet Monographien und Mikrofilme]

Systematischer Katalog [verzeichnet Monographien]

Katalog für topographische Karten

[geographische Ordnung; für Neuerwerbungen ab 1992 sowie schrittweise für alle rückwärtigen Bestände erfolgt die EDV-Erfassung]

Die Bestände sind im Regionalen Zentralkatalog der Sächsischen Landesbibliothek Dresden nachgewiesen.

3.2 Historischer Katalog

Erster alphabetischer Katalog ab 1846

[von Carl Otto Jancke erstellt, später in den Gesamtkatalog einbezogen]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Dunger, Wolfram: Die Bibliothek des Museums. In: Abhandlungen und Berichte des Staatlichen Museums für Naturkunde Görlitz Forschungsstelle 37 (1961) S. 32-34

Tschirner, Marie-Luise; Dunger, Wolfram: Bibliothek und Literaturarbeit. In: Wolfram Dunger (Hrsg.): Die Sammlungen des Staatlichen Museums für Naturkunde Görlitz Forschungsstelle. In: Abhandlungen und Berichte des Naturkundemuseums Görlitz 59 (1986) Suppl., S. 27-29

Ansorge, Petra: 175 Jahre naturkundliche Bildungsarbeit in Görlitz. In: Abhandlungen und Berichte des Staatlichen Museums für Naturkunde Görlitz - Forschungsstelle 60 (1986/1987) Heft 4, S. 1-12

Stand: Dezember 1994

Marie Luise Tschirner


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.