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Bibliothek des Nordrhein-Westfälischen Hauptstaatsarchivs

Adresse. Mauerstr. 55, 4000 Düsseldorf [Karte]
Telefon. (0211) 4497-219
Bibliothekssigel. <Dü 8>

Unterhaltsträger. Land Nordrhein-Westfalen
Funktion. Präsenzbibliothek für Bedienstete und Benutzer des Hauptstaatsarchivs.
Sammelgebiete. Geschichte des Rheinlands und der angrenzenden Länder, Geschichte Nordrhein-Westfalens, Archivwesen, Historische Hilfswissenschaften.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-18 Uhr. Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Fotostelle, Kopiergerät. Hinweise für anreisende Benutzer. U-Bahnverbindung ab Hauptbahnhof (Linien U 78 oder 79) bis Haltestelle Kennedy-Damm.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Geschichte der Bibliothek ist eng verknüpft mit der Geschichte des Nordrhein-Westfälischen Hauptstaatsarchivs. Das heutige Hauptstaatsarchiv wurde 1832 als Königlich-Preußisches Provinzialarchiv mit dem Ziel errichtet, dort die im nördlichen Teil der Rheinprovinz verstreut lagernden Archivalien zusammenzufassen. Es handelte sich dabei vornehmlich um die Überlieferung der niederrheinischen Territorialstaaten und niederrheinischen geistlichen Institutionen des Alten Reiches. Eine erhebliche Ausweitung seiner Aufgaben erfuhr das Staatsarchiv 1952, als zunächst unter dem Namen Landeshauptarchiv, dann seit 1961 - Hauptstaatsarchiv sein Zuständigkeitsbereich auf die Überlieferung der Ministerien, Landesoberbehörden und Einrichtungen des 1946 gegründeten Landes Nordrhein-Westfalen ausgedehnt wurde. Dieser neuen Funktion entsprechend versteht sich das Hauptstaatsarchiv seitdem zugleich als zentrale Dokumentationsstelle für die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen.

1.2 Die Hauptquelle zur Geschichte der Dienstbibliothek bildet die Altregistratur des Hauptstaatsarchivs, die bis 1820 zurückreicht. Über die ersten Büchereingänge läßt sich nichts ermitteln; wahrscheinlich sind die ersten Bücher vom Verkauf alter, nicht für archivwürdig gehaltener Akten an Altpapierhändler beschafft worden. Nach Erhöhung des Bürobedarfsfonds des Archivs (1836) wurden daraus auch Bücher angeschafft. In den vierziger Jahren erhielt das Archiv von den beiden zuständigen Ministerien (Auswärtige Angelegenheiten und Königliches Haus) Zuschüsse zur Anschaffung von Büchern, vor allem zur preußischen Geschichte (Ostelbien). Von 1855 bis 1882 wurden von den Rheinischen Provinzialständen jährlich 100 Taler bzw. 600 Mark für Bücher- und Archivalienkäufe zur Verfügung gestellt. Danach erhielt das Archiv von der preußischen Archivdirektion einen (zunächst geringeren) Betrag zugewiesen.

1.3 Beachtenswert im 19. Jh ist die personelle Verflechtung zwischen Archiv und Landesbibliothek in Düsseldorf. Der erste Leiter des Archivs, Theodor J. Lacomblet, war gleichzeitig Bibliothekar an der Landesbibliothek. Bis 1904 waren die Archivare gleichzeitig bei der Landesbibliothek beschäftigt. Da Archiv und Landesbibliothek räumlich immer getrennt waren, war jedoch der Aufbau einer eigenen Handbibliothek des Archivs unumgänglich. Wie wichtig die Bestände der Landesbibliothek für die Arbeit der Archivare weiterhin blieben, zeigt die Bitte des Archivdirektors Theodor Ilgen um einen Sonderzuschuß (bewilligt wurden 400 Mark) vor allem für kirchengeschichtliche Standardwerke und Lexika, weil diese nach dem Umzug der Landesbibliothek in einen Neubau (1906) dort im Lesesaal untergebracht seien und deshalb nicht mehr ausgeliehen werden könnten. Halbwegs sichere Angaben über das Anwachsen der Dienstbibliothek sind für die ersten Jahrzehnte gar nicht und später nur mühsam zu machen und wohl nicht ganz zuverlässig. Die erste eruierbare Bestandsaufnahme ist die für das Adreßbuch der deutschen Bibliotheken (1893), in dem der Bestand mit 3059 Bdn und 483 gedruckten Karten angegeben ist. Zwei Jahre später waren es 3443 Bde. (Der Bestand " Gedruckte Karten" wurde im Zweiten Weltkrieg fast völlig vernichtet.) Diese Altbestände sind jedoch nicht vollständig im Besitz des Hauses geblieben.

1.4 Die Zugänge der Dienstbibliothek erfolgten nicht nur durch Kauf, sondern auch von Behörden, die mit alten Akten auch die nicht mehr benötigten Bücher und Druckschriften abgaben, durch Geschenke von Privatpersonen oder durch Tausch (vor allem Dubletten) mit anderen Bibliotheken (vor allem der Landesbibliothek) und anderen Staatsarchiven. Über Organisation und Arbeitsweise der Bibliothek läßt sich aus den Akten nicht viel entnehmen. Der älteste erhaltene Gliederungsplan gibt die um 1900 verwendete Aufstellungssystematik wieder.

1.5 Die Bibliothek unterstand einem Archivar des höheren Dienstes, wenn auch manche Arbeiten von einfachen Angestellten erledigt wurden. 1963 wurden die Amtsdruckschriften aus der Bibliothek ausgegliedert. Um 1963 wurde auch der Bibliotheksetat erhöht und 1964 erstmals eine ausgebildete Bibliothekarin eingestellt. Die Zeitungsbestände des Archivs gehören nicht zur Bibliothek, sondern zur Abteilung IV (Dokumentation Nordrhein-Westfalen).

Franz Feinhals

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Dienstbücherei des Nordrhein-Westfälischen Hauptstaatsarchivs umfaßt ca. 80.000 Bde, davon ca. 5500 Bde Altbestand. Ca. 4000 Bde stammen aus dem 19. Jh, ca. 1100 aus dem 18. Jh, ca. 350 aus dem 17. Jh und ca. 50 Bde aus dem 16. Jh. In deutscher Sprache sind ca. 4000 Bde abgefaßt, ca. je 550 Bde in Latein bzw. Französisch, ca. 400 Bde in niederländischer Sprache und ca. 50 Bde in sonstigen europäischen Sprachen. Systematische Übersicht

2.2 In der Gruppe Archivwesen (ca. 370 Titel) liegt der chronologische Schwerpunkt in der zweiten Hälfte des 19. Jhs (ca. 340 Titel), 3 Titel stammen aus dem 16., 5 aus dem 17. und 24 vorwiegend aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. Die Mehrzahl ist deutschsprachig (ca. 270 Titel), etwa ein Fünftel in französischer Sprache (ca. 60 Titel), 23 Titel lateinisch und 22 niederländisch. Es handelt sich um Genealogien deutscher, französischer, holländischer und flandrischer Adels- und Patrizierfamilien, um sonstige Quellen zur Familienforschung, Inventare, Adreß- und Handbücher belgischer, französischer und deutscher Archive, um Übersichten über schlesische Klosterarchive, um Denkmäler und Ahnentafeln vorwiegend rheinländischer und westfälischer Familien, um Chroniken und Urkundenbücher niederrheinischer und rheinpreußischer Gebiete sowie um Titel zur preußischen Wappenkunde und um Umrechnungstabellen von preußischen und Kölner Maßen.

2.3 Die Gruppe der Lexika, Wörterbücher und sonstigen Nachschlagewerke umfaßt ca. 60 fast ausschließlich deutsche Titel aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs (13 Titel) und aus dem 19. Jh (45 Titel). Vorhanden sind Gelehrten-, Literatur- und Konversationslexika aus dem 19. Jh, sowie ältere Wörterbücher, auch Mundartwörterbücher.

2.4 In der Gruppe Geographie und Statistik (ca. 650 Titel fast ausschließlich in deutsch) liegt der chronologische Schwerpunkt im 19. Jh (ca. 610 Titel; 18. Jh 33 Titel, 17 Jh 4 Titel). Es handelt sich vorwiegend um statistische Jahresberichte, Gemeinde- und Ortsverzeichnisse aus preußischen, vor allem rheinpreußischen Regierungsbezirken, aus dem Großherzogtum Berg, aus dem Regierungsbezirk Kleve sowie um wirtschaftsgeographisches und topographisch-statistisches Schrifttum (auch über die Niederlande und das Großherzogtum Luxemburg).

2.5 Die Gruppe Geschichte der Benelux-Länder, Frankreichs und Englands (ca. 500 Titel) besitzt ihren chronologiscien Schwerpunkt im späten 19. Jh (ca. 360 Titel). Aus dem 16. Jh stammen 7, aus dem 17. Jh 61 und aus dem 18. Jh ca. 80 Titel. In sprachlicher Hinsicht dominiert das Französische (ca. 200 Titel). Überdies sind ca. 180 niederländische, 70 deutsche und 41 lateinische Titel vorhanden. Die niederländischen Titel verteilen sich etwa zur Hälfte (90 Titel) auf die Zeit vom 17. bis zur ersten Hälfte des 19. Jhs (15 stammen aus der ersten Hälfte des 17. Jhs, je ca. 20 aus der Zeit von der zweiten Hälfte des 17. bis zur zweiten Hälfte des 18. Jhs und 12 aus der ersten Hälfte des 19. Jhs). Ca. 80 Titel sind in der zweiten Hälfte des 19. Jhs erschienen. Die französischen Titel stammen überwiegend aus dem 19. Jh. (ca. 180 Titel). Vorhanden sind Akten zu den Friedensschlüssen zwischen Belgien und Spanien von 1580, zwischen Britannien und Belgien von 1667, Werke zur englischen Kulturgeschichte, zur luxemburgischen Kirchen- und Zivilgeschichte, zur niederländisch-belgischen Geschichte sowie zur Universitäts-, Standes-, Stadt- und Archivgeschichte, zur Wirtschafts- und Kriegsgeschichte, sowie Archivinventarien Belgiens, Frankreichs und der Niederlande.

2.6 Von den insgesamt ca. 1000 Titeln zur deutschen Geschichte stammen ca. 880 aus dem 19. Jh, 4 aus dem 16. Jh, 19 aus dem 17. Jh und ca. 90 aus dem 18. Jh. Deutsch dominiert (ca. 870 Titel), darauf folgt Latein (116 Titel). Der Bestand umfaßt Werke zur deutschen Kaiser-, Fürsten- und Standesgeschichte, zur deutschen Länder- und Lokalgeschichte (Grafschaft Mark, Westfalen, Hessen), zur preußischen Geschichte und zur deutschen Kolonialgeschichte, zur Handels- und Kriegsgeschichte (deutsch-französischer Krieg). Rheinländische und rheinpreußische Geschichte tritt hervor, hierbei auch lokale Kirchengeschichte. Darüber hinaus sind auch Reichstagsakten und Quellenwerke vorhanden.

2.7 Die Gruppe Geschichte des Niederrheins (ca. 950 Titel) umfaßt vorwiegend Werke aus dem 19. Jh (erste Hälfte ca. 200, zweite Hälfte ca. 500 Titel). Aus dem 18. Jh stammen ca. 120, aus dem 17. Jh ca. 60 und aus dem 16. Jh ca. 15 Titel, fast alle in deutscher Sprache (ca. 870 Titel). Lateinisch sind ca. 60 Titel verfaßt. Es handelt sich vor allem um Werke zur Adels-, Stadt-, Zollgrenz-, Kultur-, Lokal- und Diözesangeschichte (Köln, Mainz), über das Jülicher Land, Homburg-Mark und die Kölner Diözesangebiete. Schulgeschichtliche Werke zu diesen Gebieten sind ebenfalls vorhanden.

2.8 Von den ca. 130 Titeln (ca. 90 in Deutsch, 40 in Latein verfaßt) der Gruppe Kirchengeschichte stammen 96 aus dem 19. Jh, 23 aus dem 18. Jh, 9 aus dem 17. und 2 aus dem 16. Jh. Der Bestand enthält Werke vor allem zur Bischofs- und Diözesangeschichte (besonders Köln), zur Ordensgeschichte (vor allem zur Geschichte der Jesuiten am Niederrhein), Jahresberichte aus den rheinischen kirchlichen Gesellschaften, Gemeinden und Orden sowie aus dem Bergischen Land. Einen Schwerpunkt bilden Beiträge zur Geschichte der rheinisch-westfälischen und altkatholischen Kirche, ebenso wie evangelische Gemeinde- und Predigtgeschichte dieser Gebiete. In geringerem Maß sind geschichtlich relevante patristische, biographische und kirchenrechtliche Schriften beider Konfessionen vorhanden.

2.9 Die ca. 630 Titel der Gruppe Recht sind überwiegend im 19. Jh entstanden (erste Hälfte ca. 230, zweite Hälfte ca. 300 Titel). Etwa 70 Titel stammen aus dem 18. Jh, 20 aus dem 17. und ca. 10 aus dem 16. Jh. Die Mehrzahl ist deutsch verfaßt (ca. 460), lateinisch sind ca. 70 und französisch ca. 50 Titel (davon 26 aus der ersten Hälfte des 19. Jhs). Die deutschsprachigen Titel umfassen Werke zum deutschen Verfassungsrecht, Instruktionen zum Richteramt, Werke rheinpreußischer Gesetzgebung, preußische Städteordnungen, preußisches Provinz- und Schulrecht, Verwaltungs-, Personenstands-, Ehe-, Handels-, Zoll- und Polizeirecht sowie Werke zur Rechtsstatistik. Bemerkenswert sind auch Sammlungen lokaler Rechtsordnungen aus dem Jülich-Bergischen Land, Schriften zu Verhandlungen zwischen Preußischem Staat und Katholischer Kirche in den Rheinprovinzen sowie preußische Rechtssammlungen (z. B. Corpus Fridericianum, 1749). Die französischen Titel umfassen Werke zur Rechtsanalytik, zum Zivil- und Privatrecht, zum französischen Obligationenrecht sowie Titel zur allgemeinen Rechtslehre, zum Hypotheken-, Administrations-, Straf- und Naturrecht.

2.10 In der Gruppe Wirtschaft und Kunst finden sich ca. 200 deutsche und 9 lateinische Titel fast ausschließlich aus dem 19. Jh, wobei auf das Sachgebiet Kunst nur 8 Titel entfallen. Es handelt sich um Schriften über Eisenbahnbau (u. a. rheinische Lokalbahnen, Versicherungen), Jahresberichte der Gewerbevereine, der Stahlindustrie, Berichte über Stiftungen, Heime, Vereine sowie Kunstkataloge, Handbücher des Baukunst- und Baugewerbes, Berichte über Kunstsammlungen, Bibliotheks- und Kunstkataloge.

2.11 Die umfangreiche, für Geschichte und Rechtskunde gleich wichtige Deduktionen-Sammlung besitzt ihren chronologischen Schwerpunkt im 18. Jh (erste Hälfte 240 Titel, zweite Hälfte 338 Titel); auf das 16. Jh entfallen 4, auf das 17. Jh 129 Titel (erste Hälfte 42, zweite Hälfte 87) und auf das 19. Jh 68 Titel. In deutscher Sprache abgefaßt sind 583, in lateinischer Sprache 69, in französischer Sprache 54 und in niederländischer Sprache 51 Titel. Der Bestand ist in 5 Abteilungen zusammengefaßt, deren umfangreichsten die Abteilungen " Territorien und Stände des niederrheinisch-westfälischen Kreises" und " Prozeß- und Gelegenheitsschriften in Angelegenheiten von Privatpersonen aus niederrheinischen Territorien" sind. Diese beiden Gruppen sind territorial (Niederrhein-Westfalen) und ständisch-sachlich differenziert (z.B. Landstände, Kultur, Städte, Erzdiözese Köln, Korporationen, Lehensverfassung, Erbfolgen, Landesverfassungen, Kirchen- und Schulsachen). Die Abteilung III umfaßt Deduktionen zum Thema Kaiser und Reich (z. B. Krönung, Reichsgebiet, Reichskammer- und Reichstagsakten, Territorien und Stände: z. B. Brandenburg-Preußen, Braunschweig-Lüneburg, Frankfurt/Main, Hessen, Hildesheim, Mecklenburg-Schwerin, Oranien-Nassau Orden, Pfalz und Kurpfalz, Sachsen und Polen). Die Abteilung IV beinhaltet Deduktionen aus und zu Staatsverträgen in chronologischer Folge und die Abteilung V Deduktionen unter dem Thema Ausland (Belgien, Frankreich, Niederlande, Rußland).

2.12 Die Gruppe Bildnisse und Abbildungen umfaßt 14 Werke. Es handelt sich um Städteansichten und Stadtpläne des 18. und 19. Jhs, speziell aus dem Rheinland und dem Herzogtum Jülich-Kleve-Berg, sowie um einige Porträts.

2.13 Die 109 Atlanten und Einzelkarten stammen überwiegend aus dem 19. Jh (57) und 18. Jh (45). Mit Ausnahme von 9 französischsprachigen Werken sind alle deutschsprachig. Vorhanden sind Kartenwerke einzelner europäischer Länder und unter den deutschen Karten die des Rheinlandes, Kölns und der preußischen Regierungsbezirke Köln, Koblenz und Trier.

2.14 Vorhanden sind außerdem 75 deutsche Adreßbücher u. a. von Düsseldorf, Minden, Münster und dem niederrheinischen Territorium sowie Familien- und Standesgeschichten aus dem niederrheinisch-westfälischen Raum, zumeist aus dem 19. Jh.

Rüdiger Augst

3. KATALOGE

3.1 Allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog [in Zettelform; nach PI]

Schlagwortkatalog

[in Zettelform; Schlagwort/Stichwort nach Hausregeln unter Bevorzugung geographischer und Namensschlagworte]

3.2 Sonderkataloge

Standortkatalog

[in Bandform; wegen der systematischen Aufstellung des Altbestandes als Systematischer Katalog zu verwenden; nicht öffentlich zugänglich]

Die Bestände sind weder im Zentralkatalog Nordrhein-Westfalen noch in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nachgewiesen. Zeitungsbestände (hier nicht beschrieben) sind bei Hagelweide verzeichnet.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Alte Dienstregistratur: 1. Generalia 3, vol. 1; A 1a IV; 2. B VI Bürofonds; 3. J 1 Verwaltungsberichte; J 2 Büro- und Bücherfonds Findbuch: 430.44 Landesbibliothek in Düsseldorf. Bestand RW 45

4.2 Darstellungen

Aus der Arbeit der Landes- und Stadt-Bibliothek Düsseldorf. Düsseldorf 1955 150 Jahre Staatsarchiv Düsseldorf. In: Heimat-Jahrbuch Wittlaer 4 (1983) S. 81-82

Rheinisches Archiv. Wegweiser durch die für die Geschichte des Mittel- und Niederrheins wichtigen Handschriften. I. Teil: Der Niederrhein. Bearb. von Theodor Ilgen. Trier 1885 (Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst; Ergänzungsheft 2)

Scriverius, Dieter: Geschichte des Nordrhein-Westfälischen Hauptstaatsarchivs. Düsseldorf 1983 Vollmer, Gisela: Das Staatsarchiv Düsseldorf. In: Düsseldorfer Hefte 5 (1960) S. 441-445

200 Jahre Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf. Düsseldorf 1970

Stand: Dezember 1990

Franz Feinhals