FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Hochschulbibliothek der Hochschule der Künste Abteilung Musik und Darstellende Kunst (HSB 2)

Adresse. Fasanenstr. 1 B, 10623 Berlin (Charlottenburg) [Karte]
Telefon. (030) 3185-2344
Telefax. (030) 3185-2707 Weitere Angaben s. Haupteintrag.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die heutige Anlage und Gestalt des Buchbestandes der Abteilung ist Ergebnis einer komplizierten, durch organisatorische und zeitgeschichtliche Umstände bedingten Entwicklung, die ca. 180 Jahre umfaßt. Der gegenwärtige Zustand dokumentiert daher nicht in erster Linie einen einheitlich gewachsenen Aufbau, sondern ist durch Bibliotheks-Inkorporierungen, organisatorische Umstrukturierungen und starke kriegsbedingte Verluste gekennzeichnet.

1.2 Die Entstehung der Bibliothek geht zurück auf die Gründung der Singschule " nach Art der italienischen Konservatorien" in der Königlichen Akademie der Künste Berlin im Jahre 1804. 1819 erfolgte der Ausbau der Singschule zum Bildungsinstitut für Kantoren und Organisten, aus der 1822 das Königliche Institut für Kirchenmusik hervorging. Unter seinem Gründer Carl Friedrich Zelter (1758-1832) und dem ersten Bibliothekar des Instituts, dem Komponisten Bernhard Klein (1793-1832), gelangten Bachiana aus dem Umfeld der Berliner Bach-Tradition (Kirnberger, Carl Philipp Emanuel Bach) sowie Teile des Nachlasses von Johann Nikolaus Forkel (1749-1818) in die Bibliothek. Einen systematischen Ausbau durch den Erwerb wertvoller Hss., Drucke und Theoretica, insbesondere auf dem Gebiet der geistlichen Musik und der Musiklehre des 16. bis 18. Jhs, erfuhr die Bibliothek unter dem Direktorat von August Wilhelm Bach (1796-1869), der das Institut von 1833 bis zu seinem Tod leitete. 1945 wurde das Institut für Kirchenmusik seit den zwanziger Jahren unter dem Namen Staatliche Akademie für Kirchen- und Schulmusik weitergeführt und in den dreißiger Jahren zu einer eigenständigen Hochschule umgewandelt in die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst eingegliedert, welcher es institutionell durch die gemeinsame Zuordnung zur Akademie der Künste bereits seit 1885 verbunden war.

Darstellende Kunst

1.3 Aus dem Bestand der Königlich Akademischen Hochschule für ausübende Tonkunst, die 1869 gegründet wurde, sind heute als wichtigster Altbestand die Teilnachlässe des Musikhistorikers und Bach-Biographen Philipp Spitta (1841-1894) sowie des Geigers und Gründungsdirektors Joseph Joachim (1831-1907) zu nennen. Daneben sind auch ältere Bibliotheksbestände aus der Königlichen Akademie der Künste inkorporiert. Mit ca. 22 Prozent bildet die Spitta-Sammlung den Kern des historisch relevanten Buchbestandes. Joachims Nachlaß besteht demgegenüber vorwiegend aus Musikalien in Drucken und Hss. und nur zum kleineren Teil aus Büchern, darunter oft Widmungsexemplare. Ein weiterer Teilnachlaß Joachims liegt in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

1.4 Die Verluste des Zweiten Weltkriegs rissen eine empfindliche Lücke in den historischen Bestand. Ab 1943 wurden große Teile in Schlösser nördlich von Berlin und in Schlesien ausgelagert, aus denen vor allem wertvolle Bücher und Noten aus der Zeit vor 1800 nach dem Krieg nicht mehr zurückgelangten. So liegen historisch wertvolle Teile der Spitta-Sammlung heute in der Universitätsbibliothek Lòdz, andere Bestände sind vermutlich in Rußland. Die Integration der Bibliotheken anderer Institutionen wurde 1975 mit dem Gründungsjahr der Hochschule der Künste abgeschlossen durch die Eingliederung der Bestände des Städtischen Konservatoriums, das seinerseits auf das 1850 gegründete Sternsche Privatkonservatorium zurückgeht. Bestandspflege und gezielte Lückenschließung im Bereich der traditionsgemäß am besten bestückten musikgeschichtlich-biographischen und musiktheoretischen Abteilungen stehen heute im Vordergrund der Betreuung des historischen Buchbestandes. 1992 wurden Noten-Altbestände des Instituts für Kirchenmusik, die kriegsbedingt in die Sowjetunion gekommen waren und seit 1959 in der Deutschen Staatsbibliothek lagen, von der Staatsbibliothek zu Berlin an die Hochschule der Künste zurückgegeben. Es handelt sich um Notendrucke und -handschriften, deren Umfang gemessen am Gesamtbestand der historisch wertvollen Notendrucke zu vernachlässigen ist; sie werden in die folgende Bestandsbeschreibung nicht einbezogen.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Musikliteratur

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Als historischer Buch- und Zeitschriftenbestand wurden 3083 Titel erfaßt, das sind ca. 8000 von ca. 45.000 Bdn Gesamtbestand. Davon sind z. Z. 493 Titel als Rara deklariert, 706 Titel gehören zum Spitta-Nachlaß, und 89 (unkatalogisierte) Titel kommen aus dem ehemaligen Bestand des Sternschen Konservatoriums. 176 Titel in Noten-Ausgaben, die als kommentierte Faksimiles, mit Einleitung versehene Liedersammlungen o. ä. dem Buchbestand zugeschlagen werden, sind bedingt hinzuzurechnen, so daß sich eine Gesamtzahl von 3259 Titeln ergibt. Ca. 5 Prozent des Altbestandes (151 Titel) sind Reprint- bzw. Faksimile-Ausgaben, die entweder zu den erwähnten Faksimiles von Notenautographen u. ä. gehören oder als Ersatz von im Krieg verlorenen Originaldrucken dienen. 51 Choral- und Gesangbücher, die traditionell zum Buchbestand gezählt werden, sowie 11 Choral- und Liederbücher des Konservatoriumsbestandes wurden, da sie zu den Musikalien zu rechnen sind, nicht berücksichtigt.

2.2 Aufgrund der relativ kurzen Geschichte der Musikabteilung liegt der chronologische Schwerpunkt des Bestandes deutlich im 19. Jh. 2281 Titel 74 Prozent des Gesamtbestandes - fallen in dieses Jahrhundert, ebenso 506 Titel ohne Jahreszahl, die mit Sicherheit zwischen 1800 und 1900 erschienen sind. Aus dem 18. Jh sind 233, aus dem 17. Jh 37 und aus dem 16. Jh 22 Titel verzeichnet. Vier Titel aus dem 15. Jh (ein Lexikon, 3 Theoretica) sind sämtlich Faksimiles. Die deutschsprachige Literatur macht 84 Prozent (2588 Titel) des Bestandes aus. Die zweitgrößte Gruppe bildet die französische Literatur mit 227 Titeln, gefolgt von der englischen (101 Titel) und der lateinischen (33 Titel). In sonstigen Fremdsprachen (Italienisch, Spanisch u. a. sowie als zweisprachige Ausgabe) liegen 134 Titel vor. Die Auszählung erfolgte im allgemeinen anhand des Systematischen Katalogs ( s. u. 3.1), teilweise auch durch Autopsie.

Systematische Übersicht

2.3 Der historische Bestand ist nach der älteren der beiden Buch-Systematiken der Abteilung erschlossen. Aus dieser 23 Sachgruppen umfassenden Systematik werden hier jedoch nur die Systemgruppen mit umfangreichen Altbeständen genannt. Innerhalb dieser Gruppen konzentriert sich der historische Bestand vor allem auf die Musikhistoriographie und -geschichte (765 Titel), unter denen die Musikgeschichte nach Gattungen mit 249 Titeln den größten Anteil hat, und die biographische Literatur mit 641 Titeln. Mehr als 100 Titel verzeichnen die Gruppen Musiklehre (197) und Instrumentenkunde (165); besonders umfangreich ist die Textbuchsammlung mit 617 Titeln.

2.4 In der Gruppe Musikgeschichte nach Perioden finden sich 96 Titel zur Musik des Altertums und Mittelalters, teils kommentierte und zweisprachige Textausgaben antiker Theoretica, teils bedeutende altphilologische Arbeiten von Gelehrten des 19. Jhs. Besondere Erwähnung verdient das als Hs. vorliegende Variantenverzeichnis Philipp Spittas zur Überlieferung des mittelalterlichen " Musica Enchiriadis"-Traktats. Die Gruppe Musikgeschichte einzelner Länder und Städte enthält u. a. 22 Titel zur Musikgeschichte Berlins im 19. Jh, darunter als zeitgeschichtliche Dokumente die anonyme " Pensa für den theoretischen Unterricht" (an der Königlichen Hochschule für Musik) und den von dem Theorielehrer der Hochschule Reinhold Succo (1837-1897) stammenden " Allgemeinen Lehrplan für den Musikunterricht der Königlichen Hochschule", beide 1876 als Mss. verfaßt.

2.5 Die Gruppe Leben und Werk einzelner Komponisten umfaßt die repräsentativen Biographien des 19. Jhs zu großen Komponisten und dokumentiert darin den Aufschwung der musikwissenschaftlichen Biographik im 19. Jh, für die Berlin etwa bei Bach ein Zentrum der Forschung bildete. Die Gruppe Musiktheorie und Notation weist als einzige mehr Werke vor 1800 (41 Titel) und 1700 (26 Titel) als aus dem 19. Jh auf. Allerdings mußte der ehemals reiche Originalbestand von französischer und deutscher Musiktheorie des 18. Jhs ( u. a. Schriften Rameaus, Matthesons und Marpurgs), der teilweise aus dem Nachlaß Forkels stammte, aufgrund der Kriegsverluste in den meisten Fällen durch Reprints ersetzt werden.

2.6 In der Gruppe Tanz, Ballett, Gymnastik ist die Sammlung (13 Titel) von englischsprachigen Schriften des indischen Musikschriftstellers Sourindro Tagore (1840-1914) aus dem letzten Drittel des 19. Jhs zur Hindu-Musik bemerkenswert. Die Textbücher, zum Teil Rara, sind quantitativ die zweitstärkste Gruppe des Altbestandes. Von den 617 Titeln, unter denen 74 z. Z. noch unkatalogisiert sind, fällt zwar die überwiegende Anzahl ins 19. Jh oder ist ohne Jahresangabe (483 Titel), aber die 119 Titel aus dem 18. Jh bilden eine interessante historische Sammlung. Hinzu kommen 14 Titel aus dem 17. Jh und ein Titel aus dem 16. Jh. Mehr als 90 Prozent der Textbücher sind deutschsprachig (557 Titel); unter ihnen überwiegt Literatur zu Berliner Aufführungen, so daß dieser Bestand eine wichtige Quelle zur Theater- und Operngeschichte der Stadt im 18. und 19. Jh darstellt.

2.7 Von den 42 Zeitschriften und Periodika sind 40 aus dem 19. Jh und 32 in deutscher Sprache. Die Jahrgänge 1-43 der Allgemeinen Musikalischen Zeitung und die komplette erste Cäcilia (Mainz 1824-1848) sind als Rara ausgewiesen.

2.8 Separiert sind die Bücher aus dem Spitta- und Joachim-Nachlaß, sonstige Bücher vor dem Erscheinungsjahr 1850 sowie die raren Textbücher (254 Titel). Zur Spitta-Sammlung existiert ein eigenhändiges Verzeichnis Spittas, in dem er seine gesamten Erwerbungen an Noten und Büchern ab 1863 eingetragen hat ( s. u. 4.1). Eine Sondersammlung bildet der Buchnachlaß des Tanzwissenschaftlers Karl-Heinz Taubert (1912-1990), in dem sich vor allem Literatur zum historischen Tanz befindet. In dieser ca. 2300 Titel umfassenden, bislang noch nicht erschlossenen Sammlung finden sich auch ca. 80 seltene Tanzbücher und Tanzanthologien des 18. und 19. Jhs. Musikalien

2.9 Der Bestand an seltenen oder wertvollen Musikalien der Abteilung, der ca. 11.500 von insgesamt über 84.000 Einheiten umfaßt, wird seit 1986 EDV-gestützt im Berliner Bibliotheksverbund neu- bzw. rekatalogisiert. Mit geringen Ausnahmen (unter 5 Prozent) sind alle Titel vor 1900 erschienen.

2.10 Der chronologische Schwerpunkt des historischen Bestandes liegt mit über 95 Prozent im 19. Jh. Etwa 500 Titel sind bis 1800, etwa 30 vor 1700 erschienen.

2.11 Der historische Bestand ist nur alphabetisch im Katalog des Berliner Bibliotheksverbunds (BBV, s. u. 3.1) erschlossen, da er nicht für Gebrauchs-, sondern ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung steht.

2.12 Der Notenfundus ist geprägt durch die Lehr- und Studierpraxis an den Vorgängerinstitutionen der heutigen musikalischen Fachbereiche der Hochschule der Künste. Die ältesten, aus dem 16. und 17. Jh stammenden Titel beinhalten zum einen geistliche und weltliche Vokalwerke (zumeist Chorwerke), zum anderen Instrumentalwerke (vorwiegend für die Orgel) von Claudio Merulo (1533-1604), Andreas Hammerscdt (1611-1675), Johann Jacob Froberger (1616-1667), Johann Michael Nicolai (1629-1685), Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644-1704), Jacob Scheiffelhut (1647-1709), Georg Muffat (1653-1704) und Johann Pachelbel (1653-1706). Aus dem 18. und 19. Jh sind praktische Ausgaben der Werke aller Gattungen der Vokal- und Instrumentalmusik besonders zahlreich und häufig gestaffelt - Lehr- und Übungswerke für die verschiedenen Gesangs- und Instrumental-Fächer vertreten.

2.13 Neben einer Fülle von Erstdrucken von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert u. a. ist besonders erwähnenswert der Bestand an Partituren bedeutender Werke des 19. Jhs (Spohr, Weber, Spontini, Bruch u. a.). Ferner sind umfangreiche Sammlungen der Werke von Lehrern und Schülern der HdK-Vorgängerinstitutionen vorhanden. Noch unerschlossen sind 70 Sammelmappen mit ca. 2700 Titeln des 19. Jhs aus dem Nachlaß von Joseph Joachim.

Sondersammlungen

2.14 An Sondersammlungen, die bislang sämtlich noch nicht erschlossen sind, sind zu nennen: das ca. 800 Titel umfassende Chormaterial des Staats- und Domchores Berlin (Aufführungsmaterial mit Stimmen und Chorpartituren) aus dem 19. Jh, darunter ca. 10 Prozent Rara; 91 Sammelbände mit ca. 2000 Erst- und Frühdrucken von Werken der Wiener Strauß-Dynastie und weiterer österreichischer Tanzkomponisten des 19. Jhs; eine ca. 500 Titel umfassende Sammlung von Salonmusik aus dem Ende des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jhs.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform und auf Mikrofiche; zunächst nach PI, später nach RAK-WB bzw. RAK-Musik]

Systematischer Katalog

[in Zettelform und auf Mikrofiche; zunächst nach PI, später nach RAK-WB bzw. RAK-Musik]

Schlagwort-Katalog für Bücher

[auf Mikrofiche; nach RSWK]

Hochschulgesamtkatalog

[verfichter Zettelkatalog der Bestände bis 1991]

Die konventionell katalogisierten Buchbestände sind im Berliner Gesamtkatalog nachgewiesen, die EDV-katalogisierten Bestände (Noten seit 1986, Bücher seit 1992) im Berliner Bibliotheksverbund (BBV). Die Zeitschriftenbestände sind in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen. Die Noten bis zum Erscheinungsjahr ca. 1830 sind im Répertoire international des sources musicales (RISM) verzeichnet.

3.2 Historische Kataloge

Kataloge des Instituts für Kirchenmusik:

Systematischer Katalog

[angelegt 1822-1832; hschr.; systematisch nach Gattungen; erstellt von B. Klein, nach 1830-1832 weitergeführt von C. F. Zelter; Nachtrag mit einem " Verzeichnis der ... von der Königlichen Bibliothek im Dezember 1829 abgelieferten Musikwerke", darüber hinaus der aus dem Forkelschen Nachlaß erworbenen Bestände (96 Nummern)]

Alphabetischer Katalog

[angelegt nach 1833; hschr.; alphabetisch nach Komponisten mit thematischen Incipits; erstellt unter A. W. Bach]

Systematischer Katalog

[angelegt ca. 1850; hschr.; systematisch nach Gattungen; erstellt unter A. W. Bach; vollständiges Verzeichnis der Bücher (Abt. A) und Noten (Abt. B-F); verzeichnet sind in Abt. A 385 Bücher und 35 Choralbücher; alte Sig. IV 4262]

Systematischer Katalog

[angelegt nach 1870; hschr.; systematisch nach Gattungen; die 1. Abt. verzeichnet in den Rubriken A-J 520 Bücher, die 2. Abt. unter der Rubrik P 45 Choralbücher]

Kataloge der Hochschule für Musik:

Alphabetischer Katalog

[angelegt nach 1869; hschr.; alphabetisch nach Büchern und Noten]

Verzeichnis der in der musikalischen Abteilung der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin befindlichen Bücher und Kompositionen [angelegt nach 1870; hschr.; alphabetisch nach Büchern und Noten]

Verzeichnis musikalischer Werke

[angelegt um 1890 zu Revisionszwecken; hschr.]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Akzessionskataloge [seit 1869 ff.]

Spitta, Philipp: Erwerbungsverzeichnis [angelegt von 1863-1894; hschr.; systematisch nach Gattungen (Bücher und Noten); enthält 3754 Nummern; Sig. 48107]

Aktenschriftstücke betreffend die Auslagerungen von Bibliotheksbeständen und anderem Inventar der Hochschule für Musik [angelegt 1942-1945; enthält Listen der ausgelagerten Bücher, Noten und Musikinstrumente sowie dazugehörige Verwaltungsschriftstücke; Standort: Hochschularchiv]

4.2 Darstellungen

Institut für Kirchenmusik: Festschrift zur Feier des hundertjährigen Bestehens des staatlichen Akademischen Instituts für Kirchenmusik in Berlin (1822-1922). Hrsg. von der Anstaltsleitung. Berlin-Charlottenburg 1922

Wolff, Christoph: Bach-Rezeption und -Quellen aus der Frühzeit und im Umfeld des Königlichen Instituts für Kirchenmusik zu Berlin. In: Jahrbuch des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz 1993. Stuttgart 1993, S. 79-87

Hochschule für Musik: Borris, Siegfried: Hochschule für Musik. Berlin 1964

Jahresbericht über die mit der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin verbundenen Lehr-Anstalten für Musik 1876-1941. Berlin 1942 Langhans, Wilhelm: Die königliche Hochschule für Musik. Berlin 1873

Reißmann, August: Die Königliche Hochschule für Musik in Berlin. Berlin 1876

Wolff, Christoph: From Berlin to Lódz. The Spitta Collection resurfaces. In: Notes 46 (1989) S. 311-327

Sternsches Konservatorium: Klatte, Wilhelm; Misch, Ludwig: Das Sternsche Konservatorium zu Berlin 1850-1925. Festschrift zum 75-jährigen Jubiläum. Berlin 1926

Taubert, Ernst: Festschrift zur Feier des 60jährigen Bestehens des Sternschen Konservatoriums der Musik. Berlin 1910

Stand: Mai 1994

Wolfgang Rathert


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.