FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Bibliothek des Instituts für Österreichische und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität Innsbruck

Adresse. Innrain 52, 6020 Innsbruck [Karte]
Telefon. (0512) 507-8069
Telefax. (0512) 507-2600
Bibliothekssigel. <UBI-303-1267>

Unterhaltsträger. Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Verkehr. Universitätsbibliothek Innsbruck
Funktion. Institutsbibliothek.
Sammelgebiete. Allgemeine, österreichische, deutsche und europäische Rechtsgeschichte sowie verwandte Gebiete, insbesondere Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.
Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-16 Uhr. - Leihverkehr: ÖLV, internat. Leihverkehr über UB Innsbruck.
Technische Einrichtungen für Benützer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benützer. s. Universitätsbibliothek Innsbruck/Hauptbibliothek.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Anfänge der Bibliothek gehen auf das zu Beginn des Studienjahres 1873/74 eingerichtete Rechtswissenschaftliche Seminar an der Universität Innsbruck zurück, das alle juristischen Bereiche umfaßte und sich tsprechend der Zahl der Professoren in Abteilungen gliederte. Seine provisorischen Statuten wurden mit Ministererlaß vom 26. November 1873 genehmigt. 1946 kam es zur Aufteilung des Seminars in Fachgebietsinstitute (u. a. Institut für Rechtsgeschichte), 1957 in Fachinstitute (Institut für Österreichische und Deutsche Rechtsgeschichte).

1.2 Der Buchbestand stammt zum größten Teil aus Ankäufen. An Schenkungen sind jene von Julius von Ficker (1826-1902) und Alfred von Wretschko zu erwähnen. Darüber hinaus erhielt das Institut Dauerleihgaben der Universitätsbibliothek Innsbruck. Der Bucherwerb erfolgt in Abstimmung mit der Universitätsbibliothek. Angesichts fehlender finanzieller Mittel ist eine angemessene Pflege des Fachgebietes nicht mehr möglich.

2.1 Die Bibliothek umfaßt ca. 5600 Titel mit den Schwerpunkten Tiroler, österreichische und deutsche Rechtsgeschichte. Davon sind rund 25 Prozent (1362 Titel) bis 1900 erschienen: 2 Titel im 16. Jh (u. a. eine Landesordnung), 22 im 17. Jh, 58 im 18. Jh und 1280 im 19. Jh. Die Zahlenangaben basieren auf Auszählung ausgewählter Teile des Kataloges und darauf aufbauender Hochrechnung.

2.2 Die überwiegende Mehrzahl der Drucke ist deutschsprachig. Die Bücher sind in Abteilungen - Quellen, Monographien, Zeitschriften, Nachschlagewerke, Lehrbücher - angeordnet. Innerhalb der Abteilungen wird alphabetisch nach Verfassern bzw. Sachtiteln gereiht. Besonders zahlreich vertreten sind Werke zur österreichischen Rechtsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung Tirols (Almrecht, Weistümer), bei den neuesten Anschaffungen auch Titel zur Geschichte des Salzes.

3. KATALOGE

Autorenkatalog

[in Zettelform; nach PI, seit 1989 nach RAK-WB; die Umstellung auf EDV steht bevor]

Zeitschriftenbestände sind in der Österreichischen Zeitschriftendatenbank nachgewiesen.

Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck 1848-1898. Innsbruck 1899 [zum Institut S. 24 und 133]

Stand: November 1996

Gerhard Köbler

Nikolaus Grass

Wolfgang Ingenhaeff-Berenkamp


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.