FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Bibliothek des Oberösterreichischen Landesmuseums

Adresse. Museumstr. 14, 4010 Linz [Karte]
Telefon. (0732) 77 44 82/83/84-41
Telefax. (0732) 77 44 82-66
Bibliothekssigel. <701>

Unterhaltsträger. Amt der Oberösterreichischen Landesregierung
Funktionen. Arbeitsinstrumentarium für die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums; allgemein zugängliche Museumsbibliothek.
Sammelgebiete. Oberösterreichische Landeskunde, Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Botanik, Zoologie, Entomologie, Geologie, Paläontologie, Numismatik.
Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek mit eingeschränkter Ausleihmöglichkeit. - Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-12 Uhr, Montag, Dienstag und Donnerstag 14-17.30 Uhr. - Leihverkehr: ÖLV, internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für Benützer. Kopiergerät, Mikrofiche-Lesegerät.
Hinweise für anreisende Benützer. Ab Bahnhof Straßenbahnlinie 3 bis Station Taubenmarkt, ab hier Fußwegnähe (ca. 5 Minuten) oder Autobuslinie 27 A bis Station Landesmuseum.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Grundlegend für die Einrichtung der Museumsbibliothek war die Instruktion des Verordnetenkollegiums von 1791, wonach die ständische Bibliothek zum Gebrauch der Landesmitglieder, ihrer Söhne und des ständischen Syndikus fortan zu erhalten und, sofern es die Kräfte der Kassa zulassen sollten, ein Plan zur Beschaffung nützlicher Staats-, Finanz-, Landes-, Kultur-, Handlungs- und historischer Werke der ständischen Versammlung vorzulegen sei (Oberleitner, s. u. 4).

1.2 1832 trat Anton Ritter von Spaun für die Errichtung einer Bibliothek ein. 1833 schlug er die Gründung des Vaterländischen Museums für Österreich ob der Enns und Salzburg vor. Im selben Jahr wurde ein Verein ins Leben gerufen, dem u. a. die Aufgabe zukam, eine Sammlung aller Werke anzulegen, welche die Vaterländische Geschichte unmittelbar behandeln oder unmittelbar beleuchten und ergänzen (Oberleitner, s. u. 4).

1.3 Nach den Statuten von 1834 hatte der Musealverein die Quellen der Geschichte, alles Künstlerische, Naturhistorische und Technologische der Provinz zu sammeln und zur Beförderung der Nationalbildung aufzustellen, wobei besonders die Volkspoesie und das Musikgut hervorgehoben und die Gründung einer Bücherei gefordert wurden. Der Aufruf von 1834, daß alles Eigentümliche Österreichs ob der Enns und Salzburgs - gekauft, geschenkt oder zur Aufbewahrung anvertraut -- eine Bereicherung und das Andenken der literarisch tätigen Söhne eine der Hauptaufgaben des Museums sei (Oberleitner, s. u. 4), fand und findet vielfach Gehör.

1.4 Die im Landhaus untergebrachte Ständische Bibliothek war durch einen Brand im Jahr 1800 fast zur Gänze vernichtet worden. Die geretteten Archivbestände und ca. 350 vom Feuer verschont gebliebene Bände wurden 1836 mit der Museumsbibliothek vereinigt. Für Neuerwerbungen war bis 1862 eine Bücherankaufskommission aus Vertretern des Prälaten-, Herren- und Ritterstandes sowie der landesfürstlichen Städte zuständig. Die jährliche Dotation betrug 200 Gulden. Zu den Gönnern zählte u. a. Josef Schmidberger (1773-1844), Chorherr des Stiftes St. Florian, der den Herausgebererlös seines Werkes Leichtfaßlicher Unterricht von der Erziehung und Pflege der Obstbäume, mit Abbildungen (Linz 1824) der Bibliothek überließ. Zudem wurde ein Schriftentausch mit Institutionen in Graz, Innsbruck und Prag sowie mit wissenschaftlichen Einrichtungen in außereuropäischen Ländern eingeleitet. Oberösterreichisches Landesmuseum

1.5 1845 umfaßte das Verzeichnis der im Museum Francisco-Carolinum vorhandenen Druckschriften 2547 Werke, darunter 655 zur Geschichte, 239 zu den Naturwissenschaften, 78 zur Kunstgeschichte und Musik. Werke zu anderen Disziplinen waren Geschenke und nicht in das Verzeichnis aufgenommen. Die ebenfalls nicht aufscheinenden Bücher zur Technologie wurden an den innerösterreichischen Industrie- und Gewerbeverein, der in Linz eine Delegation und eine Industriegewerbeschule gegründet hatte, abgegeben. Ende der sechziger Jahre des 19. Jhs wurden wegen Platzmangels Werke ausgeschieden und die Bibliothek durch Viktor von Starkenfels und Michael Walz einer Reorganisation unterzogen.

1.6 Zahlreiche Donatoren trugen zur Vermehrung des Bibliotheksbestandes bei, z. B. der Linzer Bischof Gregorius Thomas Ziegler (1770-1852), Anton Ritter von Spaun (1790-1849), Graf Johann von Weißenwolf (1779-1855), Albert Nagenzaun, Abt von St. Peter in Salzburg (1777-1856), August Ritter von Genczik (*1810), Josef Ritter von Brenner-Felsach (1807-1876), Kustos Josef Kaiser (1824-1893), Luise Edle von Drouot, Georg Graf von Küenburg, Maria Rucker, Karl Ritter von Görner (1858-1924), Ludwig Benesch (1840-1916), Freiherr Heinrich von Kraus (*1837), Olga Dürnberger, Alfons Weiß-Starkenfels, Gräfin Wilhelmina von Hallwyl/Stockholm, Alfred Kubin (1877-1959) und Pfarrer Alois Samhaber aus Wernstein/Inn (1901-1964).

1.7 Der Salzburger Buchhändler Franz Tüyle überließ der Bibliothek je ein Exemplar der bei ihm verlegten Bücher, Kanonikus Theodor Hampel (1802-1886) stiftete seine Münzsammlung und numismatische Bibliothek. Ebenfalls Werke zur Münzkunde übergab Josef von Kolb (1843-1886). Eine Sammlung illustrierter französischer (18. Jh) und englischer Bücher (19. Jh) sowie Prachtausgaben zur Kunstgeschichte ließ Graf Emanuel Ludolf (1823-1898) der Bibliothek zukommen. Weiteren Bestandszuwachs brachten Werke des aufgelösten Bücherrevisionsamtes in Linz, des Legates Forstinger in Linz, Bücher aus dem Besitz der Linzer Advokatenwitwe Margarete Mayrhofer, die Bibliothek Georg Wieningers (1859-1925), des Gründers der landwirtschaftlichen Winterschule in Otterbach, die naturwissenschaftliche Büchersammlung Franz Riemers sowie der literarische Nachlaß und die Privatbibliothek von Norbert Hanrieder (1842-1913), Pfarrer und Dechant in Putzleinsdorf sowie Dialektdichter. Einige Bücher tragen den Besitzvermerk der Kartause Gaming, die im Zuge der josephinischen Reformen aufgelöst wurde.

1.8 1873 setzten Bestrebungen für den Bau eines neuen Museumsgebäudes ein, das auch die staatliche Studienbibliothek aufnehmen sollte. Die in der Folge zustande gekommenen Verträge über die Verwahrung und Verwaltung der Studienbibliothek durch das Museum wurden schließlich 1882 aus budgetären Gründen gelöst. 1895 wurde das Museum Francisco Carolinum durch Kaiser Franz Joseph eröffnet und 1920 durch das Land Oberösterreich als Oberösterreichisches Landesmuseum übernommen.

1.9 Die Bibliothek umfaßte 1873 6454 Werke (ca. 20.000 Bde) - vor allem zur Geschichte sowie 226 zu Kunst und Musik. 1880 trat Kustos Josef Kaiser die naturwissenschaftlichen Werke an die Fachabteilung des Museums ab. Eine Verminderung des Bestandes brachte 1894 die Abtretung von etwa 300 Büchern an die Bezirkslehrerbibliothek Linz und an den Volksbildungsverein. Damals begann man mit der Anlage eines Nominalkataloges, ein Bibliothekskatalog wurde in Druck gegeben. 1895 belief sich der Bestand auf 14.930 Werke (22.372 Bde). 1896 wurden dem neugegründeten Oberösterreichischen Landesarchiv die ehemals zur Betreuung übernommenen Archivbestände (Schlüsselberger Archiv, Bücher und Hss.) rückerstattet. Im Jahr 1914 ging das Museumsarchiv in das Eigentum des Oberösterreichischen Landesarchivs über. 1927 erhielt das Landesarchiv die bis 1848 gesammelten Flugschriften und die Monumenta Germaniae Historica, zuvor schon die Monumenta Boica. Im weiteren Verlauf des 20. Jhs wurden mehrere tausend Werke abgetreten. Zuwachs brachte die Inkorporierung der Bücher des 1922 aufgelösten Vereins für Naturkunde in Österreich. 1927 wurde für die Bibliothek ein systemisierter Posten geschaffen (Oberleitner, s. u. 4). Bis dahin lagen die Leitung der Bibliothek und die Bearbeitung der Bestände in den Händen ehrenamtlich tätiger Personen.

1.10 In den vierziger und fünfziger Jahren des 20. Jhs war man u. a. mit der Rückstellung jener Werke beschäftigt, die auf Anordnung der NS-Gauverwaltung von aufgehobenen Institutionen und oberösterreichischen Stiften für den Aufbau einer naturwissenschaftlichen Zentralbibliothek zusammengetragen worden waren. Auch die kriegsbedingt ausgelagerten wertvollen Bibliotheks- und Sammlungsobjekte wurden wieder dem Landesmuseum zugeführt. Zugleich begann man mit den Vorbereitungen für die Neusignierung und Neuaufstellung der Werke nach dem Numerus currens und drei Formatgruppen. Dafür wurde eine neue Regalanlage (2143 Meter) angeschafft. Ebenfalls in diese Zeitspanne fällt die Erstellung eines Standortregisters, eines neuen Fortsetzungskataloges für die laufenden Zeitschriften und Periodika und die Neugestaltung des Lesezimmers.

1.11 1975 überließ das Landesmuseum Teile einiger Büchernachlässe (Franz Stelzhamer, Adolf Schwayer, Hermann Heinz Ortner, Edward Samhaber, Richard Billinger, Julius Zerzer) dem Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich zur Verwahrung und Bearbeitung. Anfang der neunziger Jahre wurden Pläne für die räumliche Erweiterung der Bibliothek ausgearbeitet. Die Anordnung der Bücher folgt nach wie vor dem Numerus currens unter Berücksichtigung des Formats. Inkunabeln und einige Frühdrucke sind gesondert verwahrt.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Bibliothek des Landesmuseums umfaßt insgesamt 119.792 Bde. 13.281 Titel (24.611 Bde) sind historisches Buchgut, darunter 2259 (17 Prozent) Obderennsia. Neben 22 Inkunabeln und 41 Frühdrucken (bis 1530) finden sich 423 Titel des übrigen 16. Jhs, 779 des 17. Jhs, 1768 des 18. Jhs und 10.248 des 19. Jhs. Hinzu kommen 132 Kleindrucke (5 aus dem 18. Jh, 127 aus dem 19. Jh; s. u. 2.24). Die Zahlenangaben basieren auf der Auswertung der Kataloge und Inventare.

2.2 10.907 Werke sind in Deutsch verfaßt, 1063 in Latein, 710 in Französisch, 239 in Italienisch, 203 in Englisch, 34 in Griechisch, 16 in Spanisch, 14 in slawischen Sprachen. Der Rest entfällt auf andere germanische (59 Titel), romanische (4) und auf sonstige Sprachen (32 Titel). Die Kleindrucke (132) sind überwiegend deutschsprachig.

Systematische Übersicht

2.3 Den größten Anteil am historischen Buchgut hat die Geschichte. Von 2239 Titeln (3876 Bde) sind 3 Inkunabeln und 7 Frühdrucke; 92 Titel erschienen im übrigen 16. Jh, 236 im 17. Jh, 309 im 18. Jh und 1592 im 19. Jh. Es dominieren die allgemeinen Darstellungen zur Geschichte. Daneben finden sich 390 Biographien aus dem 16. bis 19. Jh, 177 Werke (16. bis 19. Jh) zum Wehrwesen, 173 (16. bis 19. Jh) zur Wappenkunde und 147 (17. bis 19. Jh) zur Politik. Die Bestände sind zu mehr als 82 Prozent deutschsprachig. Der Anteil der Werke in Deutsch hat sich vom 18. zum 19. Jh um das Siebeneinhalbfache erhöht. Rund 11 Prozent sind lateinisch; 4 Prozent entfallen auf Französisch.

2.4 Zu den Inkunabeln zählen zwei Ausgaben von Hartmann Schedels Liber chronicarum (Nürnberg: Anton Koberger 1493, ausgestattet mit Holzschnitten von Michael Wolgemut und Wilhelm Pleydenwurf; deutsche Edition von Georg Alt, Nürnberg: Anton Koberger 1493; beide Bücher sind unvollständig), zu den Frühdrucken Cornelius Tacitus' De origine et de situ Germanie (Wien: Johann Singriener 1505), das aus der Bibliothek Joseph von Kolbs stammt, und Johannes Trithemius' Compendium sive breviarium primi voluminis annalium, sive historiarum, de origine regum et gentis Francorum (Mainz: Johann Schöffer 1515). Der Bestand aus dem 16. Jh enthält ferner Flavius Arrianus' De expeditione sive rebus gestis Alexandri Macedonum regis libri octo. Graece et latine interprete Bartholomaeus Facio (Basel 1539), jener aus dem 17. Jh Hugo Grotius' Annales et historiae de rebus Belgicis (1658) und Samuel Pufendorffs Einleitung zu der Historie der vornehmsten Reiche und Staaten (1699). Unter den Werken des 18. Jhs sind F. Konstantin Florian Khautz' Versuch einer Geschichte der österreichischen Gelehrten (1755) und Johann Blairs Synchronistische Tabellen für die allgemeine Weltgeschichte (1790). Von den 1592 Titeln aus dem 19. Jh seien einige Biographien angeführt: Caroline de la Mottes Die Frauen der großen Welt (1827), Andreas Schuhmachers Lebensbilder aus Österreich. Denkbuch vaterländischer Erinnerungen (1843) und Ludwig Alvenslebens Fürst Metternich. Biographische Skizze (1848). Rund 14 Prozent der geschichtlichen Werke sind Obderennsia. Die 308 Titel des 17. bis 19. Jhs schließen u. a. Werke zum Wehrwesen mit ein, wie Hans Mandrys Otto Maresch's Waffenlehre (1892) und A. von Kondelkas Unsere Kriegsmarine (1899).

2.5 Das Gebiet Literatur umfaßt 1795 Titel, die sich auf Belletristik (1284) und Philologie (511) verteilen. Neben 5 Inkunabeln (davon 2 zur Philologie) gibt es 7 Frühdrucke (davon 4 zur Philologie), 67 weitere Titel bis 1700, 74 des 17. Jhs, 300 des 18. Jhs und 1342 des 19. Jhs. Die deutschsprachigen Werke überwiegen bei weitem (1341 Titel, darunter ein Frühdruck und 15 weitere Titel bis 1700), gefolgt von den lateinischen (182, u. a. 5 Inkunabeln und 7 Frühdrucke), französischen (137, darunter 2 des 16. Jhs, 4 des 17. Jhs), englischen (48, 18. und 19. Jh), italienischen (28, 16. bis 19. Jh) und griechischen (22, 16. bis 19. Jh).

2.6 Neben einem 1496 in Basel (Johann Amerbach) gedruckten Sammelband, der Petrarcas Opera latina, Sebastian Brants De commentatione impressionis Francisci Petrarcae Elogium, Lombardus Sexicus' Supplementum in librum De viris illustribus Fr. Petrarcae und Benvenutus de Rambaldis' Libellus Augustalis enthält, und Hieronymus Brunschwicks Das Buch zu distilieren die zusammen gethonen ding Composita genant (Straßburg: Johann Grüninger 1519) finden sich u. a. Schriften von Homer und M. Annaeus Lucanus in Ausgaben des 16. Jhs. Einen Schwerpunkt bilden die Werke der deutschen und österreichischen Klassik. Erstausgaben liegen u. a. von Grillparzers Dramen Das goldene Vließ (1822) und Des Meeres und der Liebe Wellen (1840) vor. Einige Titel sind dem siebenbürgischen Sprachgebiet gewidmet, wie V. Kästners Gedichte in siebenbürgisch-sächsischer Mundart (1862) und Friedrich Müllers Deutsche Sprachdenkmäler aus Siebenbürgen (1864).

2.7 236 Titel des 17. bis 19. Jhs sind Obderennsia. Besonders gut vertreten sind Werke oberösterreichischer Dichter, darunter Alois Blumauers Gedichte 1.2. (1782), Ludwig Lubers Gesänge in Ob der Enns'scher Volksmundart (1849), Maurus Lindemayrs Sämtliche Dichtungen in Ob der nsischer Volksmundart (1875) und Edward Samhabers Lyrische Dichtungen (1890, mit Autograph). Zum philologischen Bereich gibt es eine größere Anzahl an Wörterbüchern, darunter auch ältere Ausgaben. Das Spektrum reicht hier von Pietro Galesinis Lingua volgarlatina (Venedig 1649) über César Oudins Grammaire Espagnole expliquée François (1651) bis hin zu Matthäus Krämers Wörterbuch in Teutsch-Italiänischer sprach (1678). Daneben finden sich literaturgeschichtliche Werke und wissenschaftliche Abhandlungen zum OEuvre einzelner Dichter und Schriftsteller sowie allgemeine sprachwissenschaftliche Studien, wie Gottscheds Vollständige und neuerläuterte deutsche Sprachkunst (Leipzig 1762) und Jakob Grimms Geschichte der deutschen Sprache in der Erstausgabe von 1848. Auch die im 19. Jh verstärkt betriebene Mundartforschung fand ihren Niederschlag im Buchbestand (C. Regenhardts Die deutschen Mundarten, 1895; Der Wiener Dialekt und seine hochdeutsche Stiefschwester, 1890).

2.8 1501 Titel (3638 Bde) betreffen das Gebiet Kultur. Davon sind 387 Titel aus dem 16. bis 19. Jh Obderennsia. Neben einer Inkunabel und 4 Frühdrucken handelt es sich um 48 weitere Werke aus dem 16. Jh, 86 aus dem 17. Jh, 221 aus dem 18. Jh und 1141 aus dem 19. Jh. 91 Prozent der Titel (darunter die 4 Frühdrucke und 34 Titel des späteren 16. Jhs) sind deutschsprachig, 4 Prozent (vorwiegend Titel des 15. bis 18. Jhs) sind in Latein verfaßt, 3 Prozent (16. Jh bis 19. Jh) in Französisch.

2.9 Am umfangreichsten ist mit 623 Titeln der Bestand zur Kultur allgemein. 249 Titel (16. bis 19. Jh) sind Periodika: Zeitungen (u. a. 2 Bde der Freiheit, 1873), Almanache, Taschenkalender etc. Auch einige Sackkalender befinden sich darunter, z. B. der Neue genealogische Hand- und Sackkalender (1758) und der Kleine Sackkalender (1796, 1812-1813, 1828). Der Musik sind 173 Werke (17. bis 19. Jh) zugeordnet, wobei der Bereich auch Literatur zu anderen künstlerischen Sparten einschließt (z. B. Theater). 16 Titel (18. und 19. Jh) befassen sich mit Schulen; es sind dies vor allem Jahresberichte und Schulprogramme. Mit verschiedenen Vereinen beschäftigen sich 135 Titel aus dem 19. Jh. So sind etwa Vereinsschriften und Jahresberichte des Arbeiterbildungsvereins für Linz und Umgebung, des Unterstützungsvereins für arme Schulkinder in Linz, des Dienstbotenunterstützungsvereins, des oberösterreichischen Bienenzüchtervereins und des Sträflingsfürsorgevereins in Ried zu finden. Aus dem 18. Jh stammen 3, aus dem 19. Jh 92 Schriften (865 Bde) von Akademien der Wissenschaften und Gelehrten Gesellschaften. Dem Bereich Kultur ist auch die Medizin zugezählt. Sie ist mit 210 Titeln des 16. bis 19. Jhs vertreten, die Kleyne Wund-artznei (Straßburg 1528) des Lanfrancus Mediolanensis gehört zu den ältesten.

2.10 Der Geographie (inklusive Topographie, Kartographie, Geologie, Astronomie und Meteorologie) sind 1247 Titel in 1934 Bdn gewidmet: 22 aus dem 16. Jh, 50 aus dem 17. Jh, 147 aus dem 18. Jh und 1028 aus dem 19. Jh. Dieser Bestand enthält 185 Obderennsia des 17. bis 19. Jhs. 86 Prozent der Werke sind deutsch, rund 5 Prozent lateinisch, rund 4 Prozent französisch.

2.11 588 Titel (16. bis 19. Jh) entfallen auf allgemeine Darstellungen zur Geographie sowie auf Werke zur Topographie und Reisebeschreibungen (u. a. Justus Zintzerlings Intinerarium Galliae, Genf 1627), 43 (17. bis 19. Jh) auf die Kartographie. Umfangreicher ist die Literatur zur Geologie (424 Titel des 16. bis 19. Jhs, u. a. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefaktenkunde, 1847-1944) und der Bestand an Atlanten (109 des 16. bis 19. Jhs). 83 Werke (16. bis 19. Jh) sind zur Astronomie und Meteorologie vorhanden.

2.12 1220 Titel zum Gebiet Religion verteilen sich auf 10 Inkunabeln, 70 Titel aus dem 16. Jh (14 Frühdrucke), 102 aus dem 17. Jh, 249 aus dem 18. Jh und 789 aus dem 19. Jh. 82 Prozent der Drucke liegen in Deutsch vor (darunter 2 Inkunabeln und 7 Frühdrucke), 14 Prozent sind lateinisch (neben 8 Inkunabeln und 7 Frühdrucken vor allem Werke bis 1800). Vertreten sind verschiedene theologische Disziplinen. So finden sich unter den Inkunabeln Werke der Moraltheologie (Liber moralium, gedruckt ca. zwischen 1470 und 1480; schwer beschädigt), der allgemeinen Theologie (Sententiarum libri IV des Petrus Lombardus, Basel: Nikolaus Kessler 1486) und eine Bibelausgabe (Biblia, Basel: Nikolaus Kessler 1491). Der Bestand aus dem 16. Jh enthält u. a. Titel von Luther, Melanchthon und Spangenberg. Die theologische Literatur umschließt ferner Aszetica, Schriften zur Mariologie und zu geistigen Strömungen (z. B. Kennzeichen der Jakobiner, 1795). Aus dem 19. Jh liegen u. a. Werke zur Papstgeschichte, zum Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes und zu aktuellen Zeitfragen (Recht und Humanität im Kampfe wider Orthodoxie und Materialismus, 1873) vor.

2.13 Der Anteil der Obderennsia beläuft sich auf 32 Prozent. Zu den 392 Titeln des 17. bis 19. Jhs zählen 4 Lobpredigten (u. a. von Abraham a Sancta Clara) auf den heiligen Berthold (Steyr 1695), Ehrenreden zu Priester- und Meßjubiläen, Abhandlungen zur Geschichte einzelner Pfarren und kirchlicher Institutionen, aber auch Werke, die sich mit dem Verhältnis zwischen Staat und Kirche beschäftigen (z. B. Jakob Nieders Über die Notwendigkeit einer brüderlichen Vereinigung der christlichen Kirchen und dem Staate, sowie die Mittel, wie solche geschehen könnte, Linz 1871).

2.14 Von den 963 Titeln zur Biologie betreffen 401 (eine Inkunabel, 17 Werke aus dem 16. Jh, 13 aus dem 17. Jh, 20 aus dem 18. Jh, 350 aus dem 19. Jh) die Botanik, darunter ein Dictionnaire botanique et pharmaceutique (Paris 1748). 370 Titel (6 aus dem 16. Jh, 6 aus dem 17. Jh, 11 aus dem 18. Jh, 347 aus dem 19. Jh) widmen sich der Zoologie, 192 (21 aus dem 18. Jh, 171 aus dem 19. Jh) der Entomologie. Hierzu sind Werke von Johann Christian Fabricius (z. B. Entomologia systematica, 1792; Supplementband 1798) ebenso vertreten wie G. W. F. Panzers Deutschlands Insektenfauna ...für 1795 (1795) und Christian Creutzers Entomologische Versuche (1794). Der verstärkten Publikationstätigkeit der im 19. Jh immer zahlreicher werdenden wissenschaftlichen Gesellschaften entsprechend besitzt das Landesmuseum einen relativ umfangreichen Bestand an Schriften einschlägiger Institute und Vereine. Unter den Zeitschriften sind die Deutsche entomologische Zeitschrift Iris (Dresden 1898, 1899), die Entomologisk Tidskrift (Stockholm 1895 ff.) und die Entomologischen Nachrichten (Berlin 1875 ff.). Die Literatur zur Biologie ist zu 81 Prozent deutschsprachig (darunter auch eine Inkunabel und 19 Drucke des 16. Jhs), zu 10 Prozent lateinisch (16. bis 19. Jh). 4 Prozent entfallen auf Französisch (18. und 19. Jh). Der Anteil der Obderennsia ist mit 34 Titeln (18. und 19. Jh) gering.

2.15 871 Titel - 9 aus dem 16. Jh, 30 aus dem 17. Jh, 89 aus dem 18. Jh, 743 aus dem 19. Jh - beschäftigen sich mit Kunst: 185 (16. bis 19. Jh) mit Kunst allgemein, 96 (17. bis 19. Jh) mit Malerei, 42 (17. bis 19. Jh) mit Plastik, 93 (17. bis 19. Jh) mit Graphik, 65 (16. bis 19. Jh) mit dem Kunstgewerbe. Zur Architektur zählen 151 Titel (122 aus dem 19. Jh, 17 aus dem 18. Jh, 9 aus dem 17. Jh und 3 aus dem 16. Jh). Vitruvs De architectura liegt in deutscher Fassung vor (Zehen Bücher von der Architectur und künstlichem Bawen, Basel 1614). Zur Ikonographie sind 56 Werke vorhanden (16. bis 19. Jh), zu Kunstausstellungen 113 (18. und 19. Jh), zur Photographie 6 (19. Jh). Anton Mayers Der Maler Martin Johann Schmidt, genannt der Kremser Schmidt" (1879) ist unter den 64 Biographien (18. und 19. Jh) zu finden. Der gesamte Bestand zur Kunst enthält rund 5 Prozent Obderennsia (41 Titel aus dem 19. Jh). Die Werke sind größtenteils deutschsprachig (718, 16. bis 19. Jh). Die zweite Stelle nimmt Französisch ein (59 Titel, 16. bis 19. Jh), gefolgt von Italienisch (44, 17. bis 19. Jh).

2.16 Die Numismatik ist mit 864 Titeln repräsentiert: 4 stammen aus dem 16. Jh, 31 aus dem 17. Jh (Filagireius' Das entlarffte böse Münzwesen oder ... Kippen und Wippen, 1690), 153 aus dem 18. Jh und 676 aus dem 19. Jh. Nur 11 Werke aus dem 18. und 19. Jh sind Obderennsia. Hier ist die deutsche Sprache weniger dominant als in den meisten anderen Disziplinen. Sie behauptet aber mit 54 Prozent den ersten Platz (16. bis 19. Jh) vor dem Französischen (24 Prozent) und dem Lateinischen (13 Prozent).

2.17 Zum Bereich Jus gibt es 632 Titel: 79 des 16. Jhs - darunter 9 Frühdrucke -, 94 des 17. Jhs, 101 des 18. Jhs, 357 des 19. Jhs, zudem eine Inkunabel. Die Werke sind überwiegend deutschsprachig (573, darunter 8 Frühdrucke und 66 weitere Titel des 16. Jhs), 46 Titel sind lateinisch (15. bis 19. Jh). Die vorhandenen Werke geben einen Teil der Entwicklung des Rechtswesens wieder, wobei Gesetzestexte bzw. -sammlungen gut vertreten sind (z. B. Sammlung aller während der französischen Invasion im Jahre 1805 erlassenen Verordnungen, davon 49 in Deutsch, 3 in Französisch, 23 Deutsch/Französisch). Auch Goethes Juristische Abhandlung über die Flöhe (1864) ist anzutreffen. Die Frühdrucke beziehen sich durchwegs auf Bayern (u. a. Gerichtsordnung im Fürstenthumb Obern und Niedern Bayern, München 1520). Auffallend groß ist mit 256 Titeln aus dem 16. bis 19. Jh die Zahl der Obderennsia, darunter viele Gesetzestexte, die einen Einblick in den gesellschaftlichen Wandel gewähren (u. a. Verneuerte Zehent Ordnung, Wien 1641).

2.18 542 Titel - 6 aus dem 16. Jh, 10 aus dem 17. Jh, 32 aus dem 18. Jh und 494 aus dem 19. Jh - gehören zum Gebiet Wirtschaft. Davon sind rund 39 Prozent (210 Titel des 17. bis 19. Jhs) Obderennsia. 97 Prozent der Werke sind deutschsprachig, der Rest verteilt sich auf die Sprachen Französisch, Italienisch und Englisch. 199 Titel (16. bis 19. Jh) befassen sich mit Wirtschaft allgemein, 35 (17. bis 19. Jh) mit dem Handel, 45 (18. und 19. Jh) mit dem Gewerbe, 57 (16. bis 19. Jh) mit Geld. Den größten Bestandskomplex bildet - dem Agrarland Oberösterreich Rechnung tragend - die Literatur zur Land- und Forstwirtschaft. Die 206 Bücher (16. bis 19. Jh) schließen auch Titel für praktische landwirtschaftliche Erfordernisse, wie die Landwirtschaftliche Dorfzeitung (1843-1854; unvollständig), und zur Hauswirtschaft mit ein (z. B. Charlotte Masons The Lady's Assistant, 1775).

2.19 Unter Technische Geschichte sind 405 Titel zu den Bereichen Mathematik, Physik etc. zusammengefaßt, davon sind 78 (16. bis 19. Jh) Obderennsia. 354 Werke stammen aus dem 19. Jh, 25 aus dem 18. Jh, 15 aus dem 17. Jh und 11 aus dem 16. Jh, wie Claudius Ptolemaeus' Regulae artis mathem. gr. et lat. (o. O. 1569) und Jacob Köbels Rechenbuch (Augsburg: Öglin 1514). Die Literatur ist zu rund 92 Prozent deutsch, rund 3 Prozent entfallen auf Latein, ca. 2 Prozent auf Französisch. Erwähnung verdienen 127 Publikationen von Akademien und naturwissenschaftlichen Vereinen, die mit Ausnahme eines Titels aus dem 18. Jh im 19. Jh erschienen sind.

2.20 Der Bestand zur Urgeschichte und Archäologie umfaßt 334 Titel (einen aus dem 16. Jh, 3 aus dem 17. Jh, 11 aus dem 18. Jh, 319 aus dem 19. Jh). Davon betreffen 265 (16. bis 19. Jh) die Archäologie. Rund 87 Prozent der Werke sind in Deutsch verfaßt, jeweils ca. 3 Prozent in Französisch und Italienisch. Die Obderennsia haben einen Anteil von 10 Prozent (34 Titel aus dem 19. Jh). Besonders zahlreich vertreten sind Periodika, darunter die Mitteilungen der prähistorischen Kommission der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften (Graz 1887 ff.), die Mitteilungen des Museums-Vereins für vorgeschichtliche Altertümer Baierns (1885-1888) und die Nassauischen Annalen. Jahrbuch des nassauischen Vereines für Altertumskunde und Geschichtsforschung (1830-1911).

2.21 348 Titel beschäftigen sich mit Museen. Davon stammen 4 aus dem 16. Jh, 2 aus dem 17. Jh, 25 aus dem 18. Jh und 317 aus dem 19. Jh. Es handelt sich vor allem um Publikationen von Museen des In- und Auslandes (u. a. Landesmuseum Bregenz, Naturhistorisches Landesmuseum Klagenfurt, Naturkundemuseum Görlitz, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg). Da die Schriften von Museen aus dem deutschsprachigen Raum überwiegen, ist der Bestand zu 84 Prozent deutsch, 5 Prozent der Werke sind französisch, jeweils rund 4 Prozent lateinisch und englisch. An Obderennsia finden sich 37 Titel des 18. und 19. Jhs.

2.22 Die Literatur zur Volkskunde beläuft sich auf 113 Titel (jeweils einer des 16. und 17. Jhs, 7 des 18. Jhs, 104 des 19. Jhs), jene zur Völkerkunde auf 86 (jeweils einer des 16. und 17. Jhs, 2 des 18. Jhs, 82 des 19. Jhs). Von den insgesamt 199 Titeln sind 91 Prozent deutsch und 4 Prozent französisch. Beide Gruppen zusammengefaßt, haben die Obderennsia einen Anteil von 18 Prozent (35 Titel des 16. bis 19. Jhs). Erwähnung verdient ein 1585 in Regensburg gedrucktes Buch, Das Herrlich Freundlich Und Nachbarlich Freyschießen ...[in] der Hauptstadt Lintz gehalten ... 1584.

2.23 Die Philosophie stellt mit 121 Werken (180 Bde) die kleinste Titelgruppe der Museumsbibliothek dar; auch Bücher zu Psychologie und ädagogik sind ihr zugezählt. Neben einer Inkunabel finden sich 8 Titel aus dem 16. Jh, 25 aus dem 17. Jh, 45 aus dem 18. Jh und 42 aus dem 19. Jh. 14 Bücher des 17. bis 19. Jhs sind Obderennsia. Die Werke sind mehrheitlich deutschsprachig (78), 22 Titel sind lateinisch, 9 französisch, 8 italienisch. Zu den ältesten Drucken zählen Boethius' De consolatione philosophiae (Venedig: Bonetus Locatellus 1498), Aristoteles' Politicon biblia (Florenz 1552) und dessen Opera 1.2 (1606/1607). Werke von Philosophen des 18. und 19. Jhs liegen z. T. in Erstausgaben vor, so Kants Der Streit der Fakultäten (1798), Schellings System des transzendentalen Idealismus (1800) und Karl Gutzkows Zur Philosophie der Geschichte (1836).

Sondersammlung

2.24 Bei den 132 Kleinschriften handelt es sich hauptsächlich um Obderennsia (114). Sie verteilen sich auf die Bereiche Geschichte (39, vor allem zu den Habsburgern), Kulturgeschichte (32, Vereinstätigkeit, Jubiläen), Literatur (25), Religion (13), Kunstgeschichte (2), Technische Geschichte (2) und Museum (1).

3.KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Autoren- und Schlagwortkatalog

[beide in Zettelform, nach PI]

Standortkatalog

[teils hschr., teils mschr. Zettelkatalog]

Fortsetzungskatalog für laufende Zeitschriften und Periodika [in Zettelform]

Zeitschriftenbestände sind in der Österreichischen Zeitschriftendatenbank nachgewiesen. Die historischen Bestände sind auch im Zentralkatalog der wissenschaftlichen Bibliotheken Oberösterreichs erfaßt.

3.2 Moderne Sonderkataloge

Katalog der Inkunabeln und Frühdrucke

[Bandkatalog, geordnet nach Inventarnummern]

Katalog der Kleindrucke [Bandkatalog]

Katalog der Ludolfschen Sammlung

[in Zettelform, nach PI]

3.3 Historischer Katalog

Verzeichnis der im Museum Francisco-Carolinum vorhandenen Druckschriften [hschr. Bandkatalog]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Erster Bericht über die Leistungen des Vaterländischen Vereins zur Bildung eines Museums für das Erzherzogtum Österreich ob der Enns und des Herzogtums Salzburg. Linz 1835 [Berichte vorhanden bis 1922/1923]

Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins [ab Jg. 81 (1926) bis zur Gegenwart]

Marks, Alfred: Die Bibliothek des OÖ. Landesmuseums. In: Jahrbuch des OÖ. Musealvereins 104 (1959) S. 152-161

ders.: Die Bibliothek des OÖ. Landesmuseums. In: OÖ. Kulturbericht. Hrsg. von der Kulturabteilung des Amtes der OÖ. Landesregierung. 30 (1976) Folge 16, S. 117-119

ders.: Bibliothek und graphische Sammlungen 1933-1982. In: 150 Jahre OÖ. Musealverein. Jahrbuch des OÖ. Musealvereins 128/Teil 2 (1983) S. 73-86

ders.: Bibliothek. In: 150 Jahre OÖ. Landesmuseum. Jahrbuch des OÖ. Musealvereins 128/Teil 2 (1983) S. 73-91

Oberleitner, Johann: Geschichte der Museumsbibliothek. In: Jahrbuch des OÖ. Musealvereins 85 (1933) S. 560-585

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Ausstellungskataloge des OÖ. Landesmuseums [aufgelistet im gedruckten Verzeichnis der Kataloge zu Ausstellungen des OÖ. Landesmuseums. Linz 1995]

Stand: März 1995

Johann Voglsam


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.