FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Nové Hrady v Jizních Cechách [Gratzen]

Schloßbibliothek

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Herrschaft über Nové Hrady hatte bis 1611 das Geschlecht Rozmberk (Rosenberg) inne; dann erbte es die Familie Švamberk (Schwamberg). Die Švamberks hatten sich dem böhmischen Ständeaufstand angeschlossen, woraufhin die Burg vom kaiserlichen General Karl Bonaventura de Longueval, Baron de Vaux und Graf de Buquoy (1571-1621) im Jahre 1619 erobert wurde. Kaiser Ferdinand II. schenkte am 6. Februar 1620 nach der Schlacht auf dem Weißen Berg dem Grafen von Buquoy als Entschädigung für seine Kriegsdienste und Kriegsausgaben die konfiszierten Herrschaften Gratzen, Rozmberk [Rosenberg] und Libejice [Liebiegitsch]. In Gratzen blieben drei Herrensitze erhalten: die gotische Burg mit Festung, die in der Folgezeit mehrmals umgebaut wurde (zuletzt im 18. Jh), die barocke Residenz am Marktplatz und ein Empireschloß im englischen Park am Stadtrand. In allen entstanden im Laufe der Jahrhunderte Bibliotheken. Die alte Fideikommißbibliothek war im Turm der zum Schloß umgebauten alten Burg untergebracht, die umfangreiche Familienbibliothek im neuen Schloß. 1945 wurden alle Bestände verstaatlicht und in der alten Burg zu einer Bibliothek vereinigt. Heute befindet sie sich unter der Verwaltung und im Besitz des Nationalmuseums in Prag.

1.2 Im Verlauf von mehr als drei Jahrhunderten tru- gen die Mitglieder der Familie Buquoy - einem ursprünglich französischen Geschlecht - die Bibliotheksbestände zusammen. Beinahe alle Buquoys waren zeitweise in spanischen Diensten in den Niederlanden, einige bekamen den Orden vom Goldenen Vlies oder den Calatraven-Orden verliehen, so Karl Albert (1607-1676), Karl Philipp (1636-1690), Albert Karl (1638-1714) und Franz Leopold (1703-1767). Höfische Ämter in Österreich bekleideten Karl Cajetan (1673-1750), Oberster Hofmeister im Königreich Böhmen, und sein Sohn Franz Leopold. Dessen Sohn Johann Nepomuk Graf von Buquoy (1741-1803) war Sozialreformer und Musikmäzen und unterhielt Beziehungen zu Wiener Freimaurerkreisen. Er erbaute das neue Schloß in Gratzen und errichtete im Jahre 1779 ein Armeninstitut für die Herrschaft Buquoy. Daraufhin wurde er in den Jahren 1784 bis 1787 von Kaiser Joseph II. mit der Errichtung weiterer Armeninstitute nach diesem Vorbild sowie mit der Generalverwaltung dieser Stiftungen in der ganzen Monarchie beauftragt. Philantropische und ökonomische Werke aus seinem Besitz tragen auf den Titelblättern den handschriftlichen Vermerk Johann Gr. Buquoy. Mit persönlichen Vermerken versah auch seine Gemahlin Maria Theresia (1746-1818), Tochter des Fürsten Johann Wenzel von Paar (1719-1792) und Begründerin des nach ihren Wünschen gestalteten und nach ihr benannten Parks Theresienthal bei Gratzen, ihre Bücher. Nové Hrady v Jizních Cechách [Gratzen]

1.3 Ihre Blütezeit verdankt die Bibliothek Dr. Georg August von Buquoy (1781-1851), der k.u.k. Kämmerer war. Er studierte Mathematik, Chemie, Physik, Technologie, Nationalwirtschaft, Naturwissenschaften (insbesondere Anatomie, Zoologie und Botanik) sowie Philosophie. Seine Herrschaft leitete er selbst, kaufte 1803 die erste Dampfmaschine in Böhmen und wurde zum bedeutenden Unternehmer in der Textil-, Glas- und Eisenindustrie. Ihm wird auch die Erfindung des Hyalit-Kristallglases zugeschrieben. 1838 erklärte er den Sophienurwald zum ersten Naturschutzgebiet in Böhmen. In zahlreichen wissenschaftlichen und philosophisch-literarischen Werken in deutscher Sprache versuchte er, die Harmonie der Welt zu beschreiben. Bemerkenswert sind seine kontemplativen Gedichte, die mit mathematischen Formeln annotiert sind. Für seine Verdienste erhielt er 1818 die Ehrendoktorwürde der Universität in Würzburg und zahlreiche Diplome. Georg August korrespondierte mit vielen Gelehrten seiner Zeit, häufig z. B. mit Goethe. Er machte sich zudem um die Gründung des Nationalmuseums in Prag verdient, und noch im hohen Alter nahm er aktiv an den Revolutionsereignissen des Jahres 1848 teil. Seine Gemahlin Marie Gabrielle, geborene Gräfin von Rottenhan (1784-1863), brachte als Mitgift aus Cervený Hrádek u Jirkova [Rothenhaus] (s. Eintrag dort) eine Büchersammlung mit nach Gratzen. Diese Werke tragen den Stempel G:G:Buquoy:Rottenhan:Bibliothek. Es handelt sich vorwiegend um belletristische Werke des 18. Jhs sowie um Memoiren, historische und politische Werke, darunter auch einige Elzevierdrucke.

1.4 Weitere Buquoys - wie Georg Johann Heinrich (1814-1882), Ehrenritter des Malteserordens, Karl Bonaventura d. J. (1854-1911) und Karl Georg (1885-1952) - ergänzten den Bibliotheksbestand vorwiegend durch zeitgenössische historische Literatur, veränderten aber den Universalcharakter nicht grundsätzlich. Die Gemahlin Karl Georgs, Marie Valerie (1896-1963), geborene Gräfin Kinský von Wchynitz und Tettau, sammelte zeitgenössische Belletristik sowie deutsche und französische Poesie. Systematisch gegliedert und neu katalogisiert wurden die Bestände vom Schloßarchivar Arnold Karl F. Freiherr von Weyhe-Eimke (1830), der diese Arbeit am 5. Oktober 1878 abschloß (s. u. 3.2). Weyhe-Eimke übernahm die Einteilung aus dem Inventar des Fideikommisses von 1807 in 24 Abteilungen: 1. Theologische Werke; 2. Juristische Werke; 3. Medicinalsachen; 4. Philosophie; 5. Geschichte; 6. Statistik; 7. Geographie; 8. Militaria; 9. Reisebeschreibungen; 10. Postbücher; 11. Bergbau; 12. Naturgeschichte, Chemie; 13. Lateinische Klassiker und deutsche, französische, englische, italienische Literatur; 14. Oeconomie, Gartenkunst, Vieharzneikunde, Hippologie, Forstsachen; 15. Industrie; 16. Münzwesen; 17. Armensachen; 18. Mathematik; 19. Pädagogik; 20. Lehrmittel; 21. Lexika; 22. Kunstgeschichte; 23. Kuriosa; 24. Varia.

1.5 Zahlreiche Eigentumsvermerke, Exlibris und Supralibros zeugen von Provenienzen aus aufgehobenen Klosterbibliotheken, so aus dem Zisterzienserkloster Baumgartenberg in Oberösterreich, dem Prager Servitenkonvent, dem jesuitischen Professenhaus in Prag und dem Jesuitenkollegium in Ceský Krumlov [Krumau]. Aus dem Kapuzinerkloster bei der Kirche Maria Königin der Engel auf dem Hradschin stammt Hartmann Schedels Liber chronicarum (Nürnberg: Anton Koberger 1493) mit den Provenienzvermerken Loci Capucinorum Pragensis in Ratschin 1633 und Aus den Rosenberger Sammlungen. Aus dem Zisterzienserkloster in Vyšší Brod [Hohenfurt] (s. Eintrag dort) besitzt die Bibliothek z. B. Johann Christoph Adelungs Pragmatische Staatsgeschichte Europas (Gotha 1762-1769) mit dem Vermerk Emit ex biblioth. Altovad. Christophonis Wenceslaus Reinisch 1779. Ein gemaltes heraldisches Supralibros Wenceslaus Kanxinski de Kanxin ziert den Rücken des Theatrum historiae universalis Catho-Protest (Frankfurt a. M. 1644) von Nicolaus Helwig. Der Vermerk Ex Bibliotheca Windhaagiana Ao. 1667 im Werk von Emanuel van Meteren, Meteranus novus, Das ist: Warhafftige Beschreibung Dess Niederlaendischen Krieges ... (Amsterdam 1640) bezeugt die Herkunft aus der berühmten Bibliothek. Aus einer bislang nicht näher bestimmten historischen Bibliothek stammt eine Sammlung, die die Buchstaben C. G. S. auf den Rücken der Ledereinbände trägt und grundlegende Werke einer Handbibliothek sowie Lexika aus der Zeit von 1635 bis 1751 umfaßt. Einen Monogrammstempel JGB tragen Akquisitionen von Johann Nepomuk Graf von Buquoy. Eine zweite Sammlung bisher nicht bestimmter Provenienz thält Originalausgaben von John Baskerville (1706-1775) und Werke antiker Klassiker in Ausgaben von 1757 bis 1775 in goldverzierten Ledereinbänden.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Insgesamt umfaßt die Bibliothek 17.263 Bde, darunter 118 Hss., 3 Inkunabeln, 19 Bde aus dem 16. Jh, ca. 1500 Bde aus dem 17. Jh, ca. 3500 Bde aus dem 18. Jh und ca. 9000 Bde aus dem 19. Jh. Die Bibliothek besitzt Universalcharakter.

2.2 Unter den Handschriften findet sich ein Bestand mit Kopien der Wandgemälde in den Hallen der Landtafeln auf der Prager Burg aus den Jahren 1600 bis 1750 in 18 Blättern auf Pergament (Signatur R 8). Aus dem 18. Jh stammen vorwiegend lateinische Disputationen. Eine bedeutende Entdeckung unter den handschriftlichen Musikalien war Le Nozze di Figaro, Atto IIIto (o. O. o. J.), ein Klavierauszug von Vincenc Mašek für Mozarts Oper Figaros Hochzeit, der Mozarts wachsende Popularität in Böhmen bezeugt. Vom Beginn des 19. Jhs stammen deutschsprachige Auszüge aus Vorlesungen und Aufzeichnungen von Studenten zu mathematischen, technischen und naturwissenschaftlichen Fächern an der Universität. Deutschsprachige Theaterstücke aus dem 19. Jh für Aufführungen des Privattheaters im neuen Schloß liegen in 61 Hss. vor.

2.3 Bei den drei Inkunabeln handelt es sich um lateinische Drucke: von Petrus de Palude Sermones thesauri novi de sanctis (Straßburg: Martin Flach 1488), Biblia (Basel: Johann Froben 1491) und von Hartmann Schedel Liber chronicarum (Nürnberg: Anton Koberger 1493).

2.4 Etwa ein Drittel des Bestandes sind Alte Drucke, die zu ca. 55 Prozent in deutscher Sprache vorliegen. Weitere vertretene Sprachen sind Latein, Englisch, Französisch und Italienisch. Eine Ausnahme stellt eine hebräische Ausgabe der Bibel aus dem Jahre 1785 dar (Signatur 2734). Bei den Drucken des 16. und 17. Jhs dominieren die Fächer Geschichte und Recht. Genannt seien beispielsweise Chronica, das ist warhafftige Beschreibung aller alten christlichen Kirchen (Frankfurt a. M. 1565) und Johann Aventins Chronica (Frankfurt a. M. 1580). Die Geschichte der Buquoys in Böhmen und ihrer niederösterreichischen Vorfahren in kaiserlichen Diensten behandeln genealogische und dynastische Werke, z. B. Johann Jakob Fuggers Spiegel der Ehren des Höchstlöblichsten Kayser- und Königlichen Erzhauses Österreich (Nürnberg 1668), das ursprünglich aus dem Kloster Wengen bei Ulm stammt. Ein Renaissance-Einband mit Blinddruck und Monogramm GTVK mit einer Allegorie der Gerechtigkeit und einer Darstellung des Selbstmordes Lucrezias stammt aus dem Krumauer Jesuitenkollegium - es handelt sich um Jacques Gohory (Leo Suavius Solitarius), Theophrasti Paracelsi Compendium (Basel 1568).

2.5 Die im Bestand des 18. Jhs am umfangreichsten vertretenen Fächer sind Geschichte, Genealogie, Recht sowie Lexika. Im 18. Jh studierten einige der männlichen Familienmitglieder der Buquoys Rechtswissenschaften. Daraus erklären sich zahlreiche Juridica, z. B. Johann Christoph Schambogens Institutionum liber (o. O. o. J.). Die Kriegserfolge ihrer Vorfahren und die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges dokumentieren z. B. Johann Philipp Abelins Theatrum Europaeum (Frankfurt a. M. 1662) und Franz Christoph von Khevenhüllers Annales Ferdinandei ... (Leipzig 1721-1726). Genealogische Literatur wurde hauptsächlich zum Geschlecht Buquoy gesammelt; genannt sei Johann Georg Adam von Hohenecks Die Löbliche Herren Herren Stände Dess Ertz-Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennss (Passau 1727-1733). Die Bibliothek besitzt zahlreiche Atlanten sowie Werke zur Architektur und Numismatik. Umfangreich ist ferner der Bestand an Werken zum Jagdwesen, darunter Heinrich Wilhelm Doebels Neueröffnete Jaeger-Practica (Leipzig 1754). Das bestehende große Interesse am Theater bezeugt eine Sammlung barocker Libretti, vorwiegend in italienischer Sprache. Unter den zahlreichen Wörterbüchern und Enzyklopädien fehlen nicht die französische Encyclopédie (Paris 1751-1780) von Diderot und d'Alembert sowie Recueil de planches (Paris 1783-1800). Den Bestand ergänzen Gesetzessammlungen, Kalender und Zeitschriften, z. B. Oekonomische Hefte für den Stadt- und Landwirth (Leipzig 1797-1801) und das Damen-Journal (1784-1785).

2.6 Die Drucke des 19. und 20. Jhs liegen zu etwa 75 Prozent in deutscher Sprache vor. Die umfangreichsten Fächer sind Philosophie, Naturwissenschaften, Mathematik, Mechanik und Wirtschaft. Neu hinzu kamen umfangreiche Bestände an Belletristik, Memoiren und Religiosa. Zur Genealogie liegen Reihen der Gothaischen genealogischen Taschenbücher und Kalender seit 1807 vor, ferner die zwölfte Nummer von Ausgewählte Ahnentafeln der EDDA, herausgegeben von der Buchungshauptstelle Deutschen Adels (Gotha 1925). Sie trägt die Unterschrift von Hindenburg. Historische Literatur und Memoiren (hauptsächlich von Aristokraten) sind ebenfalls gut vertreten, wobei der österreichischen kaiserlichen Familie große Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Von Kanzler Clemens Fürst von Metternich (1773-1859) liegt vor Aus Metternich's nachgelassenen Papieren (Wien 1880-1884). An die bestehenden Kontakte mit Goethe erinnern seine Werke Sämtliche Schriften (Wien 1810) und von Friedrich K. J. Schütz Goethes Philosophie (Hamburg 1825-1826). Ein Interesse an Reisen bezeugen Führer durch verschiedene Städte und Galerien. Die Belletristik liegt in deutscher, französischer und englischer Sprache vor. Bei den Periodika finden sich zunehmend Jahresberichte verschiedener Gesellschaften, Protokolle von Versammlungen und verschiedene Bohemica. Vertreten sind u. a. die Böhmische Gartenbau-Gesellschaft, die Landwirthschaftliche Gesellschaft für Böhmen, die Gesellschaft des Museums des Königreichs Böhmen, die Böhmische Jägerschaft und die St. Michaelsbruderschaft für das Königreich Böhmen. Neben Zeitschriften ergänzen Landkarten (Signaturen 2824-2942) und Musikalien (Signaturen 7972-9131) den Bestand.

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Gesamtkatalog der Schloßbibliotheken unter der Verwaltung des Nationalmuseums in Prag [erstellt 1972-1984; unvollendet, nur bis zur Signatur 3704]

Standortkatalog [in Bandform; erstellt 1972-1979]

Standortkatalog [in Bandform; Kopien der Zettel im Gesamtkatalog]

3.2 Historische Kataloge

Catalog ueber saemtliche in der hochgraefl. Buquoy'schen Theater-Bibliothek im Graetzner neuen Schlosse sich befindlichen Werke. Aufgenommen im Jahre 1854 [verzeichnet 70 Werke]

Katalog über die Bibliothek im Vorarchiv und Archivzimmer nun Thorarchiv in Gratzen

[erstellt vom Schloßarchivar Arnold K. F. von Weyhe-Eimke; abgeschlossen am 5. Oktober 1878; in 24 Abteilungen]

4. QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Das Archiv der Buquoys aus Gratzen befindet sich z. Z. im Staatsarchiv in Wittingau [Státní archiv v Treboni]. Hier finden sich auch Dokumente zu den Bibliotheksbeständen (s. u. 5).

4.2 Darstellungen

Teichl, Anton: Geschichte der Stadt Gratzen. Gratzen 1888, S. 73-76

Lifka, Bohumír: Zámecké a palácové knihovny v Cechách. Prehled historicko-topografický [Schloß- und Palaisbibliotheken in Böhmen. Eine historisch-topographische Übersicht]. In: Ceský bibliofil [Der tschechische Bibliophile] 6 (1934) S. 43, 48

Tomášek, Václav Jan: Vlastní zivotopis [Autobiographie]. Red. Zdenek Nemec. Praha 1941, S. 69, 71-75, 78, 192, 202-203

Lifka, Bohumír: Knihovny státních hrad a zámk [Bibliotheken der staatlichen Burgen und Schlösser]. Praha 1954, S. 12

Kneidl, Pravoslav: Zámecké knihovny [Die Schloßbibliotheken]. In: Knihovna Národního musea v Praze [Die Bibliothek des Nationalmuseums in Prag]. Praha 1959, S. 133

Krejcí, Karel: Praha legend a skutecností [Das Prag der Legenden und Tatsachen]. Praha 1967, S. 286-289

Rokyta, Hugo: Das Schloß in Mörikes Novelle Mozart auf der Reise nach Prag. In: Jahrbuch des Wiener Goethevereins, 9. Folge, 71 (1967) S. 127-153

Lifka, Bohumír: Zámecká knihovna v Nových Hradech [Die Schloßbibliothek in Gratzen]. In: Výbér z prací clen Historického klubu pri Jihoceském muzeu v Ceských Budejovicích [Eine Auswahl der Arbeiten der Mitglieder des Historischen Klubs beim Südböhmischen Museum in Budweis] 10 (1973) Nr. 4, S. 232-235

Buquoy, Margarete: Das Buquoysche Armeninstitut - Vorläufer der staatlichen Fürsorge. Ein Beitrag zur josephinischen Sozialpolitik. In: Zeitschrift für Ostforschung 31 (1982) S. 255-270

Buquoyová, Margarete: Historický rámec Mörikovy novely. Historischer Rahmen zu Mörikes Novelle. In: Novohradské divertimento. Gratzener Divertimento. O. O. [Most] 1991, S. 125-155

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Kalný, Adolf: Rodinný archiv Buquoy [Das Familienarchiv der Buquoys]. In: Archivní casopis [Archivzeitschrift] 43 (1993) S. 88-94

Kulír, Vratislav: Nové Hrady [Gratzen]. 1279-1979. Nové Hrady 1979, S. [13]

Mašek, Petr: Knihovna zámku Cervený Hrádek u Jirkova [Die Schloßbibliothek Rothenhaus]. In: Knihy a dejiny [Bücher und Geschichte] 2 (1995) Nr. 1, S. 31-38

Polišenský, Josef, et. al.: Otázky studia obecných dejin. I. Prameny k obecným dejinám v ceských archivech a knihovnách [Studienfragen der allgemeinen Geschichte. I. Quellen zur allgemeinen Geschichte in böhmischen Archiven und Bibliotheken]. Praha 1957, S. 65

Prvodce po archivních fondech. Státní archiv v Treboni [Führer durch die Archivbestände. Staatsarchiv in Wittingau]. Red. Ivo Plechácek und Karel Tríska. Bd 4. Praha 1959, S. 89-90, 101-111

Turková, Helga: Zapomenutý polyhistor hrabe Jirí Buquoy [Der vergessene Polyhistor Graf Georg Buquoy]. In: Miscellanea oddelení rukopis a starých tisk [Miszellen der Abteilung für Handschriften und Alte Drucke] 7 (1990), Heft 2, S. 131-165, 180 [auf S. 155-165 Verzeichnis von 27 Werken des Grafen Georg Buquoy, die in der Bibliothek des Nationalmuseums und in einigen Schloßbibliotheken erhalten sind]

Volek, Tomislav; Pešková, Jitrenka: Mozartv Don Giovanni [Mozarts Don Giovanni]. Praha 1987, S. 56, Bild Nr. 38

Stand: Februar 1997

Helga Turková